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Promoted ContentSeptember 1986
»Seien Sie nicht zu undankbar, mir zu antworten«. Bernard Shaw – Lord Alfred Douglas. Briefwechsel
by George Bernard Shaw, Lord Alfred Douglas, Mary Hyde, Ursula Michels-Wenz
George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 als Sohn eines Beamten in Dublin geboren. 1876 zog er nach London, wo er sich als einer der führenden Musik- und Theaterkritiker etablieren konnte. Shaw betätigte sich auch auf politischer Bühne und wurde u.a. Mitglied der Fabian Society. Seine schriftstellerische Laufbahn begann er mit fünf erfolglosen Romanen, wandte sich dann dem Schreiben von Dramen – darunter vielen Komödien – zu, die sich durch die Verbindung von Ironie, Satire und Kritik an gesellschaftlichen und politischen Mißständen auszeichnen. Shaws Gesamtwerk umfaßt über 60 Dramen. 1925 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Er starb am 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence.
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Trusted PartnerSeptember 2021
Imagine Being a Jew for One Hour
Stories against anti-Semitism
by Kurt Oesterle
Hatred of Jews is long-standing, widespread and powerful. After Auschwitz, the lesson used to be: “Never again!” However, anti-Semitic resentment, like an epidemic, still grips the bourgeois middle-class in our society. In his book “A Jew for One Hour”, Kurt Oesterle convincingly demonstrates how hatred of Jews functions in aesthetic and emotional terms with no empathy whatsoever. He also shows that for the past 200 years of German literature a line of tradition can be acknowledged “in defence of Jewishness”. Kurt Oesterle accounts for this in his book of stories with an impressive depth of knowledge, with a generous heart and mind and incredible commitment. A truly significant book.
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Trusted PartnerJuly 2006
Shaw für Boshafte
by George Bernard Shaw, Thomas Kluge, Thomas Kluge
Für Liebhaber des boshaften Humors: George Bernard Shaw. »Die Beziehung des Vorgesetzten zum Untergebenen schließt gute Manieren aus.«
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Trusted PartnerMarch 2002
Ein Klavier in Paris
Eine ungewöhnliche Freundschaft
by Carhart, T E / Übersetzt von Neff, Kurt
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Trusted PartnerThe ArtsOctober 2017
4 saints in 3 acts
A snapshot of the American avant-garde in the 1930s
by Patricia Allmer, John Sears
Four Saints in Three Acts by Gertrude Stein and Virgil Thomson was a major avant-garde phenomenon of the 1930s, an experimental opera that nonetheless achieved remarkable popular success. Photography was a key element of that success, but its complex roles in the construction, representation and dissemination of the opera have hitherto received little critical attention. The photographic recording of the all-African American cast in particular affords a unique insight into the complexities of Four Saints in relation to the Harlem Renaissance and the New York avant-gardes of the time. This book, published in collaboration with The Photographers' Gallery, London, presents a wide selection of photographs of the cast, performances, and other material - many images reproduced for the first time - alongside essays by an international range of scholars exploring different aspects of the opera, including dance, fashion, music, and avant-garde writing, as well as photography.
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Trusted PartnerSeptember 2000
Lektüre für Minuten
Gedanken aus seinem Werk
by George Bernard Shaw, Ursula Michels-Wenz
"Die Auswahl »Lektüre für Minuten« vermittelt in konzentrierter Form sie die Gedankenwelt des Werks Bernard Shaws und beleuchtet dieses, ganz im Sinne des Autors, aus unterschiedlichen Perspektiven in Kapiteln über Tugend und Laster; über das Glück; Angst und Tod; Mann und Frau, Eltern und Kinder etc. Besonders dem mit Shaw noch nicht vertrauten Leser kann die thematische Aufteilung Zugang zur Vielschichtigkeit seiner Thesen und Verständnis des ebenso beliebten wie umstrittenen Moralisten, der politische und menschliche Kraftfelder mit Scharfsinn und Humor analysiert, wesentlich erleichtern."
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Trusted PartnerMarch 1988
Pygmalion
Deutsch von Harald Mueller
by George Bernard Shaw, Harald Mueller
George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 als Sohn eines Beamten in Dublin geboren. 1876 zog er nach London, wo er sich als einer der führenden Musik- und Theaterkritiker etablieren konnte. Shaw betätigte sich auch auf politischer Bühne und wurde u.a. Mitglied der Fabian Society. Seine schriftstellerische Laufbahn begann er mit fünf erfolglosen Romanen, wandte sich dann dem Schreiben von Dramen – darunter vielen Komödien – zu, die sich durch die Verbindung von Ironie, Satire und Kritik an gesellschaftlichen und politischen Mißständen auszeichnen. Shaws Gesamtwerk umfaßt über 60 Dramen. 1925 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Er starb am 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence. Harald Mueller, geb. am 18. Mai 1934 in Memel, war u. a. Theaterautor und Dramaturg. Für den Suhrkamp Verlag übersetzte er Werke von Bernard Shaw ins Deutsche. Er starb am 27. Dezember 2021.
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Trusted PartnerJune 2006
Brecht/Weill ›Mahagonny‹
by Bertolt Brecht, Jan Knopf, Fritz Hennenberg, Kurt Weill
"Der vorliegende Band präsentiert sämtliche poetischen Texte Brechts zum Thema Mahagonny: die verschiedenen Fassungen des »Songspiels« sowie die Urfassung der »Oper in drei Akten«, dazu mehrere Vorstufen und Neufassungen einzelner Szenen; außerdem sämtliche Gedichte aus dem Umkreis, die er teilweise zunächst in seine Gedichtsammlung Bertolt Brechts Hauspostille aufgenommen hat. Es folgen Äußerungen von Brecht und auch von Kurt Weill über die Oper im allgemeinen und die Möglichkeiten ihrer Erneuerung. Die Entstehungsgeschichte von Text und Musik wird durch Erinnerungen von Zeitgenossen dokumentiert. Bislang unbeachtet geblieben ist dabei, daß Brecht mit dem Text für die Oper vor der Dreigroschenoper fertig war, während Weill Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny erst danach vertonte. Die Turbulenzen rund um die Inszenierungen des Stücks Ende der zwanziger und Anfang der dreißiger Jahre lassen sich durch eine Vielzahl von Kritiken belegen; hinzu kommt eine weitere Plagiatsaffäre. Zeitgenössische und neue Deutungen und Analysen beschließen den Band."
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Trusted PartnerFebruary 1985
Seminar: Die Hermeneutik und die Wissenschaften
Herausgegeben von Hans-Georg Gadamer und Gottfried Boehm
by Gottfried Boehm, Hans-Georg Gadamer, Hans Günter Holl
Boehm, Gottfried: Einleitung: Die Hermeneutik und die Wissenschaften. Zur Bestimmung des Verhältnisses. Whitehead, Alfred North: Verstehen. Übersetzt von Hansgünther Holl. Ricoer, Paul: Der Text als Modell: hermeneutisches Verstehen. Polanyi, Michael: Sinngebung und Sinndeutung. Plessner, Helmuth: Der Aussagewert einer philosophischen Anthropolgie. Mead, George: Die objektive Realität der Perspektiven. Taylor, Charles: Interpretation und die Wissenschaften vom Menschen. Esser, Josef: Dogmatik zwischen Theorie und Praxis. Lang, Hermann: Sprache - das Medium psychoanalytischer Therapie. Seeberg, Erich: Zum Problem der pneumatischen Exegese. Pannenberg, Wolfhart: Hermeneutik und Universalgeschichte. Ebeling, Gerhard: Hermeneutische Theologie?. Faber, Karl-Georg: Grundzüge einer historischen Hermeneutik. Koselleck, Reinhart: Über die Theoriebedürftigkeit der Geschichtswissenschaft. Perelman, Chaim: Philosophie, Rhetorik, Gemeinplätze. Madison, G.B.: Eine Kritik an Hirschs Begriff der »Richtigkeit«. Übersetzt von Sigrid Godau. Kaiser, Gerhard: Nachruf auf die Interpretation. Boehm, Gottfried: Zu einer Hermeneutik des Bildes.
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Trusted PartnerNovember 1985
Das große Brecht-Liederbuch
by Bertolt Brecht, Fritz Hennenberg, Bertolt Brecht, Franz S. Bruinier, Kurt Weill, Hanns Eisler, Paul Dessau, Rudolf Wagner-Régeny, Kurt Schwaen, Fritz Hennenberg
Das Brecht-Liederbuch umfaßt nicht nur Arbeiten des Liedermachers Brecht aus frühen Jahren, sondern auch Kompositionen von Kurt Weill, Hanns Eisler und Paul Dessau, von Rudolf Wagner-Régeny und Kurt Schwaen, nicht zuletzt vom in Vergessenheit geratenen Franz S. Bruinier, dem ersten der Musiker, die mit Brecht direkt zusammengearbeitet haben und auf die sich die hier zusammengetragenen Noten (teils für Gitarre, teils für Klavier und Gesangsstimmen) konzentrieren. Dazu gehören eigenständige Songs wie der vom Apfelböck oder Die Lilie auf dem Felde und eine Vielzahl von Kinderliedern, das von der Mutter Beimlein wie das Vom Kind, das sich nicht waschen wollte, dazu gehören aber genauso die Songs aus den Opern und Stücken.
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Trusted PartnerMarch 1997
Frederik
Erzählung
by Kurt Aebli
So klassisch wie das Thema, so unverwechselbar ist diese Prosa. Kurt Aebli berichtet von einer Person, die verschwindet. Prosaminiaturen von traurig-komischer Aura haben diesen Erzähler bekannt gemacht, seine Wahrnehmungsschärfe, seine treffsicheren Provokationen durch das Unspektakuläre wurden als „Aeblifizierungen des Alltags“ beschrieben. Und seine hohe Kunst der Tarnung und Täuschung führt Kurt Aebli auch in seiner Erzählung Frederik verstörend vor. Wer ist Frederik? Was ist uns eine Person, wenn sie plötzlich nicht mehr da ist? In drei Kapiteln wirft Kurt Aebli drei Blicke auf seine rätselhafte Figur Frederik, um nach und nach die Blende dieser Prosa der Ausdeutung schärfer stellen zu können. Zunächst reist Frederiks Freundin Yvette von Zürich nach New York, trifft dort nur Paul, den Freund von Frederik, und irrt zunehmend verlorener durch die Riesenstadt. Schließlich begegnen wir Paul in Zürich und dann Frederik flanierend in Berlin. In ständiger und raffinierter Verschiebung von Blick, Zeit und Ort und in einer Sprache, die zwischen Ironie und Witz, kühler Beobachtung und philosophierender Selbstbespiegelung sich spielerisch zu bewegen weiß, können wir Leser bemerken: Das Verschwinden kann schwierig sein.
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Trusted PartnerFebruary 2006
Pippi Langstrumpf 3. Pippi in Taka-Tuka-Land
Das Hörspiel in der Version von Kurt Vethake
by Astrid Lindgren, Cäcilie Heinig, Kurt Vethake, Peter Schiff, Kurt Vethake, Michael Nowka, Richard Handwerk, Margarethe Schön, Peter Larsen, Walter Scharnweber
Pippi ist voller Vorfreude: Kapitän Langstrumpf kommt mit der "Hoppetosse", um Pippi auf die Taka-Tuka-Insel zu holen. Und weil Thomas und Annika etwas Luftveränderung nicht schaden kann, erlaubt ihre Mama ihnen, mit Pippi mitzufahren! Damit beginnt für die drei ein aufregendes Südsee-Abenteuer … Ein Hörspielklassiker von Kurt Vethake.
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Trusted PartnerAugust 2024
Kurt, Einhorn wider Willen 3. EinHorn – eine Mission
by Chantal Schreiber, Stephan Pricken
Kurt auf Ninja-Kurs: Neues vom Einhorn-Held wider Willen. Freundschaft? Verpflichtungen? Eigentlich gar nichts für Kurt. Aber als Fred, Anführer der mutigen Ninjagoldfische, Hilfe braucht, ist das Grummel-Einhorn am Start. Aus Freds Kompanie verschwinden nämlich die Ninja-Goldfische. Kurt mutiert kurzerhand zum ersten Ninja-Einhorn der Welt. Heldenhaft machen sich die zwei auf eine turbulente Suche. Brenzlig wird’s, und sie bekommen Veilchenduft pupsende Hilfe eines gewissen Zweihorns. Kurzum: Kurt – grummeliger und witziger denn je! Ein garantiert klischeefreies Einhorn wider Willen. Ironisch-witziges Vorlesevergnügen für Kinder ab 5 Jahren, bei dem auch Große ihren Spaß haben. Äußerst amüsant illustriert von Stephan Pricken. Alle Bände der Reihe: Band 1: Wer möchte schon ein Einhorn sein? Band 2: EinHorn kommt selten allein Band 3: EinHorn – eine Mission Band 4: Drachen sind auch nur EinHörner Band 5: Ein Held, EinHorn, ein Gartenzwerg Zusätzlich erschienen ist das Bilderbuch "Irgendwas ist immer" mit vielen Bildern und geringerem Textanteil für jüngere Kinder ab 3 Jahren.
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Trusted PartnerOctober 2001
Lagebesprechung
Junge deutsche Lyrik
by Kurt Drawert, Silke Scheuermann, Raphael Urweider, Christian Lehnert, Dirk Petersdorff, Marcel Beyer, Raoul Schrott, Armin Senser, Oswald Egger, Ulf Stolterfoht, Lutz Seiler, Durs Grünbein, José F. A. Oliver, Barbara Köhler, Kathrin Schmidt, Jürgen Nendza, Uwe Kolbe, Ulrich Johannes Beil, Thomas Kling, Peter Waterhouse, Michael Donhauser, Sepp Mall, Brigitte Oleschinski, Dorothea Grünzweig, Werner Söllner, Gerhard Falkner, Thomas Rosenlöcher, Joachim Sartorius, Robert Schindel, Jürgen Theobaldy, Franz Hodjak, Michael Krüger, Kurt Drawert, Kurt Drawert
Kurt Drawert wurde 1956 in Hennigsdorf (Brandenburg) geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Borgsdorf und Hohen-Neuendorf (bei Berlin). 1967 zog er nach Dresden um. Dort absolvierte Drawert eine Ausbildung zum Facharbeiter für Elektronik, später legte er auf einer Abendschule das Abitur ab. Von 1982 bis 1985 studierte er Literatur in Leipzig, wo er ab 1984 lebte. Seit 1986 ist Drawert freier Autor. 1993 zog er nach Osterholz-Scharmbeck (bei Bremen), 1995/1996 verbrachte er einige Zeit in Rom. Heute lebt Drawert in Darmstadt, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Silke Scheuermann, geboren 1973 in Karlsruhe, lebt in Frankfurt am Main. Sie studierte Theater und Literaturwissenschaften in Frankfurt, Leipzig und Paris. Bislang veröffentlichte sie neben Kritiken Gedichte und Erzählungen in Zeitschriften und Anthologien. Der Tag an dem die Möwen zweistimmig sangen ist ihr Debüt. Stipendien: Literaturstipendium Lana 2003 Artist-in-Residence-Stipendium der Villa Aurora, Los Angeles, Juli-September 2004 Christian Lehnert, geboren 1969 in Dresden, ist Dichter und Theologe. Er leitet das Liturgiewissenschaftliche Institut an der Universität Leipzig. Sieben Gedichtbücher und zwei Prosabände liegen von ihm im Suhrkamp Verlag vor. 2012 erhielt Lehnert den Hölty-Preis für sein lyrisches Gesamtwerk, 2016 den Eichendorff-Literaturpreis. Marcel Beyer, geboren am 23. November 1965 in Tailfingen/Württemberg, wuchs in Kiel und Neuss auf. Er studierte von 1987 bis 1991 Germanistik, Anglistik und Literaturwissenschaft an der Universität Siegen; 1992 Magister artium mit einer Arbeit über Friederike Mayröcker. Der Autor erhielt zahlreiche Preise, darunter 2008 den Joseph-Breitbach-Preis und 2016 den Georg-Büchner-Preis. Bis 1996 lebte Marcel Beyer in Köln, seitdem ist er in Dresden ansässig. Oswald Egger wurde 1963 in Lana/Südtirol geboren. Seine Prosa und Gedichte sind in mehrere Sprachen übersetzt und wurden vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Ernst-Jandl-Preis für Lyrik 2019. Seit 2011 ist er Professor für Sprache und Gestalt an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. 2014 erhielt er das Villa-Massimo- Stipendium, 2020 das Robert-Musil-Stipendium. Oswald Egger lebt und arbeitet auf der Raketenstation Hombroich. Lutz Seiler wurde 1963 in Gera/Thüringen geboren, heute lebt er in Wilhelmshorst bei Berlin und in Stockholm. Nach einer Lehre als Baufacharbeiter arbeitete er als Zimmermann und Maurer. 1990 schloß er ein Studium der Germanistik ab, seit 1997 leitet er das Literaturprogramm im Peter-Huchel-Haus. Er unternahm Reisen nach Zentralasien, Osteuropa und war Writer in Residence in der Villa Aurora in Los Angeles sowie Stipendiat der Villa Massimo in Rom. Für sein Werk erhielt er mehrere Preise, darunter den Ingeborg-Bachmann-Preis, den Bremer Literaturpreis, den Uwe-Johnson-Preis, 2014 den Deutschen Buchpreis und den Preis der Leipziger Buchmesse 2020. Durs Grünbein wurde am 9. Oktober 1962 in Dresden geboren. Er ist einer der bedeutendsten und auch international wirkmächtigsten deutschen Dichter und Essayisten. Nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs führten ihn Reisen durch Europa, nach Südostasien und in die Vereinigten Staaten. Er war Gast des German Department der New York University und der Villa Aurora in Los Angeles. Für sein Werk erhielt er eine Vielzahl von Preisen, darunter den Georg-Büchner-Preis, den Friedrich-Nietzsche-Preis, den Friedrich-Hölderlin-Preis sowie den polnischen Zbigniew Herbert International Literary Award. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Er lebt in Berlin und Rom. José F.A. Oliver, andalusischer Herkunft, wurde 1961 in Hausach im Schwarzwald geboren und lebt dort als freier Schriftsteller. Seine Gedichte sind in mehrere Sprachen übersetzt. Barbara Köhler wurde am 11. April 1959 in Burgstädt geboren, wuchs im sächsischen Penig auf und besuchte die Oberschule in Plauen. Nach dem Abitur arbeitete sie zunächst als Altenpflegerin und in verschiedenen Funktionen am Theater in Karl-Marx-Stadt, heute Chemnitz. 1985 bis 1988 studierte sie am Institut für Literatur »Johannes R. Becher« in Leipzig. Nach der Wiedervereinigung war sie für verschiedene Zeitungen tätig und zuletzt Gastprofessorin für Literarisches Schreiben an der Kunsthochschule für Medien Köln. Barbara Köhler starb am 8. Januar 2021. 1957 geboren in Berlin; erste Veröffentlichung von Gedichten in der Zeitschrift "Sinn und Form" 1976; erster Gedichtband 1980 im Aufbau-Verlag; seitdem Arbeit als freier Autor; 1987 Ausreise in die Bundesrepublik; 1989 Visiting Writers an der Universität von Texas in Austin; 1992 Stipendiat Villa Massimo, Rom; einige Literaturpreise, zuletzt Friedrich-Hölderlin-Preis Tübingen 1993 und Preis der Literaturhäuser 2006; 1997-2004 Leiter des Studios Literatur und Theater der Universität Tübingen; lebt als freier Schriftsteller in Berlin-Charlottenburg. Thomas Kling, geboren 1957 in Bingen, lebte in Düsseldorf, Wien, Finnland, Köln und seit 1995 auf der ehemaligen Raketenstation/Stiftung Insel Hombroich, wo sich heute sein literarischer Nachlaß im Thomas Kling Archiv befindet. Er starb am 1. April 2005. Thomas Rosenlöcher, geboren 1947 in Dresden, studierte von 1976 bis 1979 am Literaturinstitut in Leipzig und lebte als freier Schriftsteller in der Nähe von Dresden. Rosenlöcher war Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste und der Akademie der Künste in Berlin. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Rosenlöcher verstarb am 13. April 2022 in Dresden. Robert Schindel, geboren 1944 in Bad Hall bei Linz, ist Lyriker, Autor, Regisseur. Die Zeit des Nationalsozialismus überlebte er als Kind jüdischer Kommunisten in Wien. Er war Wortführer der radikalen Studentenbewegung Kommune Wien und Mitbegründer der Gruppe Hundsblume. 2009 wurde er als Professor an die Wiener Universität für angewandte Kunst berufen. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Erich-Fried-Preis (1993), dem Eduard-Mörike-Preis (2000), dem Preis der Stadt Wien für Literatur (2003), dem Jakob-Wassermann-Literaturpreis (2007) und dem Heinrich-Mann-Preis (2014). Werke u.a. Gebürtig. Roman (1992), Mein liebster Feind. Essays, Reden, Miniaturen (2004), Fremd bei mir selbst. Die Gedichte (2004), Mein mausklickendes Saeculum. Gedichte (2008), Man ist viel zu früh jung. Essays und Reden (2011), Der Kalte. Roman (2013). Franz Hodjak wurde 1944 in Hermannstadt, (Sibiu /Rumänien), geboren. Er lebte bis 1992 als Verlagslektor in Klausenburg (Rumänien). 1992 siedelte er nach Deutschland über. Er lebt jetzt in Usingen. Preise und Auszeichnungen 1982 Stadtschreiberstipendium der Stadt Mannheim 1990 Preis des Landes Kärnten beim Wettbewerb um den Ingeborg Bachmann Preis in Klagenfurt 1991 Literatur-Förderpreis des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie 1992 Gryphius Ehrenpreis 1993 Frankfurter Poetik-Vorlesung 1996 Nikolaus-Lenau-Preis der Künstlergilde Esslingen 2002 Stadtschreiberstipendium der Stadt Dresden Michael Krüger wurde am 9. Dezember 1943 in Wittgendorf/Kreis Zeitz geboren. Nach dem Abitur an einem Berliner Gymnasium absolvierte er eine Verlagsbuchhändler- und Buchdruckerlehre. Daneben besuchte er Veranstaltungen der Philosophischen Fakultät als Gasthörer an der Freien Universität Berlin. In den Jahren von 1962-1965 lebte Michael Krüger als Buchhändler in London. 1966 begann seine Tätigkeit als Literaturkritiker. Zwei Jahre später, 1968, übernahm er die Aufgabe des Verlagslektors im Carl Hanser Verlag, dessen Leitung er im Jahre 1986 übernommen hat. Seit 1981 ist er Herausgeber der Literaturzeitschrift Akzente. Im Jahr 1972 veröffentlichte Michael Krüger erstmals seine Gedichte, und 1984 debütierte er als Erzähler mit dem Band Was tun? Eine altmodische Geschichte. Es folgten weitere zahlreiche Erzählbände, Romane, Editionen und Übersetzungen. Die Cellospielerin ist sein erster Roman im Suhrkamp Verlag. Michael Krüger lebt in München. Kurt Drawert wurde 1956 in Hennigsdorf (Brandenburg) geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Borgsdorf und Hohen-Neuendorf (bei Berlin). 1967 zog er nach Dresden um. Dort absolvierte Drawert eine Ausbildung zum Facharbeiter für Elektronik, später legte er auf einer Abendschule das Abitur ab. Von 1982 bis 1985 studierte er Literatur in Leipzig, wo er ab 1984 lebte. Seit 1986 ist Drawert freier Autor. 1993 zog er nach Osterholz-Scharmbeck (bei Bremen), 1995/1996 verbrachte er einige Zeit in Rom. Heute lebt Drawert in Darmstadt, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Kurt Drawert wurde 1956 in Hennigsdorf (Brandenburg) geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Borgsdorf und Hohen-Neuendorf (bei Berlin). 1967 zog er nach Dresden um. Dort absolvierte Drawert eine Ausbildung zum Facharbeiter für Elektronik, später legte er auf einer Abendschule das Abitur ab. Von 1982 bis 1985 studierte er Literatur in Leipzig, wo er ab 1984 lebte. Seit 1986 ist Drawert freier Autor. 1993 zog er nach Osterholz-Scharmbeck (bei Bremen), 1995/1996 verbrachte er einige Zeit in Rom. Heute lebt Drawert in Darmstadt, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
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Trusted PartnerJanuary 2022
Kurt, Einhorn wider Willen 4. Drachen sind auch nur EinHörner
by Chantal Schreiber, Stephan Pricken
Ein gefräßiger Drache hat den königlichen Obstgarten leergefuttert und das bedeutet: kein Apfelmus für Kurt. Wütend verjagt Kurt den Obstdrachen mit einer ordentlichen Ladung Wassermagie, doch dieser rächt sich, indem er ihn entführt. Kurt wacht in einem Labyrinth auf einer einsamen Insel auf. Dort muss er sich seiner größten Angst stellen (Mäusen!) und seine magischen Kräfte funktionieren auch nicht mehr. Zum Glück bekommt er Hilfe: von Prinzessin Floh, von Trill, vom super Held Tüdelü, dem romantischsten Einhorn aller Zeiten – und von vielen kleinen Mäusen. Schaffen sie es gemeinsam, den Drachen zu bändigen? Ein garantiert klischeefreies Einhorn wider Willen. Ironisch-witziges Vorlesevergnügen für Kinder ab 5 Jahren, bei dem auch Große ihren Spaß haben. Äußerst amüsant illustriert von Stephan Pricken. Alle Bände der Reihe: Band 1: Wer möchte schon ein Einhorn sein? Band 2: EinHorn kommt selten allein Band 3: EinHorn – eine Mission Band 4: Drachen sind auch nur EinHörner Band 5: Ein Held, EinHorn, ein Gartenzwerg Zusätzlich erschienen ist das Bilderbuch "Irgendwas ist immer" mit vielen Bildern und geringerem Textanteil für jüngere Kinder ab 3 Jahren.
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Trusted PartnerAugust 2006
Brandauer inszeniert Die Dreigroschenoper von Brecht & Weill
by Joachim Lucchesi
Am 11.August 2006 feiert Berlin eine Premiere der besonderen Art: die legendäre Dreigroschenoper von Bertolt Brecht und Kurt Weill, inszeniert von Klaus Maria Brandauer im Admiralspalast. Campino spielt den Mackie Messer, Gottfried John und Katrin Saß sind Herr und Frau Peachum. Das opulent bebilderte Begleitbuch enthält alles, was man als Besucher wissen will, und ist doch weit mehr als ein Programmbegleiter: Vielstimmig, fundiert und kurzweilig dokumentiert es das spektakuläre Bühnenereignis, aber auch die Begeisterung des Ensembles. Geschichte und Mythos von Brechts größtem Publikumserfolg werden dargestellt, Brandauer spricht mit Barbara Brecht-Schall, Campino schreibt Tagebuch über seine Annäherung an die Figur des Mackie Messer, zahlreiche Fotos und Beiträge von Mitgliedern des Ensembles führen hinter die Kulissen der Inszenierung – und holen die Bühne ins Buch.