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      • Éditions Fonfon

        Fonfon holds its talented authors and illustrators in high regard and embraces a vision of sustainability, releasing only a limited number of new publications each year to ensure a focus on carefully curated and beautifully crafted stories that will keep appealing to children’s imaginations for years to come.

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      • Fondo de Cultura Económica

        With 86 years publishing books covering a broad range of subject areas, Fondo de Cultura Económica is one of the leading publishing houses in Latin America. Over the course of the last twenty-nine years, the ten series of books for children and young adults published by our Children’s book division have included titles of the highest literary and visual quality, aimed at a critical and demanding readership. Our most innovative books have received important awards such as the New Horizons Award, and some of our titles have been listed in the White Ravens Catalogue and in the AIGA (American Institute of Graphic Arts) 50 Books/50 Covers. Several of our books for children and young adults have been translated into Chinese, Dutch, English, French, Galician, Czech, Slovenian, German, Hindi, Italian, Korean, Swedish, Romanian, Norwegian, Portuguese, Japanese, Arabic, Greek and Turkish.

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        February 1977

        Das Ornament der Masse

        Essays

        by Siegfried Kracauer, Karsten Witte

        Knabe und Stier. Zwei Flächen. Analyse eines Stadtplans. Die Photographie. Die Reise und der Tanz. Das Ornament der Masse. Über Erfolgsbücher und ihr Publikum. Die Biographie als neubürgerliche Kunstform. Aufruhr der Mittelschichten. Die Wartenden. Die Gruppe als Ideenträger. Die Hotelhalle. Die Bibel auf Deutsch. Katholizismus und Relativismus. Die Wissenschaftskrisis. Georg Simmel. Zu den Schriften Walter Benjamins. Franz Kafka. Kalikowelt. Die kleinen Ladenmädchen gehen ins Kino. Film 1928. Kult der Zerstreuung. Langeweile. Abschied von der Lindenpassage.

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        November 2016

        Fabeln

        by Jean La Fontaine, Marc Chagall

        Der legendäre Kunsthändler Ambroise Vollard beauftragte Marc Chagall 1926, die berühmten Fabeln Jean de La Fontaines zu illustrieren.1930 wurden die Bilder in namhaften Galerien in Paris, Brüssel und Berlin gezeigt und in Privatsammlungen auf der ganzen Welt verkauft. Erst in den neunziger Jahren versuchte man, die verstreuten Gemälde wieder als großen Werkzyklus im Pariser „Grand Palais“ zu versammeln und einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Die Insel-Bücherei macht alle Bilder dieser Ausstellung, 43 farbige Gouachen, zusammen mit den Fabeln erstmalig in einer deutschen Ausgabe zugänglich – ein fabelhaftes Vergnügen!

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        September 2021

        Paul Valéry: Dialoge und Theater

        by Paul Valéry, Karl Alfred Blüher, Rainer Maria Rilke, Eliane Blüher, Friedhelm Kemp, Carlo Schmidt, Karl August Horst, Franz Wurm, Max Looser

        Band 2 der Gesamtausgabe enthält Valérys Dialoge und Theaterstücke von 1920 bis 1945. Die dem Sokratischen Dialog nachempfundenen Streitgespräche vermitteln einen Eindruck der weitreichenden Interessen Valérys und loten kontrovers Formen künstlerischen Schaffens aus. Auf die Dialoge folgen die Fragmente Mein Faust, das Melodram Amphion sowie theoretische Schriften zum Theater. Mit seinen unvollendet gebliebenen Stücken des Faust-Zyklus knüpft Valéry an Goethe an und versetzt die Figuren, mit ihrem Streben nach Erweiterung der rationalen Fähigkeiten und nach totaler Beherrschung von Natur und Welt, ins 20. Jahrhundert. Wie im gesamten Werk Valérys bedingt auch hier die mit philosophischem Gedankengut aufgeladene Sprache die Neuverhandlung des Stoffes.

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        September 2021

        Paul Valéry: Zur Philosophie und Wissenschaft

        by Paul Valéry, Jürgen Schmidt-Radefeldt, Dieter Steland, Jürgen Schmidt-Radefeldt, Max Looser, Friedhelm Kemp, Andrea Spingler, Ernst Hardt, Karl Löwith, Franz Josef Krebs

        Band 4 der Gesamtausgabe umfasst Essays, Reden, Vorworte und Briefe zu Wissenschaft und Philosophie. Die Textsammlung dokumentiert Valérys Auseinandersetzung mit Philosophen und Theoretikern wie Descartes und Pascal, deren Vorstellungen zu den Bausteinen seines eigenen Denkens gehörten; darüber hinaus legen die Schriften Valérys philosophische Ansätze dar. Wie schon in den Prosawerken kennzeichnet diese Beobachtungen der Versuch, den Vorgang des Sinneseindrucks zu rekonstruieren sowie Verständnis- und Schaffensprozesse rationaler Überprüfung zu unterziehen. Sie lassen eine Verflechtung einzelner (natur-)wissenschaftlicher Disziplinen mit der Welt der Literatur und mit Fragen der Ästhetik erkennen.

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        September 2021

        Paul Valéry: Zur Ästhetik und Philosophie der Künste

        by Paul Valéry, Jürgen Schmidt-Radefeldt, Jürgen Schmidt-Radefeldt, Max Looser, Karl August Horst, Clemens Par, Carlo Schmidt, Achim Russer, Bernd Schwibs, Rainer Maria Rilke, Werner Zemp, Friedhelm Kemp

        Band 6 der Gesamtausgabe legt Valérys Schriften und Vorträge zur Ästhetik und Philosophie der Künste vor. Zu Beginn stehen die drei einflussreichen Essays zu Leonardo da Vinci, in denen Kunst und Wissenschaft, Erfindung und Erkenntnis ineinandergreifen, und die den interdisziplinären Geist Valérys vergegenwärtigen. Im Weiteren werden theoretische Grundfragen und Wirkungsweisen der Kunst verhandelt, von Architektur, Malerei, Musik bis hin zu Tanz. Es folgen kunstgeschichtliche Kommentare, u. a. zu Degas, Manet, Renoir und Morisot. In seinen Betrachtungen zur Kunst geht Valéry nicht zuletzt den wechselseitigen Wirkungen zwischen Werk und Künstler oder Betrachter nach: »Alle Künste leben von Worten. Jedes Kunstwerk verlangt, daß man ihm antworte.«

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        April 2023

        Paul Valéry: Zur Theorie der Dichtkunst und vermischte Gedanken

        by Paul Valéry, Jürgen Schmidt-Radefeldt, Peter Szondi, Hans Straub, Werner Riemerschmid, Kurt Leonhard, Nelda Michel-Lauchenhauer, Herbert Steiner, Ernst Haerle, Bernhard Böschenstein, Jürgen Schmidt-Radefeldt, Max Looser

        Band 5 der Gesamtausgabe gliedert sich in zwei Teile: Teil 1 umfasst Zeitschriften- und Redebeiträge zur Dichtkunst, frühe Analysen literarischer Technik sowie Niederschriften seiner am Collège de France gehaltenen Poetik-Vorträge. In Teil 2 des Bandes folgen Vermischte Gedanken: das einzige zu Lebzeiten Valérys veröffentliche Cahier, die Aphorismen Windstriche und weitere Kurzprosa, darunter Prosagedichte und Epigrammatisches. Wie für Valéry charakteristisch fügen sich fragmentarische Beobachtungen, abstraktes Denken und moderne Prosaentwürfe zu einem Ganzen: »Wie die Kompaßnadel bei wechselnder Fahrtrichtung ziemlich konstant bleibt, so lassen sich die Sprünge unseres Denkens deuten als Abweichungen von einer irgendwie gleichbleibenden tieferen und wesentlichen Richtung des Geistes.«

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        October 2011

        Paul Valéry

        Die Biographie

        by Denis Bertholet, Bernd Schwibs, Achim Russer

        Lange Zeit war er einer der großen Unbekannten der europäischen Literatur: Paul Valéry. Und das Bild vom Schöpfer kristalliner Dichtung und vom brillanten Essayisten, vom zurückgezogen lebenden Dichter im Elfenbeinturm eines Pariser Ministeriums zumindest äußerst einseitig. Denn in Paul Valéry kämpften widersprüchliche Energien: Da waren Lebenskrisen, die ihn zeitweise völlig aus der poetischen Bahn zu werfen drohten; da war die über zehnjährige obsessive Beziehung zu Catherine Pozzi, die seine Ehe gefährdete. Valérys Genie der Ordnung lief stets Gefahr, von Gefühlen überwältigt zu werden. Diese große Valéry-Biographie ist glänzend geschrieben und faktenreich, ohne sich im Detail zu verlieren. Sie erfaßt Leben und Werk des Schöpfers einflußreicher Meisterwerke wie "Monsieur Teste" und den "Cahiers". Daß Valéry aus Anlaß seines 140. Geburtstags in Deutschland mit Neuausgaben seines Werks, Kolloquien und dieser Biographie gewürdigt wird, bedeutet mehr als nur die Beachtung eines äußeren Datums. Es ist der Beleg dafür, daß die Reichweite seines Dichtungskonzepts erst heute ganz erfaßt wird.

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        January 1998

        »Paul Valéry – Glück, Dämon, Verrückter«

        Tagebuch 1920–1928

        by Catherine Pozzi, Max Looser, Max Looser

        "Im Juni 1920 lernt Catherine Pozzi Paul Valéry kennen. Er ist seit zwanzig Jahren verheiratet und hat drei Kinder. Es beginnen acht Jahre einer notgedrungen heimlichen, aber jeden Tag erneuerten und wieder in Frage gestellten Beziehung; acht Jahre der abgenötigten und unhaltbaren Versprechen; Pozzi und Valéry erleiden »den Tod und die Leidenschaft« ihrer Liebe; aber auch acht Jahre der gemeinsamen Arbeit, Lektüre und Forschung; acht Jahre eines intellektuellen und philosophischen Zwiegesprächs unter Gleichen."

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        June 1959

        Windstriche

        Aufzeichnungen und Aphorismen. Übertragen von Bernhard Böschenstein, Hans Staub, Peter Szondi

        by Paul Valéry, Bernhard Böschenstein

        Paul Valéry wird 1871 im südfranzösischen Sète als Sohn von Barthélémy Valéry, einem Beamten bei der französischen Zollverwaltung, und der Italienerin Fanny Grassi geboren. Bereits als Schüler tritt Valéry mit Dichtungen hervor und setzt diese während des Jurastudiums in Montpellier fort. Die sogenannte Nacht von Genua (1892) führt jedoch zunächst zu der Entscheidung, sich vom praktischen Dichten ab- und der bedingungslosen Selbstanalyse des Geistes und Bewußtseins zuzuwenden. 1894 beginnt Paul Valéry seine Cahiers zu schreiben: längere und kürzere Gedanken zu allen Bereichen des intellektuellen Lebens und der Wissenschaften. Bekannt wird er schon früh durch seinen Essay Einführung in die Methode des Leonardo da Vinci, 1894, und durch das Prosawerk Der Abend mit Monsieur Teste, 1895. Ein verändertes Umfeld in Paris führt zur Eheschließung mit Jeannie Gobillard, zu einer bürgerlichen Lebensweise, zum Besuch literarischer und intellektueller Salons. Nach großen dichterischen Erfolgen mit La jeune Parque 1917 (ins Deutsche übertragen durch Paul Celan) und der Sammlung Charmes 1922 (durch Rilke), was Valéry Anfang der zwanziger Jahre laut Umfrage zum größten lebenden Dichter Frankreichs avancieren läßt, folgen große kulturpolitische und dichtungspoetische Essays  und zwei Jahrzehnte Vortragsreisen durch ganz Europa. Seit 1926 ist Paul Valéry Mitglied der Académie française, 1931 wird ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Oxford verliehen, 1933 wird er Administrator des neugegründeten Centre Universitaire méditerranéen in Nizza, 1937 Inhaber eines eigens für ihn eingerichteten Lehrstuhls für Poetik am Collège de France. Nach Paul Valérys Tod am 20. Juli 1945 ordnet de Gaulle ein Staatsbegräbnis an.

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        November 1973

        Eupalinos oder Der Architekt

        by Paul Valéry, Rainer Maria Rilke

        Paul Valéry wird 1871 im südfranzösischen Sète als Sohn von Barthélémy Valéry, einem Beamten bei der französischen Zollverwaltung, und der Italienerin Fanny Grassi geboren. Bereits als Schüler tritt Valéry mit Dichtungen hervor und setzt diese während des Jurastudiums in Montpellier fort. Die sogenannte Nacht von Genua (1892) führt jedoch zunächst zu der Entscheidung, sich vom praktischen Dichten ab- und der bedingungslosen Selbstanalyse des Geistes und Bewußtseins zuzuwenden. 1894 beginnt Paul Valéry seine Cahiers zu schreiben: längere und kürzere Gedanken zu allen Bereichen des intellektuellen Lebens und der Wissenschaften. Bekannt wird er schon früh durch seinen Essay Einführung in die Methode des Leonardo da Vinci, 1894, und durch das Prosawerk Der Abend mit Monsieur Teste, 1895. Ein verändertes Umfeld in Paris führt zur Eheschließung mit Jeannie Gobillard, zu einer bürgerlichen Lebensweise, zum Besuch literarischer und intellektueller Salons. Nach großen dichterischen Erfolgen mit La jeune Parque 1917 (ins Deutsche übertragen durch Paul Celan) und der Sammlung Charmes 1922 (durch Rilke), was Valéry Anfang der zwanziger Jahre laut Umfrage zum größten lebenden Dichter Frankreichs avancieren läßt, folgen große kulturpolitische und dichtungspoetische Essays  und zwei Jahrzehnte Vortragsreisen durch ganz Europa. Seit 1926 ist Paul Valéry Mitglied der Académie française, 1931 wird ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Oxford verliehen, 1933 wird er Administrator des neugegründeten Centre Universitaire méditerranéen in Nizza, 1937 Inhaber eines eigens für ihn eingerichteten Lehrstuhls für Poetik am Collège de France. Nach Paul Valérys Tod am 20. Juli 1945 ordnet de Gaulle ein Staatsbegräbnis an.   Rainer Maria Rilke wurde am 4. Dezember 1875 in Prag geboren. Nach dem Abbruch der Militärschule studierte er Literatur, Kunstgeschichte und Philosophie in Prag, München und Berlin und schrieb Gedichte. Nach einer Liaison mit der verheirateten Lou Andreas-Salomé und heiratete er 1901 Clara Westhoff, die Scheidung folgte schon im folgenden Jahr. Aus Geldnot nahm Rilke Auftragsarbeiten an und reiste 1902 nach Paris, wo das Gedicht Der Panther entstand. Rilke unternahm Reisen nach Nordafrika, Ägypten und Spanien. Rilkes Tagebuchroman Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge wurde 1910 veröffentlicht. 1919 siedelte er in die Schweiz über. In den 1920er Jahren erkrankte er an Leukämie und verstarb schließlich am 29. Dezember 1926 im Sanatorium Valmont bei Montreux in der Schweiz. Rainer Maria Rilke ist einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache. Seit dem Jahr 1900 ist er Autor des Insel Verlages, sein Werk wird hier geschlossen betreut.

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        July 1995

        Monsieur Teste

        by Paul Valéry, Bernd Schwibs, Max Rychner, Achim Russer

        Paul Valéry wird 1871 im südfranzösischen Sète als Sohn von Barthélémy Valéry, einem Beamten bei der französischen Zollverwaltung, und der Italienerin Fanny Grassi geboren. Bereits als Schüler tritt Valéry mit Dichtungen hervor und setzt diese während des Jurastudiums in Montpellier fort. Die sogenannte Nacht von Genua (1892) führt jedoch zunächst zu der Entscheidung, sich vom praktischen Dichten ab- und der bedingungslosen Selbstanalyse des Geistes und Bewußtseins zuzuwenden. 1894 beginnt Paul Valéry seine Cahiers zu schreiben: längere und kürzere Gedanken zu allen Bereichen des intellektuellen Lebens und der Wissenschaften. Bekannt wird er schon früh durch seinen Essay Einführung in die Methode des Leonardo da Vinci, 1894, und durch das Prosawerk Der Abend mit Monsieur Teste, 1895. Ein verändertes Umfeld in Paris führt zur Eheschließung mit Jeannie Gobillard, zu einer bürgerlichen Lebensweise, zum Besuch literarischer und intellektueller Salons. Nach großen dichterischen Erfolgen mit La jeune Parque 1917 (ins Deutsche übertragen durch Paul Celan) und der Sammlung Charmes 1922 (durch Rilke), was Valéry Anfang der zwanziger Jahre laut Umfrage zum größten lebenden Dichter Frankreichs avancieren läßt, folgen große kulturpolitische und dichtungspoetische Essays  und zwei Jahrzehnte Vortragsreisen durch ganz Europa. Seit 1926 ist Paul Valéry Mitglied der Académie française, 1931 wird ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Oxford verliehen, 1933 wird er Administrator des neugegründeten Centre Universitaire méditerranéen in Nizza, 1937 Inhaber eines eigens für ihn eingerichteten Lehrstuhls für Poetik am Collège de France. Nach Paul Valérys Tod am 20. Juli 1945 ordnet de Gaulle ein Staatsbegräbnis an.   Bernd Schwibs, geboren 1945, ist nach Stationen an der Fondation Maison des Sciences de l’Homme, beim Suhrkamp Verlag, bei den Zeitschriften Psyche und Westend jetzt freier Übersetzer.

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        June 1992

        Werke. Frankfurter Ausgabe in sieben Bänden

        Band 1: Dichtung und Prosa

        by Paul Valéry, Jürgen Schmidt-Radefeldt, Karl Alfred Blüher

        Paul Valéry wird 1871 im südfranzösischen Sète als Sohn von Barthélémy Valéry, einem Beamten bei der französischen Zollverwaltung, und der Italienerin Fanny Grassi geboren. Bereits als Schüler tritt Valéry mit Dichtungen hervor und setzt diese während des Jurastudiums in Montpellier fort. Die sogenannte Nacht von Genua (1892) führt jedoch zunächst zu der Entscheidung, sich vom praktischen Dichten ab- und der bedingungslosen Selbstanalyse des Geistes und Bewußtseins zuzuwenden. 1894 beginnt Paul Valéry seine Cahiers zu schreiben: längere und kürzere Gedanken zu allen Bereichen des intellektuellen Lebens und der Wissenschaften. Bekannt wird er schon früh durch seinen Essay Einführung in die Methode des Leonardo da Vinci, 1894, und durch das Prosawerk Der Abend mit Monsieur Teste, 1895. Ein verändertes Umfeld in Paris führt zur Eheschließung mit Jeannie Gobillard, zu einer bürgerlichen Lebensweise, zum Besuch literarischer und intellektueller Salons. Nach großen dichterischen Erfolgen mit La jeune Parque 1917 (ins Deutsche übertragen durch Paul Celan) und der Sammlung Charmes 1922 (durch Rilke), was Valéry Anfang der zwanziger Jahre laut Umfrage zum größten lebenden Dichter Frankreichs avancieren läßt, folgen große kulturpolitische und dichtungspoetische Essays  und zwei Jahrzehnte Vortragsreisen durch ganz Europa. Seit 1926 ist Paul Valéry Mitglied der Académie française, 1931 wird ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Oxford verliehen, 1933 wird er Administrator des neugegründeten Centre Universitaire méditerranéen in Nizza, 1937 Inhaber eines eigens für ihn eingerichteten Lehrstuhls für Poetik am Collège de France. Nach Paul Valérys Tod am 20. Juli 1945 ordnet de Gaulle ein Staatsbegräbnis an.

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        September 1988

        Gedichte

        Französisch und Deutsch. Übertragen von Rainer Maria Rilke. Mit einem Nachwort von Karl Krolow

        by Paul Valéry, Rainer Maria Rilke, Karl Krolow

        Paul Valéry wird 1871 im südfranzösischen Sète als Sohn von Barthélémy Valéry, einem Beamten bei der französischen Zollverwaltung, und der Italienerin Fanny Grassi geboren. Bereits als Schüler tritt Valéry mit Dichtungen hervor und setzt diese während des Jurastudiums in Montpellier fort. Die sogenannte Nacht von Genua (1892) führt jedoch zunächst zu der Entscheidung, sich vom praktischen Dichten ab- und der bedingungslosen Selbstanalyse des Geistes und Bewußtseins zuzuwenden. 1894 beginnt Paul Valéry seine Cahiers zu schreiben: längere und kürzere Gedanken zu allen Bereichen des intellektuellen Lebens und der Wissenschaften. Bekannt wird er schon früh durch seinen Essay Einführung in die Methode des Leonardo da Vinci, 1894, und durch das Prosawerk Der Abend mit Monsieur Teste, 1895. Ein verändertes Umfeld in Paris führt zur Eheschließung mit Jeannie Gobillard, zu einer bürgerlichen Lebensweise, zum Besuch literarischer und intellektueller Salons. Nach großen dichterischen Erfolgen mit La jeune Parque 1917 (ins Deutsche übertragen durch Paul Celan) und der Sammlung Charmes 1922 (durch Rilke), was Valéry Anfang der zwanziger Jahre laut Umfrage zum größten lebenden Dichter Frankreichs avancieren läßt, folgen große kulturpolitische und dichtungspoetische Essays  und zwei Jahrzehnte Vortragsreisen durch ganz Europa. Seit 1926 ist Paul Valéry Mitglied der Académie française, 1931 wird ihm die Ehrendoktorwürde der Universität Oxford verliehen, 1933 wird er Administrator des neugegründeten Centre Universitaire méditerranéen in Nizza, 1937 Inhaber eines eigens für ihn eingerichteten Lehrstuhls für Poetik am Collège de France. Nach Paul Valérys Tod am 20. Juli 1945 ordnet de Gaulle ein Staatsbegräbnis an.   Rainer Maria Rilke wurde am 4. Dezember 1875 in Prag geboren. Nach dem Abbruch der Militärschule studierte er Literatur, Kunstgeschichte und Philosophie in Prag, München und Berlin und schrieb Gedichte. Nach einer Liaison mit der verheirateten Lou Andreas-Salomé und heiratete er 1901 Clara Westhoff, die Scheidung folgte schon im folgenden Jahr. Aus Geldnot nahm Rilke Auftragsarbeiten an und reiste 1902 nach Paris, wo das Gedicht Der Panther entstand. Rilke unternahm Reisen nach Nordafrika, Ägypten und Spanien. Rilkes Tagebuchroman Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge wurde 1910 veröffentlicht. 1919 siedelte er in die Schweiz über. In den 1920er Jahren erkrankte er an Leukämie und verstarb schließlich am 29. Dezember 1926 im Sanatorium Valmont bei Montreux in der Schweiz. Rainer Maria Rilke ist einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache. Seit dem Jahr 1900 ist er Autor des Insel Verlages, sein Werk wird hier geschlossen betreut. Karl Krolow wurde am 11. März 1915 in Hannover geboren und ist dort auch aufgewachsen. Von 1935 - 1942 studierte er Germanistik, Romanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Göttingen und Breslau. Im Jahr 1940 begann er, einzelne Gedichte in Zeitungen, Zeitschriften sowie im Rundfunk zu veröffentlichen und lebte ab 1942 als freier Schriftsteller in Göttingen. 1951 zog er zurück nach Hannover, seit 1956 wohnte er bis zu seinem Tod am 21. Juni 1999 in Darmstadt. Preise und Auszeichnungen etc. 1951 Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland 1953 Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1966 Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1972 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1975 Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt 1956 Georg-Büchner-Preis Förderungspreis des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie 1958 Unesco-Stipendium für Paris 1960 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz Wintersemester 1960/61 Gastdozentur für Poetik an der Universität Frankfurt/M. 1962 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste München Mitglied der Freien Akademie der Künste Mannheim 1964 Gastdozentur an der Universität München 1965 Großer Niedersächsischer Kunstpreis 1975 Goethe-Plakette des Landes Hessen Silberne Verdienstplakette der Stadt Darmstadt Großes Bundesverdienstkreuz Rainer-Maria-Rilke-Preis für Lyrik Stadtschreiber von Bergen-Enkheim 1976 Ehrendoktorwürde der Technischen Hochschule Darmstadt 1983 Littera-Medaille Hessischer Kulturpreis 1985 Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 1988 Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg 1990 Hessischer Verdienstorden

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        Humanities & Social Sciences
        February 2025

        Slave trading in the Early Middle Ages

        Long-distance connections in northern and east central Europe

        by Janel M. Fontaine

        This book examines slave trading in northern and eastern central Europe from the seventh century through the eleventh century, tracing its growth, climax, and decline. Demand from the Islamic world in the ninth and tenth centuries prompted changes in warfare, trade logistics, and administrative responses to slavery in the slaving zones centred on the British Isles and the Czech lands. This study establishes slave trading as a core driver of connectivity and presents a model for this practice in politically fragmented areas of Europe.

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        Ein Kuss kommt selten allein

        Roman

        by Attar, Leylah

        Aus dem amerikanischen Englisch von Elisa Valérie Thieme

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        November 2011

        Monsieur Teste

        by Paul Valéry, Bernd Schwibs, Max Rychner, Achim Russer, Bernhard Böschenstein

        Monsieur Teste, das ist die berühmteste Figur, die Paul Valéry erfunden hat, eine der wenigen Schlüsselfiguren der Moderne überhaupt. Rilke sah in dem schmalen Büchlein die »stärkste Romanessenz, die je destilliert worden ist«. Durch Jahrzehnte hat sich Valéry nicht von seiner Erfindung trennen können und die ersten Seiten (aus dem Jahre 1896) durch stets neue Einfälle ergänzt und abgerundet. Monsieur Teste – das ist Paul Valéry (1871–1945) selbst mit seinem Drang nach Klarheit und Unabhängigkeit des Denkens. »Der fremde Blick auf die Dinge, der Blick eines Menschen, der nicht versteht, der außerhalb dieser Welt steht, Auge an der Grenze zwischen Sein und Nichtsein – ist der des Denkers. Und auch der des Sterbenden, des Menschen, der den Verstand verliert. Worin der Denker ein Sterbender ist, oder ein Lazarus, beliebig. Nicht ganz beliebig.«

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