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Mediendesign Dr. Georg Hauptfeld GmbH Edition Konturen
We are publishing book about the central questions of our culture in politics, philosophy, art and history.
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Promoted ContentJune 2003
Handbuch Ganztagsschule
Konzeption, Einrichtung und Organisation
by Appel, Stefan; Rutz, Georg
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Promoted ContentJuly 2006
Stefan Zweig
Leben und Werk im Bild
by Donald Prater, Volker Michels
Stefan Zweig, geboren 1881, gestorben 1942 im Exil,verkörperte wie kaum ein anderer ein freiheitliches Europa, das er als Kultureinheit betrachtete, jenseits aller Sprach- und Nationalgrenzen. Außergewöhnlicher Menschenkenntnis sowie dem Talent, historische Stoffe auf novellistische Weise zu aktualisieren, sie in einen kritischen oder konstruktiven Gegensatz zur Zeitgeschichte zu setzen, verdanken Zweigs Erzählungen, 'Sternstunden ' und Biographien ihren Weltruhm. Diese schön gestaltete Bildbiographie vergegenwärtigt Stefan Zweigs Leben und Werk mit vielen Selbstzeugnissen, Bildern und Dokumenten.
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Trusted PartnerJanuary 2005
Gedichte
by Stefan George, Ernst Osterkamp, Ernst Osterkamp
Werk und Gestalt Stefan Georges (1868–1933), sein Kreis und seine politische Wirkung ziehen seit einigen Jahren wieder großes Interesse auf sich. George schuf mit seinem künstlerischen Formwillen, einer eigenen Schrift, der strengen Komposition seiner Gedichtzyklen und einer hochstilisierten graphischen Gestaltung Gesamtkunstwerke, die ihn zu einem der avanciertesten Dichter seiner Zeit machten und größten Einfluß hatten auf Dichter wie Celan, Trakl, Benn und Hofmannsthal. Die Auswahl umfaßt das gesamte dichterische Werk: also die neun Gedichtbände von den Hymnen (1890) bis zum Neuen Reich (1928). Sie wird ergänzt durch Porträts des Dichters, die bei Georges Medienpolitik eine entscheidende Rolle spielten.
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Trusted PartnerJune 2010
Georg Kreisler für Boshafte
by Georg Kreisler, Georg Kreisler
Musiker, Komponist, Kabarettist, Satiriker, Schriftsteller … Georg Kreisler ist ein Meister der Sprache und der literarischen Satire. Bekannt wurde er vor allem durch seine makaber-grotesken Chansons. Seine Texte zeichnen sich durch hintergründigen, oftmals schwarzen Humor und kompromißlose Kritik an Gesellschaft und Politik aus. Für diesen Band hat er selbst eine Auswahl seiner boshaftesten Zitate zusammengestellt. Originell, satirisch und manchmal auch zweideutig, haben sie eines gemeinsam – sie sind das Werk eines sehr genauen Beobachters, der mit jedem Wort ins Schwarze trifft.
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Trusted Partner
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Trusted PartnerMarch 2023
Die Kunst, ohne Sorgen zu leben
Letzte Aufzeichnungen und Aufrufe
by Stefan Zweig, Volker Michels, Klaus Gräbner, Volker Michels
Zu den bewegendsten und bisher unzugänglichen Schriften Stefan Zweigs zählen diese in seinen letzten beiden Lebensjahren entstandenen Schilderungen. Einmal mehr zeigen sie das ganze Spektrum seines Talentes, persönliche Erfahrungen wie auch historische Begebenheiten so anschaulich zu vergegenwärtigen, dass sie der Leser wie eigene Erlebnisse wiederzuerkennen meint. Die Titelgeschichte ist eine Erinnerung an die wohl glücklichsten Jahre, die er von 1919 bis 1934 in seinem Salzburger Heim verbrachte. »Nur Mut!« überliefert ein Erlebnis aus seiner Schulzeit, ähnlich folgenreich wie die »Nachhaltige Lektion« eines Besuches beim Bildhauer Auguste Rodin. Der Bericht »Was mir das Geld bedeutet« ist ebenso wie die Erzählung »Die Angler an der Seine« und seine von 1940 bis 1942 nur in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlichten politischen Appelle, »Das große Schweigen«, »In dieser dunklen Stunde« und »Hartrott und Hitler«, Warnrufe vor Katastrophen, die er nicht mehr erleben wollte.
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Trusted PartnerMarch 2014
Frauen, die schreiben, leben gefährlich
by Stefan Bollmann, Elke Heidenreich
Ein authentisches, kreatives und vor allem freies Leben war das Ziel vieler Schriftstellerinnen. Dabei mussten die Frauen, die sich aus der Enge ihres Daseins in die Freiheit schreiben wollten – und sei es auch nur in der Fantasie –, ein hohes Maß an Geduld, Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen beweisen. Denn ihre Unangepasstheit stieß auf heftigen Widerstand ... Stefan Bollmann erzählt die Geschichte schreibender Frauen vom 12. bis zum 21. Jahrhundert und stellt herausragende und charakterstarke Autorinnen vor – von Hildegard von Bingen über Jane Austen, George Sand, Virginia Woolf und Sylvia Plath bis zu Doris Lessing und Arundhati Roy.
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Trusted PartnerJune 2008
Mohammedanische Versuchungen
by Stefan Weidner
Die Faszination durch Fremde, Abenteuer und Entfernung treibt den siebzehnjährigen Stefan Weidner 1985 durch Europa und Nordafrika bis in die algerische Wüste. In Tunis wird er einer ersten Versuchung ausgesetzt. Er überschlägt sein knappes Budget und kauft nach optimistischen Berechnungen seiner Reisekosten eine kostspielige arabisch-französische Koran-Ausgabe. Das Buch soll ihm helfen, sich in die Mysterien der muslimischen Welt einzufinden. Doch kann ein Nichtgläubiger überhaupt das notwendige Verständnis aufbringen, um das strenge Regelwerk des Koran zu verstehen? Auf seinen späteren Reisen quer durch die arabisch-islamische Welt versucht Weidner, mittlerweile studierter Arabist, das Unverständliche zu fassen, den Blick für das »morgenländisch« andere zu öffnen. Changierend zwischen Erzählung, Reisebericht und Essay, läßt Stefan Weidner in seinem spannenden Entwicklungs- und Bewußtseinsroman den Leser teilhaben an einer Begegnung mit dem Islam, die begleitet ist von Widerspruch und Verstörung. Nicht nur der Erzähler, auch die Muslime, denen er begegnet, sind immer wieder Versuchungen ausgesetzt, fundamentalistischen einerseits, westlichen andererseits.
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Trusted PartnerApril 2011
Manual für den Kampf der Kulturen
Warum der Islam eine Herausforderung ist. Ein Versuch
by Stefan Weidner
Als Samuel Huntington Mitte der 1990er Jahre seine These vom Kampf der Kulturen vorlegte, stieß er auf breite Ablehnung. Mittlerweile hat sich der Konflikt mit dem Islam als Dauerbrenner in den Medien etabliert, und man kommt kaum umhin, von einem echten Kampf der Kulturen zu sprechen. Die Auseinandersetzung erschüttert unser Selbstverständnis nicht weniger als das der Muslime, denn sie legt das Gewordensein und die Relativität der eigenen Position im Spiegel des anderen schonungslos offen. Stefan Weidners Essay unternimmt es, nach den Gründen zu fragen, weshalb ausgerechnet der Islam diese Rolle für uns spielt und warum Muslime ebensooft die Grenzen des für uns Hinnehmbaren überschreiten wie wir die des für sie Akzeptablen. Dabei interessiert nicht die Frage, wer jeweils Recht hat, sondern nach welchen Gesetzen die Auseinandersetzung abläuft, wo auf beiden Seiten die blinden Flecken zu suchen wären, wie wir uns in diesem Konflikt allmählich verändern und in welche Richtung. Stefan Weidners Essay reflektiert das für uns Reizvolle und das Schwierige in der Begegnung mit dem Islam geistesgeschichtlich und politisch, originell und provokant. Manual für den Kampf der Kulturen gibt auch nichtspezialisierten Lesern einen Kompaß an die Hand, mit dessen Hilfe sie sich in den Debatten unserer Gegenwart zurechtfinden und zu einem eigenen Urteil kommen können.
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Trusted PartnerJanuary 1989
Stefan George und "les deux musiques"
Toenende und vertonte Dichtung im Einklang und Widerstreit
by Osthoff, Wolfgang
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Trusted PartnerMarch 2004
Gleiche Gerechtigkeit
Grundlagen eines liberalen Egalitarismus
by Stefan Gosepath, Stefan Gosepath
Stefan Gosepath entwickelt in diesem Buch systematisch die These eines konstitutiven Egalitarismus. Danach sind bei der Konzeption einer freien und gerechten Gesellschaft bestimmte Gleichheitspostulate zentral, weil erst sie Gerechtigkeit verwirklichen. Den Angelpunkt der Argumentation stellt die Begründung der Vorrangregel der Gleichheit dar, nach der alle Personen gleich zu behandeln sind, es sei denn, relevante Unterschiede rechtfertigen eine ungleiche Behandlung.Unter Anwendung dieser Regel entwickelt Gosepath die Grundzüge einer umfassenden liberalen und egalitären Theorie gerechter Verteilung. Dazu untersucht er, welche Bedingungen und Umstände soziale Ungleichheiten rechtfertigen und welche nicht. So werden Art und Umfang der einer jeden Person zustehenden Grundrechte, -freiheiten und ökonomischen Güter sowie die einer jeden Person offenstehenden Chancen auf politische Teilhabe und soziale Positionen erörtert und bestimmt.
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Trusted PartnerJuly 2015
»Briefe liebe ich, für Briefe lebe ich.«
Die schönsten Frauenbriefe
by Stefan Bollmann, Thekla Carola Wied, Hannes Rieckhoff
Es ist noch nicht lange her, da erzählte man sich in Briefen von Liebe und Leid, von weiten Reisen und Abenteuern, schrieb sich die Sorgen von der Seele, erteilte freundschaftliche Ratschläge und erzieherische Empfehlungen. Auf der anderen Seite wurden diese Briefe mit verzehrender Sehnsucht, großer Neugier, heimlicher oder offen bekundeter Freude erwartet. Die Gründe, warum Frauen zur Feder griffen, waren unterschiedlich, doch war die Leidenschaft, mit der sie es taten, die gleiche. Stefan Bollmann stellt in diesem Band Briefeschreiberinnen aus fünf Jahrhunderten vor, wie Katharina die Große, Emily Dickinson, Vita Sackville-West oder George Sand, und erzählt anhand ihrer Briefe und deren Eigenheiten ein Stück weiblicher Kulturgeschichte.
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Trusted PartnerNovember 2003
Kybernetische Anthropologie
Eine Geschichte der Virtualität
by Stefan Rieger, Stefan Rieger
Die Kybernetik war angetreten, die »zwei Kulturen« der Geistes- und Naturwissenschaften im Rahmen eines neuen Erklärungsversuchs miteinander zu versöhnen. Begriffe wie »Regelung« oder »Selbststeuerung« wurden auf den Menschen übertragen mit dem Ziel, eine »kybernetische Anthropologie« zu ermöglichen, mit deren Hilfe eine letzte einheitliche Bestimmung des Menschen gelingen sollte. Stefan Rieger entziffert in seiner materialreichen Studie diesen Entwurf einer Anthropologie als Episteme im Sinne Foucaults, in deren Zentrum der Begriff des »Bildes« alle Erklärungsanliegen bündeln soll: der Status des Menschen, seine Stellung im Kosmos, seine Abgrenzung von Tier, Maschine und Umwelt. Der Mensch ist auf Bilder und Bildtypen angewiesen, und diese Struktur wird zum Definiens von Virtualität. Im Namen der Virtualität wird dem Menschen des 20. Jahrhunderts noch einmal der Versuch einer wesensmäßigen Bestimmung zuteil.
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Trusted PartnerMarch 2013
Warum Lesen glücklich macht
by Stefan Bollmann
»Lesen macht glücklich, weil es uns sagt, wer wir sind.« Darüber hinaus macht es uns klug und selbstbewusst, entführt uns in andere Welten und beflügelt unsere Fantasie. In dem wunderbar bebilderten, unterhaltsamen und tiefsinnigen Band geht Stefan Bollmann dem Lesen, seiner Geschichte und seiner Bedeutung nach – und führt uns vor Augen, wie sehr das Lesen für unser Lebensglück entscheidend ist. »Warum Lesen glücklich macht« ist ein optimistisches und intelligentes Buch für alle Leserinnen und Leser!
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Trusted PartnerSeptember 2014
Frauen, die lesen, sind gefährlich und klug
by Stefan Bollmann
»Lesen ist immer gefährlich, weil es klüger macht. Männer haben mit klugen Frauen oft Probleme. Das darf uns nicht abschrecken! Und wir sind viele. Das zeigt diese Bildersammlung ...« Elke Heidenreich Stefan Bollmann nimmt uns mit auf einen Spaziergang zu den schönsten Bildern lesender Frauen, zu Lebenskünstlerinnen, Müßiggängerinnen, Verführerinnen, Vorleserinnen und vielen anderen gefährlich klugen Frauen, die Maler und Malerinnen wie Velázquez, Degas, Liebermann, Vallotton, de Lempicka, Hopper u. v. a. ins Bild gesetzt haben.
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Trusted PartnerAugust 1983
Über die Liebe
Sein Weltbild aus seinen Werken
by Honoré Balzac, Stefan Zweig, Stefan Zweig
Stefan Zweig, einer der besten Kenner und der wohl kongenialste Biograph des großen französischen Romanciers, hat diese 1908 erstmals erschienene und allzulang vergriffene Balzac-Brevier für eine Buchreihe Aus der Gedankenwelt großer Geister zusammengestellt. In fünf thematisch geordneten Kapiteln über »Kunst und Künstler«, über die »Alchemie der Leidenschaften«, über »Das soziale Gefüge«, die »Psychologie der Nationen« sowie »Von Frauen und der Liebe« gibt er mit mehr als vierhundert Aphorismen einen gedanklichen Querschnitt durch das nahezu achtzigbändige Werk Balzacs, das für Zweig eine »Enzyklopädie der inneren Welt und das größte Magazin menschlicher Dokumente seit Shakespeare« darstellt. In seinem einführenden Essay schreibt Zweig über Balzacs Kunst der Komprimierung: »Seine ganze Kraft arbeitet dahin, die Phänomene zusammenzudrängen, sie durch ein Sieb zu jagen, wo alles Unwesentliche zurückbleibt und nur die reinen, wertvollen Formen durchsickern; und sie dann, diese zerstreuten Einzelformen, ihre ungeheure Vielfalt in ein anschauliches, übersichtliches System zu bringen, wie der Chemiker die unzählbaren Zusammensetzungen in eine Handvoll Elemente auflöst. Durch diesen Prozeß der Destillation sind seine Menschen immer Typen, immer charakteristische Zusammenfassungen einer Mehrheit, von denen ein unerhörter Kunstwille alles Überflüssige und Unwesentliche abgeschüttelt hat.«
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Trusted PartnerMarch 2022
Briefwechsel 1905-1937
by Anton Kippenberg, Stefan Zweig, Oliver Matuschek, Klemens Renoldner
Im Jahr 1905 übernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags und begann mit einer wesentlichen Ausweitung des bisherigen Programms. Stefan Zweig, dessen Bücher ab 1906 »bei der Insel« erschienen, wurde bald zu einem der wichtigsten Berater des Hauses. Seinem Drängen verdanken sich die Gründung der Insel-Bücherei im Jahr 1912 und das Projekt der Bibliotheca mundi, in der Werke der Weltliteratur in ihren Originalsprachen verlegt wurden. Neben zahlreichen weiteren angedachten, ausgeführten, erfolgreichen und auch missglückten Projekten entstand Zweigs eigenes umfassendes Werk, das zu den meistverkauften der politisch turbulenten Zwischenkriegszeit gehört. Die bestens erprobte Zusammenarbeit endete nach beinahe drei Jahrzehnten mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten. 1934 verließ der erfolgreiche jüdische Autor Stefan Zweig den Verlag nach öffentlichen Auseinandersetzungen, zwei Jahre später wurde der Vertrieb seiner Bücher in Deutschland endgültig verboten. Die hier erstmals publizierten rund 600 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal lässt sich verfolgen, wie im intensiven Zusammenspiel zwischen Verleger und Autor nicht nur ein Werk, sondern ein Verlagsprogramm entsteht. Zudem wird eindrucksvoll deutlich, wie sich darüber auch eine persönliche Freundschaft entwickelte.Im Jahre 1905 übernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags. Er begann sofort mit einer Ausweitung des Programms, dabei stützte er sich als Berater auf Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal und Stefan Zweig. Zweig, der sich selbst als kosmopolitischen Literaten verstand, wurde zu seinem eifrigsten Ratgeber: Seinem Drängen verdankt sich die Gründung der Insel Bücherei im Jahre 1912. Er unterbreitete Kippenberg stetig und häufig Vorschläge für Übersetzungen, er wollte die autokratische Insel mittels Büchern der Weltliteratur demokratisieren. Dieser Versuch einer Aufklärung der Leserschaft scheiterte endgültig in den ersten Jahren des „Dritten Reiches“ – Zweig schied aus dem Insel Verlag aus. Die hier erstmals publizierten 800 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal läßt sich verfolgen, wie im Zusammenspiel eines Verlegers und eines Autors ein Verlagsprogramm entsteht, wie Erfolge gemacht werden, wie Rivalitäten zwischen den Autoren zu vermeiden sind. Diese Korrespondenz spiegelt mit der Konfrontation des deutsch-nationalen Kippenberg und des weltliterarisch orientierten Zweig das Panorama der deutschen Kultur in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wider.
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Trusted PartnerMarch 2022
»Ich bin mit den 50 Pfennigen vollkommen einverstanden«
Briefwechsel
by Anton Kippenberg, Stefan Zweig, Oliver Matuschek, Klemens Renoldner
Im Jahr 1905 übernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags und begann mit einer wesentlichen Ausweitung des bisherigen Programms. Stefan Zweig, dessen Bücher ab 1906 »bei der Insel« erschienen, wurde bald zu einem der wichtigsten Berater des Hauses. Seinem Drängen verdanken sich die Gründung der Insel-Bücherei im Jahr 1912 und das Projekt der Bibliotheca mundi, in der Werke der Weltliteratur in ihren Originalsprachen verlegt wurden. Neben zahlreichen weiteren angedachten, ausgeführten, erfolgreichen und auch missglückten Projekten entstand Zweigs eigenes umfassendes Werk, das zu den meistverkauften der politisch turbulenten Zwischenkriegszeit gehört. Die bestens erprobte Zusammenarbeit endete nach beinahe drei Jahrzehnten mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten. 1934 verließ der erfolgreiche jüdische Autor Stefan Zweig den Verlag nach öffentlichen Auseinandersetzungen, zwei Jahre später wurde der Vertrieb seiner Bücher in Deutschland endgültig verboten. Die hier erstmals publizierten rund 600 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal lässt sich verfolgen, wie im intensiven Zusammenspiel zwischen Verleger und Autor nicht nur ein Werk, sondern ein Verlagsprogramm entsteht. Zudem wird eindrucksvoll deutlich, wie sich darüber auch eine persönliche Freundschaft entwickelte.Im Jahre 1905 übernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags. Er begann sofort mit einer Ausweitung des Programms, dabei stützte er sich als Berater auf Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal und Stefan Zweig. Zweig, der sich selbst als kosmopolitischen Literaten verstand, wurde zu seinem eifrigsten Ratgeber: Seinem Drängen verdankt sich die Gründung der Insel Bücherei im Jahre 1912. Er unterbreitete Kippenberg stetig und häufig Vorschläge für Übersetzungen, er wollte die autokratische Insel mittels Büchern der Weltliteratur demokratisieren. Dieser Versuch einer Aufklärung der Leserschaft scheiterte endgültig in den ersten Jahren des „Dritten Reiches“ – Zweig schied aus dem Insel Verlag aus. Die hier erstmals publizierten 800 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal läßt sich verfolgen, wie im Zusammenspiel eines Verlegers und eines Autors ein Verlagsprogramm entsteht, wie Erfolge gemacht werden, wie Rivalitäten zwischen den Autoren zu vermeiden sind. Diese Korrespondenz spiegelt mit der Konfrontation des deutsch-nationalen Kippenberg und des weltliterarisch orientierten Zweig das Panorama der deutschen Kultur in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wider.
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Trusted PartnerNovember 2015
Frauen, die denken, sind gefährlich und stark
by Stefan Bollmann
Vordenkerinnen und Rebellinen, Frauenrechtlerinnen und Forscherinnen, Philosophinnen und Publizistinnen – Frauen, die sich das Denken nie verbieten ließen, Systeme kritisierten, in männliche Wissensdomänen vordrangen und bestehende Denkmodelle hinterfragten. Vieles hat sich durch ihren Mut und Einsatz verändert, und doch sind Frauen, die ihre Meinung frei äußern, auch heute noch ebenso gefährlich wie gefährdet – und dabei grandios unterschätzt. Stefan Bollmann stellt in diesem Buch zahlreiche inspirierende Frauenbiografien vor – weibliche Lebensentwürfe, die von dem Wunsch geprägt waren, die Welt zu verändern und die Widerstände, auf die sie dabei stoßen, zu überwinden.
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Trusted PartnerFebruary 2009
Georg Friedrich Händel
by Peter Overbeck
»Das ist der einzige, den ich sehen möchte, bevor ich sterbe, und der ich sein möchte, wenn ich nicht Bach wäre.« Johann Sebastian Bach über Georg Friedrich Händel