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        Medicine
        June 2020

        Stacking the coffins

        by Ida Milne

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        Humanities & Social Sciences
        May 2024

        Out of his mind

        Masculinity and mental illness in Victorian Britain

        by Amy Milne-Smith

        Out of His Mind interrogates how Victorians made sense of the madman as both a social reality and a cultural representation. Even at the height of enthusiasm for the curative powers of nineteenth-century psychiatry, to be certified as a lunatic meant a loss of one's freedom and in many ways one's identify. Because men had the most power and authority in Victorian Britain, this also meant they had the most to lose. The madman was often a marginal figure, confined in private homes, hospitals, and asylums. Yet as a cultural phenomenon he loomed large, tapping into broader social anxieties about respectability, masculine self-control, and fears of degeneration. Using a wealth of case notes, press accounts, literature, medical and government reports, this text provides a rich window into public understandings and personal experiences of men's insanity.

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        Humanities & Social Sciences
        March 2022

        Out of his mind

        by Amy Milne-Smith, Lynn Abrams

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        July 1990

        Feuer der Seele

        Gedanken zum Leben, zur Liebe und zur Kunst

        by Vincent Gogh, Ursula Michels-Wenz, Ursula Michels-Wenz

        Zum 150. Geburtstag Vincent van Goghs (1853 bis 1890) erinnert dieser Band mit ausgewählten Zitaten an den »mächtigsten Idealisten und rührendsten Märtyrer in der neuen Kunst, ... der aus übergroßer Liebe zu den Menschen einsam wurde, der aus übergroßer Vernunft wahnsinnig wurde« (Hermann Hesse).Ergänzt werden die Briefzitate durch ein Nachwort mit einem biographischen Abriß, eine Zeittafel sowie eine Literaturliste. Außerdem liegen im insel taschenbuch vor: Vincent van Gogh. Briefe an seinen Bruder. 3 Bände (it 954), Van Gogh in seinen Briefen. Mit Abbildungen (it 177)

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        Geography & the Environment
        September 2019

        Soil Carbon

        Science, Management and Policy for Multiple Benefits

        by Steven A Banwart, Elke Noellemeyer, Eleanor Milne

        This book brings together the essential evidence and policy opportunities regarding the global importance of soil carbon for sustaining Earth's life support system for humanity. Covering the science and policy background for this important natural resource, it describes land management options that improve soil carbon status and therefore increase the benefits that humans derive from the environment. Written by renowned global experts, it is the principal output from a SCOPE rapid assessment process project.

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        Soil science, sedimentology
        December 2014

        Soil Carbon

        Science, Management and Policy for Multiple Benefits

        by Edited by Steven A Banwart, Elke Noellemeyer, Eleanor Milne.

        This book brings together the essential evidence and policy opportunities regarding the global importance of soil carbon for sustaining Earth's life support system for humanity. Covering the science and policy background for this important natural resource, it describes land management options that improve soil carbon status and therefore increase the benefits that humans derive from the environment. Written by renowned global experts, it is the principal output from a SCOPE rapid assessment process project. Read a chapter for free

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        June 2019

        Legenden der Schattenjäger-Akademie

        by Brennan, Sarah Rees; Wasserman, Robin; Johnson, Maureen; Clare, Cassandra

        Der Spin-off zur Bestsellerserie „Chroniken der Unterwelt“ - Action, Romantik, Spannung pur! Ohne Erinnerungen muss Simon, Clarys irdischer Freund, herausfinden, wer er eigentlich ist. Hat er das Zeug zum Helden und Dämonenjäger? Oder ist er doch der bleiche Comic-Fan, der nicht einmal die Kraft hat, eine Waffe der Nephilim richtig in der Hand zu führen? Seine Schattenjäger-Freunde Clary und Jace sind die einzigen, die alles über Simons Vergangenheit wissen. Und was sie erzählen, kann er kaum glauben: Simon hat als treuer Freund die Schattenjäger mehr als einmal aus tödlicher Gefahr gerettet. Jetzt muss er um Isabelle kämpfen, an deren Liebe er sich nicht erinnern kann, obwohl es in seinem Bauch kribbelt, wann immer Simon an sie denkt. War er wirklich mit diesem heldenhaften Mädchen zusammen - und wenn ja: Wie hat er das nur angestellt? 10 romantische und actionreiche Geschichten rund um die beliebten Heldengestalten Jace, Clary und Simon aus der Bestseller-Reihe „Chroniken der Unterwelt“. Von Kultautorin Cassandra Clare. Zu jeder Geschichte gibt es einen illustrativen Comic-Strip von Cassandra Jean. Dieser Band enthält die Episoden: Cassandra Clare/ Maureen Johnson, Legenden der Schattenjäger-Akademie (1): Willkommen in der Schattenjäger-Akademie Cassandra Clare/ Robin Wasserman, Legenden der Schattenjäger-Akademie (2): Der verschollene Herondale Cassandra Clare/ Maureen Johnson, Legenden der Schattenjäger-Akademie (3): Der Teufel von Whitechapel Cassandra Clare/ Sarah Rees Brennan, Legenden der Schattenjäger-Akademie (4): Nichts als Schatten Cassandra Clare/ Robin Wasserman, Legenden der Schattenjäger-Akademie (5): Das Böse, das wir lieben Cassandra Clare/ Robin Wasserman, Legenden der Schattenjäger-Akademie (6): Könige, Fürsten, so bleich Cassandra Clare/ Sarah Rees Brennan, Legenden der Schattenjäger-Akademie (7): Bittere Wahrheit Cassandra Clare/ Sarah Rees Brennan, Legenden der Schattenjäger-Akademie (8):Die Feuerprobe Cassandra Clare/Sarah Rees Brennan, Legenden der Schattenjäger-Akademie (9): Zu endloser Nacht geboren Cassandra Clare/ Robin Wasserman, Legenden der Schattenjäger-Akademie (10): Die Wiederkehr der Engel

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        October 2009

        Die Gespenster von Berlin

        Unheimliche Geschichten

        by Sarah Khan

        Ein Gespenst geht um in Friedrichshain und setzt teure Autos in Brand. Ein politisch motivierter Sühneakt? Sarah Khan geht der Sache nach und macht in alten Archiven der Stadt eine fürchterliche Entdeckung: Im Tunnel des Stettiner Bahnhofs, heute Nordbahnhof, wurden 1945 verwundete Wehrmachtssoldaten ermordet. Im Mietshaus in Prenzlauer Berg will niemand lange wohnen bleiben, auch Sarah Khans Freundin Heike nicht. Durchs Treppenhaus spukt eine im Zweiten Weltkrieg verhungerte Klavierlehrerin. Wer war diese Frau? Sarah Khan sucht in alten Berliner Adressbüchern, auf Deportationslisten und findet ihren Namen schließlich im Totenbuch der Elias-Gemeinde aus dem Jahr 1945. Ob mal jemand was gehört hat, von Spukhäusern, unerklärlichen Vorkommnissen? hat Sarah Khan Freunde und Bekannte, zugezogene und alteingesessene Berliner gefragt. Die Auskünfte haben es in sich. Haarsträubende Ereignisse, unerklärliche Vorkommnisse, jenseitige Erfahrungen. Die Gespenster haben eine Botschaft, sagt Sarah Khan, sie macht sich zur Vermittlerin. Mit Geschichten, die uns Schauer über den Rücken jagen. "Sarah Khan forscht Gespenstern nach und fördert deutsche Geschichte zutage. Meisterhaft recherchiert, großartig geschrieben, zutiefst unheimlich." Daniel Kehlmann

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        October 2010

        Die Ökonomie als Wissenschaft der leidenschaftlichen Interessen

        Eine Einführung in die ökonomische Anthropologie Gabriel Tardes

        by Bruno Latour, Vincent Lépinay, Gustav Roßler

        Angenommen, Karl Marx hätte das "Kapital" veröffentlicht und niemand hätte es zur Kenntnis genommen. Angenommen, an die Stelle von Marx wären Gabriel Tarde und seine "Psychologie Economique" aus dem Jahr 1902 getreten. Wie wäre das 20. Jahrhundert verlaufen? Und wie sähe die Ökonomie heute aus? Mit diesem Gedankenexperiment eröffnen Bruno Latour und Vincent Lépinay ihren furiosen Essay, in dem sie eine alternative Politische Ökonomie entwerfen. Wesentlicher Bestandteil von Bruno Latours Projekt einer »neuen Soziologie für eine neue Gesellschaft« ist es von jeher gewesen, die Geschichte der soziologischen Theorie und ihre Klassiker einer gründlichen Relektüre zu unterziehen. Zusammen mit dem Wirtschaftswissenschaftler Vincent Lépinay nimmt er sich nun die Geschichte der Ökonomie vor. Vielleicht sind es ja gar nicht die Produktionsverhältnisse, die »Basis«, die die Ökonomie und die Gesellschaft bestimmen, sondern die Ideen, der »Überbau«? Nichts in der Ökonomie ist objektiv, alles ist subjektiv oder, besser noch, intersubjektiv, so Latour und Lépinay. Die Ideen regieren die Welt. Mit Tarde stellen sie Marx von den Füßen auf den Kopf.

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        April 2017

        Das Stammeln der Wahrsagerin

        Unglaubliche Geschichten hinter Kleinanzeigen. Recherchiert und erzählt von Sarah Khan

        by Sarah Khan

        Wohnungsauflösungen und Tabula rasa, Not- und Spontanverkäufe. Was treibt Menschen dazu, sich über Kleinanzeigen für kleines Geld von ihren Dingen zu trennen? Ernsthaft, in Kaufabsicht, hat Sarah Khan viele Inserierende getroffen und genau hingehört, als sie anfingen, ihre Lebensgeschichten zu erzählen – u nd aus Oral History Literatur gemacht. Entstanden sind Geschichten von Abschied und Neuanfang, Glück und Unglück, von hochfahrenden oder bereits geplatzten Träumen. Seit Sarah Khan mit ihrer Familie ein altes Schulhaus in Brandenburg renoviert und als Wochenendhaus einrichtet, studiert sie ständig eBay-Kleinanzeigen. Sie findet dort nicht nur Haushaltsgegenstände, sondern auch ungetragene Hochzeitskleider, Pferdebücher, Kosmetikartikel, Fotoalben. Und sie stellt fest: Hinter diesen Anzeigen verbergen sich Menschen. Die traurige Yvonne mit ihrem Hochzeitskleid; eine junge Frau, die ernsthaft glaubt, mit ihrer Pferdebuchsammlung könne sie ihre Altersversorgung sichern; eine Wahrsagerin, die ihre Dienste anbietet und dabei ins Stammeln gerät; ein Tierpfleger, genannt der »Affen-Walter«, der einst Michael Jackson durch den Berliner Zoo geführt hat, Bilder im Album zeugen davon. Was ist diesen Menschen passiert, die sich von Teilen ihres Lebens trennen wollen? Sie haben es Sarah Khan erzählt, und Sarah Khan hat ihre Geschichten aufgeschrieben.

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        October 2017

        Not Our Day to Die

        by Michael Sullivan

        It was work for Mike Sullivan–a flying job like the ones he'd done most of his life in many parts of the world–ferrying people, medicine, crops, supplies and almost anything else you can think of among the isolated jungle villages of Guatemala. Life in the farming co-ops there was simple, peaceful, and good, based on bedrocks of family, community, and faith.Then the repression began. A failed attempt at a coup had led to continued fighting between rebels and government, though in areas far from the almost-utopian Ixcan region. U.S. military and CIA intervention helped defeat the insurgency, but the social inequalities that had led to the movement remained, and the revolution went underground. The Guatemalan army, searching everywhere for those who opposed it, increased its control over the isolated jungle area. Co-op directors, teachers, catechists, and then anyone suspected of being one of or assisting the guerrillas was selectively "disappeared." The army turned to a scorched-earth policy, killing animals, burning crops, uprooting fruit trees, destroying towns, massacring their people. Throughout the Ixcan, those who survived fled. Some returned to their original mountain villages, others crossed the border into Mexico, and a third group survived for sixteen years hiding in the jungle–men, women, and children. Primeval growth took over the land as the war with the guerrilla movement raged on to encompass the entire nation.When finally peace accords were signed, the people of the Ixcan returned. Homes were rebuilt, land reclaimed, the area thrived again. But sixteen years were lost, along with countless lives. For Mike Sullivan, who had returned there when his help was needed, the story of those years–of how the people of the Ixcan survived, and of the many who didn't–was one that had to be told. In three visits, he conducted the interviews that form this book, talking with the villagers he'd known long before. At first, they spoke hesitantly, then with the flood force of vivid memory, telling of their first arrival at the Ixcan, the lives they'd made, and the years of the repression and worse. Their stories are gripping, fascinating, painful–but most of all, deeply human as we witness their struggle to survive and feel the force of the simple values that ultimately carried them through to a new and better life.

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        October 2013

        Die Rätsel der Identität

        by Vincent Descombes, Jürgen Schröder

        Wer bin ich? Wer sind wir? Heute stellen wir uns solche Identitätsfragen in zunehmendem Maße im Bezug auf die eigene Identität. Es geht uns nicht mehr um die ontologische Tatsache, dass wir als Personen mit uns selbst identisch sind, sondern um unsere »Fähigkeit«, wir selbst zu sein – eine Fähigkeit, die wir auch verlieren können. Dieser neuen, »moralischen« Identitätsfrage, ihrer Entstehungs- und Ausbreitungsgeschichte sowie ihren Fallstricken widmet der französische Philosoph Vincent Descombes einen scharfsinningen Essay. Wie er zeigt, hat sich der moralische beziehungsweise psychosoziale Gebrauch des Identitätsbegriffs seit der Mitte des 20. Jahrhunderts rasant verbreitet. Politische Aktivisten fordern allerorten die Anerkennung benachteiligter oder unterdrückter Identitäten und Sozialwissenschaftler entdecken überall »konstruierte« Identitäten. Identitätspolitik ist zu einem zentralen Thema unserer pluralistischen Gesellschaften geworden. Doch wie verhält sich die Berufung auf Gruppenidentitäten zur Rede von der sozialen Konstruiertheit dieser Identitäten? Wie verhält sich überhaupt der moralische Gebrauch des Identitätsbegriffs, dem zufolge eine Person mehr oder weniger sie selbst sein kann, zum ontologischen Gebrauch, nach dem eine Person entweder sie selbst ist oder eben nicht? Diesen Rätseln der »identity politics« und des »identity talk« geht Descombes mit analytischer Schärfe auf den Grund. Seine Forderung: Wir müssen die Sprache der Identität neu erlernen.

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        November 2001

        Requiem für einen Wilden

        Roman

        by Vincent Swarte, Hinrich Schmidt-Henkel

        Hören, Riechen und Sehen, jede Wahrnehmung ist dein Höhlenkind, dem Entenmann, dem Menschen aus der ewigen Nacht eine Offenbarung. Wald, Himmel und Vögel sind seine einzigen Freuden. Dann lockt ihn die Stimme einer Frau ans Licht. Sie lehrt ihn das Lieben. Die beiden gehen dahin, wo die wahren Wilden wohnen, in die Stadt. Dort macht der Entenmann Bekanntschaft mit der sogenannten Zivilisation und begegnet seinem künftigen Ziehvater. Von ihm, dem Troubadour, wird er nicht allein in die Künste des Dichtens und Musizierens eingeweiht, sondern auch in die Grausamkeiten des Seins: in Raub, Vergewaltigung und Totschlag. Der junge Mann, der den zartesten Gefühlen Ausdruck verleihen kann, wird gleichzeitig ein immer hemmungsloserer Mörder. Drastisch und poetisch erzählt Vincent de Swarte in seinem philosophischen Roman die Entwicklungsgeschichte eines paradiesisch Unschuldigen in die Bestie Mensch.

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        May 2000

        Der Leuchtturmmörder

        Roman

        by Vincent Swarte, Hinrich Schmidt-Henkel

        Geoffroy hat sich zurückgezogen von der Welt, die ihn wie einen Hund behandelt. Schuldlos ist er schuldig geworden (am Tod seines Bruders), unter Menschen kann er nicht menschlich sein. Auf der Leuchtturminsel Cordouan ist er sein eigener Herr, und Herr über Leben und Tod, allein der Macht des Leuchtturms unterworfen. Auf diesem kleinen Stück Erde zwischen Wasser und Himmel sind die Übergänge von tot zu lebendig fließend: Was Geoffroy hier unter die geschickten Finger bekommt, erhält ewiges Leben, aber vorher muß es sterben. Geoffroy hat niemanden gebeten, ihn auf Cordouan zu besuchen, und Lise kommt doch. Erst ihr gelingt es, ihn aus der Gewalt des Leuchtturms zu befreien, doch inzwischen ist er verantwortlich für den Tod von fünf Menschen. »Der Leuchtturmmörder« ist ein literarisches Debut von grausamer Eleganz, eine gnadenlos packende Geschichte, die niemanden unberührt läßt. Für sein Psychogramm eines unfreiwilligen Serienmörders wurde Vincent de Swarte vom französischen Verband der Psychiater mit dem Prix Charles Brisset ausgezeichnet.

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        April 1991

        betrifft: Sarahs Cousin

        Roman

        by Raymond Federman, Peter Torberg

        »Ich kann schon die Einsprüche hören. Nicht schon wieder!Warum eigentlich nicht? Ein Thema so gut wie jedes andere und ziemlich in Mode heutzutage.«Ein Autor wie Raymond Federman darf diese bestürzende Wahrheit so lakonisch in Erinnerung rufen, denn sein ›Thema‹ heißt Deportation und Vernichtung. ›Post-Holocaust‹ hat Raymond Hederman seine Literatur genannt. Das schriftstellerische Werk des heute in den Vereinigten Staaten lebenden Avantgarde-Autors bringt der Suhrkamp Verlag seit vergangenem Jahr neu heraus oder stellt es, wie den vorliegenden Roman - ›betrifft: Sarahs Cousin‹, erstmals in deutscher Übersetzung vor. Das Versteck im Wandschrank bewahrte Raymond Federman davor, wie seine Eltern und Schwestern am 16. Juli des Jahres 1942 aus Paris nach Auschwitx deportiert zu werden. Er »hat den Tod hinter sich« — aber nicht vom Tod wollen Raymond Federmans Romane erzählen, sondern vom Überleben, vom zweiten Leben eines Verschonten.Sarah und ihr Cousin warten aufeinander: er wartet wegen eines verspäteten Weiterflugs nach Israel auf dem Flughafen jener Stadt, in der er geboren wurde; sie erwartet seit Stunden mit ihrem Mann Elis auf einem israelischen Flughafen ihren Cousin. Beide, Sarah hier und ihr Cousin dort, sehen tiefbewegt von schmerzhaften, schuldbeladenen und selbstzweiflerischen Erinnerungen an ein geteiltes Schicksal ihrem ersten Wiedersehen seit 35 Jahren entgegen. Der Schrecken in ihrer Vergangenheit, durch den ihnen auch ein »Mehr an Leben verliehen worden war«, ist datierbar auf den 16. Juli des zweiten Invasionsjahres, als sie die Deportation ihrer Eltern und Geschwister überlebten: die neunjährige Sarah auf der Straße, weil ihre Mutter sie zum Einkaufen schickte, kurz bevor die Familie abgeholt wurde; der drei Jahre ältere Cousin im Wandschrank, in den ihn seine Mutter stieß, als die Soldaten kamen. Auf dem Land versteckt, überlebten Sarah und ihr Cousin, fanden sich nach dem Krieg wieder, bevor sich ihre Wege trennten. Er emigrierte nach Amerika und wurde ein berühmter Bildhauer, sie, weil ihr das Visum wegen einer Krankheit verweigert wurde, wanderte aus, um in einem Kibbuz mitzuhelfen, ein neues jüdisches Land und Leben aufzubauen.Das ist die Geschichte, die Raymond Lederman erzählt - oder genauer: er denkt nach über diese Geschichte, die in »betrifft: Sarahs Cousin« aus nichts anderem besteht als den melancholisch-heiteren Spekulationen über Form und Möglichkeiten, diese Überlebensgeschichte mitzuteilen.

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        April 2021

        No Art

        Poems / Gedichte

        by Ben Lerner, Steffen Popp, Monika Rinck, Alexander Kluge

        Ben Lerner ist einer der klügsten und innovativsten amerikanischen Dichter der Gegenwart. No Art zeigt das breite Spektrum lyrischer Formate, das Lerner beherrscht und fortwährend weiterentwickelt: das zerstörte Sonett, das poetische Denkbild, die gestisch verschobene Elegie, die Rekombination und Variation von Reden und sprachlichen Gesten über den einzelnen Text hinaus. Wiederkehrende Themenbereiche, Vertextungsverfahren und sprachliche Referenzsysteme werden sichtbar, an erster Stelle eine doppelte Auseinandersetzung: mit der kulturellen und politischen Gegenwart der Vereinigten Staaten und der Frage, wie sich denkend und sprechend darauf zugreifen lässt. Alexander Kluge bescheinigt Lerners Gedichten »einen völlig autonomen Duktus und Rhythmus« und schreibt in seinem Vorwort: »Zugleich finden sich in dieser Strömung von Worten blitzartig hochkonzentrierte Funken an Information, an Witz und inhaltlicher Präzision. So treffen hier Ideale der Kritischen Theorie (…) mit einer gediegenen New Yorker Modernität zusammen.«

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        Film theory & criticism
        October 2013

        The child in Spanish cinema

        by Sarah Wright

        In this, the first full-length treatment of the child in Spanish cinema, Sarah Wright explores the ways that the cinematic child comes to represent 'prosthetic memory'. The central theme of the child and the monster is used to examine the relationship of the self to the past, and to cinema. Concentrating on films from the 1950s to the present day, the book explores religious films, musicals, 'art-house horror', science-fiction, social realism and fantasy. It includes reference to Erice's The Spirit of The Beehive, del Toro's Pan's Labyrinth, Mañas's El Bola and the Marisol films. The book also draws on a century of filmmaking in Spain and intersects with recent revelations concerning the horrors of the Spanish past. The child is a potent motif for the loss of historical memory and for its recuperation through cinema. This book is suitable for scholars and undergraduates working in the areas of Spanish cinema, Spanish cultural studies and cinema studies.

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