Franz Steiner Verlag / Berliner Wissenschafts-Verlag
Academic publishing house (ancient history of economics, history of science/medicine, geography, musicology, philosophy of law). Berliner Wissenschaft-Verlag is an imprint.
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View Rights PortalVerlag Jungbrunnen was founded in 1923. Background was the intention to supply children who otherwise didn’t have access to books with high quality literature. Even though almost 100 years have gone by since then, the aim is still the same: Jungbrunnen produces quality picture books and novels for children and young adults from 2 to 14. Literary style and language, fantasy and craftsmanship in illustrations, universal topics which touch the souls of young people – all those elements unite to extraordinary books, which are entertaining and demanding at the same time. Young people can feel at home in them and have a chance to deal with existential questions in a protected space.
View Rights PortalÜber Jungs wird ganz schön viel Quatsch erzählt. Dass sie nicht weinen, zum Beispiel. Oder dass sie einen Bart, eine tiefe Stimme und Muskeln brauchen, um richtige Männer zu sein. Alles Lüge! Höchste Zeit, der Sache auf den Grund zu gehen und die Wahrheit herauszufinden. Dieses Buch von Moderator, Stand-Up Comedian, Autor und Poetry Slammer Felix Treder liefert die wichtigsten Infos, viel Überraschendes und echte Augenöffner. Ein modernes Aufklärungsbuch ohne Cringe und Langeweile, dafür lustig, mit coolen Bildern und allen Themen, die Jungs ab 10 Jahren wichtig sind. Diese gängigen Vorurteile und Mythen werden entlarvt: Emotionen: Jungen dürfen weinen, kennen Schmerzen und haben Liebeskummer. Selbstwahrnehmung: Jungen müssen nicht laut oder körperlich stark sein, um selbstbewusst zu wirken. Soziale Beziehungen: Jungen können enge Freundschaften mit anderen Jungen und Mädchen haben, ohne dass immer Konkurrenz oder romantische Absichten im Spiel sind. Stereotype: Viele traditionelle Ansichten über Jungen und Männer, wie dass sie rational handeln oder sportlich sein müssen, werden kritisch hinterfragt. Körperliche Aspekte: Fragen zu Bartwuchs, Körpergröße und Muskelaufbau werden auf humorvolle Weise behandelt. Interessen und Fähigkeiten: Jungen können genauso kreativ, empathisch und kommunikativ sein wie Mädchen. Bestens geeignet für Jungen, die gerade im Begriff sind, ihre eigene Identität zu finden und sich mit gesellschaftlichen Erwartungen konfrontiert sehen. Leicht verständlich: Liefert fundierte, dabei aber trotzdem gut verständliche Erklärungen. Stärkt das Selbstbewusstsein: Ermutigt Jungen ihre eigenen Wege zu gehen und sich nicht von traditionellen Rollenbildern einschränken zu lassen. Humorvoller Ansatz: Die Themen werden auf humorvolle und unterhaltsame Weise präsentiert. Vielfältige Themen: Deckt eine breite Palette von Themen ab, die für Jungen in der Pubertät relevant sind. Kulturelle Vielfalt: Es werden Beispiele aus verschiedenen Kulturen besprochen und gezeigt, dass viele vermeintlich "typisch männliche" Verhaltenweisen kulturell bedingt sind und nicht universell gelten. Praktische Tipps: Neben der Aufklärung bietet das Buch auch praktische Ratschläge und Hilfestellungen für den Alltag von Jungen.
Thomas Brasch montiert in »Der Papiertiger« Texte, die er in den letzten Jahren in der DDR geschrieben hat. Die Grundsituation: Eine Gruppe, die vor Jahren eine Revolution oder einen Kinderladen machen wollte, spielt sich Erfahrungen vor, da sie keine Öffentlichkeit mehr finden können, zelebrieren sie ein Ritual. Der Ausbruch und die Rückkehr ins Kollektiv gehören dazu. Eingeschoben sind Szenen, in denen die Verweigerung von Herrschaft durchgehalten wird. Per Olov Enquist konstruiert in der Biographie von August Strindberg eine Szene: Strindbergs geschiedene Frau und ihre Freundin proben einen Einakter von Strindberg. Strindberg wohnt der Probe bei. Der Einakter interpretiert gemeinsame Erfahrungen, und die Erprobung auf der Szene, während die Vergangenheit durchschlägt, korrigiert Strindberg. Die Story ist ein Vehikel, die Verstörungen der Männer durch womans lib, die Ängste und neuerlichen Rückzüge den Beteiligten vorzuspielen. Franz Jung schrieb »Heimweh« 1927 für Erwin Piscator. Das Stück - zunächst eine Südseekolportage - liest sich wie ein Film, fremde, schöne, unverständliche Bilder. Der Text, mehr Vorlage denn Literatur, wäre im Film gleichwohl nicht auflösbar, er sucht in der Körperlichkeit das Unausgesprochene, die Unruhe, die die Menschen weitertreibt, als ihren besten Teil.Else Lasker-Schüler schrieb »Die Wupper« 1909. Herbert Ihering schrieb 1913: »Alles ist Sinnlichkeit, Bild und Farbe. Am Anfang steht dasselbe Gefühl, das Else Lasker-Schülers Lyrik geboren hat. Verzückungen sind unter die Oberfläche gestiegen. Ekstasen leben als verdeckte Energiequellen fort. Der Raum ist eine Vision der Gestalten.« Heiner Müller schrieb sein »Friedrich«-Stück 1975/76. Vorangegangen waren »Die Schlacht« und »Germania«: Stücke über die Fähigkeit der Deutschen zum Faschismus. Bleibt die Frage nach ihrer Schulung, die Jahrhunderte ungebrochener preußischer Übung, Jahrhunderte auch der Ohnmacht von Literatur. Gezwungen zur Onanie.Gerhard Roth schrieb »Die Sehnsucht« 1976. Er konfrontiert Menschen, die so obsessiv mit ihrem eigenen Ich beschäftigt sind, daß sie keine Erfahrungen machen können. Die Gespräche verkommen zu Monologen, Zuwendung wird zum taktischen Spiel. Hinter den Lügen, Vortäuschungen und Maskierungen lebt die Sehnsucht nach neuen Erfahrungen.Botho Strauß schrieb »Bekannte Gesichter, gemischte Gefühle« 1974. Das Stück handelt von drei Ehepaaren, die alle untereinander liiert waren, und Karl, der einen Autounfall überlebt hat, der zaubern kann. Sie leben in einem entlegenen Hotel. »Leidenschaften bewahrt dieses Museum kaum noch auf, höchstens ein paar häßliche Überreste davon.« (Benjamin Henrichs)Erwin Sylvanus schrieb das Stück »Victor Jara« 1976, zwei Jahre zuvor reiste er durch Chile. In der Biographie des Sängers schildert er den Kampf der Chilenen für ihren sozialistischen Weg.
Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar. Karl Eibl, geboren 1940, war Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Im Insel Verlag erschien die monographische Studie Die Entstehung der Poesie (1994). Er verstarb am 18.2.2014.
Mit seinen blauen Augen und seinen blonden Haaren sieht Michel aus Lönneberga fast wie ein Engel aus – wenn er schläft. Aber wenn er nicht schläft, hat er mehr Unsinn im Kopf als irgendein anderer Junge auf der Welt. "So was wie diesen Michel gibt es nicht noch einmal", sagt Lina, die Magd. Und damit hat sie zweifellos Recht! Eine der schönsten Michel-Geschichten mit farbigen Bildern von Björn Berg. Astrid Lindgrens große Bilderbuch-Klassiker aus dem Verlag Oetinger verbinden Generationen! Seit mehr als 60 Jahren lauschen Groß und Klein gebannt den Abenteuern von Pippi Langstrumpf, Lotta aus der Krachmacherstraße, Michel aus Lönneberga und Co. Die schönen Bilderbücher begeistern junge Leser*innen mit ihrem warmherzigen Charme, regen die Fantasie an und machen das Vorlesen zum unvergesslichen Erlebnis!Das gemeinsame Betrachten lädt zum Kommentieren und Nacherzählen ein. Auf diese Weise fördern Bilderbücher das Erkennen von Farben, Formen und Gegenständen, schulen das Gedächtnis und beschleunigen die sprachliche Entwicklung.Ob Vorlesebücher mit Original-Illustrationen oder mit Abbildungen im modernen Stil: Die ausdrucksstarken Bilder lassen Kinder auch alleine zum Buch greifen, um Astrid Lindgrens berühmte Geschichten immer wieder neu zu erfahren. So bereichern Oetingers zeitlose Kinderbuch-Klassiker Tag für Tag die Vorlesezeit in Kita und Familie.
Der cleverste Franz aller Zeiten. Der Franz ist, wie sein Name schon sagt, ein Junge und er ist sechs Jahre alt. Aber weil er blonde Ringellocken, einen Herzkirschenmund und rosarote Plusterbacken hat, wird er mindestens dreimal am Tag für ein kleines Mädchen gehalten. Das ist dem Franz sehr lästig. Die Leute lassen sich so schwer vom Gegenteil überzeugen, besonders der Berger-Neffe. Der will absolut nicht glauben, dass der Franz ein Junge ist - bis der Franz einen ungewöhnlichen, aber wirkungsvollen Einfall hat. Die Lesestarter von Oetinger motivieren auch leseschwache Kinder zum Lesen. Wie? Mit bekannten Autoren, starken Charakteren und populären Themen, die Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren begeistern. Und mit vielen Bildern, Spielen und Leserätseln. Lustig, frech und typisch Franz! Mit ihm macht Lesenlernen einfach richtig Spaß.
"Unterwegs mit Kaninchen" von Benjamin Tienti ist ein herzerwärmendes Abenteuer, das junge Leserinnen und Leser ab 10 Jahren durch seine authentische Erzählweise und warmherzige Charaktere begeistert. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Andrea, der gemeinsam mit seinem Kaninchen Maikel und dem unfreiwilligen Begleiter Fidaa eine unerwartete Reise antritt, um Maikel zu retten. Diese ungewöhnliche Konstellation führt zu einer Reihe von humorvollen und berührenden Momenten, die das Buch zu einer unvergesslichen Lektüre machen. Tientis Fähigkeit, auf Augenhöhe mit seinen jungen Lesern zu kommunizieren, schafft eine fesselnde Geschichte voller Lebensweisheiten und zeigt die Bedeutung von Freundschaft, Mut und Vertrauen. Empfohlen von der Stiftung Lesen und gelobt von der Presse für seinen einzigartigen Ton und seine sensiblen Beschreibungen, ist "Unterwegs mit Kaninchen" ein Highlight für junge Leser*innen, die nach einer Geschichte mit Tiefgang und Humor suchen. Authentische und berührende Erzählweise: Benjamin Tienti spricht junge Leser mit einer Geschichte an, die sowohl herzerwärmend als auch authentisch ist. Lebensnahe Charaktere: Die Charaktere Andrea, Maikel und Fidaa bieten Identifikationspotential und zeigen, dass wahre Freundschaft alle Hindernisse überwinden kann. Humor und Tiefgang: Eine gelungene Mischung aus Humor und lebensnahen Themen macht das Buch zu einer Lektüre, die sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt. Für Leser ab 10 Jahren: Speziell für das Lesealter von 10 bis 12 Jahren konzipiert, bietet das Buch altersgerechte Inhalte, die sowohl fesseln als auch lehrreich sind. Preisgekrönter Autor: Benjamin Tienti, bekannt für sein Debüt "Salon Salami", beweist erneut sein Talent, junge Leser mit seiner starken Erzählstimme zu begeistern. Empfohlen von Stiftung Lesen: Das Gütesiegel der Stiftung Lesen unterstreicht die Qualität des Buches und seine Eignung als Lektüre für junge Leser. Positives Presseecho: Ausgezeichnete Kritiken in renommierten Medien wie der Süddeutschen Zeitung und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bestätigen den literarischen Wert des Werks.
»Erinnertes und aus Empfindungen Imaginiertes, Durchblicke rückwärts bis in seine frühen Wanderjahre, in die Zeit der ersten Auflehnung gegen die Militärregime und wie selbstverständlich darin eingebettet die Utopie oder besser Hoffnung, es werde der Tag des ›Festes‹ kommen, der Wiedervereinigung des so lange in Süd und Nord zerstückten ›Landes der Väter‹ –: Daß dieser Koreaner weltweit zu den großen Engagierten gehört, ist das eine; wichtiger erscheint mir seine Begabung, Botschaften völlig aus dem Persönlichen zu vermitteln«, schreibt Siegfried Schaarschmidt über einen der bedeutendsten Dichter Koreas. 1933 wurde er als ältester Sohn einer Bauernfamilie in der Provinz Chollabukdo im Südwesten der koreanischen Halbinsel geboren, die auch die Heimat des Politikers Kim Dae-Jung und des Lyrikers Kim Chi-Ha ist. Mit Neunzehn trat er in ein zenbuddhistisches Kloster ein und verbrachte dort zehn Jahre. In dieser Zeit begann er Gedichte zu schreiben. Sein erster Gedichtband erschien 1960. Ko Un hat seither nahezu hundert Bücher veröffentlicht mit Gedichten, Romanen, Essays und Kritiken. Er wurde in Korea mit Literaturpreisen geehrt und ist inzwischen Professor für koreanische Literatur. Wegen seines politischen Engagements wurde er während der ersten Hälfte der achtziger Jahre politisch verfolgt, verhaftet und gefoltert.
Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar. Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar.
Goethe hatte ihm ein Stipendium verschafft. Damit konnte der Maler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751–1829) einen Aufenthalt in Rom finanzieren, wo er seine künstlerische Ausbildung vervollkommnen wollte. Als Goethe zu seiner ersten Italienreise aufbrach und am 29. Oktober 1786 in Rom ankam, nahm er sofort zu Tischbein Kontakt auf, und bereits am nächsten Tag zog er in Tischbeins Wohnung ein. In den folgenden Wochen und Monaten durchwanderten die Freunde gemeinsam das neue und das alte Rom, und Tischbein unterrichtete Goethe im Zeichnen.Der vorliegende Band dokumentiert diese Künstlerfreundschaft anhand der Gemälde und Zeichnungen Tischbeins, die während ihres gemeinsamen Romaufenthalts entstanden, und durch ausgewählte Passagen aus Briefen und der Italienischen Reise. Ein Essay von Petra Maisak, der diese außergewöhnliche Künstlerfreundschaft kenntnisreich und anschaulich beschreibt, leitet den Band ein.