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Promoted ContentMarch 2000
Imperium, Pax et Iustitia.
Das Reich - Friedensstiftung zwischen Ordo, Regnum und Staatlichkeit.
by Schatz, Jürgen
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Promoted ContentAugust 2005
Der verborgene Schatz
by Paul Maar, Isabel Pin
In einer längst vergangenen orientalischen Welt lebt der junge Kaufmann Muhar der Kleine. Im Schatten seines wohlhabenden Namensvetters, Muhar der Große, führt er ein bescheidenes Leben, doch sein Herz gehört Yasmina, die allerdings die Aufmerksamkeit des reichen Muhar bevorzugt. Eines Tages wird Muhar der Kleine von einem Traum heimgesucht, der ihm von einem Schatz im fernen Norden erzählt. Getrieben von der Hoffnung, durch diesen Schatz reich zu werden und somit Yasminas Liebe zu gewinnen, begibt er sich auf eine lange und gefährliche Reise. Die Geschichte nimmt die Leser mit auf eine abenteuerliche Suche, die nicht nur von äußeren Gefahren, sondern auch von inneren Prüfungen geprägt ist. Paul Maars "Der verborgene Schatz" ist mehr als nur eine abenteuerliche Schatzsuche; es ist eine tiefgründige Parabel über die wahren Werte im Leben. Am Ende seiner Reise steht Muhar der Kleine vor einer großen Überraschung, die sein Verständnis von Reichtum und Liebe grundlegend verändert. Die Geschichte lehrt, dass die wahren Schätze des Lebens nicht in materiellem Reichtum, sondern in den Herzen der Menschen zu finden sind. Unterstützt von den malerischen und ausdrucksstarken Bildern Isabel Pins, wird diese orientalische Parabel zu einem poetischen und weisen Märchen, das sowohl zum Vorlesen als auch zum Selberlesen für die ganze Familie geeignet ist und nebenbei wichtige Lebensweisheiten vermittelt. "Der verborgene Schatz" ist eine orientalische Parabel für Kinder ab 8 Jahren, die von Paul Maar mit poetischer Raffinesse und märchenhafter Weisheit verfasst wurde, ideal für die ganze Familie zum Vorlesen und Selberlesen. Durch die Abenteuer von Muhar dem Kleinen vermittelt das Buch auf subtile Weise die Bedeutung von wahren Werten im Leben, die über materiellen Reichtum hinausgehen. Die Geschichte nimmt Leser jeden Alters mit auf eine spannende, abenteuerliche und gefährliche Reise in den Norden, auf der Suche nach einem verborgenen Schatz, der mehr beinhaltet, als es zunächst scheint. Im Herzen ein Liebesmärchen, erzählt dieses Buch von der unsterblichen Liebe Muhars zu Yasmina und seiner Reise nicht nur durch die Welt, sondern auch zu sich selbst. Isabel Pin ergänzt die Erzählung mit malerischen, ausdrucksstarken Bildern, die die orientalische Atmosphäre lebendig machen und die Geschichte visuell bereichern. Geschrieben von Paul Maar, einem der beliebtesten und renommiertesten Kinder- und Jugendbuchautoren, verspricht "Der verborgene Schatz" Qualität, Humor und Spannung. Vielfach gelobt für seine Einfühlsamkeit, den Humor und die spannende Handlung, die gleichzeitig die Grenzen der Parabel wahrt.
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Trusted PartnerJanuary 2022
Der größte Schatz der Welt
by Andrea Schütze, Cathlen Gawlich, Louis Friedemann Thiele
Der kleine Affenjunge Mono zieht los, um für seine Mama den größten Schatz der Welt zu suchen. Aber wie sieht so ein Schatz überhaupt aus und wo findet man ihn? Ähnliches fragt sich die kleine Wölfin Yaya. Sie will für ihren Papa so viel Glück auftreiben, wie sie nur finden kann. Aber im Laden von Frau Eichhorn wird sie nicht fündig… Zwei herzerwärmende Geschichten über die Liebe und darüber, dass der größte Schatz und das größte Glück tausendmal wertvoller sind als alles Gold der Welt. Enthält die Geschichten: • Der größte Schatz der Welt • Das größte Glück der Welt. Vorgelesen von Cathlen Gawlich und Louis Friedemann Thiele, untermalt mit vielen Geräuschen und Musik.
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Trusted PartnerSeptember 1972
Über Jürgen Becker
by Leo Kreutzer
Die in diesem Band gesammelten Rezensionen, Aufsätze, Interviews und Originalbeiträge geben eine Übersicht über die literarische Entwicklung Jürgen Beckers bis hin zu seinen Hörspielen, seinem Fotobuch Eine Zeit ohne Wörter und seinem Gedichtband Schnee. Eine ausführliche Bibliographie beschließt den Band.
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Trusted PartnerMarch 2024
Jürgen Klopp
Little People, Big Dreams. Deutsche Ausgabe
by María Isabel Sánchez Vegara, Beatriz Castro, Silke Kleemann
»Ich bin ein ganz gewöhnlicher Junge aus dem Schwarzwald«, sagte Jürgen Klopp, als er 2015 seine Trainerstelle beim FC Liverpool antrat. Kaum angekommen bei den »Reds«, war er der Liebling der Fans. Beliebt war er schon als Kapitän der Jugendmannschaft des SV Glatten, als Spieler und Trainer in Mainz, dann als Stratege beim BVB, wo er mit seiner Spielphilosophie bisher unbekannte Spieler zu Weltstars und den Klub gleich zweimal hintereinander zum Deutschen Meister machte. »Ich mag, wenn’s kracht«, sagte er einmal. Wo lässt er’s in Zukunft krachen? Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Philosophin, Forscherin oder Sportler, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.
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Trusted PartnerMarch 2018
Der Schatz der Nibelungen
by Ralph Erdenberger, Peter Kaempfe, Anja Niederfahrenhorst, Ralf Kiwit, Wilfried Gebhard
Tief auf dem Grund des Rheins schlummert er: der Schatz der Nibelungen. Niemand weiß, wo er genau ruht, doch in ihm spiegeln sich uralte Geschichten von Liebe und Macht, Neid und Intrige, Heldentum und Untergang. Wer dem Rauschen und Gurgeln des Wassers lauscht, der hört vom tapferen Siegfried, der den Drachen bezwang, aber durch die Eifersucht starb. Von der starken Brünhilde, die die Wahrheit suchte und den Tod fand. Oder von der schönen Kriemhild, die niemals lieben wollte, doch aus Liebe blutige Rache nahm ...
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Trusted PartnerJune 2018
Der Schatz im Silbersee. Ein Abenteuer mit Winnetou und Old Shatterhand
Der Bücherbär. Klassiker für Erstleser
by May, Karl
Eine Bande von Schurken verbreiten Angst und Schrecken. Sie sind auf dem Weg zum Silbersee. Denn in seinen Tiefen soll ein sagenumwobener Schatz verborgen sein. Auch Winnetou, Old Shatterhand und ihre Freunde zieht es zum Silbersee. Werden sie ihr Ziel vor dem Roten Colonel und seiner Bande erreichen? Wer wird das Rätsel um den versunkenen Schatz lösen? Der Klassiker von Karl May in einer altersgerechten Nacherzählung von Christian Loeffelbein.
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Trusted PartnerAugust 2021
Die wilden Waldhelden. Kommt, wir suchen einen Schatz!
by Andrea Schütze, Carola Sieverding
In "Die wilden Waldhelden. Kommt, wir suchen einen Schatz!" entführt Andrea Schütze junge Zuhörer*innen in den verzauberten Honigkuchenwald, wo unermüdlicher Regen den Alltag der tierischen Bewohnerinnen bestimmt. Vier mutige Waldheldinnen fassen den Entschluss, den legendären Schatz am Ende des Regenbogens aufzuspüren. Als ihre Suche jedoch anders verläuft als gedacht, lassen sich die Freundinnen nicht entmutigen und beschließen stattdessen, ihren eigenen Schatz zu kreieren – angefangen mit einer liebevoll gestalteten Schatzkarte. Die Geschichte nimmt eine überraschende Wendung, als die Karte versehentlich in die Hände ihrer Kindergartenfreund*innen aus dem Wald gelangt. Nun ist Einfallsreichtum gefragt, damit die Schatzsuche ein unvergessliches Erlebnis wird. Dieses Buch ist eine Hommage an die Kraft der Fantasie, den Wert von Freundschaft und den Reiz des Abenteuers, eingebettet in eine Geschichte, die das Herz jedes Kindes im Vorlesealter erobern wird. Vielseitige Themen: Vermischt beliebte Elemente wie Abenteuer im Wald, sprechende Tiere und die Faszination von Schatzsuchen mit Erfahrungen aus dem Kindergartenalltag. Förderung der Kreativität: Inspiriert Kinder ab 4 Jahren, eigene kreative Lösungen zu finden und stärkt das Problemlösungsvermögen durch die cleveren Ideen der Waldheld*innen. Positiv gezeichnete Charaktere: Die Waldheld*innen agieren als Vorbilder für Teamgeist und zeigen, wie Herausforderungen gemeinsam gemeistert werden können. Spannendes Abenteuer: Hält junge Zuhörer*innen mit einer fesselnden Schatzsuche bei Laune und fördert die Vorstellungskraft. Gestaltet für das Vorlesen: Mit seiner kindgerechten Sprache und Struktur eignet sich das Buch ideal für gemeinsame Lesemomente und regt zum Dialog zwischen Kindern und Vorlesenden an. Lebendige Illustrationen: Unterstützt die Geschichte mit farbenfrohen und detaillierten Bildern, die die Fantasie anregen und die Vorleseerfahrung bereichern. Zeitloser Vorleseschatz: Bietet langanhaltende Unterhaltung und eignet sich hervorragend als Geschenk, das sowohl bei erstmaligem Vorlesen als auch bei wiederholtem Genießen Freude bereitet.
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Trusted PartnerJuly 2019
Die Leuchtturm-HAIE (4). Käpt’n Matjes und der verschollene Schatz
by Pauly, Gisa
Eine aufregende Schatzsuche an der Nordsee: Ein neuer Fall für die Leuchtturm-HAIE von Bestseller-Autorin Gisa Pauly! Unglaublich! Auf dem Dachboden des alten Kapitäns Matjes finden Inga, Hannes und Emil einen Brief mit einer echten Schatzkarte. Keine Frage: Diesen Schatz wollen die Freunde bergen! Doch ganz so einfach wird es dann doch nicht - denn da wären noch zwei zwielichtige Matrosen, die auch hinter dem Schatz her sind … Inga, Hannes und Emil, die drei Superfreunde, trauen ihren Augen kaum, als sie auf dem Dachboden von Kapitän Matjes stöbern und eine echte, waschechte Schatzkarte aus dem ganzen Krempel fischen. Sofort machen sich die drei verschworenen Leuchtturm-HAIE auf die Suche. Und tatsächlich: In einem alten Bootshaus entdecken die Kinder dann tatsächlich eine Schatzkiste. Blöd nur, dass diese leer ist. Inga, Hannes und Emil sind ratlos. Hat sich der alte Kapitän nur einen Spaß erlaubt? Oder steckt doch eine geheime Botschaft hinter den rätselhaften Sätzen des sprechenden Papageis? So schnell geben die drei Detektive natürlich nicht auf. Können sie das Rätsel lösen und den Schatz finden, bevor er den fiesen Matrosen in die Hände fällt? Die Leuchtturm-HAIE sind die erste Kinderbuchreihe von Gisa Pauly, der Grand Dame des Nordsee-Krimis. Eine spannende Krimireihe mit Ferien-Feeling und Nordsee-Flair für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren. Mit wundervollen schwarz-weiß Illustrationen von Edda Skibbe. Alle Bände sind unabhängig voneinander lesbar. Gisa Pauly wurde in Gronau geboren. Nachdem sie zwanzig Jahre lang als Berufsschullehrerin gearbeitet hatte, begann sie mit dem Schreiben. Seitdem ist sie vor allem für ihre Krimireihe über die clevere Italienerin Mamma Carlotta bekannt, die auf Sylt ihre Fälle löst. Gisa Pauly lebt in Münster, doch wie ihre Figuren bekommt sie mehrmals im Jahr Sehnsucht nach der Weite der Nordsee. „Die Leuchtturm-HAIE“ ist Gisa Paulys erste Kinderbuchreihe. Alle Bände der Reihe: Die Leuchtturm-HAIE. Oma Rosella und die geheime Seehundmission (1) Die Leuchtturm-HAIE. Die Jagd nach dem Perlendieb (2) Die Leuchtturm-HAIE. Die Beute der Strandpiraten (3) Die Leuchtturm-HAIE. Käpt’n Matjes und der verschollene Schatz (4) Alle Titel der Reihe sind auf antolin.de gelistet.
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Trusted PartnerJuly 2020
Der Schatz im Silbersee. Ein Abenteuer mit Winnetou und Old Shatterhand
by May, Karl; Loeffelbein, Christian
Klassiker für starke Jungs Im Wilden Westen verbreiten der Rote Colonel und seine Bande Angst und Schrecken. Sie sind auf dem Weg zum Silbersee. Denn in seinen Tiefen soll ein sagenumwobener Schatz verborgen sein. Auch Winnetou und Old Shatterhand zieht es zum Silbersee. Werden sie ihr Ziel vor den Schurken erreichen? Wer wird das Rätsel um den versunkenen Schatz lösen? Ein Abenteuer mit Winnetou und Old Shatterhand - nach dem berühmten Roman von Karl May, kindgerecht geschrieben und leicht zu lesen für Kinder ab 7/8 Jahren Indianer und Abenteurer - Klassiker einfach lesen Der Titel ist auf Antolin.de gelistet. Im Arena Verlag ist von Karl May außerdem erschienen: 978-3-401-71713-5 - Winnetou
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Trusted PartnerJuly 2023
Enygma. Der verschollene Schatz
Aufregende Leseabenteuer mit Oetinger SPLASH
by Benjamin Schreuder, Jan Saße
Willkommen in „Enygma“, der rätselhaften Live-Spielewelt im Kinderbuch. Pit hatte sich auf langweilige Sommerferien eingestellt – bei brütender Hitze und ohne seine besten Freunde Bea und Eule. Doch an seinem 11. Geburtstag kommt alles ganz anders: Seine Freunde überraschen ihn und nach dem Geburtstagsfrühstück erwartet die Drei eine mysteriöse Einladung an einen unbekannten Ort. In einem umgebauten Schloss, das Pits Onkel, einem legendären Spieleentwickler gehört, erleben die drei Freunde das Abenteuer ihres Lebens. In jedem Raum sind neue Rätsel zu knacken, wie in einem Escape Game. Die Live-Action-Spielewelt „Enygma“ steckt voller Geheimnisse. Doch wer ist der geniale Kopf hinter dem Spiel? Und verbirgt sich wirklich ein echter Schatz in den alten Gemäuern? Interaktiv, kurzweilig und gespickt mit Illustrationen: ein Buch wie ein PC-Spiel für Kinder ab 8 Jahren, die Action noch mehr lieben als Lesen. So cool kann Lesen sein: Entdecke „Enygma“, das fantastische Action-Abenteuer aus der Welt der Online-Games. Interaktives Leseerlebnis voll von dunklen Geheimnissen, kniffligen Rätseln und spannenden Escape-Elementen. Für alle Abenteuer-Fans ab 8 Jahren, die eher wenig lesen. Spiel mit! Folge Pit und seinen Freunden und lüfte mit ihnen das Geheimnis um den verschollenen Königsschatz. Mit „Oetinger SPLASH-Score“: Die Bewertungsskala gibt auf einen Blick Auskunft über Themen, Story und Gimmicks im Buch. Von Benjamin Schreuder, bekannt durch TKKG sowie aus „Die Zauberkicker und „Die ZeitBande“-Reihe.
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Trusted PartnerJanuary 2022
Der größte Schatz der Welt / Das größte Glück der Welt
Ohrwürmchen
by Andrea Schütze, Rudi Mika, Rudi Mika, Ralf Kiwit, Patrick Ehrlich, Cathlen Gawlich, Louis Friedemann Thiele, Joëlle Tourlonias
Zwei Andrea-Schütze-Geschichten, die mitten ins Herz gehen: Affenjunge Mono sucht für seine Mama den „größten Schatz der Welt“ – nur wie sieht so etwas überhaupt aus? Und wo findet man ihn? So ähnlich geht es auch der kleinen Wölfin Yaya. Sie will für ihren Papa so viel Glück auftreiben, wie sie nur finden kann. Im Laden von Frau Eichhorn wird sie allerdings nicht fündig. Kann man das „größte Glück der Welt“ überhaupt kaufen? Zwei Geschichten mit ganz viel Herz, Musik und Geräuschen.
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Trusted PartnerSeptember 1993
Foxtrott im Erfurter Stadion
Gedichte
by Jürgen Becker
Jürgen Becker wurde 1932 in Köln geboren und verbrachte dort seine Kindheit. Während der Kriegs- und Nachkriegsjahre, zwischen 1939 und 1947, lebte er in Erfurt. Nach Aufenthalten in Osterwieck/Harz und Waldbröl kam er 1950 nach Köln zurück. 1953 Abitur. Nach kurzem, abgebrochenem Studium begann er seine Existenz als freier Schriftsteller; seinen Lebensunterhalt bestritt er jahrelang mit wechselnden Tätigkeiten, als Arbeiter und Angestellter, als Werbeassistent und Journalist. Er arbeitete für den WDR und in den Verlagen Rowohlt und Suhrkamp. Zwanzig Jahre lang, bis 1993, leitete er die Hörspielredaktion des Deutschlandfunks. Große Aufmerksamkeit fand Jürgen Becker mit seinem ersten Prosabuch Felder (1964); die beiden folgenden Bücher Ränder (1968) und Umgebungen (1970) festigten seinen Ruf als Verfasser experimenteller Literatur. Zugleich wirkte er mit seinen ersten Hörspielen (Bilder, Häuser, Hausfreunde) am Entstehen des "Neuen Hörspiels" mit. In seinem 1971 veröffentlichten Fotobuch Eine Zeit ohne Wörter verschmolz er seine literarische Arbeit mit dem visuellen Medium. Die künstlerischen Grenzüberschreitungen der Avantgarde hatte er 1965 bereits mit dem Band Happenings dokumentiert, einer Gemeinschaftspublikation mit dem Happening-Künstler Wolf Vostell. In den Siebziger und achtziger Jahren konzentrierte sich Jürgen Becker auf die Lyrik. Die in dieser Zeit entstandenen Gedichtbücher - darunter Das Ende der Landschaftsmalerei (1974), Odenthals Küste (1986), Das Gedicht der wiedervereinigten Landschaft (1988) - plazierte die Kritik in die obersten Ränge der zeitgenössischen Poesie. Gleichzeitig schrieb Jürgen Becker weiterhin Hörspiele und die beiden Prosabücher Erzählen bis Ostende (1980) und Die Türe zum Meer (1983). Dazu korrespondierte er weiterhin mit dem visuellen Medium: Fenster und Stimmen (1982), Frauen mit dem Rücken zum Betrachter (1989), Korrespondenzen mit Landschaft (1996) entstanden nach Collagen seiner Frau, der Malerin Rango Bohne, Geräumtes Gelände (1995) nach Bildern seines Sohnes, des Fotografen Boris Becker. Wende und Wiedervereinigung wirkten entscheidend auf das Schreiben Jürgen Beckers ein. Die Wiederentdeckung der Orte und Landschaften zwischen Elbe und Oder, Rügen und Thüringer Wald motivierten seine Gedichtbände Foxtrott im Erfurter Stadion (1993) und Journal der Wiederholungen (1999), die Erzählung Der fehlende Rest (1997) und vor allem den im Sommer 1999 erschienenen Roman Aus der Geschichte der Trennungen. Mit den Vorbereitungen dazu begann er während eines Stipendiums im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf. Es ist Jürgen Beckers erster Roman; eine bewegende, persönliche Geschichte, die zugleich von den Widersprüchen der deutschen Erfahrungen erzählt. Jürgen Beckers Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. erhielt er den Preis der Gruppe 47, den Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste, das Villa Massimo Stipendium, den Bremer Literaturpreis, den Heinrich Böll Preis. Jürgen Becker ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, sowie des PEN-Clubs. 2001 erhält er für seinen Roman Aus der Geschichte der Trennungen den Uwe-Johnson-Preis, der von der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft vergeben wird. 2006 wird er für sein Prosa-Werk, insbesondere den Journalroman Schnee in den Ardennen, mit dem Hermann-Lenz-Preis ausgezeichnet, 2009 erhält er den Schiller-Ring. 2014 wird Jürgen Becker als 'maßgebliche Stimme der zeitgenössischen Poesie' mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt.
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Trusted PartnerMarch 1997
Der fehlende Rest
Erzählung
by Jürgen Becker
Jürgen Becker wurde 1932 in Köln geboren und verbrachte dort seine Kindheit. Während der Kriegs- und Nachkriegsjahre, zwischen 1939 und 1947, lebte er in Erfurt. Nach Aufenthalten in Osterwieck/Harz und Waldbröl kam er 1950 nach Köln zurück. 1953 Abitur. Nach kurzem, abgebrochenem Studium begann er seine Existenz als freier Schriftsteller; seinen Lebensunterhalt bestritt er jahrelang mit wechselnden Tätigkeiten, als Arbeiter und Angestellter, als Werbeassistent und Journalist. Er arbeitete für den WDR und in den Verlagen Rowohlt und Suhrkamp. Zwanzig Jahre lang, bis 1993, leitete er die Hörspielredaktion des Deutschlandfunks. Große Aufmerksamkeit fand Jürgen Becker mit seinem ersten Prosabuch Felder (1964); die beiden folgenden Bücher Ränder (1968) und Umgebungen (1970) festigten seinen Ruf als Verfasser experimenteller Literatur. Zugleich wirkte er mit seinen ersten Hörspielen (Bilder, Häuser, Hausfreunde) am Entstehen des "Neuen Hörspiels" mit. In seinem 1971 veröffentlichten Fotobuch Eine Zeit ohne Wörter verschmolz er seine literarische Arbeit mit dem visuellen Medium. Die künstlerischen Grenzüberschreitungen der Avantgarde hatte er 1965 bereits mit dem Band Happenings dokumentiert, einer Gemeinschaftspublikation mit dem Happening-Künstler Wolf Vostell. In den Siebziger und achtziger Jahren konzentrierte sich Jürgen Becker auf die Lyrik. Die in dieser Zeit entstandenen Gedichtbücher - darunter Das Ende der Landschaftsmalerei (1974), Odenthals Küste (1986), Das Gedicht der wiedervereinigten Landschaft (1988) - plazierte die Kritik in die obersten Ränge der zeitgenössischen Poesie. Gleichzeitig schrieb Jürgen Becker weiterhin Hörspiele und die beiden Prosabücher Erzählen bis Ostende (1980) und Die Türe zum Meer (1983). Dazu korrespondierte er weiterhin mit dem visuellen Medium: Fenster und Stimmen (1982), Frauen mit dem Rücken zum Betrachter (1989), Korrespondenzen mit Landschaft (1996) entstanden nach Collagen seiner Frau, der Malerin Rango Bohne, Geräumtes Gelände (1995) nach Bildern seines Sohnes, des Fotografen Boris Becker. Wende und Wiedervereinigung wirkten entscheidend auf das Schreiben Jürgen Beckers ein. Die Wiederentdeckung der Orte und Landschaften zwischen Elbe und Oder, Rügen und Thüringer Wald motivierten seine Gedichtbände Foxtrott im Erfurter Stadion (1993) und Journal der Wiederholungen (1999), die Erzählung Der fehlende Rest (1997) und vor allem den im Sommer 1999 erschienenen Roman Aus der Geschichte der Trennungen. Mit den Vorbereitungen dazu begann er während eines Stipendiums im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf. Es ist Jürgen Beckers erster Roman; eine bewegende, persönliche Geschichte, die zugleich von den Widersprüchen der deutschen Erfahrungen erzählt. Jürgen Beckers Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. erhielt er den Preis der Gruppe 47, den Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste, das Stipendium der Villa Massimo, den Bremer Literaturpreis, den Heinrich-Böll-Preis. Jürgen Becker ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, sowie des PEN-Clubs. 2001 erhält er für seinen Roman Aus der Geschichte der Trennungen den Uwe-Johnson-Preis, der von der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft vergeben wird. 2006 wird er für sein Prosa-Werk, insbesondere den Journalroman Schnee in den Ardennen, mit dem Hermann-Lenz-Preis ausgezeichnet, 2009 erhält er den Schiller-Ring. 2014 wird Jürgen Becker als »maßgebliche Stimme der zeitgenössischen Poesie« mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt.
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Trusted PartnerJune 1992
Beispielsweise am Wannsee
Ausgewählte Gedichte
by Jürgen Becker
Jürgen Becker wurde 1932 in Köln geboren und verbrachte dort seine Kindheit. Während der Kriegs- und Nachkriegsjahre, zwischen 1939 und 1947, lebte er in Erfurt. Nach Aufenthalten in Osterwieck/Harz und Waldbröl kam er 1950 nach Köln zurück. 1953 Abitur. Nach kurzem, abgebrochenem Studium begann er seine Existenz als freier Schriftsteller; seinen Lebensunterhalt bestritt er jahrelang mit wechselnden Tätigkeiten, als Arbeiter und Angestellter, als Werbeassistent und Journalist. Er arbeitete für den WDR und in den Verlagen Rowohlt und Suhrkamp. Zwanzig Jahre lang, bis 1993, leitete er die Hörspielredaktion des Deutschlandfunks. Große Aufmerksamkeit fand Jürgen Becker mit seinem ersten Prosabuch Felder (1964); die beiden folgenden Bücher Ränder (1968) und Umgebungen (1970) festigten seinen Ruf als Verfasser experimenteller Literatur. Zugleich wirkte er mit seinen ersten Hörspielen (Bilder, Häuser, Hausfreunde) am Entstehen des "Neuen Hörspiels" mit. In seinem 1971 veröffentlichten Fotobuch Eine Zeit ohne Wörter verschmolz er seine literarische Arbeit mit dem visuellen Medium. Die künstlerischen Grenzüberschreitungen der Avantgarde hatte er 1965 bereits mit dem Band Happenings dokumentiert, einer Gemeinschaftspublikation mit dem Happening-Künstler Wolf Vostell. In den Siebziger und achtziger Jahren konzentrierte sich Jürgen Becker auf die Lyrik. Die in dieser Zeit entstandenen Gedichtbücher - darunter Das Ende der Landschaftsmalerei (1974), Odenthals Küste (1986), Das Gedicht der wiedervereinigten Landschaft (1988) - plazierte die Kritik in die obersten Ränge der zeitgenössischen Poesie. Gleichzeitig schrieb Jürgen Becker weiterhin Hörspiele und die beiden Prosabücher Erzählen bis Ostende (1980) und Die Türe zum Meer (1983). Dazu korrespondierte er weiterhin mit dem visuellen Medium: Fenster und Stimmen (1982), Frauen mit dem Rücken zum Betrachter (1989), Korrespondenzen mit Landschaft (1996) entstanden nach Collagen seiner Frau, der Malerin Rango Bohne, Geräumtes Gelände (1995) nach Bildern seines Sohnes, des Fotografen Boris Becker. Wende und Wiedervereinigung wirkten entscheidend auf das Schreiben Jürgen Beckers ein. Die Wiederentdeckung der Orte und Landschaften zwischen Elbe und Oder, Rügen und Thüringer Wald motivierten seine Gedichtbände Foxtrott im Erfurter Stadion (1993) und Journal der Wiederholungen (1999), die Erzählung Der fehlende Rest (1997) und vor allem den im Sommer 1999 erschienenen Roman Aus der Geschichte der Trennungen. Mit den Vorbereitungen dazu begann er während eines Stipendiums im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf. Es ist Jürgen Beckers erster Roman; eine bewegende, persönliche Geschichte, die zugleich von den Widersprüchen der deutschen Erfahrungen erzählt. Jürgen Beckers Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. erhielt er den Preis der Gruppe 47, den Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste, das Stipendium der Villa Massimo, den Bremer Literaturpreis, den Heinrich-Böll-Preis. Jürgen Becker ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, sowie des PEN-Clubs. 2001 erhält er für seinen Roman Aus der Geschichte der Trennungen den Uwe-Johnson-Preis, der von der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft vergeben wird. 2006 wird er für sein Prosa-Werk, insbesondere den Journalroman Schnee in den Ardennen, mit dem Hermann-Lenz-Preis ausgezeichnet, 2009 erhält er den Schiller-Ring. 2014 wird Jürgen Becker als »maßgebliche Stimme der zeitgenössischen Poesie« mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt.
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Trusted PartnerSeptember 1979
In der verbleibenden Zeit
Gedichte
by Jürgen Becker
Jürgen Becker wurde 1932 in Köln geboren und verbrachte dort seine Kindheit. Während der Kriegs- und Nachkriegsjahre, zwischen 1939 und 1947, lebte er in Erfurt. Nach Aufenthalten in Osterwieck/Harz und Waldbröl kam er 1950 nach Köln zurück. 1953 Abitur. Nach kurzem, abgebrochenem Studium begann er seine Existenz als freier Schriftsteller; seinen Lebensunterhalt bestritt er jahrelang mit wechselnden Tätigkeiten, als Arbeiter und Angestellter, als Werbeassistent und Journalist. Er arbeitete für den WDR und in den Verlagen Rowohlt und Suhrkamp. Zwanzig Jahre lang, bis 1993, leitete er die Hörspielredaktion des Deutschlandfunks. Große Aufmerksamkeit fand Jürgen Becker mit seinem ersten Prosabuch Felder (1964); die beiden folgenden Bücher Ränder (1968) und Umgebungen (1970) festigten seinen Ruf als Verfasser experimenteller Literatur. Zugleich wirkte er mit seinen ersten Hörspielen (Bilder, Häuser, Hausfreunde) am Entstehen des "Neuen Hörspiels" mit. In seinem 1971 veröffentlichten Fotobuch Eine Zeit ohne Wörter verschmolz er seine literarische Arbeit mit dem visuellen Medium. Die künstlerischen Grenzüberschreitungen der Avantgarde hatte er 1965 bereits mit dem Band Happenings dokumentiert, einer Gemeinschaftspublikation mit dem Happening-Künstler Wolf Vostell. In den Siebziger und achtziger Jahren konzentrierte sich Jürgen Becker auf die Lyrik. Die in dieser Zeit entstandenen Gedichtbücher - darunter Das Ende der Landschaftsmalerei (1974), Odenthals Küste (1986), Das Gedicht der wiedervereinigten Landschaft (1988) - plazierte die Kritik in die obersten Ränge der zeitgenössischen Poesie. Gleichzeitig schrieb Jürgen Becker weiterhin Hörspiele und die beiden Prosabücher Erzählen bis Ostende (1980) und Die Türe zum Meer (1983). Dazu korrespondierte er weiterhin mit dem visuellen Medium: Fenster und Stimmen (1982), Frauen mit dem Rücken zum Betrachter (1989), Korrespondenzen mit Landschaft (1996) entstanden nach Collagen seiner Frau, der Malerin Rango Bohne, Geräumtes Gelände (1995) nach Bildern seines Sohnes, des Fotografen Boris Becker. Wende und Wiedervereinigung wirkten entscheidend auf das Schreiben Jürgen Beckers ein. Die Wiederentdeckung der Orte und Landschaften zwischen Elbe und Oder, Rügen und Thüringer Wald motivierten seine Gedichtbände Foxtrott im Erfurter Stadion (1993) und Journal der Wiederholungen (1999), die Erzählung Der fehlende Rest (1997) und vor allem den im Sommer 1999 erschienenen Roman Aus der Geschichte der Trennungen. Mit den Vorbereitungen dazu begann er während eines Stipendiums im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf. Es ist Jürgen Beckers erster Roman; eine bewegende, persönliche Geschichte, die zugleich von den Widersprüchen der deutschen Erfahrungen erzählt. Jürgen Beckers Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. erhielt er den Preis der Gruppe 47, den Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste, das Stipendium der Villa Massimo, den Bremer Literaturpreis, den Heinrich-Böll-Preis. Jürgen Becker ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, sowie des PEN-Clubs. 2001 erhält er für seinen Roman Aus der Geschichte der Trennungen den Uwe-Johnson-Preis, der von der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft vergeben wird. 2006 wird er für sein Prosa-Werk, insbesondere den Journalroman Schnee in den Ardennen, mit dem Hermann-Lenz-Preis ausgezeichnet, 2009 erhält er den Schiller-Ring. 2014 wird Jürgen Becker als »maßgebliche Stimme der zeitgenössischen Poesie« mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt.
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Trusted PartnerSeptember 1988
Das Gedicht von der wiedervereinigten Landschaft
by Jürgen Becker
Jürgen Becker wurde 1932 in Köln geboren und verbrachte dort seine Kindheit. Während der Kriegs- und Nachkriegsjahre, zwischen 1939 und 1947, lebte er in Erfurt. Nach Aufenthalten in Osterwieck/Harz und Waldbröl kam er 1950 nach Köln zurück. 1953 Abitur. Nach kurzem, abgebrochenem Studium begann er seine Existenz als freier Schriftsteller; seinen Lebensunterhalt bestritt er jahrelang mit wechselnden Tätigkeiten, als Arbeiter und Angestellter, als Werbeassistent und Journalist. Er arbeitete für den WDR und in den Verlagen Rowohlt und Suhrkamp. Zwanzig Jahre lang, bis 1993, leitete er die Hörspielredaktion des Deutschlandfunks. Große Aufmerksamkeit fand Jürgen Becker mit seinem ersten Prosabuch Felder (1964); die beiden folgenden Bücher Ränder (1968) und Umgebungen (1970) festigten seinen Ruf als Verfasser experimenteller Literatur. Zugleich wirkte er mit seinen ersten Hörspielen (Bilder, Häuser, Hausfreunde) am Entstehen des "Neuen Hörspiels" mit. In seinem 1971 veröffentlichten Fotobuch Eine Zeit ohne Wörter verschmolz er seine literarische Arbeit mit dem visuellen Medium. Die künstlerischen Grenzüberschreitungen der Avantgarde hatte er 1965 bereits mit dem Band Happenings dokumentiert, einer Gemeinschaftspublikation mit dem Happening-Künstler Wolf Vostell. In den Siebziger und achtziger Jahren konzentrierte sich Jürgen Becker auf die Lyrik. Die in dieser Zeit entstandenen Gedichtbücher - darunter Das Ende der Landschaftsmalerei (1974), Odenthals Küste (1986), Das Gedicht der wiedervereinigten Landschaft (1988) - plazierte die Kritik in die obersten Ränge der zeitgenössischen Poesie. Gleichzeitig schrieb Jürgen Becker weiterhin Hörspiele und die beiden Prosabücher Erzählen bis Ostende (1980) und Die Türe zum Meer (1983). Dazu korrespondierte er weiterhin mit dem visuellen Medium: Fenster und Stimmen (1982), Frauen mit dem Rücken zum Betrachter (1989), Korrespondenzen mit Landschaft (1996) entstanden nach Collagen seiner Frau, der Malerin Rango Bohne, Geräumtes Gelände (1995) nach Bildern seines Sohnes, des Fotografen Boris Becker. Wende und Wiedervereinigung wirkten entscheidend auf das Schreiben Jürgen Beckers ein. Die Wiederentdeckung der Orte und Landschaften zwischen Elbe und Oder, Rügen und Thüringer Wald motivierten seine Gedichtbände Foxtrott im Erfurter Stadion (1993) und Journal der Wiederholungen (1999), die Erzählung Der fehlende Rest (1997) und vor allem den im Sommer 1999 erschienenen Roman Aus der Geschichte der Trennungen. Mit den Vorbereitungen dazu begann er während eines Stipendiums im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf. Es ist Jürgen Beckers erster Roman; eine bewegende, persönliche Geschichte, die zugleich von den Widersprüchen der deutschen Erfahrungen erzählt. Jürgen Beckers Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. erhielt er den Preis der Gruppe 47, den Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste, das Stipendium der Villa Massimo, den Bremer Literaturpreis, den Heinrich-Böll-Preis. Jürgen Becker ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, sowie des PEN-Clubs. 2001 erhält er für seinen Roman Aus der Geschichte der Trennungen den Uwe-Johnson-Preis, der von der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft vergeben wird. 2006 wird er für sein Prosa-Werk, insbesondere den Journalroman Schnee in den Ardennen, mit dem Hermann-Lenz-Preis ausgezeichnet, 2009 erhält er den Schiller-Ring. 2014 wird Jürgen Becker als »maßgebliche Stimme der zeitgenössischen Poesie« mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt.
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Trusted PartnerNovember 1971
Eine Zeit ohne Wörter
by Jürgen Becker
Jürgen Becker wurde 1932 in Köln geboren und verbrachte dort seine Kindheit. Während der Kriegs- und Nachkriegsjahre, zwischen 1939 und 1947, lebte er in Erfurt. Nach Aufenthalten in Osterwieck/Harz und Waldbröl kam er 1950 nach Köln zurück. 1953 Abitur. Nach kurzem, abgebrochenem Studium begann er seine Existenz als freier Schriftsteller; seinen Lebensunterhalt bestritt er jahrelang mit wechselnden Tätigkeiten, als Arbeiter und Angestellter, als Werbeassistent und Journalist. Er arbeitete für den WDR und in den Verlagen Rowohlt und Suhrkamp. Zwanzig Jahre lang, bis 1993, leitete er die Hörspielredaktion des Deutschlandfunks. Große Aufmerksamkeit fand Jürgen Becker mit seinem ersten Prosabuch Felder (1964); die beiden folgenden Bücher Ränder (1968) und Umgebungen (1970) festigten seinen Ruf als Verfasser experimenteller Literatur. Zugleich wirkte er mit seinen ersten Hörspielen (Bilder, Häuser, Hausfreunde) am Entstehen des "Neuen Hörspiels" mit. In seinem 1971 veröffentlichten Fotobuch Eine Zeit ohne Wörter verschmolz er seine literarische Arbeit mit dem visuellen Medium. Die künstlerischen Grenzüberschreitungen der Avantgarde hatte er 1965 bereits mit dem Band Happenings dokumentiert, einer Gemeinschaftspublikation mit dem Happening-Künstler Wolf Vostell. In den Siebziger und achtziger Jahren konzentrierte sich Jürgen Becker auf die Lyrik. Die in dieser Zeit entstandenen Gedichtbücher - darunter Das Ende der Landschaftsmalerei (1974), Odenthals Küste (1986), Das Gedicht der wiedervereinigten Landschaft (1988) - plazierte die Kritik in die obersten Ränge der zeitgenössischen Poesie. Gleichzeitig schrieb Jürgen Becker weiterhin Hörspiele und die beiden Prosabücher Erzählen bis Ostende (1980) und Die Türe zum Meer (1983). Dazu korrespondierte er weiterhin mit dem visuellen Medium: Fenster und Stimmen (1982), Frauen mit dem Rücken zum Betrachter (1989), Korrespondenzen mit Landschaft (1996) entstanden nach Collagen seiner Frau, der Malerin Rango Bohne, Geräumtes Gelände (1995) nach Bildern seines Sohnes, des Fotografen Boris Becker. Wende und Wiedervereinigung wirkten entscheidend auf das Schreiben Jürgen Beckers ein. Die Wiederentdeckung der Orte und Landschaften zwischen Elbe und Oder, Rügen und Thüringer Wald motivierten seine Gedichtbände Foxtrott im Erfurter Stadion (1993) und Journal der Wiederholungen (1999), die Erzählung Der fehlende Rest (1997) und vor allem den im Sommer 1999 erschienenen Roman Aus der Geschichte der Trennungen. Mit den Vorbereitungen dazu begann er während eines Stipendiums im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf. Es ist Jürgen Beckers erster Roman; eine bewegende, persönliche Geschichte, die zugleich von den Widersprüchen der deutschen Erfahrungen erzählt. Jürgen Beckers Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. erhielt er den Preis der Gruppe 47, den Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste, das Stipendium der Villa Massimo, den Bremer Literaturpreis, den Heinrich-Böll-Preis. Jürgen Becker ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, sowie des PEN-Clubs. 2001 erhält er für seinen Roman Aus der Geschichte der Trennungen den Uwe-Johnson-Preis, der von der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft vergeben wird. 2006 wird er für sein Prosa-Werk, insbesondere den Journalroman Schnee in den Ardennen, mit dem Hermann-Lenz-Preis ausgezeichnet, 2009 erhält er den Schiller-Ring. 2014 wird Jürgen Becker als »maßgebliche Stimme der zeitgenössischen Poesie« mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt.
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Trusted PartnerJuly 1981
Gedichte
1965-1980
by Jürgen Becker
Jürgen Becker wurde 1932 in Köln geboren und verbrachte dort seine Kindheit. Während der Kriegs- und Nachkriegsjahre, zwischen 1939 und 1947, lebte er in Erfurt. Nach Aufenthalten in Osterwieck/Harz und Waldbröl kam er 1950 nach Köln zurück. 1953 Abitur. Nach kurzem, abgebrochenem Studium begann er seine Existenz als freier Schriftsteller; seinen Lebensunterhalt bestritt er jahrelang mit wechselnden Tätigkeiten, als Arbeiter und Angestellter, als Werbeassistent und Journalist. Er arbeitete für den WDR und in den Verlagen Rowohlt und Suhrkamp. Zwanzig Jahre lang, bis 1993, leitete er die Hörspielredaktion des Deutschlandfunks. Große Aufmerksamkeit fand Jürgen Becker mit seinem ersten Prosabuch Felder (1964); die beiden folgenden Bücher Ränder (1968) und Umgebungen (1970) festigten seinen Ruf als Verfasser experimenteller Literatur. Zugleich wirkte er mit seinen ersten Hörspielen (Bilder, Häuser, Hausfreunde) am Entstehen des "Neuen Hörspiels" mit. In seinem 1971 veröffentlichten Fotobuch Eine Zeit ohne Wörter verschmolz er seine literarische Arbeit mit dem visuellen Medium. Die künstlerischen Grenzüberschreitungen der Avantgarde hatte er 1965 bereits mit dem Band Happenings dokumentiert, einer Gemeinschaftspublikation mit dem Happening-Künstler Wolf Vostell. In den Siebziger und achtziger Jahren konzentrierte sich Jürgen Becker auf die Lyrik. Die in dieser Zeit entstandenen Gedichtbücher - darunter Das Ende der Landschaftsmalerei (1974), Odenthals Küste (1986), Das Gedicht der wiedervereinigten Landschaft (1988) - plazierte die Kritik in die obersten Ränge der zeitgenössischen Poesie. Gleichzeitig schrieb Jürgen Becker weiterhin Hörspiele und die beiden Prosabücher Erzählen bis Ostende (1980) und Die Türe zum Meer (1983). Dazu korrespondierte er weiterhin mit dem visuellen Medium: Fenster und Stimmen (1982), Frauen mit dem Rücken zum Betrachter (1989), Korrespondenzen mit Landschaft (1996) entstanden nach Collagen seiner Frau, der Malerin Rango Bohne, Geräumtes Gelände (1995) nach Bildern seines Sohnes, des Fotografen Boris Becker. Wende und Wiedervereinigung wirkten entscheidend auf das Schreiben Jürgen Beckers ein. Die Wiederentdeckung der Orte und Landschaften zwischen Elbe und Oder, Rügen und Thüringer Wald motivierten seine Gedichtbände Foxtrott im Erfurter Stadion (1993) und Journal der Wiederholungen (1999), die Erzählung Der fehlende Rest (1997) und vor allem den im Sommer 1999 erschienenen Roman Aus der Geschichte der Trennungen. Mit den Vorbereitungen dazu begann er während eines Stipendiums im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf. Es ist Jürgen Beckers erster Roman; eine bewegende, persönliche Geschichte, die zugleich von den Widersprüchen der deutschen Erfahrungen erzählt. Jürgen Beckers Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. erhielt er den Preis der Gruppe 47, den Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste, das Stipendium der Villa Massimo, den Bremer Literaturpreis, den Heinrich-Böll-Preis. Jürgen Becker ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, sowie des PEN-Clubs. 2001 erhält er für seinen Roman Aus der Geschichte der Trennungen den Uwe-Johnson-Preis, der von der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft vergeben wird. 2006 wird er für sein Prosa-Werk, insbesondere den Journalroman Schnee in den Ardennen, mit dem Hermann-Lenz-Preis ausgezeichnet, 2009 erhält er den Schiller-Ring. 2014 wird Jürgen Becker als »maßgebliche Stimme der zeitgenössischen Poesie« mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt.
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Trusted PartnerAugust 1986
Odenthals Küste
Gedichte
by Jürgen Becker
Jürgen Becker wurde 1932 in Köln geboren und verbrachte dort seine Kindheit. Während der Kriegs- und Nachkriegsjahre, zwischen 1939 und 1947, lebte er in Erfurt. Nach Aufenthalten in Osterwieck/Harz und Waldbröl kam er 1950 nach Köln zurück. 1953 Abitur. Nach kurzem, abgebrochenem Studium begann er seine Existenz als freier Schriftsteller; seinen Lebensunterhalt bestritt er jahrelang mit wechselnden Tätigkeiten, als Arbeiter und Angestellter, als Werbeassistent und Journalist. Er arbeitete für den WDR und in den Verlagen Rowohlt und Suhrkamp. Zwanzig Jahre lang, bis 1993, leitete er die Hörspielredaktion des Deutschlandfunks. Große Aufmerksamkeit fand Jürgen Becker mit seinem ersten Prosabuch Felder (1964); die beiden folgenden Bücher Ränder (1968) und Umgebungen (1970) festigten seinen Ruf als Verfasser experimenteller Literatur. Zugleich wirkte er mit seinen ersten Hörspielen (Bilder, Häuser, Hausfreunde) am Entstehen des "Neuen Hörspiels" mit. In seinem 1971 veröffentlichten Fotobuch Eine Zeit ohne Wörter verschmolz er seine literarische Arbeit mit dem visuellen Medium. Die künstlerischen Grenzüberschreitungen der Avantgarde hatte er 1965 bereits mit dem Band Happenings dokumentiert, einer Gemeinschaftspublikation mit dem Happening-Künstler Wolf Vostell. In den Siebziger und achtziger Jahren konzentrierte sich Jürgen Becker auf die Lyrik. Die in dieser Zeit entstandenen Gedichtbücher - darunter Das Ende der Landschaftsmalerei (1974), Odenthals Küste (1986), Das Gedicht der wiedervereinigten Landschaft (1988) - plazierte die Kritik in die obersten Ränge der zeitgenössischen Poesie. Gleichzeitig schrieb Jürgen Becker weiterhin Hörspiele und die beiden Prosabücher Erzählen bis Ostende (1980) und Die Türe zum Meer (1983). Dazu korrespondierte er weiterhin mit dem visuellen Medium: Fenster und Stimmen (1982), Frauen mit dem Rücken zum Betrachter (1989), Korrespondenzen mit Landschaft (1996) entstanden nach Collagen seiner Frau, der Malerin Rango Bohne, Geräumtes Gelände (1995) nach Bildern seines Sohnes, des Fotografen Boris Becker. Wende und Wiedervereinigung wirkten entscheidend auf das Schreiben Jürgen Beckers ein. Die Wiederentdeckung der Orte und Landschaften zwischen Elbe und Oder, Rügen und Thüringer Wald motivierten seine Gedichtbände Foxtrott im Erfurter Stadion (1993) und Journal der Wiederholungen (1999), die Erzählung Der fehlende Rest (1997) und vor allem den im Sommer 1999 erschienenen Roman Aus der Geschichte der Trennungen. Mit den Vorbereitungen dazu begann er während eines Stipendiums im Künstlerhaus Schloß Wiepersdorf. Es ist Jürgen Beckers erster Roman; eine bewegende, persönliche Geschichte, die zugleich von den Widersprüchen der deutschen Erfahrungen erzählt. Jürgen Beckers Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. erhielt er den Preis der Gruppe 47, den Literaturpreis der Bayerischen Akademie der schönen Künste, das Stipendium der Villa Massimo, den Bremer Literaturpreis, den Heinrich-Böll-Preis. Jürgen Becker ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur, sowie des PEN-Clubs. 2001 erhält er für seinen Roman Aus der Geschichte der Trennungen den Uwe-Johnson-Preis, der von der Mecklenburgischen Literaturgesellschaft vergeben wird. 2006 wird er für sein Prosa-Werk, insbesondere den Journalroman Schnee in den Ardennen, mit dem Hermann-Lenz-Preis ausgezeichnet, 2009 erhält er den Schiller-Ring. 2014 wird Jürgen Becker als »maßgebliche Stimme der zeitgenössischen Poesie« mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt.