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        1993

        Träume und Alpträume

        Einmischungen 1982-90

        by Schorlemmer, Friedrich

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        October 2006

        »Wenn du einen Schneck behauchst«

        Ringelnatz für Kinder

        by Joachim Ringelnatz, Peter Härtling, Hans Traxler

        Am 7. August 1883 wurde er als Hans Böttcher in Wurzen an der Elster, einem sächsischen Städtchen, geboren. In ganz jungen Jahren heuerte er, der sich jetzt Kuttel Daddeldu nannte, als Leichtmatrose auf einem Frachter an. Später setzte er eine kaufmännische Lehre in Hamburg fort, arbeitete in Leipzig, ging auf Reisen und landete, die eigenen Verse vortragend, in der Münchner Künstlerkneipe »Simplicissimus«, wo er schnell bekannt wurde. 1910 erschien sein erster Gedichtband. Unrast und Neugier plagten ihn, er reiste in Europa umher, sammelte Freunde und Freundinnen, arbeitete für kurze Zeit als Bibliothekar auf Schlössern und wurde im Ersten Weltkrieg zur Marine eingezogen. Nach dem Krieg fand er sich schlecht zurecht, schüttelte die Alpträume aus dem Kopf, spielte wieder und dichtete. Und verwandelte sich in Joachim Ringelnatz. Doch die vielen Reisen brachten ihm nichts ein. Er wurde krank, geriet in Not und die Freunde riefen seine Leser öffentlich auf, Ringelnatz zu helfen. Am 17. November 1934 starb er in Berlin. Wenn du einen Schneck behauchst, Schrumpft er ins Gehäuse. Wenn du ihn in Kognak tauchst, Sieht er weiße Mäuse.

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        March 1982

        Familienkrieg

        Wie Christof, Vroni und Annette die Trennung der Eltern erleben

        by Tilmann Moser

        "Tilmann Moser schildert als Erzähler und Psychologe einen Fall. Die Betroffenen sind zunächst der 15jährige Christof, die 14jährige Veronika, die 6jährige Annette. Die während eines Jahres notierten Gespräche der Kinder untereinander machen das Buch aus. Christof, Vroni und Annette erfassen den bevorstehenden Zusammenbruch der Familie; er bahnt sich langsam, doch unausweichlich an. Der Vater hat eine Freundin und geht der Familie aus dem Weg. In einer intakten Familie scheint das Miteinander-reden-Können nicht unbedingt lebensnotwendig zu sein; alles geht einen geordneten Gang. In einer Familie aber, der die Auflösung droht, beginnt auch bei den Kindern ein Wach- und Aufmerksamwerden, ein Prozeß, der bei den Eltern längst eingesetzt hat. Da kommen Gedanken auf, vor denen es graust, Schuldgefühle, Ängste, Alpträume. Ein Hexenkessel ringsum und jeder scheint allein. Niemand, auch nicht die Eltern, kann sich der zu leistenden Seelenarbeit entziehen. Aber dieser Familienkrieg führt zum Frieden, weil alle Beteiligten imstande sind, neu aus der Katastrophe hervorzugehen. Dieses Buch ist eine Überlebenshilfe, selbst dann, wenn man den Familienkrieg selbst nicht durchzustehen hat. Es lehrt denken und denkend miteinander umzugehen."

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        January 2012

        Das wilde Leben

        East Side Stories

        by Katharina Raabe

        Ein Leben Wand an Wand mit dem Absurden bringt wunderbare Erzählkunst hervor. Mit Phantasie und sprachlust schreiben osteuropäische Autoren über die Schrecken der Liebe, die Alpträume der Kindheit, das Glück des Verlorengehens und die Aufbrüche in eine höchst zweifelhafte/ungewisse Zukunft. Osteuropa - das ist der wilde Westen nebenan. Rauher, härter, aber auch aufregender geht es dort zu, die Geschichten liegen auf der Straße. Doch um zu erzählen, was für ein Leben sich hinter den exotischen Kulissen des Schrillen, Tristen und Morbiden wirklich abspielt, vor allem aber: um zu zeigen, was es uns angeht, braucht es den unerschrockenen Blick und eine reiche, unabgenutzte Sprache. In einem Sanatorium auf der Krim lebt eine postsowjetische Generalswitwe ihre erotischen Wünsche aus; in Transsilvanien wohnt ein Mann in einer zerstörten Radarstation, umgeben von Geistern; auf dem Balkan kommt einem Soldaten die Fähigkeit zum Schlaf abhanden, und in irgendeiner Kleinstadt unserer Welt kann eine Witwe das Grab ihres Mannes nicht wiederfinden. Die Autoren der »East Side Stories« spüren den Geheimnissen von Menschen und dem Rätsel ihrer Lebenswege nach. Mit Texten von Mircea Cartarescu, László Darvasi, György Dragomán, Marius Ivaškevicius, Wojciech Kuczok, Jáchym Topol, Swetlana Wassilenko und Serhij Zhadan.

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        March 2009

        Hobo Blues

        Ein amerikanisches Nachtbild

        by William T. Vollmann, Thomas Melle

        William T. Vollmann, Träger des renommierten National Book Award und in den USA längst ein Star, erforscht »in seiner ausufernden, faszinierenden Prosa« die menschliche Existenz, schonungslos, erfahrungshungrig und mit »unübertroffenem Einfühlungsvermögen« (FAZ). In seiner neuen literarischen Reportage widmet er sich nun einem nationalen Mythos: dem Hobo – Held und Opfer des American Dream. Der auf Güterzügen reisende Tramp ist spätestens seit der Great Depression, als Tausende von Wanderarbeitern durch das Land zogen, Teil des amerikanischen Imaginären. Woody Guthrie und Bob Dylan haben ihn besungen, Mark Twain, Jack London und Ernest Hemingway setzten ihm in ihren Büchern Denkmäler. Vollmann, selbst ein Getriebener, kennt die unstillbare Sehnsucht nach dem freien Leben und macht sich auf den Weg, die Realität hinter dem geschichtlichen, politischen und literarischen Vermächtnis zu erkunden. Mit seinem Kumpel Steve erklimmt er Güterwaggons und reist kreuz und quer durch den amerikanischen Westen; er beschreibt die wilde Schönheit der Landschaft und den Nervenkitzel des illegalen Reisens, interviewt Hobos und gibt sich Rechenschaft über den Wunsch, seiner bürgerlichen Existenz zu entfliehen. Aus Vollmanns Impressionen und Reflexionen entsteht so ein transitorisches Nachtbild der heutigen USA – der Träume, Alpträume und Begierden einer Nation, deren wichtigstes Gut einmal die Freiheit ihrer Bürger war.

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        March 2009

        Es war einmal eine Familie

        by Lizzie Doron, Mirjam Pressler

        Tel Aviv, Anfang der neunziger Jahre: Helena, Elisabeths Mutter, ist gestorben. Während der Schiva, der sieben Trauertage, ist Elisabeth wieder in dem kleinen Viertel, in dem sie in den fünfziger und sechziger Jahren aufgewachsen ist, ein Viertel, in dem Überlebende der Shoah versuchten, sich ein neues Leben aufzubauen. Alle Kinder, mit denen sie groß geworden ist, haben wie Elisabeth schon vor vielen Jahren dieses Viertel verlassen. Sie wollten die Ängste und Alpträume ihrer Eltern hinter sich lassen, ein normaleres Leben führen, ein Großteil von ihnen jedoch gehörte zu jenen, die in den ersten Tagen des Jom-Kippur-Krieges fielen. Nun kommen die Nachbarinnen und Nachbarn von einst zu Besuch, um Helena die letzte Ehre zu erweisen, allen voran die zwei alten Schiva-Expertinnen Sonia und Genia. Durch die Trauergäste und ihre Erinnerungen wird für Elisabeth noch einmal die versunkene Welt ihrer Kindheit gegenwärtig, mit Müttern und Vätern, die in der israelischen Gegenwart nie heimisch wurden. Elisabeth, die keine anderen Verwandten hatte als ihre Mutter, erkennt am Ende der Trauerwoche, daß sie doch nicht ohne Familie aufgewachsen ist: Das Viertel hier, es war einmal eine Familie, das machen ihr die sieben Trauertage klar, die Sonia folgendermaßen zusammenfaßt: »Es war richtig gelungen, nur schade, daß Helena nicht dabei war.«

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