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Promoted ContentSeptember 2016
Was für Lebewesen sind wir?
by Noam Chomsky, Michael Schiffmann
Noam Chomsky gilt als der Begründer der modernen Linguistik und als einer der Gründerväter der Kognitionswissenschaften. Zugleich ist er einer der meistgelesenen politischen Denker der Welt. Dieses Buch ist die philosophische Summe seines Lebens: Erstmals führt er alle seine großen Themen zusammen und begibt sich auf die Suche nach dem Wesen des Menschen. Chomsky nimmt seinen Ausgang bei der Sprache. Diese ist für ihn ein angeborener Mechanismus, der ein keineswegs zwingendes Muster aufweist und unser Denken bestimmt. Wir alle denken gemäß diesem Muster – und daher können wir auch nur das wissen, was die menschliche Sprache zu denken erlaubt. Einige Geheimisse der Natur könnten uns deshalb für immer verborgen bleiben. Zugleich eröffnet die Sprache aber eine kreative Freiheit; uns ist ein Freiheitsinstinkt gegeben, der uns gegen Herrschaft aufbegehren und eine freie Entfaltung suchen lässt. In der libertären Tradition von Wilhelm von Humboldt, John Stuart Mill und Rudolf Rocker zeichnet uns Chomsky als anarchische Lebewesen, die nach einer Assoziation freier Menschen streben.
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Trusted PartnerJune 1981
Regeln und Repräsentationen
by Noam Chomsky, Helen Leuninger
"Chomsky beschäftigt sich in diesem Buch mit den Möglichkeiten, die Untersuchung der menschlichen Intelligenz und ihrer Produkte naturwissenschaftlich zu betreiben, nämlich durch die Untersuchung kognitiver Strukturen. Chomskys These: Der menschliche Geist ist einem Modul vergleichbar; er verfügt über eine Vielfalt kognitiver Strukturen, deren jede ihre spezifischen Merkmale und Prinzipien hat. Wie vieles andere setzt die Beherrschung der Sprache mentale Strukturen voraus und läßt sich daher nicht mit Hilfe von Fähigkeiten, Dispositionen oder praktischen Fertigkeiten charakterisieren, und sie ist auch nicht notwendigerweise in Erfahrung begründet. Chomsky diskutiert in diesem Zusammenhang verschiedene Typen von Erkenntnis sowie Weisen des Erwerbs von Erkenntnis und Überzeugung"
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Trusted PartnerJuly 1973
Sprache und Geist
by Noam Chomsky, Siegfried Kanngießer, Ulrike Schwartz, Gerd Lingrün, Anna Kamp, Robin Blackburn
Chomskys Arbeit, die auf drei Vorlesungen an der Universität Berkeley zurückgeht, ist eine Art Summe seiner sprachwissenschaftlichen Forschung. Chomsky bestimmt die Linguistik eher als Teilgebiet der Psychologie. So fällt der Grammatik die Aufgabe zu, Hypothesen darüber vorzuschlagen, was Chomsky Sprachgefühl oder intuitives, unbewußtes Wissen nennt. Chomsky führt das latente, normative Bewußtsein über sprachliche Strukturen gegen die behavioristischen Versuche ins Feld, die Sprache auf Sprachverhalten, Kompetenz auf Können zu reduzieren.
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Trusted PartnerOctober 2007
Nächstes Jahr in Marienbad
Gegenwelten jüdischer Kulturen der Moderne
by Triendl-Zadoff, Mirjam
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Trusted PartnerSeptember 1979
Reflexionen über die Universalgrammatik
by Helen Leuninger
Noam Chomskys Buch »Reflexionen über die Sprache« (= stw 185) stellt eine Zusammenfassung der sprachphilosophischen Kontroverse zwischen Empirismus und Rationalismus und zwischen Semantik und Pragmatik dar. Es präsentiert aber auch einen neuen Entwicklungsstand in der Kontroverse darum, ob die Syntax unabhängig von der Semantik operieren kann. Chomsky führt in diesem Buch die bereits 1973 in den »Conditions of Transformation« entwickelte Spurentheorie ein und motiviert diese sowohl aus empirischen Gründen der Sprachbeschreibung als auch mit kognitiven Argumenten sowie mit Beobachtungen aus dem Prozeß des Spracherwerbs. Diese Theorie stellt eine starke Revision der bekannten Annahmen Chomskys dar. In den »Reflexionen über die Sprache« liefert Chomsky sozusagen »nur« den konzeptuellen Rahmen der neuen Spurentheorie. Helen Leuningers Arbeit diskutiert nun die methodologischen und empirischen Fragen, die sich aus dieser neuen Theorie ergeben, und stellt sie in den forschungs- und wissenschaftsgeschichtlichen Zusammenhang, aus dem sie entstanden sind.
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Trusted Partner1969
Amerika und die neuen Mandarine
Politische und zeitgeschichtliche Essays
by Noam Chomsky, Anna Kamp
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Trusted PartnerMarch 2005
Schizophrenie und Gesellschaft
Texte und Gespräche von 1975 bis 1995
by Gilles Deleuze, David Lapoujade, Eva Moldenhauer
Es ist vielmehr die intellektuelle Erfahrung einer verstörenden und beunruhigenden Präsenz, die den eigenen Blick auf die Gegenwart durchkreuzt. Diese Leseerfahrung wird jeder machen, der in diesen Band mit Aufsätzen, Interviews und kleineren Beiträgen von Gilles Deleuze eintaucht. So zeigt sich etwa die Nähe seiner kritischen Stimme zu aktuellen politischen Debatten, wie sie von Slavoj Žižek oder Noam Chomsky bis hin zu Michael Hardt und Toni Negri geführt werden. Auch seine Überlegungen zur Philosophie des zwanzigsten Jahrhunderts, zum zeitgenössischen Kino und zur Filmtheorie, zur Psychoanalyse oder zur Literatur haben ihr Korrelat in der Gegenwart. Krieg, Pazifismus, Toleranz, Revolution, Drogen, Befreiung und Kritik - das sind Deleuze' Stichworte zur Erkundung des Heute, die nichts von ihrer Sprengkraft verloren haben.
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Trusted PartnerSeptember 2018
Jacobin
Die Anthologie
by Loren Balhorn, Bhaskar Sunkara, Stephan Gebauer
»Ein Licht in dunklen Zeiten.« Noam Chomsky Enthält ein Interview mit Bernie Sanders! Seit 2010 mischt Jacobin als Sprachrohr der neuen amerikanischen Linken die intellektuelle Szene in den USA auf. In dem Magazin treten junge Autorinnen und Autoren offen für den Sozialismus ein, und das im Land des Hyperkapitalismus. Mit polemischen Artikeln entwickelte sich Jacobin schnell zu einem einflussreichen Ideengeber für Occupy Wall Street und die Bewegung um Bernie Sanders. Inzwischen erscheint die Zeitschrift in einer Auflage von 30.000 Exemplaren, online erreicht sie jeden Monat rund eine Million Leser. Dieser Band versammelt erstmals eine Auswahl von Beiträgen auf Deutsch. In den Texten zur Identitätspolitik und zu Black Lives Matter, zum Stand des Kapitalismus und der Kapitalismuskritik sowie zum »Zombie-Marxismus« und dem Aufstieg Donald Trumps zeichnen sich die Konturen eines politischen Programms ab, das fraglos auch hierzulande die Diskussionen um eine strategische Neuausrichtung der Linken befruchten wird.
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Trusted PartnerFebruary 1993
Moral und Person
by Gil Noam, Wolfgang Edelstein, Gertrud Nunner-Winkler
Kohlbergs Theorie der Entwicklung des moralischen Bewußtseins stützt sich auf das ›sokratische Modell‹: Wer nur recht versteht, wird das Rechte stets schon tun wollen. Diese Gleichsetzung des Verstehens moralischer Begründungsstrukturen mit moralischer Selbstbindung ist - auch auf dem Boden eines von Kohlberg für die empirische Moralforschung durchgesetzten kognitiven Moralverständnisses - problematisch geworden. Zunehmend wird offenbar, daß kognitives moralisches Lernen und die Verankerung der Moral in der Person analytisch getrennt werden müssen. Dies ist Thema des vorliegenden Bandes. Eröffnet wird er mit einer Diskussion zur Bestimmung der Moral. Die folgenden theoretischen und empirischen Beiträge explizieren die Struktur der Verankerung von Moral in der Person, ihre Entwicklungsmechanismen und Kontextbedingungen.
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Trusted PartnerFebruary 1996
Die Psychologie der Moralentwicklung
by Lawrence Kohlberg, Wolfgang Althof, Gil Noam, Fritz Oser
Kohlbergs psychologisches Modell bemüht sich um eine Beschreibung systematischer Entwicklungsprozesse, die Kinder und Jugendliche in allen Kulturen durchlaufen. In die analytische Begrifflichkeit und in die Diskussion möglicher Ziel- oder Endpunkte der Entwicklung fließt praktisch-philosophisches Denken in für psychologische Arbeiten ungewöhnlicher Ausführlichkeit und Explizitheit ein. Auf beiden Fundamenten - der entwicklungspsychologischen Beschreibung und der philosophischen Reflexion - beruhte Kohlbergs Beschäftigung mit Möglichkeiten einer entwicklungsfördernden, demokratischen Erziehung, die in den letzten zwei Dekaden seines Schaffens immer mehr in den Mittelpunkt rückte.
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Trusted PartnerAugust 1990
Wahrheit und Interpretation
by Donald Davidson, Dieter Henrich, Niklas Luhmann, Joachim Schulte, Friedhelm Herborth
Die Kernfrage der heutigen analytischen Philosophie, die Frage, die sie von allen früheren und allen konkurrierenden philosophischen Ansätzen abhebt, ist die Frage nach dem Wesen der Bedeutung sprachlicher Ausdrücke. Davidson zeigt, daß eine Theorie der von ihm ins Auge gefaßten Art empirischen Charakter hat, ihre Axiome und Lehrsätze also gesetzesartig sein müssen. Wie die Theorie für sprachphilosophische Einzelprobleme fruchtbar gemacht werden kann, demonstriert Davidson in Aufsätzen über das Problem der Übersetzung, die Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Zitierens, das Verhältnis von Glauben und Bedeutung, Sprache und Wirklichkeit sowie in seinen Auseinandersetzungen mit Quine und Dummett, Carnap und Church, Chomsky und Frege.
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Trusted PartnerSeptember 2017
The Faces of Torah
Studies in the Texts and Contexts of Ancient Judaism in Honor of Steven Fraade
by Beiträge von Baumgarten, Albert I.; Beiträge von Yadin-Israel, Azzan; Herausgegeben von Hayes, Christine; Herausgegeben von Novick, Tzvi; Herausgegeben von Bar-Asher Siegal, Michal; Beiträge von Joosten, Jan; Beiträge von Hirshman, Marc; Beiträge von Schremer, Adiel; Beiträge von Yahalom, Joseph; Beiträge von Levine, Lee I. A.; Beiträge von Boyarin, Daniel; Beiträge von Bar-Asher, Moshe; Beiträge von Chazon, Esther G.; Beiträge von Brody, Robert; Beiträge von Dimant, Devorah; Beiträge von Bregman, Marc; Beiträge von Rosen-Zvi, Ishay; Beiträge von Hempel, Charlotte; Beiträge von Milikowsky, Chaim; Beiträge von Bar-Asher Siegal, Elitzur A.; Beiträge von Shemesh, Aharon; Beiträge von Berkowitz, Beth A.; Beiträge von Alexander, Elizabeth Shanks; Beiträge von Appelbaum, Alan; Beiträge von Collins, John J.; Beiträge von Hayes, Christine; Beiträge von Kraemer, David; Beiträge von Himmelfarb, Martha; Beiträge von Halberstam, Chaya; Beiträge von Bakhos, Carol; Beiträge von Burns, Joshua Ezra; Beiträge von Amit, Aaron; Beiträge von Rubenstein, Jeffrey; Beiträge von Bar-Asher Siegal, Michal; Beiträge von Kalmin, Richard; Beiträge von Miller, Stuart S.; Beiträge von Stern, David; Beiträge von Noam, Vered; Beiträge von Novick, Tzvi
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Education
The Occupier and the "New" Occupied
Haiti and Other Oppressed Nations Under Western Neocolonial, Neoliberal, and Imperialist Dominations
by Orelus, P. W.
In this book, the author critically analyzes the wide-ranging effects of western neo-colonial and neo-liberal economic and political policies on Haiti and other oppressed nations. The author’s overarching argument is that western colonization of these countries has taken a different form with a disguised mask. Further, the author contends that this form of colonization and “new” occupation has been made possible through the control of the economic and political apparatus of these disfranchised nations and the ideological domination of people living there, often maintained through canonical texts and institutions such as schools, the army, the media, and churches. The author situates this new form of occupation of Haiti by western imperialist powers in the context of western neo-liberal economic and political policies. Finally, critically analyzing the Haiti’s school system, which he argues is colonial-based, the author demonstrates how students living in this island have been mis-educated to internalize and reproduce western values, beliefs, and norms at the expense of their own. Interweaving the perspectives of subject and critical observer, Pierre Orelus reveals multiple dimensions of the material and psychological devastation left in the wake of Western imperial conquest. His ruminations focus on his native Haiti, once the world’s richest colony, severely punished for daring to become the first free country of free men in the hemisphere, now its most deeply impoverished and brutalized society. But his thoughts and their implications reach well beyond, yielding valuable insight into the pain and suffering of the traditional victims, and their resilience and hope. Noam Chomsky, Emeritus Professor at Massachusetts Institute of Technology, author of Hegemony or Survival. The voices of those brutalized by the twin iniquities of neocolonialism and imperialism have for too long been silenced. In this personal narrative, Pierre Orelus, a Haitian immigrant and educator, shares his reflections, hopes, and dreams for the future. It is time for a voice such as Pierre’s to be heard by teachers, teacher educators, and others concerned with social justice. Sonia Nieto Emeritus Professor at University of Massachusetts at Amherst, author of Affirming Diversity. In this age of the corporate university where academic trends shift as fast as youth fashion, it’s a breath of fresh air to have a book like “The Occupier and the "New" Occupied –Haiti and Other Oppressed Nations Under Western Neocolonial, Neoliberal and Imperialist Dominations” that fearlessly grounds itself in a vast history of anti-colonial theory and research while expanding these horizons with a cutting critique of neoliberalism’s imperialist agenda. Orelus’ book is a must read for anyone interested in understanding the dark side of globalization. Pepi Leistyna Associate Professor of Applied Linguistics and Cultural Studies at University of Massachusetts-Boston, author of Cultural Studies: From Theory to Action.