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Kerstin Schulze
Ein angesehener Privatbankier wird erpresst. In einem Luxushotel wird ein Escort-Girl brutal ermordet und die Vereinten Nationen sind Ziel eines Anschlagplans islamistischer Terrorristen. In dem ersten Teil der Thriller-Trilogie »Geneva Girl – Todesursache unbekannt« geht es um Schwarzgeld, Mord und Terrorgefahr in einer der teuersten Städte der Welt: Genf. Im Mittelpunkt des Buches steht eine deutsche Praktikantin bei den Vereinten Nationen, die an Angststörungen und Klaustrophobie leidet, und zwischen die Fronten von Geheimdienst und Diplomatie gerät. Es handelt sich um eine brisante Mischung aus Psycho- und Politthriller. Die Idee zu dem Roman lieferte der nie aufgeklärte Tod des ehemaligen Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein Uwe Barschel im Genfer Hotel Beau-Rivage.
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Promoted ContentMay 2008
Tausend Geschichten sind nicht genug
Leipziger Poetikvorlesung 2007
by Ingo Schulze, Josef Haslinger, Michael Lentz
Geschichte ist uns nur in Form von Geschichten zugänglich, der Autor vermittelt zwischen den Ereignissen und der Erfahrung der Leser. Das scheint insbesondere für den großen Erzähler Ingo Schulze zu gelten: Simple Storys (1998) wurde als "erstes großes Buch der deutschen Einheit" bezeichnet, Neue Leben (2005) als Wenderoman schlechthin. Doch wie funktioniert dieses geheimnisvolle Medium, der Autor? Einen Einblick in diese black box gab Ingo Schulze in seiner Leipziger Poetikvorlesung "Tausend Geschichten sind nicht genug" (2007). Diese wird hier zusammen mit seiner aufsehenerregenden Rede "Was wollen wir?" aus Anlaß der Verleihung des Thüringer Literaturpreises dokumentiert. Ingo Schulze, geboren 1962 in Dresden, lebt in Berlin. Zuletzt erhielt er für Handy – Dreizehn Geschichten in alter Manier den "Preis der Leipziger Buchmesse" 2007.
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Promoted ContentJuly 2003
Arendt und Adorno
by Dirk Auer, Julia Schulze Wessel, Lars Rensmann
Hannah Arendt und Theodor W. Adorno haben sich zeitlebens gegenseitig weder rezipiert noch geschätzt. Ihre wechselseitige Ablehnung setzt sich bis heute in Form von zwei getrennten Rezeptionskulturen fort, die auf theoretischer Ebene ein ›Entweder/Oder‹ suggerieren und politisch unterschiedliche Bedürfnisse zu befriedigen scheinen. Entgegen einer solchen Frontstellung erörtern die einzelnen Beiträge erstmals systematisch die Frage nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden der theoretischen und zeitdiagnostischen Reflexion der beiden Philosophen. Dabei zeit sich, daß es, über die Ähnlichkeit der Erfahrungshintergründe hinaus, bisher kaum beachtete Verbindungslinien zwischen den Werken gibt. Diskutiert werden insbesondere beider Analysen totaler Herrschaft sowie die Versuche, Philosophie und politisches Denken nach Auschwitz neu zu bestimmen. Dirk Auer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Lars Rensmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der FU Berlin und Visiting Scholar am Department of History an der University of California in Berkeley. Julia Schulze Wessel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl ›Politische Theorie und Ideengeschichte‹ an der Technischen Universität Dresden.
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Trusted PartnerJanuary 2021
Nicht den Drachen wecken
by Bianca Schulze, Samara Hardy
"Nicht den Drachen wecken" von Bianca Schulze ist eine interaktive und bezaubernde Gute-Nacht-Geschichte, die Kinder in ein sanftes Abenteuer entführt, in dem sie direkt einbezogen werden. Vorsichtig müssen die Seiten umgeblättert werden, um den tief schlafenden Drachen nicht zu wecken. Doch das Vorhaben gestaltet sich schwieriger als gedacht, denn in der Drachenburg herrscht reges Treiben. Ein Koch sorgt mit klirrenden Töpfen für Aufruhr, und eine laute Party droht die Ruhe endgültig zu stören. Kinder werden dazu animiert, den Drachen sanft zu streicheln, die Partygäste zur Ruhe zu bitten und das Buch zu wiegen, in der Hoffnung, dass der Drache weiterschläft. Als der Drache doch aufwacht, müssen die kleinen Leser eine Lösung finden, um die Situation zu retten. Mit seinen liebevollen Illustrationen und der Aufforderung zur Interaktion ist dieses Buch nicht nur eine Bereicherung für das abendliche Vorlesen, sondern entwickelt sich schnell zum Lieblingsritual für Kinder und Eltern gleichermaßen. Interaktive Elemente: Regt Kinder ab 4 Jahren an, durch Handlungen wie Streicheln, Pusten und Schütteln des Buches aktiv teilzunehmen. Fördert die Feinmotorik und Vorstellungskraft: Durch die Mitmach-Aufforderungen werden motorische Fähigkeiten und die Kreativität der Kinder spielerisch gefördert. Spannendes Abenteuer zur Schlafenszeit: Perfekt als Einschlafritual, das Kinder sanft auf die Nacht einstimmt. Bunter und lebhafter Illustrationsstil: Die farbenfrohen und detailreichen Bilder fesseln die Aufmerksamkeit der Kinder und unterstützen das Erzählte visuell. Macht Lust auf mehr: Durch das interaktive Erlebnis werden Kinder ermutigt, sich weiter mit Büchern zu beschäftigen und das Lesen als aktive und spannende Tätigkeit zu entdecken.
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Trusted PartnerOctober 1982
Reise nach Warschau
Eine Schilderung aus den Jahren 1791–1793
by Joachim Christoph Friedrich Schulz, Karl Dedecius, Daniel Chodowiecki, Wolfram Schäfer, Klaus Zernack
Überwiegend ist das Buch der Schilderung Polens gewidmet, einer Sicht der polnischen Entwicklung in den Jahren 1791 bis 1793. Der Verfasser J. Ch. F. Schulz (1762-1798) berichtet, was er, als Mitglied der kurländischen Abordnung der »Bürgerlichen Union« zum Warschauer Reichstag, erlebt hat: die gesellschaftliche Gliederung des Staates, Sitte und Erziehung, künstlerische Ausdrucksformen, die politische Verfassung nebst der »Topographie« der Hauptstadt. Doch es bleibt nicht bei historisch-sozialen »Merkwürdigkeiten«: Schulz fragt auch nach den Gründen des Niedergangs der »Republik Polen«.
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Trusted PartnerOctober 1988
Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände
Mit einem Essay von Walter Schulz, Freiheit und Geschichte in Schellings Philosophie
by Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, Walter Schulz
Schellings Philosophie hebt die klassische Metaphysik des Geistes auf. Sie weist auf die philosophischen Systeme Schopenhauers und Nietzsches sowie auf deren wissenschaftliche Fortbildung in der modernen Anthropologie und Psychoanalyse voraus. Ebendies arbeitet Walter Schulz in seinem Essay Freiheit und Geschichte in Schellings Philosophie heraus.
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Trusted PartnerJanuary 2011
Liebesgedichte
by Nicolas Born, Tom Schulz
"Es ist Sonntag/die Mädchen kräuseln sich und Wolken/ziehen durch die Wohnungen –". Nicolas Born (1937-1979) zählt heute zu den bedeutendsten Schriftstellern der deutschen Nachkriegsliteratur. Mit seinen Gedichten erregte er Anfang der siebziger Jahre Aufmerksamkeit. Er hatte sich auf den Weg gemacht über die konkrete Alltäglichkeit hin zu einer Schule der lyrischen Empfindsamkeit, die in seinen Gedichten einen neuen Ausdruck fand. Seine Gedichte wollen berühren, ohne sich aufzudrängen, sie sind eine zärtliche Geste, ein lässiger Wink. Das Thema der Liebe bleibt bei Born nie nur ein Gegenstand des Privaten, sondern es sucht die Idee der Gemeinschaft, die Vision einer solidarischen Gesellschaft. Es sucht nach dem Verhältnis von Mensch, Tier und Natur – zueinander und miteinander. In einem Nachwort zu Gedichten ihres Vaters schrieb Katharina Born: "Alle Gedichte meines Vaters sind Liebesgedichte." Die schönsten und trefflichsten hat der Lyriker Tom Schulz für diesen Band ausgewählt.
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Trusted PartnerNovember 1978
Klaras Mutter
by Tankred Dorst, Günther Naumann, Barbara Baum, Ursula Ehler
»Dorst (geb. 1925) porträtiert zwei Menschen, die eine bestimmte Vorstellung davon haben, wie man leben soll, und diese ihre konkrete Utopie konsequent leben ohne Rücksicht auf die Vorurteile der Umwelt - Selbstverwirklichung nicht gegen die Gesellschaft, sondern gleichsam ohne sie. Die Geschichte spielt Anfang 1933... Es entstand eine ganz eigenständige Prosaarbeit, deren herbe Poesie und schmucklose Schlichtheit für sie einnimmt.« Werner Schulze-Reimpell
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Trusted PartnerMarch 2008
Bruno Schulz 1892-1942
Ein Künstlerleben in Galizien
by Ficowski, Jerzy / Übersetzt von Griese, Friedrich
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Trusted PartnerJune 2011
Einfach mal glücklich sein
by Patrick Hutsch
Was ist Glück? Wie finden wir es – oder findet es uns? Ob Millionär oder Bettler, Kind oder Greis: Jeder sehnt sich danach. Was Glück aber ist, das muß jeder für sich alleine herausfinden: Dem einen ist es der erste Hauch des Frühlings, der andere sieht es allein in Reichtum und Macht. Und während es dem einen ewig treu zu sein scheint, hat es den anderen für immer verlassen. Marcel Proust, Hermann Hesse, Ingo Schulze, Clemens Meyer, Virginia Woolf, Alice Munro und viele andere erzählen in diesem Band von zufriedenen, vergnügten, seligen und einfach glücklichen Menschen. Geschichten voller Glückssucher und Glückspilze, die zeigen, daß wir nichts erzwingen können, denn: »Glück ist ein Wunderding. Je mehr man gibt, desto mehr hat man.«
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Trusted PartnerOctober 2011
Jüdischer Almanach. Sport
by Gisela Dachs
Juden und Sport? Das klingt erst einmal nach einem fabelhaften jüdischen Witz! Dabei teilten Juden seit jeher in den meisten Ländern die Vorlieben und Leidenschaften ihrer nichtjüdischen Umgebung. Mit mehr oder weniger Erfolg natürlich. Sport diente als ein Mittel der Inklusion und Exklusion, war stets Gradmesser der Emanzipation, in der Diaspora wie später in Israel. »Der Jüdische Almanach 2011« widmet sich diesem Thema mit einem breitgefächerten Spektrum: Es geht unter anderem um den Mythos der biblischen Leibeskraft, um Max Nordaus Muskeljudentum, um Antisemitismus im deutschen Fußball, um den legendären österreichischen Club Hakoah Wien – und die Leidenschaft für Schach. Daneben stehen aber auch Fragen wie die, warum sich viele Israelis für die Bundesliga begeistern, die Tel Aviver unbedingt Joga betreiben müssen oder warum der arabische Fußballclub Sachnin so erfolgreich ist. Mit Beiträgen von Michael Brenner, Moshe Zimmermann, Dietrich Schulze-Marmeling, Daniel Wildman, John Efron, Chaim Kaufman, Yair Galili und vielen anderen.
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