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        June 2021

        Best of Lem

        by Stanisław Lem, Jan-Erik Strasser

        Stanisław Lem gilt vielen als der Science-Fiction-Autor schlechthin. Und doch ist hier noch ein ganzer literarischer Kosmos zu entdecken: Lem der Philosoph, der streitlustige Kritiker, Erfinder neuer Genres, Sprachkünstler und Romancier von Weltrang. Best of Lem versammelt Erzählungen und Kostproben sowohl der berühmten, vielfach verfilmten und millionenfach gelesenen und geliebten Bücher als auch unbekanntere, aber ebenso aufregende Glanzlichter aus den 50 Jahren Lem‘schen Schaffens. Nicht nur Fans von Philip K. Dick, Ursula K. Le Guin oder Cixin Liu kommen dabei voll auf ihre Kosten. Angesichts einer Gegenwart, die mehr und mehr von Künstlicher Intelligenz und menschlicher Dummheit geprägt zu sein scheint, ist der große Misanthrop und Utopist Lem zu seinem 100. Geburtstag unbedingt wieder neu zu lesen.

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        June 1982

        Der futurologische Kongreß

        Aus Ijon Tichys Erinnerungen. Aus dem Polnischen von Irmtraud Zimmermann-Göllheim

        by Stanisław Lem, Irmtraud Zimmermann-Göllheim, Franz Rottensteiner

        Stanisław Lem wurde am 12. September 1921 in Lwów (Lemberg) geboren, lebte zuletzt in Krakau, wo er am 27. März 2006 starb. Er studierte von 1939 bis 1941 Medizin. Während des Zweiten Weltkrieges musste er sein Studium unterbrechen und arbeitete als Automechaniker. Von 1945 bis 1948 setze er sein Medizinstudium fort, nach dem Absolutorium erwarb Lem jedoch nicht den Doktorgrad und übte den Arztberuf nicht aus. Er übersetzte Fachliteratur aus dem Russischen und ab den fünfziger Jahren arbeitete Lem als freier Schriftsteller in Krákow. Er wandte sich früh dem Genre Science-fiction zu, schrieb aber auch gewichtige theoretische Abhandlungen und Essays zu Kybernetik, Literaturtheorie und Futurologie. Stanisław Lem zählt heute zu den erfolgreichsten Autoren Polens. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, verfilmt und in 57 Sprachen übersetzt.

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        December 1981

        Terminus und andere Geschichten des Piloten Pirx

        by Stanisław Lem, Caesar Rymarowicz

        Stanisław Lem wurde am 12. September 1921 in Lwów (Lemberg) geboren, lebte zuletzt in Krakau, wo er am 27. März 2006 starb. Er studierte von 1939 bis 1941 Medizin. Während des Zweiten Weltkrieges musste er sein Studium unterbrechen und arbeitete als Automechaniker. Von 1945 bis 1948 setze er sein Medizinstudium fort, nach dem Absolutorium erwarb Lem jedoch nicht den Doktorgrad und übte den Arztberuf nicht aus. Er übersetzte Fachliteratur aus dem Russischen und ab den fünfziger Jahren arbeitete Lem als freier Schriftsteller in Krákow. Er wandte sich früh dem Genre Science-fiction zu, schrieb aber auch gewichtige theoretische Abhandlungen und Essays zu Kybernetik, Literaturtheorie und Futurologie. Stanisław Lem zählt heute zu den erfolgreichsten Autoren Polens. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, verfilmt und in 57 Sprachen übersetzt.

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        April 2013

        Sterntagebücher

        by Caesar Rymarowicz, Stanisław Lem

        Stanisław Lem lässt seinen vielleicht sympathischsten Helden, den schlitzohrigen Raumfahrer Ijon Tichy, im Laufe seines Lebens unzählige Reisen zu anderen Welten erleben, von denen die besten in diesem Band versammelt sind. Tichy begegnet dabei gottesfürchtigen Robotern, trifft sich selbst in der Vergangenheit oder muss auch einfach mal eine intelligente, aber widerspenstige Waschmaschine dazu überreden, weiter ihren Dienst zu tun. Leserinnen und Leser tauchen mit ihm in einen Kosmos ein, der so überraschend, witzig, traurig und spannend – kurz: so überwältigend – ist wie sein Erfinder.

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        November 1989

        Lem über Lem

        Gespräche. Aus dem Polnischen von Edda Werfel und Hilde Nürenberger

        by Stanisław Bereś, Stanisław Lem, Edda Werfel

        Stanisław Lem wurde am 12. September 1921 in Lwów (Lemberg) geboren, lebte zuletzt in Krakau, wo er am 27. März 2006 starb. Er studierte von 1939 bis 1941 Medizin. Während des Zweiten Weltkrieges musste er sein Studium unterbrechen und arbeitete als Automechaniker. Von 1945 bis 1948 setze er sein Medizinstudium fort, nach dem Absolutorium erwarb Lem jedoch nicht den Doktorgrad und übte den Arztberuf nicht aus. Er übersetzte Fachliteratur aus dem Russischen und ab den fünfziger Jahren arbeitete Lem als freier Schriftsteller in Krákow. Er wandte sich früh dem Genre Science-fiction zu, schrieb aber auch gewichtige theoretische Abhandlungen und Essays zu Kybernetik, Literaturtheorie und Futurologie. Stanisław Lem zählt heute zu den erfolgreichsten Autoren Polens. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, verfilmt und in 57 Sprachen übersetzt.

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        June 2021

        Der Unbesiegbare

        Utopischer Roman

        by Stanisław Lem, Roswitha Dietrich

        In ferner Zukunft landet das mächtige Raumschiff »Der Unbesiegbare« auf dem Planeten Regis III, um das Schicksal seines dort verschollenen Schwesterschiffes »Kondor« zu ergründen. Doch obwohl diese Welt unbewohnt ist, lauern hier Gefahren, die sich die selbstgewisse menschliche Besatzung zunächst nicht träumen lässt. Lem spinnt ein spannendes Weltraumgarn, wäre aber nicht Lem, wenn er sich nicht noch quasi nebenbei die Nanotechnologie, die Technoevolution und vieles mehr ausdenken würde. Ein Klassiker der SF.

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        August 1996

        Imaginäre Größe

        Vom großen Vordenker und Kritiker der Künstlichen Intelligenz

        by Stanisław Lem, Jens Reuter, Caesar Rymarowicz

        Stanislaw Lem hat in seinem Schaffen eine deutliche Entwicklung vollzogen: von abenteuerlichen Science Fiction-Romanen und -Erzählungen schritt er fort zu immer komplexeren sprachlichen und gedanklichen Strukturen. Er hat so eine eigene Mischform von erzählender Prosa und diskursivem Essay gefunden, eine Art Metaliteratur. Während Lem in »Die vollkommene Leere« Rezensionen nicht existierender Bücher verfaßt hat, so sucht er in »Imaginäre Größe« die Kunst des Vorwortschreibens aus der Sklaverei der Werke, an die sie gefesselt sind, zu erlösen: »Niemand unternimmt es, die Vorwortschreiberei aus dem Zwinger der Unfreiheit, aus der Tretmühle des Frondienstes herauszuführen. Also gibt es keinen anderen Rat: Ich muß selbst, obschon eher aus Pflichtgefühl denn aus einer Regung des Herzens, der Introduktionistik zu Hilfe eilen - um ihr Befreier und Geburtshelfer zu werden«. Das erklärt Lem im Vorwort seiner Sammlung imaginärer Vorworte. Das erste Vorwort gilt einem pornographischen Bildband einer ganz neuen Art, bei dem es der Leser sicher bedauert, daß er in diesem Fall mit der Einführung vorliebnehmen muß. Weitere Vorworte erläutern, wie den Bakterien die Sprache beigebracht wurde – die Eruntik ist die Lehre von den sprechenden Bakterien –, oder führen ein in die »Geschichte der bitischen Literatur«, der computergenerierten Literatur, so benannt nach den »bits«, den Einheiten der Information. Abschluß und Höhepunkt des Bandes ist eine einleitende Rede des Supercomputers GOLEM XIV, der der Menschheit in bombastischer Rhetorik einen Spiegel vorhält und ihr auseinandersetzt, wie mißlungen der Mensch als Produkt der Evolution ist, wie gering seine geistigen Qualitäten, gesehen aus der Position eines wahrhaft intelligenten Wesens.

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        August 2003

        Pilot Pirx

        Erzählungen

        by Stanisław Lem, Roswitha Buschmann, Kurt Kelm, Caesar Rymarowicz, Barbara Sparing

        Zu den liebenswürdigsten Gestalten, die der weltberühmte polnische Science-fiction-Autor Stanislaw Lem geschaffen hat, gehört Pilot Pirx. Seine Geschichten sind im Grunde Variationen über ein Thema: »nämlich das Modell des Menschen in der kosmischen Ära«, wie der Kritiker Jerzy Jarzebski es formulierte.

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        April 1988

        Die phantastischen Erzählungen

        by Stanisław Lem, Werner Berthel, Caesar Rymarowicz, Franz Rottensteiner

        Wenn wir etwas besonders bewundern, sagen wir, das ist phantastisch! Man verachte nicht den alltäglichen Sprachgebrauch. Was Stanislaw Lern in seinen Geschichten treibt, ist phantastisch in doppeltem Sinne. Phantasie ist im Spiel, ein Übermaß an Phantasie.

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        April 1984

        Phantastik und Futurologie. 2. Teil

        Übersetzt von Edda Werfel

        by Stanisław Lem, Edda Werfel, Franz Rottensteiner

        Für Stanisław Lem ist die Science Fiction vor allem ein Arsenal ungenützter Chancen; er wirft ihr vor, daß sie die Herausforderungen, die Wissenschaft und Technik an den Menschen und seine Kultur herantragen, nicht aufnimmt und daß sie Probleme allenfalls benennt, ohne sie in die Struktur ihrer Erzählungen einzugliedern. Im einzelnen analysiert Lem im zweiten Band seiner umfangreichen Untersuchung der SF, nachdem er im ersten Band den theoretischen Grundstein gelegt hat, die wichtigsten Themen- und Motivkreise der Science Fiction: globale Katastrophen, Roboter und Menschen, Kosmos und Phantastik, die Metaphysik der SF und die Futurologie des Glaubens, Erotik und Sex in der utopischen Literatur, Mensch und Übermensch. Auch das literarische Experiment in der Science Fiction-Literatur, von Ray Bradbury bis J. G. Ballard, kommt nicht zu kurz. Lem beleuchtet auch das Verhältnis von Utopie und Futurologie, würdigt die phantastische Philosophie von Borges und Stapledon und entwirft Modelle für eine anspruchsvollere Science Fiction.

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        May 1982

        Die Ratte im Labyrinth

        by Stanisław Lem, Franz Rottensteiner, Klaus Staemmler

        Wenn wir etwas besonders bewundern, sagen wir, das ist phantastisch! Man verachte nicht den alltäglichen Sprachgebrauch. Was Stanisław Lem in seinen Geschichten treibt, ist phantastisch im doppelten Sinne. Phantasie ist im Spiel, ein Übermaß an Phantasie. Was Lem in so mancher Geschichte beiläufig an Einfällen verstreut, damit könnten andere Autoren ein Lebenswerk bestreiten. Phantastisch ist aber auch der Erfolg Lems; allein im deutschen Sprachraum wurden seine Werke bisher in nahezu sechs Millionen Exemplaren verbreitet. Gesammelt wurden hier all die Geschichten, und zwar quer durch sein Werk, in denen seine überschäumende Phantasie und erzählerische Kraft besonders farbig und plastisch zutage tritt. Wir treffen auf all die kauzigen Figuren wie Professor Tarantoga, Ijon Tichy, den Piloten Pirx, Trurl und Klapaucius und viele andere mehr, Menschen und Roboter. Nicht zuletzt sind die Texte dieses Querschnitts ein Beweis, daß Denken – denn Lem bezeichnet sich selbst als Sklaven der Logik – eine höchst vergnügliche Sache sein kann, die dem Leser Lustgewinn bereitet.

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        February 1984

        Phantastik und Futurologie. 1. Teil

        Übersetzt von Beate Sorger und Wiktor Szacki (vom Autor autorisiert)

        by Stanisław Lem, Beate Sorger, Franz Rottensteiner

        Stanisław Lems Phantastik und Futurologie, in der BRD wie in Polen in zwei Bänden erschienen, ist der Versuch, eine Phänomenologie und Theorie der Science Fiction aufzustellen, zu welchem Genre Lem eine bekannt kritische Einstellung hat. Für ihn ist die Science Fiction kein rein intellektuelles Spiel, sondern eine Denkmethode zur Erforschung der Welt, vor allem der zukünftigen, des Menschen. Lem hat mit dem Begriff der Unterhaltungsliteratur nichts im Sinn, er ist unduldsam gegenüber dem Spiel mit dem Entsetzen, der Weltkatastrophe etwa. Er säubert daher das Terrain und legt den Grundstein für die Fragen, die er an die Science Fiction richten will. Sein Buch ist eine Einführung in die Schöpfungstheorie, in die Sprache, die Welt und die Strukturen der literarischen Kreation, verbunden mit heftiger Polemik gegen Strukturalismus und bestehende Science Fiction.

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        September 1977

        Mondnacht

        Hör- und Fernsehspiele

        by Stanisław Lem, Irmtraud Zimmermann-Göllheim, Jutta Janke, Charlotte Eckert, Klaus Staemmler

        Stanislaw Lem ist in seinem Werk schon sehr früh auf einen Widerspruch gestoßen, der anderen Autoren – besonders SF-Autoren – zu einem Hemmnis für ihre Arbeit wurde: der sich immer enger schließenden Schere zwischen technologischer Entwicklung und wissenschaftlich-utopischer Phantasie. Sehr rasch wurden auch die genialsten Entwürfe der SF-Autoren und gerade die, welche von der Wahrscheinlichkeit ihrer Erfindungen ausgingen, von der Realität eingeholt. Ihre Romane und Erzählungen verloren im Vergleich mit dem Realen an Farbe. Und hier setzte Stanislaw Lem das groteske parodistische Element ein, dem das SF-Milieu nur um so absurdere Beleuchtungen gab. Neben Pirx, den Weltraumpiloten, traten Ion Tichy, Professor Tarantoga, Trurl und Klapaucius aus den »Sterntagebüchern« und den »Robotermärchen«. In ihren Umkreis gehören auch Texte von »Mondnacht«.

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        October 1983

        Das Katastrophenprinzip

        Die kreative Zerstörung im Weltall. Aus Lems Bibliothek des 21. Jahrhunderts

        by Stanisław Lem, Friedrich Griese, Franz Rottensteiner

        Stanisław Lam, geboren am 13. 9. 1921 in Lwów, lebt heute in Kraków. Er studierte Medizin und war nach dem Staatsexamen als Assistent für Probleme der angewandten Psychologie tätig. Privat beschäftigte er sich mit Problemen der Kybernetik, der Mathematik und übersetzte wissenschaftliche Publikationen. 1985 wurde Lem mit dem Großen Österreichischen Staatspreis für Europöische Literatur ausgezeichnet und 1987 mit dem Literaturpreis der Alfred Jurzykowski Foundation. Wichtige Veröffetnlichungen: Solaris (1972), Die vollkommene Leere (1973), Sterntagebücher (1973), Robotermärchen (1973), Das Hohe Schloß (1974), Summa technologiae (1976), Imaginäre Größe (1976), Der Schnupfen (1977), Phantastik und Futurologie I und II (1977/78), Die Stimme des Herrn (1981), Provokation (1981), Kyberiade (1983). Eine Minute der Menschheit, der erste Band in Stanisław Lems Bibliothek des 21. Jahrhunderts, ist eine Momentaufnahme der Menschheit an der Schwelle zum 21. Jahrhundert; der zweite behandelt die neuen fürchterlichen Waffensysteme, Militärtechnologie und Strategie der Zukunft; und der dritte liefert den allgemeinen philosophischen Hintergrund, die Standortbestimmung des Menschen in der Welt. Neue Forschungsergebnisse aus Astronomie und Astrophysik haben erkennen lassen, welch außerordentlicher Zufall die Entstehung von Planetensystemen ist, auf denen sich Leben ausbilden kann. Ist das Leben aber einmal entstanden, ist es fortwährend von der Auslösung durch kosmische Katastrophen bedroht, durch das Aufflammen von Supernovas, die jenes prekäre Gleichgewicht, in dem allein Leben möglich ist, jederzeit zerstören können. Das Leben, zumal das intelligente Leben, ist ein ständiger Balanceakt zwischen Katastrophen, die im Weltall eher die Norm sind. Die Spiralwirbel der Galaxien drehen sich wie ein Fleischwolf - ein Fleischwolf, der mal Leben gebiert, mal wieder Leben zermalmt. Dieser Vergänglichkeit allen Lebens ist die Menschheit der Zukunft immer schmerzlich bewußt.

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