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View Rights Portal»Bosheit ist ein Mythos, den gute Menschen erfunden haben, um die seltsame Anziehungskraft der anderen zu erklären.« Oscar Wilde
»Bosheit ist ein Mythos, den gute Menschen erfunden haben, um die seltsame Anziehungskraft der anderen zu erklären.« Oscar Wilde
Oscar (Fingal O’Flahertie Wills) Wilde wurde am 16. Oktober 1854 in Dublin als Sohn des Arztes William Wilde und der Dichterin Jane Francesca Elgee geboren. Er studierte klassische Literatur am Trinity College in Dublin und am Magdalen College in Oxford. 1879 ging er nach London, wo er sich bald durch seinen extravaganten Lebensstil und seine rhetorische Gewandtheit einen Namen machte. Nach Reisen in die USA, nach Kanada und Frankreich arbeitete Wilde zunächst für verschiedene Zeitungen als Lektor und Herausgeber. Seit 1884 mit Constance Lloyd verheiratet, schrieb und veröffentlichte er 1888 für seine eigenen Kinder die Märchensammlung The Happy Prince and Other Tales. In den folgenden Jahren entstanden weitere Erzählungen (wie The Picture of Dorian Gray, 1891) und zahlreiche Bühnenstücke (wie The Importance of Being Earnest, 1895), die außerordentliches literarisches und gesellschaftliches Aufsehen erregten. Auf dem Höhepunkt seines Erfolges stürzte ihn dann jedoch der Skandal um das langjährige Verhältnis mit Lord Alfred Douglas in den Ruin. Wilde verlor eine Verleumdungsklage gegen Douglas Vater, der ihn der Sodomie bezichtigt hatte, und wurde selbst in einem Strafprozeß wegen Unzucht zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis in Reading floh er vor der gesellschaftlichen Ächtung unter falschem Namen nach Paris. Völlig mittellos starb er hier am 30. November 1900.
Oscar (Fingal O’Flahertie Wills) Wilde wurde am 16. Oktober 1854 in Dublin als Sohn des Arztes William Wilde und der Dichterin Jane Francesca Elgee geboren. Er studierte klassische Literatur am Trinity College in Dublin und am Magdalen College in Oxford. 1879 ging er nach London, wo er sich bald durch seinen extravaganten Lebensstil und seine rhetorische Gewandtheit einen Namen machte. Nach Reisen in die USA, nach Kanada und Frankreich arbeitete Wilde zunächst für verschiedene Zeitungen als Lektor und Herausgeber. Seit 1884 mit Constance Lloyd verheiratet, schrieb und veröffentlichte er 1888 für seine eigenen Kinder die Märchensammlung The Happy Prince and Other Tales. In den folgenden Jahren entstanden weitere Erzählungen (wie The Picture of Dorian Gray, 1891) und zahlreiche Bühnenstücke (wie The Importance of Being Earnest, 1895), die außerordentliches literarisches und gesellschaftliches Aufsehen erregten. Auf dem Höhepunkt seines Erfolges stürzte ihn dann jedoch der Skandal um das langjährige Verhältnis mit Lord Alfred Douglas in den Ruin. Wilde verlor eine Verleumdungsklage gegen Douglas Vater, der ihn der Sodomie bezichtigt hatte, und wurde selbst in einem Strafprozeß wegen Unzucht zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis in Reading floh er vor der gesellschaftlichen Ächtung unter falschem Namen nach Paris. Völlig mittellos starb er hier am 30. November 1900. Hedwig Lachmann, geboren 1865 in Stolp und verstorben 1918 in Krumbach, war eine deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin.
Oscar (Fingal O’Flahertie Wills) Wilde wurde am 16. Oktober 1854 in Dublin als Sohn des Arztes William Wilde und der Dichterin Jane Francesca Elgee geboren. Er studierte klassische Literatur am Trinity College in Dublin und am Magdalen College in Oxford. 1879 ging er nach London, wo er sich bald durch seinen extravaganten Lebensstil und seine rhetorische Gewandtheit einen Namen machte. Nach Reisen in die USA, nach Kanada und Frankreich arbeitete Wilde zunächst für verschiedene Zeitungen als Lektor und Herausgeber. Seit 1884 mit Constance Lloyd verheiratet, schrieb und veröffentlichte er 1888 für seine eigenen Kinder die Märchensammlung The Happy Prince and Other Tales. In den folgenden Jahren entstanden weitere Erzählungen (wie The Picture of Dorian Gray, 1891) und zahlreiche Bühnenstücke (wie The Importance of Being Earnest, 1895), die außerordentliches literarisches und gesellschaftliches Aufsehen erregten. Auf dem Höhepunkt seines Erfolges stürzte ihn dann jedoch der Skandal um das langjährige Verhältnis mit Lord Alfred Douglas in den Ruin. Wilde verlor eine Verleumdungsklage gegen Douglas Vater, der ihn der Sodomie bezichtigt hatte, und wurde selbst in einem Strafprozeß wegen Unzucht zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis in Reading floh er vor der gesellschaftlichen Ächtung unter falschem Namen nach Paris. Völlig mittellos starb er hier am 30. November 1900. Kurt Landauer (1884-1961), Präsident von Bayern München von 1913-33 und wieder ab 1947. Hedwig Lachmann, geboren 1865 in Stolp und verstorben 1918 in Krumbach, war eine deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin.
Oscar (Fingal O’Flahertie Wills) Wilde wurde am 16. Oktober 1854 in Dublin als Sohn des Arztes William Wilde und der Dichterin Jane Francesca Elgee geboren. Er studierte klassische Literatur am Trinity College in Dublin und am Magdalen College in Oxford. 1879 ging er nach London, wo er sich bald durch seinen extravaganten Lebensstil und seine rhetorische Gewandtheit einen Namen machte. Nach Reisen in die USA, nach Kanada und Frankreich arbeitete Wilde zunächst für verschiedene Zeitungen als Lektor und Herausgeber. Seit 1884 mit Constance Lloyd verheiratet, schrieb und veröffentlichte er 1888 für seine eigenen Kinder die Märchensammlung The Happy Prince and Other Tales. In den folgenden Jahren entstanden weitere Erzählungen (wie The Picture of Dorian Gray, 1891) und zahlreiche Bühnenstücke (wie The Importance of Being Earnest, 1895), die außerordentliches literarisches und gesellschaftliches Aufsehen erregten. Auf dem Höhepunkt seines Erfolges stürzte ihn dann jedoch der Skandal um das langjährige Verhältnis mit Lord Alfred Douglas in den Ruin. Wilde verlor eine Verleumdungsklage gegen Douglas Vater, der ihn der Sodomie bezichtigt hatte, und wurde selbst in einem Strafprozeß wegen Unzucht zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis in Reading floh er vor der gesellschaftlichen Ächtung unter falschem Namen nach Paris. Völlig mittellos starb er hier am 30. November 1900. Franz Blei, geboren 1871 in Wien und verstorben 1942 in den USA, war Schriftsteller, Übersetzer, Literaturkritiker und Herausgeber. Er studierte in Wien, Zürich, Genf und Bern, wo er 1895 zum Doktor der Nationalökonomie promovierte. Bekanntheit erlangte Franz Blei zunächst vor allem als Essayist und Herausgeber.
Oscar (Fingal O’Flahertie Wills) Wilde wurde am 16. Oktober 1854 in Dublin als Sohn des Arztes William Wilde und der Dichterin Jane Francesca Elgee geboren. Er studierte klassische Literatur am Trinity College in Dublin und am Magdalen College in Oxford. 1879 ging er nach London, wo er sich bald durch seinen extravaganten Lebensstil und seine rhetorische Gewandtheit einen Namen machte. Nach Reisen in die USA, nach Kanada und Frankreich arbeitete Wilde zunächst für verschiedene Zeitungen als Lektor und Herausgeber. Seit 1884 mit Constance Lloyd verheiratet, schrieb und veröffentlichte er 1888 für seine eigenen Kinder die Märchensammlung The Happy Prince and Other Tales. In den folgenden Jahren entstanden weitere Erzählungen (wie The Picture of Dorian Gray, 1891) und zahlreiche Bühnenstücke (wie The Importance of Being Earnest, 1895), die außerordentliches literarisches und gesellschaftliches Aufsehen erregten. Auf dem Höhepunkt seines Erfolges stürzte ihn dann jedoch der Skandal um das langjährige Verhältnis mit Lord Alfred Douglas in den Ruin. Wilde verlor eine Verleumdungsklage gegen Douglas Vater, der ihn der Sodomie bezichtigt hatte, und wurde selbst in einem Strafprozeß wegen Unzucht zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis in Reading floh er vor der gesellschaftlichen Ächtung unter falschem Namen nach Paris. Völlig mittellos starb er hier am 30. November 1900. Heinrich Vogeler, geboren 1872 in Bremen, war Maler, Grafiker, Architekt und Schriftsteller. Er war Teil der ersten Generation der Künstlerkolonie Worspwede, zu deren Mittelpunkt sein Wohnhaus für einige Jahre wurde. Heinrich Vogeler verstarb im Jahr 1942 unter tragischen Umständen im sowjetischen Exil. Felix Paul Greve, geboren 1879 im damaligen Westpreußen und verstorben 1948 in Kanada, studierte in Bonn und München klassische Philologie und Archäologie. Später war er als Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber tätig.
Thomas Mann sah Wilde vereint mit Nietzsche in einer »Zeit des ersten Anrennens der europäischen Intelligenz gegen die verheuchelte Moral des viktorianischen, des bürgerlichen Zeitalters«. Die it-Ausgabe gibt einen Querschnitt durch das Werk des Dichters, der nach Sarah Bernhardt »der größte Schauspieler seiner Zeit war«.
Mit seiner Schlagfertigkeit, seinem Geist und Witz wurde der Ire Oscar Wilde in den Salons des viktorianischen London zu einer Berühmtheit, bevor er sich als Kritiker, Romanautor und Dichter einen Namen machte. Die Salons waren seine Bühne, seine Auftritte dort Inszenierungen, die in seinen Gesellschaftskomödien wiederkehrten. Seine Sentenzen, Bonmots und Kommentare wurden in den Zeitungen zitiert. Er bezeichnete sich als Sozialisten, lebte weit über seine Verhältnisse und seine Sexualität immer offener aus. Ihm wurde wegen Homosexualität und Sodomie der Prozess gemacht, ein Skandal, der ihm künstlerisch und gesellschaftlich ruinierte. Verarmt und vereinsamt starb dieser Meister der geistreichen und humorvollen Weisheiten in Paris. Seine berühmtesten Sentenzen sind hier versammelt.
Die Frage nach der Identität von W. H., dem Shakespeare seine Sonette widmete, ist eines der klassischen Rätsel der Shakespeare-Forschung. Auch Cyril Graham, der jugendliche Held in Wildes Geschichte, verfällt dem Sog der Spekulation. Er ist überzeugt, W. H.s Identität gelüftet zu haben: Willie Hughes, ein jugendlicher Schauspieler aus Shakespeares Truppe, ist, so beweist er glaubhaft, der Adressat der Sonette. Um die letzten Zweifler zu überzeugen, begeht er eine Fälschung – doch der Betrug wird aufgedeckt ...Wildes virtuose Geschichte einer Obsession ist ein amüsantes Verwirrspiel über die enge Verflechtung von Kunst und Leben und eine gelungene Parodie der biographischen Methode in der Literaturwissenschaft – ein Muß für Wilde- und Shakespeare-Leser.
Oscar Wildes Märchensammlungen, die unter den Titeln Der glückliche Prinz und Das Granatapfelhaus in den Jahren 1888 und 1891 erschienen, überraschten jeden, dem der Autor bislang nur als Verfasser von Gedichten und Dramen bekannt war. Es sind Geschichten, in denen das Unmögliche möglich wird, Wunschträume in Erfüllung gehen: Verwandlungsphantasien, Parabeln der Läuterung.Seine Erzählungen, die in dem Band Lord Arthur Saviles Verbrechen und andere Geschichten (1891) veröffentlicht wurden, sind teils köstliche Kabinettstückchen schwarzen Humors (Das Gespenst von Canterville), teils feuilletonistische Prosaskizzen, in denen Wilde mit Motiven und Ausdrucksmitteln spielt, die seinem Roman Das Bildnis des Dorian Gray sowie - später - seinen Gesellschaftskomödien ihr unverwechselbares Gepräge geben.
Band 3 der großen Gestaltwandler-Serie Die Schüler und Lehrer der Blue Reef High sind in heller Aufregung. Nicht nur, dass neuerdings zahlreiche Reptilien- und Python-Wandler die Schule bevölkern und dort für Chaos sorgen. Nun baut sich vor der Küste von Florida auch noch ein gewaltiger Hurrikan auf. Haiwandler Tiago, Delfinmädchen Shari und ihre Freunde entscheiden sich, aufs offene Meer zu fliehen. Doch sind sie dort wirklich in Sicherheit? Und wird die Blue Reef High noch stehen, wenn sie zurückkommen? Jenseits des Unwetters sind Tiago schlimme Gerüchte zu Ohren gekommen: Skrupellose Geschäftsleute sollen Kämpfe von Tauchern mit Haien organisieren? Ob das stimmt und ob die Wandlerfreunde sie aufhalten können? Hier kommt die zweite Staffel der großen Gestaltwandler-Serie von Bestseller-Autorin Katja Brandis. In der atemberaubenden Unter- und Überwasserwelt der Everglades erleben Tigerhaijunge Tiago und seine Gestaltwandler-Freunde (Delfinwandlerin Shari, Gürteltierwandler Jasper, Rochenwandlerin Finny, Papageifisch Nox, Doktorfischmädchen Olivia u.a.) einzigartig spannende Abenteuer. Mit Gastauftritten von den beliebten Woodwalkers-Figuren Carag, Tikaani und Co. Packende Abenteuer für alle Jungen und Mädchen ab 10 Jahren. Mit wunderschönen Illustrationen von Claudia Carls und tollen Gestaltwandler-Portraits. Alle Seawalkers-Bände sind einzeln und unabhängig von den Woodwalkers lesbar. Die Seawalkers-Bände erscheinen halbjährlich. Bisher erschienen: Seawalkers. Gefährliche Gestalten Seawalkers. Rettung für Shari Seawalkers. Wilde Wellen
Der zweite Band der großen Drachen-Bestseller-Reihe und Vorlage zum DreamWorks-Animation-Kinohit „Drachenzähmen leicht gemacht“! Ahoi, ihr Landratten! Plötzlich finden sich Wikingerjunge Hicks und sein Hausdrache Ohnezahn bei stürmischem Seegang mitten im Piraten-Ausbildungsprogramm der Räuberischen Raufbolde wieder. Eigentlich sollen die Piraten-Lehrlinge ja nur ihr erlerntes Wissen bei einer Schatzsuche in die Tat umsetzen, aber dann geht mit einem Mal alles drunter und drüber. Und natürlich muss sich auch Hicks als der zukünftige Häuptling des Wikinger-Stammes wieder unter Beweis stellen … Alle Bände der Reihe: (1) Drachenzähmen leicht gemacht (2) Wilde Piraten voraus (3) Strenggeheimes Drachenflüstern (4) Mörderische Drachenflüche (5) Brandgefährliche Feuerspeier (6) Handbuch für echte Helden (7) Im Auge des Drachensturms (8) Flammendes Drachenherz (9) Jagd um das Drachenerbe (10) Suche nach dem Drachenjuwel (11) Verräterisches Drachenmal (12) Der letzte Drachenkönig
Victorian demons provides the first extensive exploration of largely middle-class masculinities in crisis at the fin de siècle. It analyses how ostensibly controlling models of masculinity became demonised in a variety of literary and medical contexts, revealing the period to be much more ideologically complex than has hitherto been understood, and makes a significant contribution to Gothic scholarship. Andrew Smith demonstrates how a Gothic language of monstrosity, drawn from narratives such as 'The Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde' and 'Dracula', increasingly influenced a range of medical and cultural contexts, destabilising these apparently dominant masculine scripts. He provides a coherent analysis of a range of examples relating to masculinity drawn from literary, medical, legal and sociological contexts, including Joseph Merrick ('The Elephant Man'), the Whitechapel murders of 1888, Sherlock Holmes's London, the writings and trials of Oscar Wilde, theories of degeneration and medical textbooks on syphilis.
Desert Passions – Wilde Liebe im Sinai Robert Bettelheim Desert Passions erzählt Geschichten von wilden, dramatischen Veränderungen, die Menschen im Sinai in einer Mischung aus Lust, sexueller Leidenschaft, Spontaneität, Liebe, Verzückung, Hoffnungen und Träumen erleben können – widersprüchlichen Energien, die oft in unserem Leben keinen Platz finden. Neue Motivationen tauchen auf, Verhaltensmuster können sich ändern oder vollständig umkehren, Sex und Romantik finden Raum, frei von alten Hemmungen. Dies erklärt, warum Suchende, die versuchen, sich in dieser verwirrten, verrückten Welt zurechtzufinden, in die Sinai-Wüste reisen, wo geheime Leidenschaften, verborgene sexuelle Phantasien und Gelüste, die seit langem unterdrückt sind, plötzlich an die Oberfläche kommen und ausgelebt werden. Seit jeher ist die Sinai-Wüste ein Ort der spirituellen und mentalen Verwandlung, die ihre mächtige Wirkung auf jeden ausübt, der sie aufsucht. Als westliche Ideen und Gewohnheiten nach dem Sechs-Tage-Krieg 1967 zum ersten Mal auf die Kultur traditioneller Stammes-Beduinen trafen, entstand eine einzigartige kulturelle Diversität. Viele westliche Besucher wurden tief von der unverstellten Natur berührt, die ihnen dort offenbart wurde. Robert Bettelheim wurde in Wien geboren. Nachdem seine Eltern nach dem Anschluss Österreichs vor den Nazis nach China geflohen waren, wuchs er während des Zweiten Weltkriegs im Getto von Shanghai unter japanischer Herrschaft auf. Bettelheim diente später bei der IDF als Fallschirmjäger und wurde bald ein begeisterter Taucher an den bezaubernden Ufern der Sinai-Wüste. Der studierte Musikwissenschaftler und Lehrer lebt mit seiner Frau im Kibbuz Zikim, der nicht selten unter Beschuss steht. Er hat sechs Enkelkinder. Eine englischsprachige eBook Edition wurde im Sommer 2018 veröffentlicht. 326 Seiten, 14 x 20,5 cm.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski wurde am 11. November 1821 in Moskau geboren und starb am 9. Februar 1881 in St. Petersburg. Er entstammte einer verarmten Adelsfamilie, sein Vater war Arzt. Nach dem Tod seiner Mutter 1837 ließ sich Dostojewski mit seinem Bruder Michail in St. Petersburg nieder, wo er von 1838 bis 1843 an der Militärakademie Bauingenieurwesen studierte. 1844 begann er mit den Arbeiten zu seinem 1846 veröffentlichten Erstlingswerk Arme Leute. Dieser Roman machte ihn zusammen mit Der Doppelgänger, der ebenfalls 1846 erschien, schlagartig berühmt. Zu seinem Hauptwerk zählen unter anderem die Romane Schuld und Sühne aus dem Jahr 1866, Der Idiot (1868) und Die Brüder Karamasow (1880). Dostojewski ist ein zentraler Vertreter des Realismus innerhalb der russischen Literatur und gilt neben Lew Nikolajewitsch Tolstoj als bedeutendster russischer Schriftsteller. Ernst Theodor Amadeus Hoffmann wurde am 24. Januar 1776 in Königsberg geboren. Er war Jurist, Kapellmeister, Komponist, Musikkritiker, Maler und Schriftsteller. Zu seinen bekanntesten Werken gehören Die Elixiere des Teufels, Die Serapionsbrüder und Lebensansichten des Katers Murr. Er starb am 25. Juni 1822 in Berlin. Edgar Allan Poe wurde am 19. Januar 1809 in Boston geboren. Nach dem Tod seiner Eltern 1811 wuchs er bei dem reichen Kaufmann John Allan auf. Poes Stiefvater verweigerte ihm ausreichende finanzielle Unterstützung, so daß er sein Studium an der Universität Virginia und seine Ausbildung an der Militärakademie West Point nicht abschließen konnte. Poe schrieb bereits zu Studienzeiten Gedichte, jedoch mit geringem Erfolg. Nach der Hochzeit mit seiner 13jährigen Cousine Virginia Clemm begann er für verschiedene Zeitschriften zu arbeiten. Seine Rezensionen und Artikel machten ihn als Autor bekannt, die Familie lebte jedoch in armen Verhältnissen. Berühmt wurde er mit dem Gedicht The Raven (Der Rabe, 1845). Seine Gedichte und Kurzprosastücke gelten als Wegbereiter des Symbolismus, seine Kurzgeschichten und Erzählungen zählen zu den Meisterwerken des Genres. Heute ist er vor allem als Verfasser von Detektiv- und Schauergeschichten, wie The Murders in the Rue Morgue (Der Doppelmord in der Rue Morgue, 1841), bekannt. Mit C. Auguste Dupin schuf er außerdem eine der bekanntesten Detektivfiguren der Kriminalliteratur. Edgar Allan Poe starb am 7. Oktober 1849 unter ungeklärten Umständen. Robert Louis Stevenson, geboren 1850 in Edinburgh (Schottland) und verstorben 1894 in Vailima (Samoa), studierte Rechtswissenschaft an der Universität Edinburgh, bevor er sich vollends dem Schreiben widmete. Stevenson hinterließ ein umfangreiches Werk von Reiseerzählungen, Abenteuerliteratur sowie Lyrik und Essays. Bekanntheit erlangte er vor allem durch Die Schatzinsel. Oscar (Fingal O’Flahertie Wills) Wilde wurde am 16. Oktober 1854 in Dublin als Sohn des Arztes William Wilde und der Dichterin Jane Francesca Elgee geboren. Er studierte klassische Literatur am Trinity College in Dublin und am Magdalen College in Oxford. 1879 ging er nach London, wo er sich bald durch seinen extravaganten Lebensstil und seine rhetorische Gewandtheit einen Namen machte. Nach Reisen in die USA, nach Kanada und Frankreich arbeitete Wilde zunächst für verschiedene Zeitungen als Lektor und Herausgeber. Seit 1884 mit Constance Lloyd verheiratet, schrieb und veröffentlichte er 1888 für seine eigenen Kinder die Märchensammlung The Happy Prince and Other Tales. In den folgenden Jahren entstanden weitere Erzählungen (wie The Picture of Dorian Gray, 1891) und zahlreiche Bühnenstücke (wie The Importance of Being Earnest, 1895), die außerordentliches literarisches und gesellschaftliches Aufsehen erregten. Auf dem Höhepunkt seines Erfolges stürzte ihn dann jedoch der Skandal um das langjährige Verhältnis mit Lord Alfred Douglas in den Ruin. Wilde verlor eine Verleumdungsklage gegen Douglas Vater, der ihn der Sodomie bezichtigt hatte, und wurde selbst in einem Strafprozeß wegen Unzucht zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis in Reading floh er vor der gesellschaftlichen Ächtung unter falschem Namen nach Paris. Völlig mittellos starb er hier am 30. November 1900. Hermann Röhl, geboren 1851 in Wittstock und verstorben 1923 in Naumburg, war ein deutscher Übersetzer, der viele klassische russische Werke ins Deutsche übertrug. Barbara Cramer-Nauhaus, geboren 1927 in Brandenburg an der Havel, studierte Anglistik und Germanistik in Halle und Heidelberg und war seit 1951 als freiberufliche Übersetzerin tätig. Sie übertrug Belletristik, Lyrik und Essays verschiedener englischer und amerikanischer Autoren des 18. bis 20. Jahrhunderts ins Deutsche. Barbara Cramer-Nauhaus verstarb im März 2001 in Halle an der Saale.
Ein Leben Wand an Wand mit dem Absurden bringt wunderbare Erzählkunst hervor. Mit Phantasie und sprachlust schreiben osteuropäische Autoren über die Schrecken der Liebe, die Alpträume der Kindheit, das Glück des Verlorengehens und die Aufbrüche in eine höchst zweifelhafte/ungewisse Zukunft. Osteuropa - das ist der wilde Westen nebenan. Rauher, härter, aber auch aufregender geht es dort zu, die Geschichten liegen auf der Straße. Doch um zu erzählen, was für ein Leben sich hinter den exotischen Kulissen des Schrillen, Tristen und Morbiden wirklich abspielt, vor allem aber: um zu zeigen, was es uns angeht, braucht es den unerschrockenen Blick und eine reiche, unabgenutzte Sprache. In einem Sanatorium auf der Krim lebt eine postsowjetische Generalswitwe ihre erotischen Wünsche aus; in Transsilvanien wohnt ein Mann in einer zerstörten Radarstation, umgeben von Geistern; auf dem Balkan kommt einem Soldaten die Fähigkeit zum Schlaf abhanden, und in irgendeiner Kleinstadt unserer Welt kann eine Witwe das Grab ihres Mannes nicht wiederfinden. Die Autoren der »East Side Stories« spüren den Geheimnissen von Menschen und dem Rätsel ihrer Lebenswege nach. Mit Texten von Mircea Cartarescu, László Darvasi, György Dragomán, Marius Ivaškevicius, Wojciech Kuczok, Jáchym Topol, Swetlana Wassilenko und Serhij Zhadan.
In "Zwei wilde kleine Hexen" von Cornelia Funke erleben die Freundinnen Lilli und Rosanna ein unvergessliches Abenteuer, das ihre Welt auf den Kopf stellt. Lilli, die sich leidenschaftlich für Hexen interessiert, überredet Rosanna und ihren Kater Ramses, in der Walpurgisnacht einen Hexentanz aufzuführen – komplett mit Verkleidungen und Besen. Was als harmloser Spaß beginnt, nimmt eine unerwartete Wendung, als sie tatsächlich die echte Hexe Elfriede herbeizaubern. Elfriede, zunächst amüsiert über die naiven Versuche der Mädchen, nimmt sich vor, aus Lilli und Rosanna richtige kleine Hexen zu machen. Die Geschichte entfaltet sich zu einer charmanten Erzählung über Freundschaft, Selbstentdeckung und die Magie des Glaubens an sich selbst. Die lebendige Erzählweise Funkes, angereichert mit herzlichen Illustrationen, macht dieses Buch zu einem Genuss für junge Leser. Die Entwicklung der Charaktere von Lilli und Rosanna, ihre Begegnung mit Elfriede und die daraus resultierenden lebensverändernden Lektionen werden einfühlsam und mit einer Prise Humor beschrieben. Die Geschichte besticht durch ihre Einfachheit und die Botschaft, dass Magie in vielen Formen existiert, vor allem aber in der Kraft der Freundschaft und des Glaubens an sich selbst. Fesselnde Geschichte für junge Leser*innen ab 8 Jahren: Eine bezaubernde Erzählung über Freundschaft, Abenteuer und die Entdeckung der eigenen Stärken. Liebenswerte Charaktere: Lilli, Rosanna und Elfriede werden zu Vorbildern für Mut, Humor und Selbstvertrauen. Wunderschöne Illustrationen: Die lebhaften Zeichnungen ergänzen die Geschichte perfekt und bringen die magische Welt der Hexen zum Leben. Positive Botschaften: Das Buch vermittelt wichtige Werte wie die Bedeutung von Freundschaft, die Akzeptanz der eigenen Einzigartigkeit und das Erkennen des eigenen Potentials. Von einer renommierten Autorin: Cornelia Funke, bekannt für ihre Fähigkeit, junge Leser in phantastische Welten zu entführen, liefert auch mit diesem Werk ein unvergessliches Leseerlebnis. Ideal für Vorleserunden und zum Selbstlesen: Dank der einfachen Sprache und der kurzen Kapitel eignet sich das Buch sowohl zum Vorlesen als auch für junge Leser, die ihre Leseferigkeiten erweitern möchten. Regt die Fantasie an: Kinder werden ermutigt, über die Magie in ihrem eigenen Leben nachzudenken und sich kreativ zu betätigen, sei es durch Verkleiden, das Erfinden eigener Geschichten oder das Entdecken der Natur.
In "Wims wunderbar wilde Woche" begleiten wir den lebhaften Wim, der mit seiner Familie in einem lebendigen Mehrfamilienhaus in der Stadt wohnt, durch eine Reihe alltäglicher Abenteuer. Wim, ein aufgeweckter Junge von viereinhalb Jahren, erlebt zusammen mit seiner älteren Schwester Ella und seiner Freundin Zeynep spannende Tage, die vom gemeinsamen Gang zum Kindergarten über Besuche im Einkaufszentrum bis hin zu Fahrten mit dem Bus reichen. Jeder Tag ist gefüllt mit neuen Erlebnissen, die die Welt durch Wims Augen zu einem aufregenden Platz machen. Dank eines neu eingeführten Wochenkreises können Wim und seine Begleiter stets den Überblick behalten, welcher Tag ist und welche Abenteuer anstehen, was das Buch zu einem charmanten Begleiter durch Wims besondere Woche macht, nicht nur für ihn und seine Freunde, sondern auch für die gesamte Hausgemeinschaft. Spielerisches Lernen: Durch die Strukturierung der Geschichte nach Wochentagen lernen Kinder ab 4 Jahren spielerisch die Tage und ihre Abfolge. Kreativität und Eigeninitiative: Die Idee des Wochenkreises inspiriert zum Nachbasteln und fördert so die Kreativität und Eigeninitiative von Kindern. Identifikation und Alltagsbezug: Die kindlichen Abenteuer in der Stadt bieten vielfältige Identifikationsmöglichkeiten für junge Zuhörer*innen und halten zugleich einen engen Bezug zum Alltag. Charismatische Charaktere: Wim und seine Freunde sind charismatisch und bringen durch ihre Erlebnisse Lebensfreude und Optimismus in den Alltag der Leser. Einfach und verständlich erzählt: Die Geschichten sind nachvollziehbar und in einer lockeren Sprache erzählt, was das Buch besonders für Vorlesestunden geeignet macht. Hohe Bewertungen: Mit ausgezeichneten Rezensionen von Lesern, die die guten und leicht verständlichen Geschichten loben, verspricht dieses Buch eine bereichernde Leseerfahrung. Förderung der Lesekompetenz: Neben Unterhaltung unterstützt das Buch auch die Entwicklung der Lesekompetenz bei Selbstlesern im Grundschulalter.
Der Einakter Salome gilt als eines der wichtigsten Dramen Oscar Wildes und sorgte für einen Skandal im viktorianischen England. Die Ausgabe in der Insel-Bücherei enthält die bekannten Illustrationen von Aubrey Beardsley.