Clockwork Books
Clockwork Books publishes for an African audience first, but we believe that our stories resonate with readers further afield. We would especially like to find new global audiences for our titles.
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View Rights PortalMit dieser Ausgabe wird die Korrespondenz zwischen dem Dichter Rainer Maria Rilke und dem Bildhauer Auguste Rodin erstmals und, soweit überliefert, erstmals vollständig in deutscher Sprache vorgestellt. Die Briefe werden ergänzt durch Tagebuchnotizen und eine Vielzahl von Äußerungen des Dichters über Rodin sowie durch Augenzeugenberichte Dritter. Rätus Luck legt damit über die Dokumentation der wechselvollen Verbindung zwischen zwei großen Künstlern hinaus so etwas wie ein - nach RodinMonographie und Rodin-Vortrag - drittes Rodin-Buch Rilkes vor: Es zeigt den unmittelbaren Eindruck, den die Persönlichkeit des Bildhauers beim jungen Rilke hinterließ, und zeichnet dabei zugleich den Verlauf der Rodin-Rezeption am Beginn des 20. Jahrhunderts nach, zu der Namen wie Anne de Noailles, Rudolf Kassner, Harry Graf Kessler, Sidonie Nádherný von Borutin, Emile Verhaeren oder Helene von Nostitz gehören.
René Magritte: Beyond painting offers a rethinking of Magritte's art from a position informed by contemporary developments in art theory. The book employs a wide range of literary and philosophical/cultural theoretical frameworks to analyse Magritte's art. It offers close readings of specific images, paying attention to neglected aspects of Magritte's work, discussing the significance of cabinets of curiosities and encyclopaedias, trompe l'oeil, framing and forgeries. It addresses a range of intertextual relations between Magritte's work and that of other Surrealist artists and the art-historical tradition. This book explores how Magritte's art challenges conventional notions of originality, canonicity and coherence, revealing his work as being shaped by co-operations and co-options. It demonstrates that uncertainty, incoherence and negation lie at the core of Magritte's oeuvre. ;
Das zweiteilige Werk, 1902 und 1907 entstanden, ist keine kunstgeschichtliche Studie, sondern das Bekenntnis eines Dichters, der vom Erlebnis des Künstlers spricht und den Leser an diesem Erlebnis teilhaben läßt. Rilkes Betrachtungen, die aus der persönlichen Verbindung mit Rodin erwachsen sind, gehen immer wieder über den Einzelfall hinaus in das Wesen künstlerischen Schaffens überhaupt.
Anhand von Begriffen wie Dasein, Zeitlichkeit und Verkörperung und in Rückbesinnung auf eine Traditionslinie, die von Aristoteles bis zu Heidegger und Merleau-Ponty reicht, skizzieren Hubert Dreyfus und Charles Taylor ein radikal neues erkenntnistheoretisches Paradigma, das den Menschen als immer schon in direktem Kontakt mit der Welt begreift: einen robusten pluralen Realismus, der auch in ethisch-politischer Hinsicht einheitsstiftende Kraft hat. Es ist der endgültige Abschied von René Descartes – souverän inszeniert von zwei der bedeutendsten Denker unserer Zeit.
Guy de Maupassant (1850-1893) ist einer der großen Romanciers Frankreichs. Existentielle Konflikte, Milieuschilderungen und psychologische Analyse machen seine seine Romane und Novellen zur auch heute noch fesselnden Lektüre.
Pierre und Jean ist einer der berühmtesten Romane von Maupassant neben Bel Ami (it 280), Stark wie der Tod und Ein Leben. Es ist die Geschichte zweier rivalisierender Brüder vor dem Hintergrund der normannischen Küstenlandschaft.Die Brüder Pierre und Jean sind von Kindheit an auffallend verschiedenartig – in ihrem Temperament nicht weniger als in ihrem Äußeren: Pierre, ein scharfer Analytiker mit höchsten Ansprüchen an sich und andere, Jean, eine allseits beliebte Frohnatur. Als ein Freund der Familie eines Tages Jean zum Alleinerben seines Vermögen bestimmt, regen sich in Pierre Mißtrauen und Neid …
Was ist Wahrnehmung? Die in diesem Band versammelten Texte geben einen überblick über die einflußreichsten Antworten der Wahrnehmungsphilosophie von Descartes bis zur Gegenwart.In der Philosophie der Wahrnehmung steht durchgehend ein Problem zur Diskussion: Welches Modell oder welche Beschreibung ist in der Lage, das Phänomen der sinnlichen Wahrnehmung als Ganzes in seiner Funktionsweise und Bedeutung zu erfassen?Dieser Band dokumentiert umfassend die entscheidenden wahrnehmungstheoretischen Modelle und ist damit ideal als Einführung wie auch als Seminarreader geeignet.
Hinter einem großangelegten Werk mit dem noch viel größeren Titel "Le Monde" verbirgt sich das ehrgeizigste Projekt des Philosophen René Descartes: In diesem Werk sollten sämtliche getrennten Wissensfäden zusammenlaufen und ein Gewebe ergeben, so dicht gewirkt, daß damit alles unter der Sonne erklärt wäre. Was den Dichter Durs Grünbein zu diesem cartesischen Universum hinzieht, ist gerade nicht der Triumph nüchterner Rationalität. Das Traumhafte jenes Traumprojekts fesselt ihn, das Phantastische hinter den abstrakten Begriffen, der spekulative Höhenflug, den Descartes sich über seinen naturwissenschaftlichen Hypothesen erlaubt, die Spur des Experimentators durchs Dickicht der allerheiligsten Mysterien – kurzum: das Bildermachen, Fabulieren mit und jenseits aller Methode. Wieviel Mensch steckt in Descartes' reinem Erkenntnis-Ich? Wieviel Anschauung verschwindet in strenger Vivisektion? Ist der Geist nicht dennoch das bewegende Grundprinzip, die causa prima des Universums? Wenn Dante der Descartes der Metapher war, war dann nicht Descartes – der Dante der neuzeitlichen Wissenschaft? Mit seinem Vers-Roman über Descartes (Vom Schnee, 2003) hatte Durs Grünbein eine bezaubernde poetische Version des Themas gegeben. Nun fügt sich ein erzählerisch angelegter Essay in drei Meditationen zur Verteidigungsschrift für einen der meistgehaßten Philosophen. Dabei findet sich am Gegenpol des heliozentrischen Weltbildes zugleich der Ursprung des modernen poetischen Ichs.
Rainer Maria Rilke wurde am 4. Dezember 1875 in Prag geboren. Nach dem Abbruch der Militärschule studierte er Literatur, Kunstgeschichte und Philosophie in Prag, München und Berlin und schrieb Gedichte. Nach einer Liaison mit der verheirateten Lou Andreas-Salomé und heiratete er 1901 Clara Westhoff, die Scheidung folgte schon im folgenden Jahr. Aus Geldnot nahm Rilke Auftragsarbeiten an und reiste 1902 nach Paris, wo das Gedicht Der Panther entstand. Rilke unternahm Reisen nach Nordafrika, Ägypten und Spanien. Rilkes Tagebuchroman Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge wurde 1910 veröffentlicht. 1919 siedelte er in die Schweiz über. In den 1920er Jahren erkrankte er an Leukämie und verstarb schließlich am 29. Dezember 1926 im Sanatorium Valmont bei Montreux in der Schweiz. Rainer Maria Rilke ist einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache. Seit dem Jahr 1900 ist er Autor des Insel Verlages, sein Werk wird hier geschlossen betreut.