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Promoted ContentJuly 2010
Liebesgedichte
by Raoul Schrott, Oliver Lubrich
Raoul Schrott erforschte die Ursprünge des Dichtens im alten Ägypten und Assyrien; er übersetzte die Großepen Gilgamesh und Ilias, ging Homers orientalischen Einflüssen nach und bereiste ferne Regionen. All diese Interessen und Erfahrungen haben sich, genau wie seine Begeisterung für die Naturwissenschaften, auch in seinen Liebesgedichten niedergeschlagen. Zugleich erzählen seine Verse spannende Geschichten von wahrer und falscher Liebe, von Eifersucht, Enttäuschung, Verlangen und Begehren.
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Trusted PartnerSeptember 1999
Ich war einmal
Roman
by Arnold Stadler
»›Es ist schön, diese Gegend zu verlassen‹, meint der Erzähler am Ende. Die ›Gegend‹, das ist das Land zwischen Meßkirch und Rast, zwischen der Stadt, die so berühmte Kinder wie den Philosophen Heidegger und das Bravo-Girl des Jahres 1971 die Ihren nennen darf, und dem Dorf, aus dem der Erzähler einst aufs Gymnasium nach Meßkirch geschickt wurde. Es ist ein Landstrich ohne Namen: ›Die Geographen sagen: oberes Ablachtal. Sie sind nicht ›hier‹ gewesen. Sie verteilen ihre Namen von der Karte aus. Die Bewohner von ›hier‹ wissen nicht, wo das obere Ablachtal ist.‹ Die wahren Namen der Gegend lauten Haarschneider Jakob, Pfarrer Haselmeier, Sauschneider Naze, Fräulein Hermle – und immer wieder Heidegger, wobei der Martin, von dem die Leute sagen, daß er ›irrsinnig g’scheit und unheimlich berühmt‹ war, nur einer von etlichen ist, die genauere Erwähnung finden. Zu ihnen, den Menschen zwischen Meßkirch und Rast, gehört auch Arnold Stadler, der mit dem Roman seiner Kindheit zugleich eine andere Art von oberschwäbischer Heimatkunde verfaßt hat.« »Karl-Markus Gauß, Neue Zürcher Zeitung«
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Trusted PartnerNovember 2010
Istanbul war ein Märchen
Roman
by Mario Levi, Barbara Yurtdas, Hüseyin Yurtdas
Istanbul, die Stadt der tausend Seelen, der tausend Schicksale, der tausend Sprachen … Seit Jahrhunderten haben Menschen aus allen Teilen Vorderasiens hier eine neue Heimat gefunden. Mario Levi, selbst ein Kind dieser Stadt, führt uns durch verschlungene Gassen und Wege in die Hinterhöfe und kleinen Geschäfte der Menschen, die dort leben. Ausgehend von seiner eigenen Familie, erzählt er vom Miteinander der vielen Völker und Kulturen, von Juden, Griechen, Armeniern und Türken, und entwirft dabei ein großartiges Panorama dieser Perle am Bosporus.
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Trusted PartnerAugust 2016
Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst
Mit Anmerkungen von Arnold Schönberg und einem Nachwort von H.H. Stuckenschmidt
by Ferruccio Busoni, Arnold Schönberg, Hans Heinz Stuckenschmidt
Busoni hat diesen »Entwurf«, der »dem Musiker in Worten Rainer Maria Rilke verehrungsvoll und freundschaftlich dargeboten« ist, 1906 aufgezeichnet. Es sind die kühnen Notizen eines Kreativen Künstlers, der als virtuoser Pianist, eigenwilliger Komponist und als Dirigent moderner Musik gleichermaßen berühmt geworden ist. Mit dieser Ausgabe, die Anmerkungen von Arnold Schönberg enthält, wird eine Periode der Musikgeschichte direkt einsehbar. »Der »Entwurf« ist ein Stück echter Utopie. Er hat in Kürze, mit der die Vision einer vollkommeneren Musik hingezeichnet ist, seinesgleichen nicht.« »H. H. Stuckenschmidt«
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Trusted PartnerFebruary 2001
Alles redet, schweigt und ruft
Gesammelte Gedichte
by Elisabeth Borchers, Arnold Stadler, Arnold Stadler
Elisabeth Borchers ist eine Lyrikerin ersten Ranges, die sich mit ihre höchst eigenwilligen, unverwechselbar schönen und immer wieder irritierenden Gedichten »in das Gedächtnis ihrer Leser und wohl auch in die Geschichte der deutschen Lyrik eingeschrieben hat« (Frankfurter Allgt meine Zeitung). Arnold Stadler hat für dieses Buch, das zum 75. Geburtstag der Autorin erscheint, aus einem reichen Œuvre die schönsten Stück ausgewählt – Gedichte, die er auf eine Insel mitnähme, wie er in seiner Nachwort schreibt.
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Trusted PartnerOctober 1992
Das Ende der großen Entwürfe
by Hans Rudi Fischer, Arnold Retzer, Jochen Schweitzer, Hans Rudi Fischer, Petra Moll, Wolfgang K. Köck, Horst Brühmann, Hans Rudi Fischer, Arnold Retzer, Jochen Schweitzer
Vom 3. bis 7. April 1991 fand unter dem Titel »Das Ende der großen Entwürfe und das Blühen systematischer Praxis« in Heidelberg ein interdisziplinärer Kongreß statt, der international bekannten Theoretikern der Kybernetik, Systemtheorie, Systemtherapie und anderer Bereiche Gelegenheit bot, angesichts des Zusammenbruchs vieler großer Entwürfe und einer nie dagewesenen Vielfalt konkurrierender Paradigmen ihre Konzepte und ihre Praxis zu diskutieren. Der vorliegende Band vereinigt die wichtigsten theoretischen Beiträge dieses Kongresses. Der gleichzeitig erscheinende Band Systemische Praxis, herausgegeben von Jochen Schweitzer, Arnold Retzer und Hans Rudi Fischer (stw 1033), dokumentiert die wichtigsten Beiträge aus dem Bereich systemischer Praxis.
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Trusted Partner1986
Arnold von Lübeck. Gesta Gregorii Peccatoris
Untersuchungen und Edition. Mit einem Beiheft "Die Paderborner Handschrift"
by Schilling, Johannes
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Trusted PartnerJanuary 2014
Die Verwandlung der Mary Ward
Roman
by Rose Tremain, Elfie Deffner
Am 15. Februar 1952 legte die ganze Nation zu Ehren des toten Königs eine Schweigeminute ein. Es war der Tag seiner Beerdigung. Ein denkwürdiger Tag auch für die sechsjährige Mary Ward, die mit ihren Eltern und dem jüngeren Bruder auf einem Kartoffelacker in Suffolk stand. Vom Hof her hörte sie das vertraute Krächzen ihres Perlhuhns Marguerite, dem sie eine erschütternde Entdeckung mitzuteilen hat: »Ich habe eine Neuigkeit für dich, Marguerite, ich habe ein Geheimnis, das ich dir anvertrauen möchte, mein Liebling. Ich bin nicht Mary, das ist ein Irrtum. Ich bin kein Mädchen. Ich bin ein Junge.« So hat sie angefangen, die lange Reise der Mary Ward. Wahrlich keine einfache Aufgabe für die Tochter einer armen Bauernfamilie im England der 50er Jahre. 30 Jahre dauerte es, bis Mary sein darf, der sie ist. Martin. Es gibt nur wenige, die sie begleiten, der Großvater, ihre geliebte Lehrerin. Die Reise verändert Mary, aber auch ihre Familie und die Beziehungen untereinander von Grund auf. Ein langer, schmerzhafter und harter Weg bis zu dem Tag, an dem – 1980 – Post in Nashville, Kentucky eintrifft: »Lieber Martin, bitte verzeih mir. Ich hoffe sehr, dass Du es kannst. Deine Mutter Estelle.«