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        April 1995

        Briefe

        by Wolfgang Amadeus Mozart, Wolfgang Hildesheimer, Wolfgang Hildesheimer

        Mozarts Briefe sind Berichte oder Botschaften, meist beides nebeneinander oder durcheinander und fast immer von mitreißender Eloquenz, selbst später, wenn als drittes Thema die Bitte um Geld dazukommt. Sie bezeugen die stetig zunehmende Leichtigkeit in der Artikulation einer phänomenalen geistigen Beweglichkeit. Die Beherrschung der Mittel, die Mozart zum größten Musiker machte, kam ihm beim Briefeschreiben zugute: Er verfügte über ein gewaltiges synthetisch-emotionales Register, hinter dem er sich selbst verbergen konnte, und er hat es ohne jede Heuchelei angewandt. Die Selbstdokumentation in seinen Briefen ist bis zu allerletzt niemals eine bewußte Wiedergabe seines Seelenzustandes; sie ist, im Gegenteil, als Mitteilsamkeit sich tarnende Diskretion. Und so haben wir in ihr das bis zur Erschütterung eindringliche Zeugnis einer Selbstbeherrschung, wie man sie bei den ›Großen‹ selten findet. Scheinbar paradox dazu manifestiert sich in geradezu schwelgerischer Ungezwungenheit Mozarts Reichtum an Stilmethoden, naturgemäß in jenen Briefen, die von stofflicher Bürde unbelastet sind. Dazu gehören die Briefe an die Schwester von den drei Italienreisen mit dem Vater zwischen 1770 und 1773; vor allem aber sind es Briefe an seine Cousine, ›das Bäsle‹. In diesen Briefen läßt er seiner Lust an verbaler Ausschweifung ungezügelten Lauf. Er läßt wahre Maskenzüge vorüberziehen, zaubert theatralische Effekte herbei, persifiliert Tagesgeschehen und bedient sich erotischer Anzüglichkeiten. Der vorliegende Band bietet eine Auswahl an Briefen, deren Textbestand für die Neuausgabe revidiert und um wichtige Briefe erweitert wurde. Sie konzentriert sich auf drei Perioden von Mozarts Leben, die Aufenthalte in Mannheim und Paris 1777-1779, die ersten Jahre als freier Künstler in Wien 1781-1782 und auf die Jahre der Vereinsamung 1789-1791.

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        November 2024

        Nannerl Mozart

        by Eva Rieger

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        August 2447

        Don Giovanni

        Dramma giocoso in zwei Akten. Ein Opernführer

        by Wolfgang A Mozart,

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        November 2447

        Cosi fan tutte ossia La scuola degli amanti

        So machen's alle oder Die Schule der Liebenden. Dramma giocoso in zwei Akten

        by Wolfgang A Mozart, Lorenzo DaPonte,

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        November 1996

        Warum weinte Mozart?

        Reden aus fünfundzwanzig Jahren

        by Wolfgang Hildesheimer

        Wolfgang Hildesheimer wurde am 9. Dezember 1916 als Sohn jüdischer Eltern in Hamburg geboren und starb am 21. August 1991 in Poschiavo in der Schweiz. 1933 emigrierte er über England nach Palästina, wo er eine Schreinerlehre absolvierte. 1937 begann er an der Central School of Arts and Crafts (London) Malerei, Textilentwurf und Bühnenbildnerei zu studieren und nahm von London aus am Sommerkurs für Bühnenbild bei Emil Pirchan in Salzburg teil. Anfang 1939 gestaltete er in London am Tavistock Little Theatre sein erstes Bühnenbild. Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs kehrte er nach Palästina zurück, arbeitete als Information Officer, war Englisch-Lehrer am British Institute und leitete zusammen mit einem Freund einige Zeit die Werbeagentur »HW«. Er beteiligte sich an Kunstausstellungen und veröffentlichte einige Gedichte, Essays und Kritiken. 1946 kehrte er nach London zurück, um Bühnenbildner zu werden, wurde aber für die Nürnberger Prozesse engagiert. Im Januar 1947 reiste er nach Nürnberg, dolmetschte für die amerikanische Besatzungsmacht und beteiligte sich wieder an Kunstausstellungen. 1949 zog er nach Ambach am Starnberger See, um als freier Maler und Grafiker zu arbeiten, schrieb im Januar 1950 aber eine Geschichte für Kinder – der Beginn seiner literarischen Karriere. Bereits 1951 wurde er zur Gruppe 47 eingeladen, 1955 erhielt er den Hörspielpreis der Kriegsblinden und im selben Jahr wurde zudem sein erstes Theaterstück von Gustav Gründgens uraufgeführt; ebenfalls in diesem Jahr begann er auch wieder zu malen. Nachdem er 1953 nach München gezogen war, übersiedelte er 1957 nach Poschiavo und widmete sich einer neuen Art von Theaterstücken, deren Besonderheiten er 1960 mit der Rede Über das absurde Theater fundierte. Anlässlich der Internationalen Theaterwoche der Studentenbühnen in Erlangen gehalten, sorgte diese für Aufsehen. Sein Prosabuch Tynset wurde 1966 mit dem Georg-Büchner-Preis und dem Bremer Literaturpreis ausgezeichnet. Sein Bestseller Mozart (1977) beeinflusste das Theaterstück und den Film Amadeus. Seit 1961 beteiligte er sich wieder an Ausstellungen, seit 1965 wurde sein bildkünstlerisches Werk in rund fünfzig Einzelausstellungen gezeigt. 1980 hielt Hildesheimer die Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele Was sagt Musik aus. Neben seinen literarischen Werken verfertigte Hildesheimer auch Collagen, die er in mehreren Bänden sammelte. Spektakulär war 1984 seine Ankündigung, angesichts der drohenden Umweltkatastrophe nicht mehr zu schreiben, sondern zur bildenden Kunst zurückzukehren.

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        May 1995

        Mozart

        Leben und Werk in Texten und Bildern

        by Gernot Gruber

        Ein Mozart-Buch, das nicht nur die biographischen Blickwinkel offenlegt, sondern auch die Musikgeschichte, die Politik, die Geistes- und Kulturgeschichte jener fünfunddreißig Jahre berücksichtigt, die das Leben von Mozart währte. Ein ausführlicher Essay zeigt Mozarts Wirkung auf die Zeitgenossen bis in die Gegenwart.

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        Mozart: Der Mensch hinter der Musik

        by Amos Navon

        Mozart: Der Mensch hinter der Musik von Amos Navon Historisch gilt Wolfgang Amadeus Mozart als ein Mann, dessen Melodien direkt aus dem Reich der Engel entsprungen sind und der sie in einem höheren Tempo empfing, als er sie niederschreiben konnte. Wie konnte er es schaffen, sich trotz der Familientragödien, in denen er aufwuchs – dem Tod von sechs Kindern, Gesundheitsprobleme, Schwierigkeiten, Arbeit zu finden, die finanziellen Probleme der letzten Jahre – sich beruflich auf so hohem Niveau zu entwickeln und zu dem meistbeschäftigten Musiker Europas im achtzehnten Jahrhundert zu werden? Was trieb dieses erstaunliche musikalische Universalgenie an? In Mozart: der Mensch hinter der Musik geht Dr. Amos Navon, klassischer Flötist und Biograph den tiefen und faszinierenden Fragen über die Person Mozarts, die hinter der Musik steht, auf den Grund. Er untersucht die Elemente in Mozarts Leben, die seine Persönlichkeit geformt und sein Schicksal bestimmt haben. Der Leser begleitet das musikalische Genie auf seiner Reise, die zu dem überraschenden Meisterwerk, der Oper Idomeneo, geführt hat. Der Autor beschreibt Mozarts erstaunliche Entwicklung anhand der Kompositionen für Blasinstrumente, die er für seine virtuosen Freunde geschrieben hat. Wir erfahren interessante Details über die Zusammenarbeiten des Komponisten mit Lorenzo Da Ponte, dem Librettisten seiner drei größten Opern, Die Hochzeit des Figaro, Don Giovanni und Cosi fan Tutte. Bei diesem Buch handelt es sich keineswegs um eine trockene Abhandlung von Kompositionen. Wir lernen die menschliche Seite von Mozart, von Constanze, Mozarts Frau, die Mutter seiner Kinder, die ihn nur um kurze Zeit überlebt hat und die nach seinem Tod die Erinnerung an ihren Mann wach hielt. Der Leser erfährt viel über die wirtschaftlichen Schwierigkeiten Mozarts in seiner Salzburger und später Wiener Zeit, sein Zusammentreffen mit Baron Raimund Wetzlar von Plankenstein sowie seine „Bettelbriefe“ and Michael Puchberg. Die abgerundete Geschichte dieser zutiefst menschlichen Seite zeigt Mozarts Abhängigkeit von seinen Freunden in Zeiten der finanziellen Not, die Rolle des Glücksspiels in seinem täglichen Leben, seine Einstellung zur Religion, und wir erfahren, ob sein langgehegter Traum von einem reichen bürgerlichen Leben sich jemals verwirklichte.   Amos Navon, Ph.D. verfügt über einen Abschluss von der Universität Tel Aviv und der hebräischen Universität in Jerusalem. Er ist leitender Biologe, Flötist und Teilnehmer an national bekannten Kammermusik-Ensembles und hat drei Bände mit seiner Lyrik publiziert.   Auf dem Titel: Silhouette von W.A. Mozart von Hieronymus Löschenkohl, 1785.

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        Mozart: El hombre detrás de la música

        by Amos Navon

        Mozart: El hombre detrás de la música, por Amos Navon La historia deja constancia de Wolfgang Amadeus Mozart como alguien cuyas melodías parecen haber brotado de ángeles, que llegaban a su mente más rápido de lo que podía anotarlas. ?Cómo logró desarrollarse y superarse profesionalmente a pesar de las tragedias familiares: la muerte de cuatro de sus seis hijos y graves problemas de salud? ?Cómo logró ser el músico más prolífico en la Europa del siglo XVIII a pesar de sus graves problemas económicos y de la dificultad para encontrar un trabajo permanente remunerador? ?Qué fue lo que impulsó a este asombroso erudito musical? En Mozart: El hombre detrás de la música, el Dr. Amós Navón, flautista clásico y consumado biógrafo, responde a preguntas profundas e hipnóticas acerca del hombre detrás de la música. Para ello, examina los elementos en la vida de Mozart que forjaron su personalidad y determinaron su destino, a medida que el lector acompaña al genial compositor en la travesía que plasmará la creación de su poco reconocida obra maestra, la ópera seria Idomeneo. El autor también describe el extraordinario desarrollo de Mozart al escribir música para instrumentos de viento para virtuosos amigos. También examinamos la colaboración de Mozart con Lorenzo Da Ponte, el libretista de sus tres óperas más importantes: Las bodas de Fígaro, Don Giovanni y Cosi fan Tutte. Pero no se trata sencillamente de un árido examen de composición. Aprendemos a conocer al Mozart tan humano, a Constanza, quien a duras penas sobrevivió como la esposa de Mozart y la madre de sus hijos y que tras su muerte, dedicó su vida a mantener vivo el recuerdo de su esposo. El lector sufre al seguir las desdichas económicas de Mozart en la época en que vivió en Salzburgo y posteriormente en Viena, sus interacciones con el barón Raymond Wetzlar von Plankenstein e incluso sus «cartas de súplica» a Michael Puchberg. El completo relato de este ser intensamente humano refleja la dependencia de Mozart en épocas de necesidad económica, el rol de los juegos de azar en su vida diaria, su actitud hacia la religión y si su sueño supremo de vivir una vida próspera y burguesa alguna vez se hizo realidad.   Dr. Amós Navón, graduado de la Universidad de Tel Aviv y de la Universidad Hebrea de Jerusalén. Distinguido biólogo, flautista y miembro de conjuntos de música de cámara reconocidos a nivel nacional, que ha publicando anteriormente tres libros de poesía.   En la tapa: retrato de perfil de W.A. Mozart por Hieronymus Löschenkohl, 1785.

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        Fiction
        May 2019

        Mozart and the Wolf Gang

        By Anthony Burgess

        by Alan Shockley

        Written in 1991 to commemorate the bicentennial of Mozart's death, Burgess's novella-length piece is a compendium of themes, genres and even art-forms revolving around the one central preoccupation of the entire Burgess oeuvre: the reconcilability of life and art. This is a kaleidoscope of a book, which stretches even the bounds of even Anthony Burgess's fiction in an attempt to understand Mozart through celestial dialogue, an opera libretto, and fragments of a film script. As gracefully witty as it is daringly experimental, Mozart and the Wolf Gang is one of Burgess's late, great works, often overlooked due to its experimental form, which nevertheless remains accessible, entertaining and yet refreshingly original to this day. This new critical edition with analysis from noted musicologist and a first-class literary critic Alan Shockley enables this work's significance within the fields of literary modernism, fictional biography, and fiction about music, to be assessed by a new generation of readers and scholars.

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        April 1993

        Mozart

        Zur Soziologie eines Genies

        by Norbert Elias, Michael Schröter

        Anläßlich des Vorabdrucks dieser »Soziologie eines Genies« hieß es in der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«: »... ein überaus lesbares Buch, in dem Elias mit erzählerischer Anschaulichkeit Antworten gibt auf die Frage, wie ›das Genie Mozart‹ zustande kommen konnte. Er erhellt die inneren Antriebe und die äußeren Einflüsse: die Beziehung zum Vater, das nie gestillte Liebesbedürfnis, das Ringen um Anerkennung und die Konflikte eines bürgerlichen Künstlers in einer höfischen Gesellschaft, der sich dem Verhaltenskanon und den Schaffenszwängen eines angestellten Hofmusikers nicht unterwerfen will. Vor allem anhand der Jahre um 1781 zeigt Elias die sozialen Konflikte eines Genies in einer Gesellschaft, die den Geniebegriff noch nicht kannte.«

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        October 2023

        Wolfgang Amadeus Mozart

        Little People, Big Dreams. Deutsche Ausgabe | Kinderbuch ab 4 Jahre

        by María Isabel Sánchez Vegara, Svenja Becker

        Als er vier Jahre alt war, erhielt »Wolferl« von seinem Vater Musikunterricht in den Fächern Klavier, Geige und Komposition. Zwei Jahre später folgten erste Auftritte, zusammen mit seiner Schwester Nannerl, auch sie ein Wunderkind. Mit fünf komponierte er sein erstes Stück, mit 13 seine erste Oper. Der junge Mozart reiste, komponierte, beeindruckte den europäischen Hochadel und löste in den Konzertsälen eine Welle der Begeisterung aus. Über 1000 Kompositionen sind von ihm überliefert. Darunter die »Zauberflöte«, eine Oper, die auch heute noch Kinder (und Erwachsene) verzaubert. Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Philosophin, Forscherin oder Sportler, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.

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        October 2005

        Wolfgang Amadeus Mozart

        by Malte Korff

        Wunderkind und Enfant terrible, Publikumsliebling und gleichzeitig Schöpfer von Kompositionen, die seine Zuhörer an ihre Grenzen brachten – die eigenwillige Persönlichkeit Wolfgang Amadeus Mozarts hat viele Facetten, und ebenso rätselhaft ist der Zauber seiner so leicht klingenden wie tiefsinnigen Musik.

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