Daniel Goleman - Foreign Audio
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View Rights PortalLudwig Wittgenstein schrieb über die Sprache, sie gleiche einer "alten Stadt", einem "Gewinkel von Gäßchen und Plätzen". In diesem linguistischen Raum bewegen wir uns ganz selbstverständlich, während unmerklich neue Vororte entstehen und alte Viertel renoviert oder abgerissen werden. Um die Historizität der Sprache, die Geburt und das Sterben von Lauten, Worten und Idiomen geht es in Daniel Heller-Roazens einundzwanzig funkelnden Essays. Sprachtheoretische Betrachtungen Benjamins, Jakobsons und Freuds schließt er kurz mit poetischen Anekdoten aus der Geschichte der Linguistik: über die Nymphe Io, die – von Jupiter in eine Kuh verwandelt – ihren Namen mit dem Huf in den Sand schrieb, den Turm von Babel und das Geplapper der Kinder (der Begriff Echolalie bezeichnet das Wiederholen vorgesagter Phrasen), Menschen ohne Zunge, einen Schizophrenen, der systematisch seine Muttersprache vergaß, das Verschwinden des h, dem Karl Kraus seine Elegie auf den Tod eines Lautes widmete, und über "tote" Idiome, die keine Sprachen mehr sind, "sondern nur noch Tinte und Papier".
Als der Neurowissenschaftler Maxwell Bennett und der Philosoph Peter Hacker den Klassiker Philosophical Foundations of Neuroscience veröffentlichten, war dies die erste systematische Untersuchung der begrifflichen Grundlagen der Neurowissenschaften und der Startschuss für den bis heute intensiv geführten Kampf um die Deutungsmacht über den menschlichen Geist. Besonders kritisch fiel seinerzeit die Auseinandersetzung mit den einflussreichen Arbeiten von Daniel Dennett und John Searle aus – also mit jenen beiden Denkern, die von der neurowissenschaftlichen Seite gerne als philosophische Gewährsmänner herangezogen werden. In Neurowissenschaft und Philosophie diskutieren die vier kongenialen »Streithähne« miteinander.
An electronic version of this book is also available under a Creative Commons (CC-BY-NC-ND) license, thanks to the support of the Wellcome Trust. The Industrial Revolution produced injury, illness and disablement on a large scale and nowhere was this more visible than in coalmining. Disability in the Industrial Revolution sheds new light on the human cost of industrialisation by examining the lives and experiences of those disabled in an industry that was vital to Britain's economic growth. Although it is commonly assumed that industrialisation led to increasing marginalisation of people with impairments from the workforce, disabled mineworkers were expected to return to work wherever possible, and new medical services developed to assist in this endeavour. This book explores the working lives of disabled miners and analyses the medical, welfare and community responses to disablement in the coalfields. It shows how disability affected industrial relations and shaped the class identity of mineworkers. The book will appeal to students and academics interested in disability, occupational health and social history.
Daniel Calparsoro, a director who has made a crucial contribution to contemporary Spanish and Basque cinema, has provoked strong reactions from the critics. Reductively dismissed as a works of crude violence by those lamenting a 'lost golden age' of Spanish filmmaking, Calparsoro's films in fact reveal a more complex interaction with trends and traditions in both Spanish and Hollywood cinema. This book is the first full-length study of the director's work, from his early social-realist films set in the Basque Country to his later forays into the genres of the war and horror. It offers an in-depth film-by-film analysis while simultaneously exploring the director's position in the contemporary Spanish context, the tension between directors and critics and the question of national cinema in an area - the Basque Country - of heightened national and regional sensitivities.
Daniel Calparsoro, a director who has provided a crucial contribution to the contemporary scene in Spanish and Basque cinema, has provoked strong reactions from the critics. Reductively dismissed as a purveyor of crude violence by those critics lamenting a 'lost golden age' of Spanish filmmaking, Calparsoro's films reveal in fact a more complex interaction with trends and traditions in both Spanish and Hollywood cinema. This book is the first full-length study of the director's work, from his early social realist films set in the Basque Country to his later forays into the genres of the war and horror film. It offers an in-depth film-by-film analysis, while simultaneously exploring the function of the director in the contemporary Spanish context, the tension between directors and critics, and the question of national cinema in an area - the Basque Country - of heightened national and regional sensitivities. ;
Waiting for the revolution is a volume of essays examining the diverse currents of British left-wing politics from 1956 to the present day. The book is designed to complement the previous volume, Against the grain: The far left in Britain from 1956, bringing together young and established academics and writers to discuss the realignments and fissures that maintain leftist politics into the twenty-first century. The two books endeavour to historicise the British left, detailing but also seeking to understand the diverse currents that comprise 'the far left'. Their objective is less to intervene in ongoing issues relevant to the left and politics more generally, than to uncover and explore the traditions and issues that have preoccupied leftist groups, activists and struggles. To this end, the book will appeal to scholars and anyone interested in British politics.
Früher war Zuhause der Ort, von dem man kam – und heute? Daniel Schreiber über die vielleicht wichtigste Suche unseres Lebens. Wo gehören wir hin? Was ist unser Zuhause in einer Zeit, in der sich immer weniger Menschen sinnstiftend dem Ort verbunden fühlen, an dem sie geboren wurden? In seinem persönlichen und viel gerühmten Essay beschreibt Daniel Schreiber den Umschwung eines kollektiven Gefühls: Zuhause ist nichts Gegebenes mehr, sondern ein Ort, nach dem wir uns sehnen, zu dem wir suchend aufbrechen. Schreiber blickt auf Philosophie, Soziologie und Psychoanalyse, und zugleich erzählt er seine eigene Geschichte: von Vorfahren, die ihr Leben auf der Flucht verbrachten. Von der Kindheit eines schwulen Jungen in einem mecklenburgischen Dorf. Von der Suche nach dem Platz, an dem wir bleiben können.
Der Bestsellerautor Daniel Glattauer lässt in seinem neuen Roman Menschen zu Wort kommen, die keine Stimme haben – ein Sittenbild unserer privilegierten Gesellschaft.Die Binders und die Strobl-Marineks gönnen sich einen exklusiven Urlaub in der Toskana. Tochter Sophie Luise, 14, durfte gegen die Langeweile ihre Schulfreundin Aayana mitnehmen, ein Flüchtlingskind aus Somalia. Kaum hat man sich mit Prosecco und Antipasti in Ferienlaune gechillt, kommt es zur Katastrophe.Was ist ein Menschenleben wert? Und jedes gleich viel? Daniel Glattauer packt große Fragen in seinen neuen Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen kann und in dem er all sein Können ausspielt: spannende Szenen, starke Dialoge, Sprachwitz. Dabei zeichnet Glattauer ein Sittenbild unserer privilegierten Gesellschaft, entlarvt deren Doppelmoral und leiht jenen seine Stimme, die viel zu selten zu Wort kommen.
Bin ich meines Bruders Hüter? von Daniel Gelleri BÜRGERKRIEG IN ISRAEL! Ist eines der mutigsten demokratischen Experimente fehlgeschlagen? Während die arabische Welt Genugtuung äußert, breitet sich in Europa und den USA Bestürzung aus. In dieser lebendig erzählten Geschichte zeichnet Daniel Gelleri, Autor des Erfolgromans Iris, das Leben von fünf Generationen einer jüdisch-israelischen Familie nach, deren Mitglieder die Hoffnungen und Träume ihrer Vorfahren teilen und gleichzeitig unter den Auseinandersetzungen, Alpträumen und Ängsten im heutigen Israel leiden. 150 Jahre nach der Geburt Isaak Isserlichs, dem Sproß einer prominenten osteuropäischen Rabbinerfamilie aus Krakau, bekämpfen sich seine Urenkel in den Jerusalemer Bergen. Sind diese blutigen Auseinandersetzungen ein Hinweis auf die nahende Apokalypse? Die israelische Regierung beschließt, sich auf die Grenzen des Jahres 1967 zurückzuziehen und löst damit eine große ideologische Kontroverse aus. Der ohnehin brüchige gesellschaftliche Konsens zerreißt. Was bisher nur hinter verschlossenen Türen debattiert wurde, eskaliert jetzt auf den Straßen jeder größeren Stadt Israels zum gewaltsamen Konflikt. Jede Seite besteht darauf, den Staat nach ihren Vorstellungen zu formen. Niemand ist bereit, nachzugeben und ein Alptraum wird wahr: BÜRGERKRIEG! In dem kleinen Land, dessen Bürger den zahlreichen äußeren Feinden fünfundsiebzig Jahre lang erfolgreich standgehalten haben, geschieht das Undenkbare: Der Feind kommt jetzt nicht von außen, sondern vom Inneren des Landes. Jede Seite kämpft für die eigene Wahrheit, den eigenen Glauben und die eigene Vision für Israel. Daniel Gelleri (geb. 1955) wuchs als säkularer Jude auf. Er kehrte sich mit fünfundzwanzig dem orthodoxen jüdischen Glauben zu. Mehrere Jahre lebte er mit seiner Familie in der Siedlung Bat Ayin im Westjordanland: Die Ermordung von Ministerpräsident Rabin durch einen orthodoxen Fanatiker erschütterte Gelleri so tief, daß er seinen Glauben einer erneuten Prüfung unterzog. Er kehrte der religiösen Welt den Rücken zu und nahm seinen früheren säkularen Lebensstil wieder auf. Er ist ein hochrangiger israelischer Reserveoffizier. Iris, sein erster kürzlich veröffentlichter erster Roman wurde ein großer Erfolg. Rechte für die deutsche Ausgabe und andere Sprachen sind noch erhältlich!