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Promoted ContentSeptember 2006
Umweg nach Kalkutta
Roman
by Alka Saraogi, Margot Gatzlaff-Hälsig, Unda Hörner
Es ist das Jahr 1997, Indien feiert den 50. Jahrestag seiner Unabhängigkeit. Kishor Babu, zweiundsiebzig, hat es in seinem Leben zum wohlhabenden Geschäftsmann gebracht und wohnt mit seiner Familie in einem der besten Viertel von Kalkutta. Da ereilt ihn ein Unfall: Ihn trifft ein Schlag auf den Kopf, und von da an geht eine seltsame Veränderung mit Kishor Babu vor. Seine Geschäfte, denen er fünfzig Jahre seines Lebens nachgejagt ist, interessieren ihn auf einmal nicht mehr. Statt dessen vertieft er sich in alte Tagebücher, studiert Artikel aus vergilbten Zeitungen, streift ziellos als Beobachter durch die Armenviertel Kalkuttas und taucht immer tiefer ein in Erinnerungen an sein vergangenes Leben. Auch seine Jugendfreunde, Amolak, der Gandhi-Anhänger, und Shantanu, der revolutionäre Kämpfer im Befreiungskampf des Landes, kommen ihm wieder in den Sinn. Durch seine täglichen Spaziergänge verwandelt sich der gestrenge Patriarch in einen unerbittlichen Kritiker der politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse, selbst das Kastenwesen und die ungleiche Rollenverteilung der Geschlechter stellt er in Frage – und ausgerechnet seine Ehefrau ist es, die, beunruhigt durch seinen Sinneswandel, Ärzte und Wunderheiler zu Rate zieht, in größter Sorge, das Familienoberhaupt könne den Verstand verloren haben. Ironisch-humorvoll erzählt Alka Saraogi vom Leben eines Mannes, der alles hinter sich läßt, um einen neuen Anfang zu wagen. Von der Kritik gefeiert und mit Arundhati Roy (Der Gott der kleinen Dinge) verglichen, läßt Saraogi die Geschichte Kalkuttas und Indiens zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Traum und Wirklichkeit, Tradition und Moderne lebendig werden.
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Promoted ContentJanuary 1998
Die realen Frauen der Surrealisten
Simone Breton, Gala Éluard, Elsa Triolet
by Unda Hörner
Liebe und Begehren, das waren für die Surrealisten André Breton, Paul Éluard und Louis Aragon die wahrhaft revolutionären Kräfte. Aber weil sie den weiblichen Part ausblendeten, gerieten ideale Vorstellungen und gelebte Liebe in Widerspruch zueinander.In drei einfühlsamen, untereinander verknüpften Porträts ihrer Geliebten und Ehefrauen geht Unda Hörner diesem Konflikt nach und zeigt, wie sich die drei Frauen vom Liebesideal ihrer Männer lösten.
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Trusted PartnerOctober 2010
Orte jüdischen Lebens
Ein Spaziergang durch Berlins Mitte
by Unda Hörner
Faszination Berlin-Mitte. Blanke Fassaden, bunte Shoppingwelt, dazwischen immer wieder Spuren des Vergangenen. Das Magnus-Haus am Kupfergraben, die Synagoge in der Oranienburger, die jüdische Knabenschule in der Großen Hamburger Straße. Jüdisches Leben prägte lange das Kulturleben, den wissenschaftlichen Diskurs, die Presselandschaft, die Welt der Finanzen und des Konsums, aber ebenso das Berlin der armen Leute, wie es sich im Scheunenviertel fand. Begleitet von Heinrich Heine, Rahel Varnhagen, Kurt Tucholsky, Walter Benjamin, Vicki Baum, Irmgard Keun, Gershom Scholem und vielen anderen erkundet Unda Hörner auf literarischen Streifzügen jüdische Häuser und Geschichte(n). Die Spaziergänge machen anschaulich, wie tief die jüdische Bevölkerung das Gesicht der Stadt geprägt hat.
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Trusted PartnerOctober 1999
Im Dreieck
Liebesbeziehungen von Friedrich Nietzsche bis Marguerite Duras
by Unda Hörner
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Trusted PartnerNovember 1998
Liebeserklärung an eine häßliche Stadt
Berliner Gefühle
by Bodo Morshäuser, Unda Hörner
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Trusted PartnerSeptember 2018
Ich war der letzte Bürger der DDR
Mein Leben als Enkel der Honeckers
by Thomas Grimm, Roberto Yáñez, Roberto Leonardo Yañez Betancourt, Friedrich von Heydwolff
Roberto Yáñez, der Enkel von Margot und Erich Honecker, bricht sein Schweigen. Erstmals erzählt er von den Glanzzeiten seiner Kindheit, vom Ende der DDR, wie es die Honeckers als Familie erlebt haben, und von den letzten Lebensjahren seiner Großeltern in Chile. Als die Mauer fällt, ist Roberto 15 Jahre alt. Die geliebten Großeltern werden als Verbrecher gejagt, und auch der Teenager fühlt sich noch verfolgt, nachdem seine Familie in das Heimatland seines Vaters ausgereist ist. Im fremden Chile findet er sich nur schwer zurecht. Nach der Trennung der Eltern zieht er zu seiner Großmutter Margot Honecker, die unbeirrt an den DDR-Glaubenssätzen festhält. Roberto hingegen entdeckt ein neues Leben – zwischen Kunst, Musik und Drogen. Dennoch bleibt seine Großmutter die engste Bezugsperson in seinem Leben, immer wieder kehrt der »Lieblingsenkel« zu ihr zurück. Erst nach ihrem Tod 2016 kann er sich von der Last seiner Familiengeschichte befreien – und erzählen.
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Trusted PartnerNovember 1983
Gott, Geld und Glück
Zur Logik der Liebe in den Bildungsromanen Goethes, Kellers und Thomas Manns
by Jochen Hörisch
Die Literatur zu den kanonischen Bildungsromanen von Goethe, Keller und Thomas Mann ist kaum mehr überschaubar. Sie hat diese Romane jedoch nicht etwa verständlich, sondern vielmehr unlesbar gemacht. Sie hat, von wenigen Ausnahmen abgesehen, die irritierenden Einsichten aus »Wilhelm Meisters Lehrjahren«, aus dem »Grünen Heinrich« und aus dem »Zauberberg« systematisch verdrängt, anstatt sie mit tiefsitzenden Vorurteilsstrukturen zu konfrontieren. Deshalb unternimmt Hörischs Arbeit den Versuch, die vermeintlich vertrautesten Bildungsromane gegen den Strich ihrer etablierten Deutung zu lesen. Methoden, die von der Literaturwissenschaft immer noch eher skeptisch betrachtet werden (wie Psychoanalyse, Semiologie, Kritische Theorie und Ethnologie), haben diesen Versuch ermutigt. Sein Ergebnis: die Bildungsromane werden einen fremden und befremdeten Blick auf die eigene Kultur und die bürgerlichen Sozialisationsweisen, von denen sie berichten. Und sie erzählen davon, wie der Prozeß der Zivilisation, dem die Romanprotagonisten paradigmatisch unterworfen sind, zunehmend Möglichkeiten glücklicher und glückender Selbsterfahrung vertreibt. Dennoch bebildern die Bildungsromane keine traurige Wissenschaft. Denn sie berichten auch von den Listen und Nebenwegen, die angesichts von Ordnungen, an denen die Wünsche der Helden »sich die Hörner ablaufen«, das Glück ermöglichen, »ohne Schrecken seiner selbst inne zu werden«.
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Trusted PartnerOctober 2006
Zu zweit nirgendwo
Neue Erzählungen aus Slowenien
by Mitja Cander, Mitja Cander, Unda Hörner, Aleš Šteger, Aleš Šteger, Ludwig Hartinger, Erwin Koestler, Andrej Leben, Klaus Detlef Olof, Astrid Phillipssen, Peter Scherber, Miha Vrbinc, Jože Suhadolnik
Ich schreibe Geschichten über Liebe und Tod, über die Existenz Gottes und über die Seele, sagt Jani Virk, der für eine Schriftstellergeneration steht, für die nicht mehr die Verteidigung einer slowenischen Minderheit und ihrer Sprache im Zentrum ihres Schreibens steht. Sie bewegen sich in der lesbischen Subkultur (Suzana Tratnik), haben Erfahrungen als Musiker in einer Punkband (Andrej Blatnik), schreiben in der Tradition der Street Poetry (Dužan ?ater) und beschreiben ein kosmopolitisches Leben, in dem der Diskurs zwischen den Geschlechtern, Liebe, Sexualität und Frauen in der Männerwelt die größte Rolle spielen.
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Trusted Partner
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Trusted Partner1992
Der Eingeweihte 1
Eindrücke von einer grossen Seele von seinem Schüler
by Englisch Hörner, Karl F
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Trusted Partner1992
Der Eingeweihte 2
Eindrücke von einer grossen Seele von seinem Schüler
by Englisch Hörner, Karl F
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Trusted PartnerNovember 2002
Men's Health: Bodyconcept Laufen
Der Guide für Ausrüstung, Technik, Training
by Stenglein, Markus; Müller-Hörner, Rainer