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        March 2003

        Unter Weibern

        Dreizehn Geschichten

        by Susanne Fischer

        Susanne Fischer betreibt Gender Studies der besonderen Art. Mit aggressivem Witz erzählen die Geschichten von der anstrengenden Gratwanderung zwischen herzerwärmender Sentimentalität und kaltem Selbstmord, die der Alltag einer aufgeklärten Frau stets aufs neue abverlangt. Und vom Sex, den sowieso immer nur die anderen haben.

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        September 2021

        Julia, laß das!

        Arno Schmidts Zettelkasten zu Julia, oder die Gemälde

        by Susanne Fischer

        »Ich ziehe mich nunmehr in andere Bereiche zurück – hoffentlich gelingts noch einmal – wenn’s wird, wird’s ebbes Kurioses werden«, teilte Arno Schmidt seinem Lektor Ernst Krawehl mit, als er die Niederschrift des Romans Julia, oder die Gemälde begann. Nach dem Tod des Autors am 3. Juni 1979 blieb ein Fragment zurück – und ein Zettelkasten mit 13 339 Notizzetteln zum Roman. Wie wäre das Buch weitergegangen, was lässt sich aus den Zetteln schließen? Susanne Fischer hat das gesamte Material erkundet und zeigt, wie der Autor mit seinen Notizen arbeitete. Sie präsentiert Hunderte von Beispielen aus allen Themenbereichen des geplanten Romans. Witzige Sentenzen im typischen Schmidt-Ton finden sich ebenso darunter wie Befremdliches und Rätselhaftes. Vor allem überrascht die Dominanz der Sexualität in den Notizen, obwohl es doch über Sex dort auch heißt: »je mehr ich darüber nachdenke, je weniger sagt es mir zu« (Zettel 8 081). Ergänzt wird der Band mit dokumentarischen Bildern von Arno Schmidts Arbeitsplatz, die unmittelbar nach seinem Tod aufgenommen wurden.

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        March 2020

        Bartleby, the Scrivener

        A Story of Wall-Street

        by Herman Melville, Sabine Wilharm

        Herman Melvilles »Geschichte aus der Wall Street« mit der sprichwörtlich gewordenen Sentenz »I would prefer not to« wurde – nach dem Erscheinen seines Romans Moby Dick – 1853 erstmals publiziert. Im Mittelpunkt steht der Angestellte einer New Yorker Rechtsanwaltskanzlei, Bartleby, der die ihm aufgetragenen Schreib- und Kopiertätigkeiten zunächst mit Fleiß und Hingabe erfüllt, plötzlich aber nicht mehr »mitmachen« möchte. Er wird immer schweigsamer, will die aufgetragenen Büroarbeiten nicht ausführen und lässt seinen Arbeitgeber verwirrt zurück. Bartleby verweigert sich schließlich dem Leben selbst … Die parabelhafte und absurd-komische Erzählung erscheint in der Insel-Bücherei mit Illustrationen von Sabine Wilharm, deren Coverillustrationen für die Harry-Potter-Bücher alle Leser kennen. »Ich möchte lieber nicht …«

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        March 2019

        Bartleby, der Schreiber

        by Herman Melville, Sabine Wilharm, Jürgen Krug

        Herman Melvilles »Geschichte aus der Wall Street« mit der sprichwörtlich gewordenen Sentenz »I would prefer not to« wurde – nach dem Erscheinen seines Romans Moby Dick – 1853 erstmals publiziert. Im Mittelpunkt steht der Angestellte einer New Yorker Rechtsanwaltskanzlei, Bartleby, der die ihm aufgetragenen Schreib- und Kopiertätigkeiten zunächst mit Fleiß und Hingabe erfüllt, plötzlich aber nicht mehr »mitmachen« möchte. Er wird immer schweigsamer, will die aufgetragenen Büroarbeiten nicht ausführen und lässt seinen Arbeitgeber verwirrt zurück. Bartleby verweigert sich schließlich dem Leben selbst … Die parabelhafte und absurd-komische Erzählung erscheint in der Insel-Bücherei mit Illustrationen von Sabine Wilharm, deren Coverillustrationen für die Harry-Potter-Bücher alle Leser kennen. »Ich möchte lieber nicht …«

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        Neue Fischer Weltgeschichte. Band 15

        Australien, Ozeanien, Neuseeland

        by Mückler, Hermann

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        June 2018

        Affengesellschaft

        by Julia Fischer

        Neugierige Berberaffen, kämpfende Bärenpaviane, scheue Guineapaviane: Das sind nur einige der Protagonisten dieses spannenden Buches. Die Primatenforscherin Julia Fischer geht in ihm den vielfältigen Formen des Zusammenlebens von Affen nach, untersucht die Ursprünge und Grenzen ihrer Intelligenz und fragt, ob sie so etwas wie eine Sprache besitzen. Durch die Verbindung von Labor- und Feldforschung gelingt es ihr, erstaunliche Gemeinsamkeiten im Sozialverhalten von Mensch und Affe, aber auch die Unterschiede aufzuzeigen, die uns von unseren nächsten Verwandten trennen. Ob im Senegal, in Botswana oder in einem Freilandgehege in Frankreich: Fischer beschreibt Sozialverhalten, Verstand und Verständigung der Affen auf ebenso anspruchsvolle wie unterhaltsame Art und Weise. Angereichert um viele Episoden aus dem Forschungsalltag, in dem nicht nur Gefahr durch Leoparden droht, sondern auch bürokratische Hürden zu bewältigen sind, ist dies ein Buch, das auf der Höhe des Forschungsstandes sein Thema allgemeinverständlich beschreibt: die Affengesellschaft. »Worin sie uns ähnlich sind – unsere nahen Verwandten – und warum sie dennoch keine Kathedralen bauen, das erläutert dieses faszinierende Buch, dem leidenschaftliches Wissenwollen, Abenteuerlust, Klugheit, intellektuelle Redlichkeit und empathischer Humor Pate standen.« Wolf Singer

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        September 2010

        Die Winterreise

        by Wilhelm Müller, Dietrich Fischer-Dieskau

        "Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus": Kein anderer deutscher Liederzyklus ist so bekannt und wird so geschätzt wie Wilhelm Müllers Winterreise. Gedichte wie "Am Brunnen vor dem Tore" wurden durch Schuberts Vertonungen gar zu Volksliedern. "Gute Nacht" oder "Der Leiermann" gehören zum Repertoire aller großen Liedsänger: keiner, der sich nicht an der sentimentalen Reise des Liebenden in die Einsamkeit des Winters und des Todes versucht hätte. Der vorliegende Band präsentiert alle der Gedichte der Winterreise zusammen mit einem Nachwort von Dietrich Fischer-Dieskau, Musikwissenschaftler und zugleich singulärer Interpret dieser Lieder.

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        May 2022

        Gefangen in der Titotalitätsmaschine

        Der Bauhäusler Franz Ehrlich

        by Jens-Uwe Fischer, Friedrich von Borries

        Das Funkhaus Nalepastraße, bis 1990 Sitz des Rundfunks der DDR und heute ein beliebtes Ausflugsziel, gilt als sein berühmtestes Werk. Begonnen hatte das bewegte Architektenleben Franz Ehrlichs (1907-1984) am Bauhaus in Dessau. 1937 wurde er als Widerstandskämpfer ins KZ Buchenwald gebracht, wo er das Tor mit der Inschrift »Jedem das Seine« gestalten musste. In der DDR nahm Ehrlichs Karriere Schwung auf – aber sein umfassender Geltungsanspruch kollidierte mit den politischen Leitlinien. Für ihren biographischen Essay begeben sich der Designtheoretiker Friedrich von Borries und der Historiker Jens-Uwe Fischer auf die Spuren eines lange vergessenen Bauhäuslers. Dabei reflektieren sie über die Widersprüche in Ehrlichs Biographie sowie die Ambivalenzen und den Totalitätsanspruch der Moderne.

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