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        January 2016

        Warum ich Barthes liebe

        by Philipp Rang, Alain Robbe-Grillet, Olivier Corpet

        Fast dreißig Jahre lang bestand die Freundschaft zwischen Alain Robbe-Grillet und Roland Barthes. Sie begann 1953 mit einem Brief, in dem Barthes den Roman 'Die Radiergummis' als 'gelungen', weil 'avantgardistisch' charakterisierte. Zu diesem Zeitpunkt lobte der Kritiker Barthes das epische Theater Bertolt Brechts, kurz danach entzifferte er den französischen Alltag. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte entwickelte sich eine enge Beziehung zwischen dem Romancier, der in dem Theoretiker den Schriftsteller lobte, und dem Semiologen, der im Romanautor den praktizierenden Philosophen der 'Ă©criture' schĂ€tzte. Die hier zum ersten Mal publizierten schriftlichen und mĂŒndlichen Stellungnahmen von Alain Robbe-Grillet zu Roland Barthes zeigen prototypisch das Spannungsfeld zwischen der Lust am Text und der Lust am Spiel mit der Fiktion, in dem sich die französische Literatur in der zweiten HĂ€lfte des 20. Jahrhunderts entwickelte.

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        November 2015

        Roland Barthes

        Die Biographie

        by Tiphaine Samoyault, Lis KĂŒnzli, Maria Hoffmann-Dartevelle

        Roland Barthes hat die Welt in der zweiten HĂ€lfte des 20. Jahrhunderts das Lesen gelehrt. Er hat vorgefĂŒhrt, wie die alltĂ€glichen Dinge, die Mythen des Alltags, zu verstehen sind; er hat das Alphabet der Sprache der Liebe vorbuchstabiert; er hat die Lust am Text propagiert; er hat die Stellung des Autors untergraben − und in seinem letzten Seminar, der »Vorbereitung des Romans«, gestanden, er hĂ€tte sich gewĂŒnscht, Romancier zu werden. 1915 in Cherbourg geboren, geht er in den Dreißiger Jahren zum Studium nach Paris. Hier sammelt er erst politische Erfahrung, entdeckt die Freundschaft und seine HomosexualitĂ€t − und am Ende des Jahrzehnts befĂ€llt ihn eine Tuberkulose, die in ihn zu langjĂ€hrigen Sanatoriumsaufenthalten zwingt. Dieser Abbruch einer normalen akademischen Karriere erklĂ€rt das spĂ€te Erscheinen seines Buches, Am »Nullpunkt der Literatur« (1957) und ist zugleich verantwortlich fĂŒr seine Schreib- und Forscherhaltung: die ĂŒberkommenen unverrĂŒckbaren universitĂ€ren Wahrheiten enthĂŒllt er als eine Form des Nicht-Wissens, an deren Stelle er eine neue Wissensform entfaltet. Die Schriftstellerin und Literaturhistorikerin Tiphaine Samoyault entwirft unter RĂŒckgriff auf bisher unzugĂ€ngliche persönliche Dokumente von Roland Barthes die erste umfassende, alle Aspekte von Werk und Leben ausleuchtende, Biographie. Als Wissenschaftlerin und Literatin liest sie die Person Roland Barthes und dessen Schreiben - und damit die Bedeutung dieses Autors fĂŒr unsere Zeit.

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        November 2015

        Roland Barthes

        Die Biographie

        by Tiphaine Samoyault, Maria Hoffmann-Dartevelle, Lis KĂŒnzli

        Roland Barthes hat die Welt in der zweiten HĂ€lfte des 20. Jahrhunderts das Lesen gelehrt. Er hat vorgefĂŒhrt, wie die alltĂ€glichen Dinge, die Mythen des Alltags, zu verstehen sind; er hat das Alphabet der Sprache der Liebe vorbuchstabiert; er hat die Lust am Text propagiert; er hat die Stellung des Autors untergraben − und in seinem letzten Seminar, der »Vorbereitung des Romans«, gestanden, er hĂ€tte sich gewĂŒnscht, Romancier zu werden. 1915 in Cherbourg geboren, geht er in den Dreißiger Jahren zum Studium nach Paris. Hier sammelt er erst politische Erfahrung, entdeckt die Freundschaft und seine HomosexualitĂ€t − und am Ende des Jahrzehnts befĂ€llt ihn eine Tuberkulose, die in ihn zu langjĂ€hrigen Sanatoriumsaufenthalten zwingt. Dieser Abbruch einer normalen akademischen Karriere erklĂ€rt das spĂ€te Erscheinen seines Buches, Am »Nullpunkt der Literatur« (1957) und ist zugleich verantwortlich fĂŒr seine Schreib- und Forscherhaltung: die ĂŒberkommenen unverrĂŒckbaren universitĂ€ren Wahrheiten enthĂŒllt er als eine Form des Nicht-Wissens, an deren Stelle er eine neue Wissensform entfaltet. Die Schriftstellerin und Literaturhistorikerin Tiphaine Samoyault entwirft unter RĂŒckgriff auf bisher unzugĂ€ngliche persönliche Dokumente von Roland Barthes die erste umfassende, alle Aspekte von Werk und Leben ausleuchtende, Biographie. Als Wissenschaftlerin und Literatin liest sie die Person Roland Barthes und dessen Schreiben - und damit die Bedeutung dieses Autors fĂŒr unsere Zeit.

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        October 2012

        Sibylle Lewitscharoff trifft Wilhelm Raabe

        by Sibylle Lewitscharoff

        Im November 2011 wurde Sibylle Lewitscharoff mit dem von der Stadt Braunschweig und dem Deutschlandfunk vergebenen Wilhelm Raabe-Literaturpreis ausgezeichnet. Der vorliegende Band enthĂ€lt neben der Einleitung von Hubert Winkels und der Ansprache des Intendanten Willi Steul die Dankesrede der Autorin, in der sie sich mit funkensprĂŒhendem Witz der LektĂŒre von Raabes letztem Roman »Altershausen« widmet; ihr stehen zur Seite ein Aufsatz des Kunsthistorikers Thomas Döring ĂŒber die Bilderwelten in Lewitscharoffs Roman »Blumenberg« sowie die Laudatio von Kristina Maidt-Zinke. Darin heißt es: »Sibylle Lewitscharoff waltet als eigensinniges Subjekt in ihren Texten auf eine Weise, die durchaus an die vielfarbig schillernden Volten, Um- und Abwege, die herrlich geruhsam ausschweifende, dann wieder abrupte FĂ€denzieherei eines Wilhelm Raabe erinnern kann.«

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        April 1988

        Das semiologische Abenteuer

        by Roland Barthes, Dieter Hornig

        Hier zeigt sich Roland Barthes zum einen als der große Systematiker der Wissenschaft von den Zeichen - er verfolgt das Projekt einer allgemeinen Zeichentheorie, die formal ebenso entwickelt ist wie die Linguistik, in ihrem Wissensgebiet aber weit ĂŒber sie hinausgreift. Zum zweiten erweist er sich - und diese Entwicklungsphase wurde in Deutschland bisher kaum wahrgenommen - als derjenige, der ein Modell fĂŒr die semiologische Analyse von Texten ausgearbeitet hat - etwa in dem bereits klassischen Text EinfĂŒhrung in die strukturelle Analyse von ErzĂ€hlungen.

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        October 2015

        Fragmente einer Sprache der Liebe

        by Roland Barthes, Horst BrĂŒhmann

        1977 erschien in Paris »Fragments d'un discours amoureux«. Das Buch erklomm unmittelbar nach seiner Veröffentlichung die ersten PlĂ€tze der Bestsellerliste; sein Verfasser, ein bereits berĂŒhmter, weltweit geehrter Wissenschaftler und Intellektueller wurde zum gefeierten Romancier. »Fragmente einer Sprache der Liebe« gilt als das privateste und zugleich populĂ€rste Werk von Roland Barthes. Die alphabetisch geordneten sprachlichen Figuren der Lebenden − von AbhĂ€ngigkeit bis Zugrundegehen − geben die Reihenfolge vor, in der die möglichen Zuwendungen zu einander Form gewinnen und Verhalten bestimmen. Im Rahmen der Edition der legendĂ€ren Pariser Seminare von Roland Barthes haben sich weitere Fragmente gefunden, die der Autor in die Erstausgabe nicht aufgenommen hat, die jedoch eine perfekte ErgĂ€nzung zum Diskurs jedes Liebenden sind.

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        July 1990

        Der entgegenkommende und der stumpfe Sinn

        Kritische Essays III

        by Roland Barthes, Dieter Hornig

        Der Band zeigt Bedeutung und Entwicklung der Untersuchungen Barthes' ĂŒber einen Gegenstand, den man »die Schrift des Sichtbaren« nennen könnte: Fotografie, Kino, Malerei, Theater, Musik. Barthes beschĂ€ftigt sich unter anderem mit der Botschaft der Fotografie, der Rhetorik des Bildes, mit Brecht, Diderot und Eisenstein, aber auch mit romantischer Musik, mit Schumann. Bei all diesen Versuchen geht es Roland Barthes vor allem um die »dritte Bedeutung«, jener zwischen entgegenkommendem und stumpfem Sinn oszillierenden Signifikanz.

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        August 1988

        Leçon/Lektion

        Französisch und Deutsch. Antrittsvorlesung im CollĂšge de France. Gehalten am 7. Januar 1977. Übersetzt von Helmut Scheffel

        by Roland Barthes, Helmut Scheffel

        Roland Barthes wurde am 12. November 1915 in Cherbourg geboren und starb am 26. MĂ€rz 1980 in Paris an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Er studierte klassische Literatur an der Sorbonne und war danach als Lehrer, Bibliothekar und Lektor in Ungarn, RumĂ€nien und Ägypten tĂ€tig. Ab 1960 unterrichtete er an der École Pratique des Hautes Études in Paris. 1976 wurde er auf Vorschlag Michel Foucaults ans CollĂšge de France auf den eigens geschaffenen Lehrstuhl »fĂŒr literarische Zeichensysteme« berufen. In Essais critiques beschĂ€ftigt sich Barthes mit dem avantgardistischen Theater. PrĂ€gend fĂŒr ihn waren unter anderem Brecht, Gide, Marx, de Saussure sowie Jacques Lacan. Zudem war Barthes ein musikbegeisterter Mensch, vor allem als Pianist und Komponist. Helmut Scheffel, geboren 1925 in Gera und verstorben 2010 in Frankfurt am Main, studierte Philosophie, Soziologie, Romanistik in Frankfurt und Paris. Seit 1957 war er als freiberuflicher Übersetzer und Publizist und spĂ€ter auch als Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tĂ€tig.

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        October 2015

        Der Eiffelturm

        by Roland Barthes, Helmut Scheffel

        Unter den zahlreichen, zu Klassikern gewordenen Essays von Roland Barthes zĂ€hlt der 1964 entstandene »Der Eiffelturm« zu den bekanntesten und folgenreichsten. In ihm wendet der Strukturalist sein Instrumentarium auf das weltweit bekannte Wahrzeichen von Paris, von ganz Frankreich, an − und gelangt zu ĂŒberraschenden, immer noch beindruckenden Resultaten. Der Eiffelturm ist ein Mythos des Alltags, zugleich Symbol fĂŒr technische Neuerungen wie unumgĂ€ngliches Touristenziel, Wahrzeichen der aufkommenden Globalisierung, in jedem Buch, in jedem Film, im Fernsehen unausweichlich, auf Facebook und Twitter von jedermann identifizierbar − kurz, ein Zeichen fĂŒr alles und jedes. Roland Barthes gilt der Eiffelturm als nahezu unersetzliches Objekt: »Durch den Eiffelturm hindurch ĂŒben die Menschen jene große Funktion des ImaginĂ€ren aus, die ihre Freiheit ist, da keine Geschichte, so dunkel sie auch war, sie ihnen jemals hat nehmen können.«

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        July 1967

        Kritik und Wahrheit

        by Roland Barthes, Helmut Scheffel, Helmut Scheffel

        Roland Barthes wurde am 12. November 1915 in Cherbourg geboren und starb am 26. MĂ€rz 1980 in Paris an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Er studierte klassische Literatur an der Sorbonne und war danach als Lehrer, Bibliothekar und Lektor in Ungarn, RumĂ€nien und Ägypten tĂ€tig. Ab 1960 unterrichtete er an der École Pratique des Hautes Études in Paris. 1976 wurde er auf Vorschlag Michel Foucaults ans CollĂšge de France auf den eigens geschaffenen Lehrstuhl »fĂŒr literarische Zeichensysteme« berufen. In Essais critiques beschĂ€ftigt sich Barthes mit dem avantgardistischen Theater. PrĂ€gend fĂŒr ihn waren unter anderem Brecht, Gide, Marx, de Saussure sowie Jacques Lacan. Zudem war Barthes ein musikbegeisterter Mensch, vor allem als Pianist und Komponist. Helmut Scheffel, geboren 1925 in Gera und verstorben 2010 in Frankfurt am Main, studierte Philosophie, Soziologie, Romanistik in Frankfurt und Paris. Seit 1957 war er als freiberuflicher Übersetzer und Publizist und spĂ€ter auch als Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tĂ€tig. Helmut Scheffel, geboren 1925 in Gera und verstorben 2010 in Frankfurt am Main, studierte Philosophie, Soziologie, Romanistik in Frankfurt und Paris. Seit 1957 war er als freiberuflicher Übersetzer und Publizist und spĂ€ter auch als Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tĂ€tig.

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        December 2005

        Das Rauschen der Sprache

        Kritische Essays IV

        by Roland Barthes, Dieter Hornig

        Im Zentrum der hier versammelten Essays stehen die fĂŒr Roland Barthes zentralen Problematiken der Sprache und des Schreibens.

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        January 2007

        Wie zusammen leben

        Simulationen einiger alltÀglicher RÀume im Roman. Vorlesung am CollÚge de France 1976-1977

        by Roland Barthes, Éric Marty, Horst BrĂŒhmann, Claude Coste

        In dieser ersten Vorlesungsreihe, die Roland Barthes nach seiner Berufung an das renommierte CollĂšge de France hielt, geht es dem großen französischen Essayisten um eine Form eingeschrĂ€nkten Zusammenlebens in Gruppen, das die Freiheit des Individuums dennoch nicht ausschließen soll. Modelle solcher Gemeinschaften, die oft durch eine rĂ€umliche BeschrĂ€nkung charakterisiert sind, findet Barthes im religiösen Schrifttum, besonders aber in Werken der Literatur.

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        September 1985

        Die Sprache der Mode

        by Roland Barthes, Horst BrĂŒhmann

        »Das Vorhaben von Die Sprache der Mode entstand unmittelbar im Anschluß an das Nachwort der Mythen des Alltags, in dem ich die Möglichkeit einer immanenten Analyse anderer Zeichensysteme als der Sprache entdeckt habe - oder zu entdecken geglaubt hatte. Ich hatte von diesem Augenblick an den Wunsch, eines dieser Systeme, eine von allen gesprochene und zugleich allen unbekannte Sprache, Schritt fĂŒr Schritt zu rekonstruieren. So habe ich die Kleidung gewĂ€hlt.« Roland Barthes

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        June 2005

        Das Neutrum

        Vorlesung am Collùge de France 1977–1978

        by Roland Barthes, Éric Marty, Horst BrĂŒhmann, Thomas Clerc

        1976 wurde Roland Barthes an das renommierte CollĂšge de France gewĂ€hlt. Zu seinen Aufgaben gehörte eine wöchentliche Vorlesung, in der er aus seiner aktuellen Forschung berichtete. Im akademischen Jahr 1977/78 behandelte Barthes »das Neutrale«, den »dritten Begriff«, der die binĂ€re Opposition – das klassische Ordnungsprinzip des Strukturalismus – unterlĂ€uft. Das Neutrale entzieht sich der Spannung und dem Konflikt und lĂ€ĂŸt sich in zahlreichen PhĂ€nomenen wiederfinden: in der MĂŒdigkeit, der Stille, in sozialen Bildern wie dem Apolitischen, in Haltungen wie dem Skeptizismus sowie schließlich im Sexuellen, in der Figur des Androgynen.In dieser transkribierten Vorlesung, die letztes Jahr in Frankreich erschienen ist, kommt ein neuer Barthes zum Vorschein, dessen geistreicher, hier aus nĂ€chster NĂ€he zu verfolgender Gedankenfluß in seiner thematischen Breite unvermindert beeindruckt – ein »Meisterwerk und VermĂ€chtnis«, wie die Neue ZĂŒrcher Zeitung im Januar 2003 schrieb.

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        July 2014

        Karl Barth in den Niederlanden

        Teil 1: Theologische, kulturelle und politische Rezeptionen (1919–1960)

        by Hennecke, Susanne

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