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      • Liccaratur-Verlag Klaus Pfaffeneder

        Der Lech markiert seit Jahrhunderten die Grenze zwischen Alt-Baiern und Schwaben. Trotzdem gab es zu allen Zeiten einen regen Austausch hüben wie drüben, auch wenn der jeweils andere jenseits des Flusses immer ein Stück weit "fremd" geblieben war. Oft ein Ergebnis politischer Machtstrukturen. So war es für die Baiern selbstverständlich, dass das Leprosenhaus, der Friedhof und der Galgen "schwabseits" standen. Uns liegt es am Herzen, Grenzen verschwimmen zu lassen. Nicht nur im Zwischenmenschlichen, sondern auch über literarische Genre-Grenzen hinweg. Der Baumeister von Landsberg ist - nach Aussage vieler Leser - eine gelungene Mischung aus historisch getreuem Sachbuch und unterhaltsamer Belletristik. Das versuchen wir auch in unseren Kriminalromanen wiederzugeben. In unseren Romanen und Kurzgeschichten-Sammlungen werden die Protagonisten mit Grenzen konfrontiert, die das Leben selbst mit sich bringt. Dabei soll die Bandbreite menschlichen Handelns aufgezeigt werden, das oft auch gesellschaftliche Konventionen in Frage stellt.

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      • Wai Man Book Binding (China) Limited

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        October 2001

        Die dunkle Seite der Geschichte

        Die Shoah in historischer Sicht. Interpretationen und Re-Interpretationen

        by Yehuda Bauer, Christian Wiese

        War die Shoah eine einzigartige geschichtliche Katastrophe? Inwieweit ist sie mit anderen Völkermorden der Vergangenheit und Gegenwart vergleichbar? Der renommierte israelische Historiker Yehuda Bauer läßt sich von diesen Fragen zu einer neuen umfassenden Deutung der Shoah herausfordern, in der er Positionen klärt und Neubestimmungen unternimmt – eine Summe seiner langjährigen Auseinandersetzung mit diesem zentralen Ereignis der jüdischen Geschichte und der Geschichte des 20. Jahrhunderts.Die Shoah ist für ihn, der sich allen Mystifizierungsversuchen widersetzt, ein aus der Vernichtungsideologie der Nazis erklärbarer Genozid – die dunkle Seite der Geschichte, die bei der Reflexion gegenwärtiger politischer Verhältnisse immer mitbedacht werden muß. Yehuda Bauer setzt sich kritisch auseinander mit jüdisch-theologischen Interpretationen der Shoah wie auch mit der Bedeutung, die der Vernichtung des europäischen Judentums für die Entstehung des Staates Israel zukommt. Gesamtdeutungen anderer prominenter Historiker, etwa von Saul Friedländer oder Daniel J. Goldhagen, werden in den Blick genommen. Im Zentrum seines überdenkens der bisherigen Forschung aber stehen für Yehuda Bauer immer die Menschen, an denen das Verbrechen verübt wurde – die Reaktionen jüdischer Männer und jüdischer Frauen in einer präzedenzlosen historischen Situation.

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        August 2023

        Klaus Babie

        La ruta de la rata

        by Bauer, Jean-Claude; Brremaud, Frédéric

        Responsible for the death of hundreds of Jews and members of the resistance, including Jean Moulin, SS Klaus Barbie escaped justice and a double death sentence at the end of World War II. He exchanged his native Germany for South America, where he applied the same methods and even organized the coup d'état of the dictator Hugo Banzer. A true mercenary, nicknamed the Butcher of Lyon, he was finally identified and hunted down until 1987, the fateful year of his trial and conviction, unprecedented in France: life imprisonment for crimes against humanity.

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        Furcht und Tapferkeit in sechs Tagen

        by Yehuda Revesä

        urcht und Tapferkeit in sechs Tagen von Yehuda Revesä   Wie durch den Sucher einer Bazooka bietet dieses Buch eine kritische Sicht auf Angst, Mut und Stolz; Tod und Liebe; Freundschaft und Hass; Wirklichkeit und mystische Träume; Glaube und Weltliches; das Ende und den Anfang. Zusammengetragen sind hier Manuskripte, Geschichten und Gedanken aus dem Tagebuch eines Kämpfers, geschrieben in Abständen über einen Zeitraum von mehr als 40 Jahren, während und nach den Schlachten des Sechs-Tage-Krieges. Porträtiert wird eine bittere, grausame Wirklichkeit: wie Soldaten töten, verwundet werden und auf dem Schlachtfeld sterben. Hier werden Fakten beschrieben, vermischt mit Phantasien und Träumen; eine Beschreibung, die die Natur der Männergesellschaft in der israelischen Armee illustriert, mit ihrer Mischung aus Gerissenheit, Schroffheit und Unschuld. Dieses Buch wurde an der Kriegsfront Nord-Samariens und in den Golan-Höhen geschrieben. Der Autor diente bei der Panzertruppe als Kommandant einer aus sechs gepanzerten Fahrzeugen bestehenden Einheit. Alle diese Manuskripte steckten seit dem Ende des Krieges wie Kugeln im Lauf eines Gewehrs, bis sie soweit waren, dass sie in einem Band, der jetzt auch die Lebenserfahrung und Sichtweise von über 40 zusätzlichen Jahren beinhaltet, zusammengefasst werden konnten. Yehuda Reves ist ein Förster, der während seines gesamten Lebens Menschen, Bäume, Sträucher, den Boden und lebloses Gestein mit einfachem Staunen beobachtet hat. Er war zuständig für das Sammeln von Samen sowie für die Verbreitung und das Pflanzen von Bäumen im Auftrag der israelischen Forstverwaltung. Inzwischen reist er und widmet sich der Vermehrung wilder mediterraner Pflanzen. Der Autor diente 32 Jahre in als Junior-Offizier in der israelischen Reserve-Armee und hat in vier Kriegen gekämpft. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter sowie neun Enkelkinder.

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        Fear and Valor in Six Days: : An Israeli Soldier's Testemonial in Perspective

        by Yehuda Reves

        Fear and  Valor in Six Days:  An Israeli Soldier's Testemonial in Perspective   by Yehuda Reves Through the viewfinder of a bazooka, this book offers a critical view of fear, valor and pride, death and love, friendship and hatred, reality and mystical dreams, faith and the secular, as well, the end and the beginning. Collected here are manuscripts, stories and thoughts written intermittently over a period of more than forty years in the diary of a fighter during and after the battles of the Six-Day War. Portrayed here is a bitter, cruel reality; how soldiers kill, are wounded and die on the battlefield. Here are described facts intermixed with imagination and dreams; a description that illustrates the nature of male society in the Israeli army with its blend of cunning, coarseness and innocence. This book was written on the battlefront of North Samaria; and in the northern Golan Heights. The author served in the armored troops, as a commander of a tank company numbering six vehicles. All these manuscripts were stuck like bullets in the barrel of a gun since the war ended before they were ready to be collected in one volume that now includes the life experience and perspective of additional forty-plus years. Yehuda Reves is a forester who, throughout his entire life, has observed people, trees, shrubs, the soil, and inanimate rocks with unaffected wonder. He was responsible for collecting seeds and for the propagation and planting of trees on behalf of The Israeli Forestry Department. Today, he travels and works in the reproduction of wild Mediterranean plants. The author served in the Israeli reserve army as a junior officer for 32 years and has fought in four wars. He is married and has two daughters and nine grandchildren. 190 pages,14.5 x 21 cm

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        January 2000

        Entwicklungspolitik und Umwelt.

        Analyse entwicklungs- und umweltpolitischer Strategien mit Blick auf Lateinamerika.

        by Binder, Klaus Georg

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        October 1989

        Werkausgabe / Von Monet zu Picasso

        Grundzüge einer Ästhetik und Entwicklung der modernen Malerei

        by Klaus Binder, Klaus Binder, Hans J Heinrichs, Max Raphael

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        June 1979

        Schriften in 9 Bänden

        Band 3: Aufsätze aus der Zeitschrift für Sozialforschung 1934–1941

        by Herbert Marcuse, Klaus Binder

        Der Kampf gegen den Liberalismus in der totalitären Staatsauffassung. Zum Begriff des Wesens. Studie über Autorität und Familie. Über den affirmativen Charakter der Kultur. Philosophie und kritische Theorie. Zur Kritik des Hedonismus. Einige gesellschaftliche Folgen moderner Technologie

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        October 2007

        Shakespeare: Freiheit, Schönheit und die Grenzen des Hasses

        Frankfurter Adorno-Vorlesungen 2006

        by Stephen Greenblatt, Klaus Binder

        Adorno trifft Shakespeare – das klingt nach einer unmöglichen Begegnung, und Mißverständnisse scheinen vorprogrammiert. Hier der große Theoretiker der Frankfurter Schule, der Verfechter des Eigensinns der Kunst, dem das Wort »Kunstgenuß« kaum über die Lippen kam und der sein ganzes Leben gegen die kulturindustrielle Barbarisierung der Kunst angeschrieben hat; dort der Superstar des Elisabethanischem Zeitalters, der gewiefte Entrepreneur und stadtbekannte Schriftsteller, dessen Stücke in einem der ersten kommerziellen Theater seiner Zeit ein Massenpublikum in den Bann schlugen. Wahrheit gegen Entertainment. Geist gegen Geld. Geht das überhaupt zusammen?

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        December 1991

        Brechungen

        Kritische Versuche zur Philosophie der Gegenwart. Schriften 1

        by Jürgen Kempski, Achim Eschbach

        Stilisierte Geschichte (Toynbee). (1961). Religio historici?. (1960). Universalgeschichte und Gegenwartsdiagnose (Spengler, A. Weber, Sorokin). (1952). Ortsbestimmung der Gegenwart? (Rüstow). (1960). Die Logik der Geisteswissenschaften und die Geschichte. (1958). Das kommunistische Palimpsest. (1948). Über Bruno Bauer. Eine Studie zum Ausgang des Hegelianismus (1962). "Voraussetzungslosigkeit". Eine Studie zur Geschichte eines Wortes (1951). Hoffnung als Kritik. Zur Philosophie Ernst Blochs (1960). Bloch, Recht und Marxismus. (1962). Literatur und Lukács. (1963). Zur Ästhetik von Georg Lukács. (1965). Sartres "Wahrheit" vom Menschen. (1960). Vorbild oder Verführer?. Über den politischen Einfluß von Philosophie (Adorno)(1969). Brückenschlag aus Mißverständnis. (1962). Philosophie als Anruf (Jaspers). (1961). Zum Selbstverständnis des Positivismus. Über Wittgenstein. (1961). Wittgenstein und die analytische Philosophie. (1961). Aspekte der Wahrheit. (1961). Der Aufbau der Erfahrung und das Handeln. (1956). Philosophie und theoretischer Fortschritt. (1963).

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        Temor y valor en seis días:

        by Yehuda Reves

        Temor y valor en seis días: El testimonio de un soldado isarelí en perspectiva  por Yehuda Reves   A través del visor de un bazuca, este libro ofrece una visión crítica de temor, valor y orgullo, muerte y amor, amistad y odio, realidad y sueños místicos, de la fe y de lo laico, así como del final y el comienzo. Se trata de una colección de manuscritos, relatos y pensamientos escritos de manera intermitente durante un período de más de cuarenta años en el diario de un combatiente, durante las batallas de la Guerra de los Seis Días y tras ellas. Aquí se pinta una amarga y cruel realidad: cómo soldados matan, son heridos y mueren en el campo de batalla. Aquí se describen hechos entremezclados con imaginación y sueños. Se trata de una descripción que ejemplifica la índole de la sociedad masculina en el ejército israelí, con su combinación de ingenio, tosquedad e inocencia. Este libro fue escrito en el frente de batalla en el norte de Samaria y en el norte de los Altos del Golán. El autor sirvió en el cuerpo de blindados, como comandante de una compañía formada por seis vehículos. Todos estos manuscritos estaban atascados como balas en el cañón de un arma desde el fin de la guerra antes de que estuvieran listos para su recopilación en un volumen que incluye ahora las vivencias y la perspectiva de otro período de más de cuarenta años. Yehuda Reves es un silvicultor que durante toda su vida ha observado a personas, árboles, arbustos, el suelo y rocas inanimadas con un asombro inalterado. Ha tenido a su cargo la recolección de semillas y la propagación y plantación de árboles por cuenta del Departamento de Silvicultura de Israel. Hoy día viaja y se ocupa de la reproducción de plantas silvestres del Mediterráneo. El autor sirvió durante 32 años como oficial subalterno de reserva en el ejército israelí y participó en cuatro guerras. Está casado y tiene dos hijas y nueve nietos.

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        April 2019

        Der Pariser Bauer

        by Louis Aragon, Lydia Babilas

        Der Pariser Bauer aus dem Jahr 1926 ist ein Hauptwerk des französischen Surrealismus und bedeutet einen kühnen Bruch mit den erzählerischen Konventionen seiner Zeit. Die drei Teile des Romans stehen in einem losen Zusammenhang. Im ersten Teil beobachtet Aragon aus seiner Wohnung an der Pariser Passage de l’Opéra das Treiben der Menschen, die Geschäftigkeit um die Passage. Was er sieht, schildert er mit abgeklärter Nüchternheit – dabei schlagen die Wirklichkeitsmarkierungen der Szenerie im Moment seines Hinblickens immer wieder ins Surreale um. Der zweite Teil beschreibt einen nächtlichen Spaziergang mit Marcel Noll und André Breton. Nicht das Stadtzentrum, sondern die Natur steht nun im Vordergrund, wenn Aragon und seine Begleiter durch Parks im Norden von Paris laufen. Der dritte Teil, der »Traum des Bauern«, besteht aus Gedanken, Überlegungen und erzählerischen Passagen poetologischen und metaphysischen Inhalts. Der Pariser Bauer betreibt ein virtuoses ästhetisches Spiel mit dem Prinzip des Zufalls. Und er zeichnet sich durch seine Montagetechnik aus. So bindet Aragon Ausschnitte aus Zeitungen undMagazinen, Inschriften, Reklamen und Schilder in seinen Text ein, wie um das Erzählte in der Wirklichkeit zu verankern und zu beglaubigen.

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        December 1992

        Eine Reise zurück

        Von der Schwierigkeit, Unrecht wiedergutzumachen

        by Tamir, Arnon / Nachwort von Binder, Klaus

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        August 2022

        Am Ende der Straße

        Afghanistan zwischen Hoffnung und Scheitern. Eine Reportage | Mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Fotografien vom Hindukusch | Auf der WELT-Bestenliste

        by Wolfgang Bauer

        Die afghanische Ring Road. Eine Straße, die real existiert und dennoch ein Mysterium ist. Der 2200 Kilometer lange kreisförmige Highway verbindet die wichtigsten Städte des Landes. Er versprach Einheit und Aufschwung. Seit sechzig Jahren wird an ihm gebaut, doch fertig ist er noch immer nicht. Korruption und Misswirtschaft haben riesige Summen verschlungen. Nach dem Einmarsch der westlichen Truppen wurde die Straße zu einem blutigen Schlachtfeld. Kaum ein deutscher Journalist kennt Afghanistan so gut wie Wolfgang Bauer. Der Zeit-Reporter war viele Male vor Ort, machte die Schicksale der Menschen in preisgekrönten Reportagen anschaulich. Früh warnte er vor einer Rückkehr der Taliban. Im August 2021 wurde einer seiner engsten Mitarbeiter ermordet. Nach dem Fall Kabuls kehrt Wolfgang Bauer noch einmal zurück. Er bereist die Ring Road, sucht Orte auf, die er in den letzten 20 Jahren besucht hat – und geht der Frage nach: Warum ist der Westen in Afghanistan gescheitert? Was hat dieses Scheitern mit der milliardenschweren Entwicklungshilfe zu tun? Und wie geht es weiter? Seine Reportage ist eine Parabel über Hoffnung und Scheitern am Hindukusch.

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