Vanny Gani
The Awakening of the Stars, a novel in the mystical fiction category & Aerial Roots a drama and comedy about the author grandmother.
View Rights PortalThe Awakening of the Stars, a novel in the mystical fiction category & Aerial Roots a drama and comedy about the author grandmother.
View Rights PortalWe commit ourselves to quality, which needs expert knowledge, high demand on design and production, joy and passion and we provide a high service with our products on the highest level. We try to improve this philosophy with knowledge, power and the motto: Pushing the limites. We see you joy and your profit In the centre of this work. Of course we are content with our work at the same time. At this point quality starts with torture but turns out to happiness in the end: The happiness and luck to make wonderful books.
View Rights PortalW. V. O. Quine, einer der einflußreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts, diskutiert in diesem Buch die Grundlagen des Welt- und Sprachverstehens, indem er eine Theorie der Wahrnehmung und des Lernens entwirft. Diese Theorie wendet Quine auf das kindliche Lernen von Sprache durch Beobachtung, Hinweis, Zustimmung und Ablehnung an. In einem weiteren Schritt untersucht Quine dann das Bezugnehmen auf Gegenstände und Abstrakta wie Eigenschaften, Mengen und Zahlen als Teil der kognitiven Sprache. Das Universalienproblem wird in einer faszinierenden Doppelperspektive zwischen Umgangssprache und Logik aufgerollt. Mit Die Wurzeln der Referenz wird ein Standardwerk der analytischen Sprachphilosophie wieder aufgelegt.
W. V. O. Quine war einer der wichtigsten amerikanischen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Es gelang ihm, die vielfach trocken wirkenden Probleme der Sprachphilosophie und Logik mit anschaulichen Formulierungen, treffenden Beispielen und verblüffenden Bildern lebendig zu machen. Darüber hinaus war er imstande, längst gesichert geglaubten Themen unvorhergesehene Aspekte abzugewinnen. Theorien und Dinge gibt einen überblick über sein Denken zu Fragen der Logik, der Mathematik, der Ethik, des Empirismus und dokumentiert seine Auseinandersetzung mit Russell, Austin, Goodman, Gödel, Smart und Lewis Carroll.
Quine vermag uns zu überraschen. Nicht nur, weil er die sonst vielfach trocken wirkenden Probleme von Sprachphilosophie und philosophischer Logik mit anschaulichen Formulierungen, treffenden Beispielen und verblüffenden Bildern lebendig zu machen versteht, sondern weil er überdies imstande ist, längst gesichert und abgetan geglaubten Themen neue Fragen und vor allem unvorhergesehene Antworten abzugewinnen. Neben Erörterungen technischlogischer Begründungsfragen, bei denen Quines mustergültige Klarheit und sein Verzicht auf einschüchterndes Brimborium erfrischend zu unvermuteten Einsichten verhelfen, finden sich in diesen Abhandlungen Auseinandersetzungen mit der Geschichte der Philosophie, namentlich des Empirismus, sowie kritische Darstellungen der Gedankenwelt Russells, Austins, Smarts, Goodmans, Gödels und Lewis Carrolls. Gleichsam nebenbei, doch nie als Nebensache, werden prinzipielle Probleme behandelt, etwa die Kontextabhängigkeit philosophischer Fragestellungen, und es werden ausgefallene Aspekte allgemeiner Begriffe deutlich gemacht, etwa die Rolle von Metaphern bei der Entwicklung wissenschaftlich fruchtbarer Ideen.
Mit ungewöhnlicher Lebendigkeit im Stil mißt Quine die logische Praxis und Theorie gleichermaßen an der Sprache wie an Bedingungen der philosophischen Genauigkeit. So baut er, immer im Kontakt mit der Umgangssprache, über die Satz- und die einstellige Quantorenlogik den vollen Prädikatenkalkül auf. Der vierte Teil des Buches, der zugleich Ausblicke auf die Mengenlehre und auf Grundlagenprobleme der Mathematik bietet, beschäftigt sich mit der Identitätslogik, mit singulären Termini, mit Kennzeichnungen und »wetzt das alte ontologische Messer«.
Jacob Taubes (1923-1987) war zuletzt Professor für Judaistik und Hermeneutik an der Freien Universität Berlin sowie ständiger Gastdozent an der Maison des Sciences de l'Homme in Paris. Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004). Geboren am 5. Januar 1927 in Marburg, studierte Dieter Henrich von 1946 bis 1950 in Marburg, Frankfurt und Heidelberg (u.a. bei Hans-Georg Gadamer) Philosophie. 1950 Dissertation: Die Grundlagen der Wissenschaftslehre Max Webers. Nach der Habilitation 1955/56 Lehrtätigkeiten als ordentlicher Professor in Berlin (ab 1960) und Heidelberg (ab 1965), Gastprofessuren in den USA ( Harvard, Columbia, University of Michigan, Yale); 1981 Berufung an die Ludwig-Maximilians-Universität in München, Ordinarius für Philosophie bis zur Emeritierung 1994. Seit 1997 Honorarprofessor an der Berliner Humboldt-Universität.
Materie ist eine Schlüsselkategorie in der Geschichte der Philosophie. Seit der Antike wird über das Verhältnis von Geist und Materie gestritten, und mit dem Aufkommen der modernen Naturwissenschaften nimmt die Komplexität der Debatte weiter zu: Die Materie wird nun zunehmend dynamisiert, ja sogar »entmaterialisiert«. Der Band präsentiert zentrale Texte der diesbezüglichen Diskussion von Anaxagoras und Aristoteles bis hin zu Albert Einstein, Willard Van Orman Quine und Judith Butler. Er führt umfassend in die Geschichte der philosophischen und naturwissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit dem Begriff und dem Phänomen der Materie ein und macht anschaulich, wie Ersterer auch zu einer zentralen Kategorie der Kulturwissenschaften werden konnte, etwa im Bereich der Textwissenschaften, der Gender Studies oder der Material- und Dingkultur.
Niklas Luhmann wurde am 8. Dezember 1927 als Sohn eines Brauereibesitzers in Lüneburg geboren und starb am 6. November 1998 in Oerlinghausen bei Bielefeld. Im Alter von 17 Jahren wurde er als Luftwaffenhelfer eingezogen und war 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Von 1946 bis 1949 studierte er Rechtswissenschaften in Freiburg und absolvierte seine Referendarausbildung. 1952 begann er mit dem Aufbau seiner berühmten Zettelkästen. Von 1954 bis1962 war er Verwaltungsbeamter in Lüneburg, zunächst am Oberverwaltungsgericht Lüneburg, danach als Landtagsreferent im niedersächsischen Kultusministerium. 1960 heiratete er Ursula von Walter. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Seine Ehefrau verstarb 1977. Luhmann erhielt 1960/1961 ein Fortbildungs-Stipendium für die Harvard-Universität. Dort kam er in Kontakt mit Talcott Parsons und dessen strukturfunktionaler Systemtheorie. 1964 veröffentlichte er sein erstes Buch Funktionen und Folgen formaler Organisation. 1965 wird Luhmann von Helmut Schelsky als Abteilungsleiter an die Sozialforschungsstelle Dortmund geholt. 1966 wurden Funktionen und Folgen formaler Organisation sowie Recht und Automation in der öffentlichen Verwaltung als Dissertation und Habilitation an der Universität Münster angenommen. Von 1968 bis 1993 lehrte er als Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld. 1997 erschien sein Hauptwerk, das Resultat dreißigjähriger Forschung: Die Gesellschaft der Gesellschaft. Geboren am 5. Januar 1927 in Marburg, studierte Dieter Henrich von 1946 bis 1950 in Marburg, Frankfurt und Heidelberg (u.a. bei Hans-Georg Gadamer) Philosophie. 1950 Dissertation: Die Grundlagen der Wissenschaftslehre Max Webers. Nach der Habilitation 1955/56 Lehrtätigkeiten als ordentlicher Professor in Berlin (ab 1960) und Heidelberg (ab 1965), Gastprofessuren in den USA ( Harvard, Columbia, University of Michigan, Yale); 1981 Berufung an die Ludwig-Maximilians-Universität in München, Ordinarius für Philosophie bis zur Emeritierung 1994. Seit 1997 Honorarprofessor an der Berliner Humboldt-Universität. Joachim Schulte ist Autor mehrerer Bücher über Ludwig Wittgenstein und Mitherausgeber der Kritischen Editionen von Wittgensteins Hauptwerken.
Markis expliziert den Begriff der »Protophilosophie« anhand einer dialektischen Rekonstruktion der philosophischen Sprache. In diachronischer Sicht erörtert er die Konstitutionsaporien der »prima philosophia« von drei »Knotenpunkten« ihrer Geschichte – Aristoteles, Kant und Quine – aus; in synchronischer Sicht und in systematischer Absicht sucht er jenseits der dogmatischen, »einsprachigen« prima philosophia und der skeptischen »aphatischen« Metakritik derselben, den Ort einer »vielsprachigen« Protophilosophie freizulegen, die sich als linguistische Transformation der Dialektik versteht.
Die Kernfrage der heutigen analytischen Philosophie, die Frage, die sie von allen früheren und allen konkurrierenden philosophischen Ansätzen abhebt, ist die Frage nach dem Wesen der Bedeutung sprachlicher Ausdrücke. Davidson zeigt, daß eine Theorie der von ihm ins Auge gefaßten Art empirischen Charakter hat, ihre Axiome und Lehrsätze also gesetzesartig sein müssen. Wie die Theorie für sprachphilosophische Einzelprobleme fruchtbar gemacht werden kann, demonstriert Davidson in Aufsätzen über das Problem der Übersetzung, die Möglichkeiten und Schwierigkeiten des Zitierens, das Verhältnis von Glauben und Bedeutung, Sprache und Wirklichkeit sowie in seinen Auseinandersetzungen mit Quine und Dummett, Carnap und Church, Chomsky und Frege.
Die Analytische Philosophie stellt eine bedeutende philosophische Strömung der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts dar. Neben einer Kritik an metaphysischen Konzeptionen stimmen die unterschiedlichen Ausprägungen der Analytischen Philosophie in ihrer Fokussierung auf die Sprache überein. Dummett untersucht in seiner mittlerweile klassischen Studie die Ursprünge dieses linguistic turn, die für ihn nicht so sehr im englischen Empirismus, sondern, neben Frege, vor allem bei Brentano und dem frühen Husserl liegen. Dummett ist davon überzeugt, daß eine philosophische Erklärung des Denkens nur durch eine philosophische Analyse der Sprache erreicht werden kann – eine überzeugung, die er nicht nur mit Wittgenstein, sondern auch mit Philosophen wie Quine und Davidson teilt.
Was sind soziale Klassen? Was kennzeichnet sie, wie entstehen sie und wie wirken sie sich auf das Leben der Menschen aus? Der amerikanische Soziologe Erik Olin Wright hat sich ein Leben lang mit diesen Fragen beschäftigt und die bedeutendste sozialwissenschaftliche Neuformulierung der Klassentheorie vorgelegt. Sein klassischer Aufsatz »Klasse verstehen« sowie ein ausführliches Interview mit Wright darüber, warum Klasse zählt, liegen mit diesem Band nun erstmals in deutscher Übersetzung vor. Die Klassentheorie kennt drei große Traditionen: Stratifizierungsansätze definieren Klasse anhand individueller Eigenschaften und Lebensbedingungen, weberianische Ansätze anhand von Mechanismen der Chancenhortung und marxistische Ansätze anhand von Mechanismen der Ausbeutung und Herrschaft. Für Wright besteht die zentrale Aufgabe nun darin, diese Mechanismen zu verstehen, um sie in einem Erklärungsmodell zu vereinen, das die Mikroebene der Klasseneffekte, die sich an Eigenschaften von Individuen zeigen, mit den Wirkungen der Makroebene, die durch die Art der strukturellen Positionen auf dem Markt und in der wirtschaftlichen Produktion generiert werden, verbindet. Ein Meilenstein der Klassentheorie!
Von Wittgensteins Werk Philosophische Untersuchungen ausgehend, richtet Hacker den Blick zunächst zurück, um den Kontext der Entstehung dieser epochemachenden Schrift zu schildern, und anschließend nach vorn, um die Wirkung von Wittgensteins Werk zu erkünden. Der Rückblick beginnt mit der Zeit der Jahrhundertwende, den Schriften des deutschen Logikers Gottlob Frege einerseits und den Arbeiten der englischen Philosophen Bertrand Russell und G. E. Moore andererseits. Damit wird zugleich der für Wittgensteins Denken bestimmende geistesgeschichtliche Rahmen abgesteckt: die Welt der in Logik und Begriffsanalyse avanciertesten Denker der deutschen wie der britischen Kultur. Hackers vergleichende Betrachtung konzentriert sich sodann auf die Entwicklung des wissenschaftstheoretisch und logisch orientierten Wiener Kreises (Schlick, Carnap, Neurath u. a.) und der eher an erkenntnistheoretischen und psychologischen Themen interessierten Cambridge-Philosophie der Vorkriegszeit. Im Anschluß an eine darauf folgende mustergültige Darstellung der Philosophischen Untersuchungen zeichnet Hacker den Weg der neueren analytischen Philosophie nach und behandelt dabei Autoren wie Quine, Dummett und Davidson, die in der gegenwärtigen Diskussion den Ton angeben.
In this, the first full-length treatment of the child in Spanish cinema, Sarah Wright explores the ways that the cinematic child comes to represent 'prosthetic memory'. The central theme of the child and the monster is used to examine the relationship of the self to the past, and to cinema. Concentrating on films from the 1950s to the present day, the book explores religious films, musicals, 'art-house horror', science-fiction, social realism and fantasy. It includes reference to Erice's The Spirit of The Beehive, del Toro's Pan's Labyrinth, Mañas's El Bola and the Marisol films. The book also draws on a century of filmmaking in Spain and intersects with recent revelations concerning the horrors of the Spanish past. The child is a potent motif for the loss of historical memory and for its recuperation through cinema. This book is suitable for scholars and undergraduates working in the areas of Spanish cinema, Spanish cultural studies and cinema studies.
Stell dir vor, du sitzt mit einer Packung Eiscreme in der einen, einer Flasche Gin in der anderen Hand auf dem Sofa, Tränen rinnen deine Wangen hinab und du wiederholst mantrahaft, wie sehr du deinen Ex geliebt hast. Lass dir gesagt sein: Es könnte viel schlimmer sein! Du könntest beispielsweise von deinem Verflossenen enthauptet werden, aus Rache fremde Männer kastrieren oder das Leben mit einer Sexpuppe verbringen. In Kill your Darling! präsentiert die New Yorker Journalistin Jennifer Wright die dreizehn skurrilsten und blutigsten Schlussmachepisoden der Geschichte – vom Massenmörder Nero bis hin zu Oskar Kokoschka –, boshaft-ironisch und doch mit der richtigen Dosis Empathie. Ein Buch für alle, die geliebt haben und verlassen wurden; für alle, die spätnachts zu viele Wut-E-Mails an ihre Verflossenen geschickt haben. Mit diesen Storys wird schnell klar: Was auch immer passiert ist, es hätte noch viel, viel schlimmer kommen können …
Der Jubiläumsband 250 der Bibliothek Suhrkamp ist ein durch und durch philosophisches Buch. Ludwig Wittgenstein (1898-1951) – in der angelsächsischen Welt als »der größte Philosoph des 20. Jahrhunderts« geachtet, während bei uns die Diskussion über ihn erst beginnt – zieht in diesem Buch eine Summe. Er stellt die Frage: was und wie können wir wissen? Welche Grundgewißheiten gibt es in unserer Sprache, in unserem Denken, denn nur wenn wir sie wissen, können wir miteinander sprechen und uns verstehen. Die Aufzeichnungen zielen auf die Grenzen unserer Erfahrung und die Möglichkeit des Erkennens. ›Über Gewißheit‹, zum ersten Mal aus dem Nachlaß veröffentlicht, in den letzten Lebensmonaten Wittgensteins entstanden, die letzte Seite zwei Tage vor seinem Tod. Henrik von Wright schrieb: »Noch zwei Tage vor seinem Tode schrieb er neue Gedanken. Diese gehören zum Besten, was er gedacht hat.«
Am Anfang stellte das Meer für den Menschen eine unüberschreitbare Grenze dar. Eine Überfahrt schien nicht vorstellbar oder war lebensgefährlich. Homers Odysseus kehrte erst nach vielen Jahren und Abenteuern zurück zu Penelope. Moses musste mit seinem Stab die Wogen des Roten Meers teilen, um sein Volk ins gelobte Land führen zu können, Platons sagenhafte Insel Atlantis oder Thomas Morus‘ Utopia wurden zu sprichwörtlichen Mythen des unbekannten und wunderbaren Landes jenseits des großen Wassers. Später ermöglichte die moderne Schifffahrt die Entdeckung unbekannter Länder und die Aussicht auf lukrativen Handel, heute ist das Meer gleichzeitig touristische Verheißung und Hauptweg weltweiter Migration. Die Geschichten und Gedichte in dem vorliegenden Band führen die Leser zu Sindbad dem Seefahrer ebenso wie zu Judith Schalanskys Atlas der abgelegenen Inseln, Defoes Robinson und Freitag oder Lutz Seilers Kruso. Und Quint Buchholz hat dieses maritime Geschenkbuch mit seinen unverwechselbaren Bildern versehen.
Our understanding of the historical ecology of European forests has been transformed in the last twenty years. Bringing together key findings from across the continent, Europe's Changing Woods and Forests: From Wildwood to Managed Landscapes provides a comprehensive account of recent research and the relevance of historical studies to our current conservation and management of forests. Combining theory with a series of regional case studies, this book shows how different aspects of forestry play out according to the landscape and historical context of the local area, with broad implications for woodland history, policy and management. Beginning with an overview of Europe's woods and forests, the book reviews a variety of management techniques (including wood-pastures, coppicing, close-to-nature forestry and the impact of hunting), describes how plants and animals respond to changes in woodland and forest cover, and includes case histories from around the continent. It concludes with a discussion of how lessons learned from the past can help in the future. This book is both a vital resource and an interesting read for foresters, conservationists, landscape historians, geographers and ecologists. ; This book provides a comprehensive account of the relevance of historical studies to current conservation and management of forests. It combines theory with a series of regional case studies to show how different aspects of forestry play out according to the landscape and historical context of the local area. ; I: ContributorsII: PrefaceIII: AcknowledgementsPART 1: Introduction and Overview1.0: Overview of Europe’s woods and forests1.1: Introduction1.2: The current state and composition of European woods and forests1.2.1: European forests in a global context1.2.2: Variation in forest cover across the continent1.2.3: Variation in forest composition1.3: Forestry policy and cooperation at a European level 01.3.1: Forestry policy1.3.2: Conservation measures1.3.3: Landscape and amenity conservation.1.3.4: Certification as an approach to sustainable forestry management1.3.5: Forest research cooperation across Europe1.4: Conclusion1.5: References2.0: Methods and approaches in the study of woodland history2.1: Introduction2.2: Oral history2.3: Photographs and drawings2.4: Biological indicators2.5: Historical records2.6: Preserved wood and dendrochronology2.7: Lidar and GIS2.8: Applying archaeological insights to ecological issues2.9: Pollen and charcoal analysis2.10: Conclusion2.11: References3.0: The forest landscape before farming3.1: Where to begin?3.2: A cold open continent3.3: Trees spread back after the ice3.3.1: Forming a canopy 53.3.2: The wood beneath the trees3.3.3: Molecular markers for re-colonisation routes.3.4: A holey blanket of trees3.5: The role of large herbivores, particularly bison, wild horse and aurochs3.6: People in the landscape: the trees in retreat3.7: References4.0: Evolution of modern landscapes4.1: Introduction4.2: The emergence of woodland management4.3: Changes in forest extent and distribution4.3.1: Reductions in forest cover4.3.2: Increases as well as decreases4.3.3: Patterns of clearance and survival4.3.4: The ecological consequences of a patchy landscape4.4: Changes in structure and composition through management4.5: Deliberate modification of the tree and shrub composition of forests4.6: Other species gains and losses4.7: Changes to the fire regime4.8: Changes to the forest soil4.9: Forests and atmospheric pollution4.10: Climate change4.11: Conclusion4.12: ReferencesPART 2: The variety of management across European woods and forests5.0: Wood-pastures in Europe5.1: Introduction5.2: Wood-pasture: a multi-purpose system5.3: Historical development of wood-pastures in Europe5.3.1: Forest grazing and pasturing in ancient times5.3.2: Driving the livestock out of the forest (18th-19th centuries)5.3.4: New recognition for wood-pastures?5.4: National inventories of wood-pastures5.5: Wood-pastures as multi-functional landscape elements: past and present5.6: Threats to wood-pastures5.6.1: Management changes5.6.2: Policy mismatch5.6.3: Decline of old, hollowing or dying trees5.6.4: Lack of regeneration5.7: Conclusions5.8: Acknowledgements5.9: References6.0: Coppice silviculture: from the Mesolithic to the 21st century6.1: Introduction6.2: The physiological and evolutionary significance of coppice6.3: Historic development of coppice silviculture6.4: The rise and fall of coppice as an industrial resource6.5: Surviving and neglected coppice in Europe: the extent of the forest estate6.6: Coppice silviculture6.6.1: Cutting methods6.6.2: Time of cutting6.7: Conversion to high forest6.7.1: Coppice versus high forest yields6.8: Reinstating coppice management6.9: Future drivers of change6.10: References7.0: High forest management and the rise of even-aged stands7.1: Introduction7.2: Changing from coppice to high forest systems7.3: The need for new administrative tools7.4: Silvicultural systems7.5: The rise of plantations7.6: Increased use of conifers and introduced species7.7: How forestry is changing7.8: Future high forest and natural forest structures7.9: References8.0: Close-to-nature forestry8.1: Introduction8.2: Roots and pre-requisites8.3: Developments in the 20th century8.4: Ecological implications8.5: Conclusion8.6: References9.0: The impact of hunting on European woodland from medieval to modern9.1: Introduction9.2: Early impacts of hunting9.3: Meat or merit?9.4: Medieval hunting reserves9.5: Early modern hunting parks in Europe9.6: Hunting and the wider landscape9.7: Modern hunting9.7.1: The influence of driven pheasant shoots on British woodland9.7.2: The influence of modern hunting enclosures on Spanish woodland9.8: Conclusion9.9: ReferencesPART 3: How plants and animals have responded to the changing woodland and forest cover.10.0: The flora and fauna of coppice woods: winners and losers of active management or neglect10.1: Introduction10.2: The diversity of coppice10.2.1: Plants10.2.2: Birds10.2.3: Invertebrates10.2.4: Deadwood and associated species10.2.5: Mammals10.3: Impacts of deer browsing on flora and fauna in coppice10.4: Conservation strategies10.5: Short Rotation Coppice10.6: Conclusion10.7: References11.0: The importance of veteran trees for saproxylic insects11.1: Introduction11.2: What are saproxylic species11.3: Veteran trees in past and present landscapes11.4: Important structures and associated species in old trees11.4.1: Microhabitat diversity11.4.2: Tree cavities and their invertebrates11.4.3: Other microhabitats11.5: Effects of environmental factors on the invertebrate fauna11.5.1: Effects of tree characteristics on species assemblages11.5.2: Effects of surrounding landscape on species assemblages11.5.3: Catering for the needs of the adult as well as the larvae11.5.4: Survey methods11.6: Current situation in Europe11.7: How to preserve the specialized saproxylic species?11.7.1: Management for increasing habitat amount and quality11.7.2: Management for securing spatio-temporal continuity11.8: Future prospects11.9: References12.0: The changing fortunes of woodland birds in temperate Europe12.1: Introduction12.2: The birds of the early Holocene12.3: The birds of the wildwood: alternative models of forest dynamics12.3.1: Largely closed forest – ‘closed canopy’ scenario12.3.2: Open mosaic landscape – ‘wood pasture’ scenario12.3.3: Forest-dominated, but more varied – ‘closed but varied’ scenario12.4: Fragmentation of the wildwood12.5: Effects of the historical emergence of management12.6: The age of managed pasture woods and coppice12.7: The shift towards high forest12.8: Woodland birds today12.8.1: Population trends12.8.2: Influences of agriculture12.8.3: Forestry intensification12.8.4: Birds and afforestation12.9: Recent trends12.10: Conclusions12.11: References13.0: Evolution and changes in the understorey of deciduous forests: lagging behind drivers of change13.1: Introduction13.2: Background13.3: What sorts of plants occur in forests?13.4: Comparing ancient and recent forests13.5: Colonization of new forests13.6: Dispersal and recruitment limitation13.7: Changing ancient forests13.7.1: Management effects13.7.2: Effects of environmental changes13.7.3: Effects of grazing13.7.4: Effects of invasive non-native species13.8: Conserving and expanding forests: does it work?13.9: References14.0: Gains and losses in the European mammal fauna14.1: Introduction14.2: Aurochs14.3: The carnivores14.3.1: Wolf14.3.2: Brown bear14.3.3: Lynx14.4: The Beaver14.5: A species that has done too well14.6: The decline and rise of wild boar and deer14.6.1: Wild boar14.6.2: Deer14.7: Conclusion14.8: References15.0: The curious case of the even-aged plantation: wretched, funereal or misunderstood?15.1: Introduction15.2: What is an even-aged plantation?15.3: A brief historical overview of Atlantic spruce forests15.3.1: The dominance of Sitka spruce15.3.2: Breaking up the conifer blanket15.4: Species composition of spruce plantations15.5: Ecological implications of stand dynamics15.5.1: Precursors - the creation of woodland through afforestation (Stage 0)15.5.2: Stand initiation (Stage 1)15.5.3: The impact of stand development – canopy closure and mortality (Stages 2 and 3)15.5.4: Prolonging the rotation and developing multiple storeys (Stage 4)15.5.5: Resetting the woodland through disturbance15.6: Forest design15.7: The landscape setting15.8: Where next?15.9: Conclusions15.10: ReferencesPART 4: A variety of woodland histories.16.0: Historical ecology in modern conservation in Italy16.1: Introduction16.2: Background16.3: The spread of an historical ecological approach in European conservation thinking16.3.1: Forestry versus Woodmanship16.3.2: Woodland or land-bearing-trees16.3.3: The need for an inter-disciplinary approach16.3.4: The role of historical ecology16.4: Integrating Historical and Local Knowledge into Management Strategies16.4.1: An introduction to the case studies16.4.2: Trees and Woodlands Producing Leaf Fodder16.4.3: Trees, woodland and soil fertility16.4.4: The collection of litter16.4.5: Trees invading bogs: an experiment in applied historical ecology16.5: Conclusion16.6: References17.0: Bialowieza Primeval Forest: a 2000-year interplay of environmental and cultural forces in Europe’s best preserved temperate woodland17.1: Introduction17.2: Previous studies17.3: A new palaeo-ecological record for Bialowieza Primeval Forest17.3.1: Methods17.3.2: Results17.4: Archaeological evidence17.5: Archival studies17.5.1: Royal forest of Polish kings17.5.2: Under Russian rule17.5.3: World War I to the present17.5.4: Changes in land use extent and character17.6: Dendro-chronological analyses of fire dynamics17.7: Interplay of natural and cultural forces17.7.1: The Iron Age17.7.2: The Migration Period, mediaeval and early modern times17.7.3: The seventeenth and eighteenth centuries17.7.4: The nineteenth to mid-twentieth centuries17.7.5: The recent decades17.8: The role of large herbivores in shaping BNP17.9: Conclusions17.10: Acknowledgements17.11: References18.0: Woodland history in the British Isles - an interaction of environmental and cultural forces.18.1: Introduction18.2: Outline of British woodland history18.3: Historical stages and processes of change18.4: Regions18.4.1: Pre-Neolithic wildwood18.4.2: Exploited wildwood18.4.3: Traditional woodland management18.4.4: Parks, Forests and wooded commons18.4.5: Improved traditional management18.4.6: Plantations18.4.7: Revival and restoration of native woodland18.5: Some consequences of differences in regional history18.6: References19.0: Forest management and species composition: an historical approach in Lorraine, France19.1: Introduction19.2: The study of forest history in France19.3: Historical forest uses and their consequences on forest management19.4: The making of the technical and legislative framework19.5: The consequences of forestry policies on forest composition in woodlands of Lorraine19.6: The modern forest - conclusion19.7: References20.0: Barriers and bridges for sustainable forest management: the role of landscape history in Swedish Bergslagen20.1: Introduction20.2: The European scale20.3: The regional scale20.4: Bergslagen – an introduction20.5: Forests, forest ownership and land use dynamics20.6: Barriers to sustainability20.6.1: Ecological sustainability20.6.2: Economic sustainability20. 6.3: Social and cultural sustainability20.7: Bridges towards sustainable forest management20.8: Discussion20.8.1: From forest history to history of forest landscapes20.8.2: Landscapes with different histories: using space for time substitution20.9: ReferencesPART 5: Lessons from the past for the future?21.0: The development of forest conservation in Europe21.1: Introduction21.2: Why conserve forests?21.2.1: As a spiritual place21.2.2: As a place for the Chase21.2.3: As a source of raw materials and a barrier against the elements21.2.4: For a new form of communing with the forests21.3: Type and extent of Protected Forest Areas21.4: Selection of protected areas21.5: Developing a European perspective21.6: Forest protection and conservation as part of land-use practice.21.7: Rewilding and forest conservation21.8: From the past to the future21.8.1: Conservation for people?21.8.2: What sorts of woods and forests will be conserved in future?21.9: References22.0: The UK’s Ancient Woodland Inventory and its Use22.1: Introduction22.2: Developing the ancient woodland concept22.3: The creation of the ancient woodland inventory22.4: Developing and using the inventories22.4.1: England: the ‘Red Queen’ dilemma22.4.2: Wales22.4.3: Scotland22.4.4: Northern Ireland22.5: Testing the limits of the English inventories22.5.1: Uncertain evidence22.5.2: What is a wood?22.5.3: How small can an ancient wood be?22.6: Conclusion22.7: References23.0: Tree and forest pests and diseases: learning from the past to prepare for the future23.1: Introduction23.2: Background23.2.1: Dutch Elm Disease, Ramorum blight and Ash Dieback23.3: The Dutch Elm Disease outbreak23.4: ‘Sudden Oak Death’ (ramorum blight) in the UK23.5: A landscape without ash?23.6: The lessons from history23.7: References24.0: Reflections24.1: Introduction24.2: Ways of exploring and understanding woodland histories24.3: Issues for the future historian24.4: From cultural landscapes back to wildwood?24.5: Europe’s woods and forests: the future?
Vetter Basilio ist einer der großen Liebesromane des 19. Jahrhunderts; er erschien 1878 und steht gleichrangig neben Flauberts Madame Bovary und Fontanes Effi Briest.José Maria Eça de Queiroz (1845–1900) erlangte mit diesem Roman Weltruhm.Erzählt wird die Geschichte der jungen Luiza, die mit einem Ingenieur in glücklicher Ehe lebt, durch den Gespielen ihrer Kinderjahre aber, den aus Südamerika zurückkehrenden reichen Vetter Basilio, in ein Liebesabenteuer gezogen wird. Im Rausche ihrer großen Leidenschaft, in dem sie alle Beglückungen erlebt und schließlich sogar die freiwillige Erniedrigung des Stelldicheins in einem billigen Absteigequartier auf sich nimmt, vergißt Luiza jede Vorsicht und liefert sich so dem Haß ihres Stubenmädchens Juliana aus, die sie zu erpressen beginnt. Die vom Dichter besonders eindrucksvoll geschilderte Passion der Gegenspielerin führt zwar nicht zum Ziel, aber Luizas Abenteuer bekommt durch sie eine tragische Wendung.Mit einer Meisterschaft der realistischen Darstellung, in der man die menschliche Anteilnahme des Autors spürt und die vollkommene Beherrschung aller Kunstmittel bewundert, ist dieses Frauenschicksal gestaltet.