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      • Christine Heimannsberg

        Gelobtes Land, die dystopische Climate Fiction Trilogie: Mit CO2 verbindet man den Klimawandel, schmelzende Gletscher und Überflutungen. Mittlerweile ist der Klimawandel auch in der Literatur angekommen. „Climate Fiction“ oder „Cli-fi“ lautet das Stichwort, das zuletzt verstärkt in den Feuilletons auftauchte. Die deutsche Autorin Christine Heimannsberg präsentiert mit ihrer Debüt-Trilogie „Gelobtes Land“ eine ungewöhnliche, spannende Dystopie, die ökologische wie humanistische Themen geschickt im neuen Genre zusammenführt.

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        October 2009

        Holozän

        Nach einer Erzählung von Max Frisch

        by Max Frisch, Manfred Sandner, Heinz Bütler, Manfred Eicher

        Eine »brillante Parabel von unauslotbarer Bedeutung« nannte die New York Times Max Frischs 1979 erschienene Erzählung über einen alten Mann, der in einem Dorf im Tessin, abgeschnitten vom Rest der Welt, gegen das Vergessen kämpft. Er, Geiser, schneidet erdgeschichtliche und geologische Artikel aus und heftet Zettel über Zettel an die Wand. Indem Frisch diese Notizen in seine Erzählung montiert, verknüpft er Menschheitsgeschichte und individuellen Verfall. Heinz Bütler und Manfred Eicher haben die Vorlage kongenial adaptiert.

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        January 1999

        Kritische Erziehungswissenschaft am Neubeginn?!

        by Heinz-Hermann Krüger, Heinz Sünker

        Der Band verbindet Texte, die sich mit Begründungsansätzen klassischer Konzeptionen kritischer Erziehungswissenschaft befassen, mit Texten, die sich den Anforderungen an Fortschreibungen und Neubegründungen dieser Konzepte heute stellen. Komplementär dazu beschäftigen sich Beiträge aus einer Beobachterperspektive mit den alten und neuen Problemstellungen. Zur Öffnung und Weiterführung der deutschen Debatte werden internationale Beiträge aus den Umfeldern von Radical Education, Critical Pedagogy und New Sociology of Education vorgestellt.

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        June 1993

        Ästhetik und Rhetorik

        Lektüren zu Paul de Man

        by Karl Heinz Bohrer, Karl Heinz Bohrer

        Die Literaturtheorie, die der in Belgien geborene Paul de Man in den siebziger Jahren unter dem Namen Dekonstruktivismus entwickelte, steht bei vielen in dem Ruf, eine eher unverständliche, esoterische Art der Literaturbetrachtung zu sein. Ein Grund für diese Fehleinschätzung dürfte darin bestehen, daß Paul de Man seine Vorgehensweise nie abstrakt entfaltet und begründet hat, sondern sie in zahlreichen Essays jeweils an konkreten Texten exemplifiziert. Die von Karl Heinz Bohrer versammelten Essays wenden die von Paul de Man vorgetragenen Lektürenstrategie – wie ist die Rhetorik eines Textes beschaffen, was ist der Text als Rhetorik, und in welchem Zusammenhang stehen Rhetorik und Ästhetik? – auf seine eigenen Texte an. Dadurch wird zum einen dem Leser die Dekonstruktion Paul de Mans in ihren einzelnen Schritten nachvollziehbar, und zugleich ist es ihm möglich, Reichweite und Angemessenheit von dessen Analysen zu beurteilen.

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        March 2011

        Max-Frisch-DVD-Box zum 100. Geburtstag

        by Max Frisch

        Zu Max Frischs 100. Geburtstag versammelt eine DVD-Box in der filmedition suhrkamp auf fünf DVDs die wichtigsten Filme von, mit und über den großen Schweizer Schriftsteller: ein Porträt des öffentlichen Intellektuellen Frisch (Matthias von Guntens Dokumentation "Max Frisch. Citoyen"), die vielfach ausgezeichnete Verfilmung "Holozän" von Heinz Bütler und Manfred Eicher, Richard Dindos "Journal I-III" (eine filmische Lektüre der Erzählung Montauk) sowie die Gespräche im Alter, die Philippe Pilliod in den Jahren 1985/1986 geführt hat. Vervollständigt wird das Paket durch ein besonderes Extra: Volker Schlöndorffs "Homo faber"-Adaption. Die Verfilmung mit internationaler Starbesetzung macht die Box zu einem Ereignis. Ein einzigartiger Zugang zu Leben und Werk des großen Autors.

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        February 1983

        Mythos und Moderne

        Begriff und Bild einer Rekonstruktion

        by Karl Heinz Bohrer, Karl Heinz Bohrer

        Dem Interesse am Mythos kann in Deutschland nicht ohne Skepsis begegnet werden. Es ist erst vierzig Jahre her, daß der rassistische Mythos von der nordischen Rasse und eng mit ihm verwandte Mythologeme Fundament der nationalsozialistischen Ideologie waren. Von daher kam das Tabu, das über alles verhängt wurde, das sich mit der Irrationalität unserer Tradition, mit dem vitalen Antrieben, dem Einfluß des Vorbewußten auf den künstlerisch-geistigen Bereich überhaupt berührte. Diese Tabuisierung konnte nicht auf Dauer gelten. In Literatur, Kunst, Film, aber auch in der Wissenschaft ist sowohl ein neues historisches Interesse am Mythos als auch ein mythisierender Stil selbst aufgetaucht. Diese komplexe Reaktion auf das Mythos-Verbot ist der aktuelle Anlaß dieses Buches. Karl Heinz Bohrer bat namhafte Philosophen, Literaturwissenschaftler, Historiker, Kunsttheoretiker und Theologen, angesichts des Endes des Mythos-Verbots erneut nach dem notwendigen Zusammenhang von modernem Bewußtsein und Mythenbildung zu fragen.

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        November 1989

        Der romantische Brief

        Die Entstehung ästhetischer Subjektivität

        by Karl Heinz Bohrer

        Karl Heinz Bohrer, geboren 1932 in Köln, war Literaturkritiker, Herausgeber, Wissenschaftler, Verfasser vieler Werke um die zentrale Idee des Momentanismus, der »Plötzlichkeit«. Langjährige Aufenthalte in Frankreich und England als bewusste Erfahrung der »Fremde«. Hochschullehrer in Deutschland, Frankreich und den USA. Als scharfzüngiger, auch polemischer Zeitkritiker stand er immer wieder im Zentrum heftiger Diskussionen. Bohrer verstarb am 4. August 2021 in London.

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        September 2019

        Mit Dolchen sprechen

        Der literarische Hass-Effekt

        by Karl Heinz Bohrer

        Gerade in letzter Zeit hat der »Hass«-Begriff eine Karriere an öffentlicher Bedeutung hinter sich gebracht. In der publizistischen und sozialhistorischen Kritik an der in Deutschland und Europa verbreiteten Reaktion auf die Flüchtlingskrise rückte er gemeinsam mit Begriffen wie »Identität« und »Rassismus« in die vorderste Linie des Diskurses. Doch Karl Heinz Bohrers Studie in zwölf Kapiteln sucht im literarischen Hasseffekt etwas ganz anderes. Nicht um den Hass als die begleitende Emotion eines politisch-weltanschaulichen Programms geht es ihm, sondern einzig um den literarischen Ausdruckswert, um die Rolle des Hasses als eines Mediums exzessiv gesteigerter Poesie. Dabei zeigt sich eine privilegierte Rolle von Charakteren des Hasses und ihres Ausdrucksvermögens in der Literatur, an deren Vorbild sich die Expressivität literarischer Sprache selbst entwickelt. Bohrers Studien führen vom Beginn der Neuzeit, von Shakespeare, Kyd und Marlowe, über Milton, Swift, Kleist, Baudelaire, Strindberg und Céline bis in die Gegenwart: zu Sartre, Bernhard, Handke, Jelinek sowie Brinkmann und Goetz. Und zu Houellebecq, in dem die bösartige Affirmation des Hassenswerten, eine Zeitgenossenschaft ohne Hoffnung, kulminiert.

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        September 2021

        Was alles so vorkommt

        Dreizehn alltägliche Phantasiestücke

        by Karl Heinz Bohrer

        Die »Dreizehn alltäglichen Phantasiestücke«, mit denen Karl Heinz Bohrer nach seiner wissenschaftlichen Studie über den »Hass« zu kleineren, handlichen Formen übergeht, sind so alltäglich nicht: Sie zeigen die Handschrift eines ruhelosen Intellektuellen, der in der konzentrierten Form kurzer Prosa über ausgewählte Befindlichkeiten, Vorlieben, Emphatisierungen, Verstörungen, auch Antipathien eines langen Lebens Auskunft gibt. Mit einem suggestiven Erlebnisbericht über eine Bahnfahrt nach Brüssel – auf dem Höhepunkt der Hitzeperiode des Jahres 2018 –, die in einer apokalyptischen Erfahrung buchstäblich zu entgleisen droht, setzt Bohrer den Ton, bevor es weitergeht zu den Fundamenten unseres Gefühlslebens: zu Herkunft und Wesensart des Ressentiments etwa, zu den Wurzeln von Freundschaft und Entfremdung, zu Reflexionen über Isolation, Einsamkeit und Alleinsein und zu narzisstisch gespiegelter Selbstwahrnehmung. So entfaltet sich ein reiches Panorama ganz unterschiedlich gestimmter Gedanken und Erinnerungen, in denen der Autor, wie von ihm gewohnt, kein Blatt vor den Mund nimmt und den Leser das Alltägliche denn doch als die aufregende Begegnung mit dem schlechthin Fremden erfahren lässt.

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        October 2015

        Das Erscheinen des Dionysos

        Antike Mythologie und moderne Metapher

        by Karl Heinz Bohrer

        Wurde Dionysos erst in der Moderne dionysisch? Dionysos, Sohn des Zeus, Gott der Ekstase, wurden viele Eigenschaften zugeschrieben. Aber nur eine unterscheidet ihn von allen anderen Göttern: sein plötzliches »Erscheinen«, jene mysteriöse Ereignishaftigkeit, die mit seinem Auftreten verbunden war und schon in den griechischen Texten thematisch wurde. Karl Heinz Bohrer begibt sich in seinem neuen Buch auf die Spuren dieser Eigenschaft des Dionysos und zeigt, wie sie sich sukzessive vom Mythos abgelöst hat und nach 1800 zum Signum der romantisch-modernen Literatur und Philosophie wurde. Hölderlins dionysischer Augenblick, Nietzsches dionysische Ästhetik und die mythopoetische Metapher der modernen Lyrik bei Pound, T. S. Eliot, Rilke und Paul Valéry sind die wichtigsten Stationen, an denen das Dionysische des modernen Dionysos erkennbar wird: als Ausdrucksform des »Ereignisses« und des »Erscheinens«, die zu zentralen Kategorien der zeitgenössischen Kunst- und Literaturtheorien werden. Die Diskussion der Theorie des »Ereignisses« im Surrealismus sowie prominent bei Martin Heidegger und Jean-François Lyotard schließt diese fesselnde Studie zum dionysischen Diskurs der Moderne ab.

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        November 1964

        Briefe

        Lateinisch und deutsch

        by Sebastian Münster, Karl Heinz Burmeister, Karl Heinz Burmeister

        "»Die vorliegende Ausgabe der Briefe Münsters stützt sich in der Hauptsache auf die Autographen; einige Briefe sind uns jedoch nur im Druck überliefert. Um einer einheitlichen Orthographie willen haben wir die heute übliche lateinische Schreibweise für alle Briefe gewählt. Das erschien auch dadurch gerechtfertigt, daß sich die zahlreichen Abbreviaturen Münsters durch den modernen Druck nicht wiedergeben lassen. Wir haben der Ausgabe eine deutsche Übersetzung beigegeben, weil wir beobachten müssen, wie die Kenntnis der alten Sprachen immer mehr schwindet.« Karl Heinz Burmeister"

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        June 2004

        In aller Munde

        Ernährung heute

        by Utz Thimm, Karl-Heinz Wellmann

        Warum schmeckt uns eigentlich gerade das besonders gut, was ungesund ist? Was war die ursprüngliche Ernährung des Menschen? Müssen wir uns Sorgen um die Generation XXL machen? Dank Fertiggerichten und Fast food ernähren wir uns angeblich immer unausgewogener – und leben doch immer länger. Entsprechend kann man sich vor Tips zur gesunden Ernährung kaum retten. In aller Munde führt weg von den oft ungesicherten Details solcher Ratschläge hin zu Faktenwissen und öffnet durch überraschende Einsichten das Blickfeld für die sinnliche Dimension des Essens. Gleichwohl geht es auch um Hunger und überfluß, um Zusatzstoffe in unserer Alltagsnahrung und den Einstieg ins biotechnische Zeitalter, um Schwangerschaft und Stillen, um die Genetik des übergewichts und die Ernährung im Alter. Von Utz Thimm und Karl-Heinz Wellmann ist bereits der Reader Essen ist menschlich (st 3533) mit Grundlagentexten zum Neuen Funkkolleg des Hessischen Rundfunks »Ernährung heute« erschienen. Dieser Band faßt nun die Ergebnisse der Sendereihe über ein Thema zusammen, das in unser aller Munde ist.

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        March 2002

        Nadja

        by André Breton, Bernd Schwibs, Karl Heinz Bohrer

        »Weder dynamisch noch statisch sehe ich die Schönheit, sondern so, wie ich dich gesehen habe. So wie ich gesehen habe, was zur festgesetzten Stunde und für eine festgesetzte Zeit – und ich hoffe und glaube mit ganzer Seele, daß sie sich noch einmal werden festsetzen lassen – dich mit mir harmonieren ließ.« Nadja ist die Geschichte einer zufälligen Begegnung, die zugleich die Aktualisierung einer lange bestehenden, äußerst intensiven Bekanntschaft zu sein scheint. Nadja wird geschildert als eine junge Frau, die auf geheimnisvolle Weise mit dem Erzähler vertraut ist und sich rein intuitiv seinem Leben und seinen Gedanken nähert.Diese Erzählung, 1928 erschienen (und 1963 vom Autor revidiert), gehört längst zu den Standardwerken des Surrealismus und ist eine »Basisschrift der klassischen Moderne« (Karl Heinz Bohrer). André Breton (1896–1966) beschließt sie programmatisch mit einer berühmt gewordenen Definition der Schönheit: »Die Schönheit wird KONVULSIV sein oder sie wird nicht sein.«

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        September 1999

        Der Insel-Verlag

        Eine Bibliographie 1899–1969

        by Heinz Sarkowski

        Heinz Sarkowskis Bibliographie des Insel Verlags der Jahre 1899 bis 1969 gehört seit ihrem ersten Erscheinen 1970 zu den Standardwerken deutscher Verlags- und Literaturgeschichte. Seit fast 20 Jahren vergriffen und von Antiquaren, Sammlern, Literaturwissenschaftlern, Verlagshistorikern und Bibliothekaren immer wieder gesucht, legen Autor und Verlag sie durchgesehen und ergänzt zum Jubiläum erneut vor. Sarkowskis Bibliographie informiert in alphabetischer Ordnung über sämtliche Veröffentlichungen des Verlags an seinen drei Verlagsorten – Leipzig, Wiesbaden, Frankfurt am Main – in den Jahren 1899 bis 1969, einschließlich der Vorzugsausgaben und der Pressendrucke. Präzise nachgewiesen sind editorische Anlage, Herausgeber, Übersetzer, Illustratoren, Buchkünstler, Auflage, Erscheinungsort, Umfänge, Einbände und Ausstattung.

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        May 1993

        Wissen und Gewissen

        Versuch einer Brücke

        by Heinz Foerster, Siegfried J. Schmidt, Wolfram Karl Köck, Siegfried J. Schmidt

        Dieser Sammelband enthält einige der wichtigsten Arbeiten des Physikers Heinz von Foerster. Seine Pionierrolle entfaltete sich in der Auseinandersetzung mit der frühen Kybernetik und deren Gründervätern Norbert Wiener und Warren S. McCulloch.

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        September 2018

        Die Überwindung der Schwerkraft

        Roman

        by Heinz Helle

        Zwei Bier, und dann noch zwei – mehr braucht es nicht für etwas Nähe. Doch dass die Wärme des Alkohols nicht wirklich gegen die Kälte hilft, die draußen herrscht, wissen auch die beiden Brüder, die von Kneipe zu Kneipe ziehen. Der ältere trinkt längst ohne jeden Anlass, aus Trauer oder Wut angesichts einer Welt, die von Schmerzen und Leid, von Kriegen und Gewalt bestimmt ist. Und doch erzählt er dem jüngeren an diesem Abend nicht nur von Stalingrad und Marc Dutroux, sondern auch von seinem baldigen Vaterglück. Was beide nicht wissen: Es wird danach kein Wiedersehen geben. Nur einmal telefonieren sie noch miteinander. Der nächste Anruf, neun Monate später, ist die Nachricht vom Tod des älteren Bruders. Was bleibt, sind die Erinnerungen an ihn und Fragen: Warum das Ganze? Was wollen wir auf der Welt? Und was genau soll das überhaupt sein, leben und sterben? Virtuos verknüpft Heinz Helle in seinem neuen Roman die Suche nach den Spuren des verstorbenen Bruders mit der Suche nach den Antworten auf die großen Fragen des Lebens. Wie genau er die Geschwister dabei seziert, ist schmerzhaft-schön: ein gezielter Schlag in die Magengrube, durchfunkelt von Trost und Hoffnung.

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        May 1997

        Das Altern einer Generation

        Die Jahrgänge 1938–1948

        by Heinz Bude

        Heinz Bude ist Professor für Soziologie an der Universität Kassel und ist Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung. Im Suhrkamp Verlag ist von ihm u.a. erschienen: Bilanz der Nachfolge. Die Bundesrepublik und der Nationalsozialismus (stw 1020) und zuletzt Lebenskonstruktionen. Für eine neue Sozialforschung (es 2225).

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