Dominique et compagnie
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View Rights Portal1891 wurde Nelly Sachs in Berlin geboren, sie starb 1970 in Stockholm. 1966 wurde ihr der Nobelpreis verliehen. »Unter Schmerzen zu altern«, schrieb Olof Lagercrantz in seinem Nachruf, »und zu zerschellen am Übermaß an Leid, wird eine Erfahrung für immer mehr Menschen. Nelly Sachs gehört zu den Dichtern, die wir in der Zukunft am allermeisten brauchen.«Dieser Wahrheit eingedenk, hat Hilde Domin eine Auswahl aus dem lyrischen Gesamtwerk der Nelly Sachs getroffen. Von der Kraft ihres Gedichts sprach sie vor einem Jahrzehnt schon: »Deine Dichtung erhält das Unheil lebendig … Und zugleich erlöst Du von dem Unheil. Wir die Dichter von jeher und für die Zeiten den Schrecken und zugleich die Katharsis des Schreckens mit sich brachten.«
Ingeborg Bachmann stand mit zentralen Protagonistinnen der deutschsprachigen Literatur in Kontakt. Ihre Briefwechsel mit Marie Luise Kaschnitz, Hilde Domin und Nelly Sachs, die hier erstmals zugänglich gemacht werden, geben einen eindrucksvollen Einblick in die Lebensbedingungen, das literarische Schaffen, die Poetik und das politische Engagement schreibender Frauen nach 1945. Über Generationen und Grenzen hinweg entstehen zwischen den Briefpartnerinnen unterschiedliche Beziehungen: die in Rom beginnende Freundschaft Bachmanns mit Marie Luise Kaschnitz, die pragmatische Zusammenarbeit mit Hilde Domin und das lyrische Gespräch mit Nelly Sachs. Gemeinsam ist den Briefwechseln vor allem die Frage, wie nach der Shoah weitergelebt und weitergeschrieben werden kann. Der Kommentar erläutert die Briefe vor dem Hintergrund von Zeitgeschichte und Literaturbetrieb und versucht, von heute aus, die Werke dieser Autorinnen miteinander ins Gespräch zu bringen.
Die vorliegende Anthologie versammelt die schönsten Texte über den Delphin von der Antike bis zur Gegenwart: von Herodot, Rainer Maria Rilke, Ernst Penzoldt, Günter Grass, F.G. Jünger, Hilde Domin, Witold Gombrowicz, Jannis Ritsos, Odysseas Elytis und vielen anderen.
Nach ihren erfolgreichen Büchern zu Frühling, Sommer und Winter ist Martina Hochheimer mit den Blumen im Herbst erneut eine faszinierende Auswahl gelungen: Hortensien und Astern, Sonnenblumen, Pfaffenhut und Chrysanthemen zeigen die »Schönheit dieser Welt«. Klassische und moderne Texte von Johann Wolfgang Goethe, Theodor Storm, Gottfried Benn, Stefan George, Hilde Domin und Günter Eich, Sarah Kirsch, Ricarda Huch und Rainer Maria Rilke korrespondieren mit den Bildern und setzen die poetischen Akzente.
»Eine Rose ist unendlich viel mehr als nur eine errötende Entschuldigung für ihre Dornen«. Die Rose, vielleicht die schönste der Blumen, ist Sinnbild für Vollkommenheit, Vergänglichkeit, Geheimnis, irdische und göttliche Liebe, für Lebensfreude, Anmut und ewige Weisheit. Martina Hochheimer stellt mit ihren eindrucksvollen Fotografien eine faszinierende Auswahl an Rosenbildern vor. Klassische und moderne Texte von Johann Wolfgang Goethe, Theodor Storm, Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse, Hilde Domin und Ingeborg Bachmann korrespondieren mit den Bildern und setzen poetische Akzente.
Manchmal schaut man flüchtig nach oben, in den Himmel, und gerät plötzlich beim Anblick von Wolkengezupf und flimmernden Faltern, von wirbelnden Blättern und Schneeflocken, von Sternschnuppen und mondbeglänzter Nacht ins Träumen, Seufzen, Schwelgen, Staunen ‒ so wie in den Gedichten hier, in denen kurze poetische Augen-Blicke die Welt erleuchten und die beim Lesen ganz nebenbei den Glücks-Vorrat auffüllen. Mit dabei sind Maya Angelou, Rose Ausländer, Ingeborg Bachmann, Elisabeth Borchers, Bertolt Brecht, Hilde Domin, Joseph von Eichendorff, Hans Magnus Enzensberger, Hermann Hesse, Mascha Kaléko, Erich Kästner, Rainer Malkowski, Friederike Mayröcker, Rainer Maria Rilke, Joachim Ringelnatz, Thomas Rosenlöcher, Eva Strittmatter u.v.m.
Wenige Autoren haben sich für die Wirkungen ihrer Bücher so verantwortlich gefühlt wie dieser Schriftsteller, der im Laufe seines Lebens nicht nur Zehntausende von Leserzuschriften beantwortet, sondern gewiß auch ebenso viele Besucher empfangen und sich ihrer Probleme angenommen hat. Einige von ihnen haben ihre Eindrücke auch schriftlich überliefert, Prominente wie Unbekannte. Sie kommen in diesem Band zu Wort und entwerfen uns Bilder von diesem Schriftsteller, die seinen Werdegang von der Jahrhundertwende bis ins hohe Alter begleiten. Neben Schilderungen von Autorenkollegen wie Romain Rolland, Max Brod, Hans Carossa, Ernst Penzoldt, Hilde Domin, Albrecht Goes, Wilhelm Schäfer, Hugo Ball, Bernhard von Brentano, R.J. Humm, Peter Weiss und vielen anderen, von Malern und Verlegern, stehen Berichte von Literaturwissenschaftlern und Journalisten, aber auch von Freunden, Schulkameraden und Hausangestellten. Sie alle tragen dazu bei, die Erinnerung an diesen Dichter lebendig zu halten für jene Generationen, in denen kein Augenzeuge mehr befragbar sein wird.
Manche Wünsche scheinen sich nie erfüllen zu wollen – Wünsche, die man schon seit Jahren mit sich herumträgt, aber auch Wünsche, von denen man nicht einmal wusste, dass man sie hat. Und dann, mit einem Mal, erfüllt sich wie aus dem Nichts ein langgehegter Traum, und man steht staunend vor diesem Geschenk. Über die Sehnsucht, über das unverhoffte Glück und die wundervollen Momente, in denen das zu einem kommt, was zu einem gehört, erzählen Peter Bichsel, Thomas Brasch, Lily Brett, Hilde Domin, Robert Gernhardt, Elke Heidenreich, Hermann Hesse, Mascha Kaléko, Marie Luise Kaschnitz, Erich Kästner, Katherine May, Joachim Ringelnatz, Eva Strittmatter, Robert Walser u. v. a.
Nichts ist schöner, als zu lieben und geliebt zu werden – und für dieses unfassliche Glück dann die Zauberworte zu finden, die diese Liebe für immer leuchten lassen. Wenn in den magischen Momenten der Liebe Herzklopfen der Taktgeber der Poesie ist, können Gedichte entstehen, die einen spüren lassen, was lieben heißt: verwundert-zaghafte Gedichte für das überwältigende Gefühl der allerersten Liebe; jubilierende über ein erwidertes Lächeln; zarte, zärtliche der Sehnsucht; atemberaubende Gedichte von brennender Leidenschaft; betörende Gedichte über Verlockung und Hingabe … Mit Gedichten von Anna Achmatowa, W. H. Auden, Rose Ausländer, Thomas Brasch, Bertolt Brecht, Emily Dickinson, Hilde Domin, Joseph von Eichendorff, Johann Wolfgang Goethe, Ulla Hahn, Heinrich Heine, Ernst Jandl, Mascha Kaléko, Angela Krauß, Reiner Kunze, Else Lasker-Schüler, Friederike Mayröcker, Rainer Maria Rilke, Peter Rühmkorf, Eva Strittmatter, Wisława Szymborska, William Carlos Williams und vielen anderen.
Zeiten gibt's, da scheint sich die ganze Welt gegen einen verschworen zu haben. Nichts will gelingen, und niemand scheint es zu kümmern. Gegen die düsteren Tage helfen manchmal nur Gedichte – Gedichte, die einen ermuntern, nicht den Kopf hängen zu lassen, die sofort die Laune heben und einem neuen Lebensmut schenken; Gedichte, die einen ermutigen, der zu sein, der man sein will, Gedichte, die einen stärken und trösten, wenn einem das Herz gerade schwer ist, und die einen inspirieren, neue Wege zu gehen, Gedichte also, die einem sagen: Sei gut zu dir. Mit Gedichten von Maya Angelou, Rose Ausländer, Elisabeth Borchers, Raymond Carver, Hilde Domin, Hans Magnus Enzensberger, Max Frisch, Robert Gernhardt, Hermann Hesse, Mascha Kaléko, Erich Kästner, Angela Krauß, Rainer Malkowski, Rainer Maria Rilke, Joachim Ringelnatz, Wisława Szymborska u.v.a.
Comprehensive care, support, and treatment for people with mental illness calls for trained and committed professional nursing staff with interpersonal skills. Hilde Schädle-Deininger and David Wegmüller present the full spectrum of relevant specialist knowledge for further training and studies in psychiatry. All the topics in the curriculum are covered in a clearly structured, visual format, with special attention devoted to building rapport with patients, effective observation, the structures of psychiatric treatment, and networking. Target Group: Nurses, psychiatric nurses, psychiatrists
Zwischen den beiden Weltkriegen stand die spanische Dichtung noch einmal in der vordersten Reihe der europäischen Lyrik. Deren wichtigste Vertreter, Juan Ramón Jiménez, Antonio Machado, Rafael Alberti, Jorge Guillén und Federico García Lorca, gehören inzwischen zu den Klassikern des 20.Jahrhunderts. Die Proben lateinamerikanischer Lyrik von Gabriela Mistral, César Vallejo, Jorge Carrera Andrade und anderen vermitteln ein Bild von der literarischen Eigenständigkeit eines Kontintents, der sich bewußt von europäischen Modellen löste, um zu sich selbst zu finden.