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Baerli und der Rotnasige
Bärli und der Rotnasige ist liebevoll illustriert von Michael Stefer und witzig getextet von Helga Kleisny: Ein Flugzeugkapitän und eine Luftfahrtjournalistin, die in Corona-Zeiten in einem Buch den Charme von Janosch-Zeichungen, die illustre Welt einer Alice im Wunderland und die Lebensweisheiten des Kleinen Prinzen vereinen.
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Promoted ContentAugust 1997
Berlin Blues
Ein Schauspiel
by Ralf Rothmann
Ralf Rothmann wurde am 10. Mai 1953 in Schleswig geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Nach der Volksschule (und einem kurzen Besuch der Handelsschule) machte er eine Maurerlehre, arbeitete mehrere Jahre auf dem Bau und danach in verschiedenen Berufen (unter anderem als Drucker, Krankenpfleger und Koch). Er lebt seit 1976 in Berlin.
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Promoted ContentJuly 2016
Milch und Kohle
Roman
by Ralf Rothmann, Renate von Mangoldt
Deutschland, Ende der sechziger Jahre: Der fünfzehnjährige Simon lebt mit Eltern und jüngerem Bruder in einer Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet. Alltagssorgen und die Enge des Milieus lassen nur wenig Raum für das Glück, um das hier jeder auf seine Weise kämpft. Die Mutter näht sich jede Woche ein neues Kleid und vergißt samstags beim Tanz die Tristesse ihrer Ehe. Simons Freund Pavel, ein melancholischer Rebell, durchstreift die Gegend auf seiner Zündapp, immer auf der Suche nach Mädchen und Abenteuern. Simon selbst ist mit dem Erwachsenwerden beschäftigt und versucht nebenbei, seinen halb verwilderten Bruder zu bändigen. Als eines Tages zwei italienische Gastarbeiter auftauchen, fällt ein Hoffnungsschimmer in das Dunkel - ein Erlebnis, das die mürbe gewordenen Beziehungen auf eine harte Probe stellt.
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Trusted PartnerFebruary 2006
Junges Licht
Roman
by Ralf Rothmann
Ralf Rothmann erzählt in der ihm eigenen, eindringlichen Sprache von den letzten Wochen der Kindheit, ihren leisen Schrecken und dem erhellenden Trost: »Wenn du dich für die Freiheit entschieden hast, kann dir gar nichts passieren. Nie.«
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Trusted PartnerJune 2010
Feuer brennt nicht
Roman
by Ralf Rothmann
Berlin, fast zwanzig Jahre nach dem Mauerfall. Kreuzberg ist gesichtslos geworden und so ziehen die Buchhändlerin Alina und der Schriftsteller Wolf an den grünen Rand der Stadt. Am Müggelsee, wo die Unterschiede zwischen Ost und West noch nicht verwischt sind, leidet Wolf aber zunehmend unter den „Details der Zweisamkeit“. Plötzlich taucht Charlotte auf, eine Geliebte aus der Vergangenheit, und er ergreift die Flucht, befeuert von ihrem offensiven Eros. Als er „die Hölle der Verheimlichung“ hinter sich hat, ist Wolf überrascht: Seine Frau akzeptiert das Verhältnis zu der anderen nicht nur, sie ermuntert ihn sogar. Ralf Rothmann hat einen Roman über das behutsame Zusammenwachsen von Ost und West und eine Chronik des erotischen Begehrens geschrieben, eine dunkel-glühende Liebesgeschichte.
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Trusted PartnerNovember 2006
Vollkommene Stille
Rede zur Verleihung des Max-Frisch-Preises am 1. Oktober 2006 in Zürich
by Ralf Rothmann, Ursula März
Ralf Rothmann, geboren 1953 in Schleswig, aufgewachsen im Ruhrgebiet, lebt seit 1976 in Berlin. Ursula März, geboren 1957, ist Literaturkritikerin. Sie arbeitet für DieZeit und lebt in Berlin.
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Trusted PartnerApril 2013
Sterne tief unten
by Ralf Rothmann
Ralf Rothmanns lange Erzählung von einem einzelgängerischen Pflegehelfer, einem gutmütigen Riesen mit dunkler Vergangenheit, der die Verstorbenen in die Kühlräume der Pathologie bringen muss und durch die Begegnung mit einem neunmalklugen Kind zur Poesie und zur Liebe findet, prägt sich ein durch die stille Kraft ihres Anti-Helden und die magische Genauigkeit der Sprache.
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Trusted PartnerDecember 2021
Hotel der Schlaflosen
Erzählungen
by Ralf Rothmann
»Fear is a man’s best friend« lautet das Motto von Ralf Rothmanns Erzählungsband, und tatsächlich ist es oft die Angst, die seinen Figuren aus der Not hilft. Der alternde Dozent, dem während einer Autopanne in der mexikanischen Wüste die Logik der Liebe aufgeht, die Geigerin, die eine finale Diagnose erhält, oder das Kind im Treppenflur, das seine Prügelstrafe erwartet – sie alle erfahren Angst auch als spiegelverkehrte Hoffnung. Und sogar in der erschütternden Titelgeschichte, dem Gespräch des Schriftstellers Isaak Babel mit Wassili Blochin, seinem Moskauer Henker, für den eine Pistolenkugel die letzte und höchste Wahrheit ist, lässt uns der Autor teilhaben an der Einsicht, dass es eine höhere gibt.
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Trusted PartnerFebruary 2005
Hitze
Roman
by Ralf Rothmann
Berlin, wenige Jahre nach der Wende, eine Großküche in Kreuzberg, die ihre Kunden in West und Ost mit abgepackter Kost versorgt. Hier, zwischen riesigen Töpfen und Pfannen, begegnen wir dem Hilfskoch Simon DeLoo, einem ehemaligen Kameramann, den der Tod seiner Lebensgefährtin aus allen Zusammenhängen gerissen hat und der nun Essen ausfährt im »gewendeten Berlin«. Auf seinen Touren trifft er Lucilla, eine junge Stadtstreicherin aus Polen, und glaubt, die Silhouette seiner früheren Frau wiederzusehen. Er versorgt sie mit deren Kleidung, überläßt ihr die leerstehende Wohnung - doch sie zerreißt sein Illusions-Gespinst, sie entzieht sich ihm, und erst in ihrer Heimat, in der vor Hitze flirrenden Landschaft der Pommerschen Seenplatte, sieht er sie wirklich: ihr Gesicht, in dem es »etwas Helleres gibt als Intelligenz«, ihren Körper, der ihn verwirrt. »Plötzlich empfand er deutlich, was das ganze Leben in ihm vorbereitet hatte, so wie ein ferner Ton, seine Schwingung, die Moleküle stimmt, bis sie Jahrhunderte später eine Form annehmen, den Hauch einer Maserung im Kork, eine grüne Spitze zwischen Steinen.« Aber auch Lucilla hatte Gründe, vor ihrem Leben zu fliehen... Und so finden wir DeLoo am Ende des Romans im winterlichen Berlin wieder, ohne Hoffnung, aber auch ohne Verzweiflung: frei. Mit Hitze ist Ralf Rothmann ein Großstadtroman aus unseren Tagen geglückt, in dem er nicht nur die unterschiedlichsten sozialen Existenzen und Milieus zu beschreiben versteht; gleichzeitig - und über allem - erzählt er eine wunderbar melancholische Liebesgeschichte.
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Trusted PartnerDecember 2001
Milch und Kohle
Roman
by Ralf Rothmann, Renate Mangoldt
Deutschland, Ende der sechziger Jahre: Der fünfzehnjährige Simon lebt mit Eltern und jüngerem Bruder in einer Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet. Alltagssorgen und die Enge des Milieus lassen nur wenig Raum für das Glück, um das hier jeder auf seine Weise kämpft. Die Mutter näht sich jede Woche ein neues Kleid und vergißt samstags beim Tanz die Tristesse ihrer Ehe. Simons Freund Pavel, ein melancholischer Rebell, durchstreift die Gegend auf seiner Zündapp, immer auf der Suche nach Mädchen und Abenteuern. Simon selbst ist mit dem Erwachsenwerden beschäftigt und versucht nebenbei, seinen halb verwilderten Bruder zu bändigen. Als eines Tages zwei italienische Gastarbeiter auftauchen, fällt ein Hoffnungsschimmer in das Dunkel - ein Erlebnis, das die mürbe gewordenen Beziehungen auf eine harte Probe stellt.
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Trusted PartnerJanuary 2014
Weil es Liebe ist
Die schönsten Geschichten
by Nadja Mayer
Wir bauen Luftschlösser und reimen Herz auf Schmerz. Wir führen endlose Ferngespräche und können nicht schlafen. Warum? Weil es Liebe ist. Die Liebe macht uns alle zu Anfängern. Immer wieder – und immer wieder aufs Neue. Dieser Band versammelt die schönsten Geschichten über die Liebe heute. Mit Texten von Lily Brett, Judith Hermann, Miranda July, Ralf Rothmann, Daniel Kehlmann, Albert Ostermaier und vielen anderen.
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Trusted PartnerMay 2013
Sommerausflüge
Die schönsten Geschichten vom Wegfahren
by Katrin Eisner
Jedes Jahr versetzt einen der herannahende Sommer in Hochstimmung: Man freut sich auf Ausflüge aufs Land, ins Grüne, in die Berge, ans Meer, man sehnt sich danach, unbekannte Ziele nah und fern zu erforschen oder einfach auf dem Balkon, im Park oder am See die Seele baumeln zu lassen … All den Facetten der schönen Jahreszeit ist diese Ausflugsanthologie gewidmet – und versammelt Beiträge von Ilke S. Prick, Karsten Flohr, Cees Nooteboom, Roy Jacobsen, Franziska Gerstenberg, Doris Dörrie, Hans-Ulrich Treichel, Ute-Christine Krupp, Bärbel Reetz, Barbara Bronnen, Gabrielle Alioth, Ralf Rothmann und Tom Schulz.
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Trusted PartnerOctober 2018
Mündliches und Schriftliches
Zu Büchern, Bildern und Filmen 1992-2002
by Peter Handke
Die in diesem Buch versammelten Aufsätze, Notate und Reden aus den vergangenen zehn Jahren zeigen Peter Handke als leidenschaftlichen Kinogänger, Bildbetrachter und Leser beim »Beobachten, Betasten, Beschreiben, Vergleichen«.Mit einem unbändigen »Appetit auf die Welt« läßt er sich ein auf die Werke von Kollegen, um sie »mit erfrischten Augen« neu zu sehen, sich selbst im Kunstgenuß als einen Veränderten und Bereicherten zu erleben. »Es war, als hätte ich mir durch bloßes Zuschauen die Welt verdient«, beschreibt Handke etwa in einer Rede auf der Viennale 1992 sein Kinoerlebnis mit Antonionis La Notte. Was wir erfahren von seinen Begegnungen mit Filmen von Jean-Marie Straub oder Abbas Kiarostami, dem iranischen Cineasten, mit Büchern von Marguerite Duras, Hermann Lenz, Karl Philipp Moritz, Ralf Rothmann, Erich Wolfgang Skwara, den Bildern und Gemälden Pierre Alechinskys, Emil Schumachers und Anselm Kiefers sind weltauftuende und scharfsichtige Beobachtungen, durch die immer der Blick auf das Umfassendere mitgeöffnet wird. Sichtbar werden Bilder – »bekannt als Bilder aus dem eigenen Leben – dem unbekannten eigenen Leben. Nur dem eigenen? Nein: dem unbekannten, größeren, in dem auch das des Betrachters mitspielt.«
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Trusted PartnerSeptember 2002
Mündliches und Schriftliches
Zu Büchern, Bildern und Filmen 1992–2002
by Peter Handke, Peter Handke
Die in diesem Buch versammelten Aufsätze, Notate und Reden aus den vergangenen zehn Jahren zeigen Peter Handke als leidenschaftlichen Kinogänger, Bildbetrachter und Leser beim »Beobachten, Betasten, Beschreiben, Vergleichen«.Mit einem unbändigen »Appetit auf die Welt« läßt er sich ein auf die Werke von Kollegen, um sie »mit erfrischten Augen« neu zu sehen, sich selbst im Kunstgenuß als einen Veränderten und Bereicherten zu erleben. »Es war, als hätte ich mir durch bloßes Zuschauen die Welt verdient«, beschreibt Handke etwa in einer Rede auf der Viennale 1992 sein Kinoerlebnis mit Antonionis La Notte. Was wir erfahren von seinen Begegnungen mit Filmen von Jean-Marie Straub oder Abbas Kiarostami, dem iranischen Cineasten, mit Büchern von Marguerite Duras, Hermann Lenz, Karl Philipp Moritz, Ralf Rothmann, Erich Wolfgang Skwara, den Bildern und Gemälden Pierre Alechinskys, Emil Schumachers und Anselm Kiefers sind weltauftuende und scharfsichtige Beobachtungen, durch die immer der Blick auf das Umfassendere mitgeöffnet wird. Sichtbar werden Bilder – »bekannt als Bilder aus dem eigenen Leben – dem unbekannten eigenen Leben. Nur dem eigenen? Nein: dem unbekannten, größeren, in dem auch das des Betrachters mitspielt.«
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Trusted PartnerSeptember 2012
Belinde
Märchen
by Sophie Tieck, Henrik Schrat, Renate Siebenhaar
»Und beide näherten sich von verschiedenen Seiten dem Bache, und setzten sich an seine Ufer nieder, jeder blickte gedankenvoll vor sich hin, und sahe nicht den andern.« Dunkel funkelnde Edelsteine hat uns Sophie Tieck, die Schwester des berühmteren Bruders, des Romantikers Friedrich Tieck, mit ihren unter- und abgründigen Märchen geschenkt, ihrer Zeit in manchem voraus: Es sind Texte voll subversiver Energie, in denen das Drama der weiblichen Identität inszeniert und ironisch souverän mit den klassisch-romantischen Topoi gespielt wird. Henrik Schrat hat diesen Märchen einen eigenen Imaginationsraum erschlossen. Mit Tuschzeichnungen, die dem Eindruck von Schattenrissen entsprechen, hat er die ebenso bizarren wie modern-seriellen Gestalten, Motive und Handlungen der Sophie Tieck zu einem modernen Buchkunstwerk verknüpft, sie interpretiert und weitergesponnen. - mit einem Nachwort von Renate Siebenhaar und zahlreichen Abbildungen
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Trusted Partner
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Trusted PartnerMarch 2004
Das Flugzeug aus Karton
by Andrzej Stasiuk, Renate Schmidgall
Andrzej Stasiuk, der in Polen als wichtigster jüngerer Gegenwartsautor gilt, wurde 1960 in Warschau geboren, debütierte 1992 mit dem Erzählband Mury Hebronu (Die Mauer von Hebron), in dem er über seine Gewalterfahrung im Gefängnis schreibt. Stasiuk wurde 1980 zur Armee eingezogen, desertierte nach neun Monaten und verbüßte seine Strafe in Militär- und Zivilgefängnissen. 1986 zog er nach Czarne, ein Bergdorf in den Beskiden. 1994 erschienen Wiersze milosne i nie (Nicht nur Liebesgedichte), 1995 Opowiesci Galicyjskie (Galizische Erzählungen) und Bialy Kruk (Der weiße Rabe; 1998 bei Rowohlt Berlin), 1996 der Erzählband Przez rzeke (Über den Fluss; diesem Band ist Die Reise entnommen) und 1997 Dukla. 2002 erhält er den von den Partnerstädten Thorn (Polen) und Göttingen gemeinsam gestifteten Samuel-Bogumil-Linde-Literaturpreis. Den literarischen Jahrespreis Nike erhielt Andrzej Stasiuk 2005 für sein Buch Unterwegs nach Babadag. Sein vielfach ausgezeichnetes Werk erscheint in 30 Ländern. 2016 wurde er mit dem Staatspreis für europäische Literatur 2016 ausgezeichnet. Renate Schmidgall, geboren am 26. März 1955 in Heilbronn, ist deutsche Übersetzerin polnischer Literatur und lebt in Darmstadt. Sie studierte Slawistik und Germanistik in Heidelberg und war anschließend als Bibliothekarin am Deutschen Polen-Institut beschäftigt. Von 1990 bis 1996 arbeitete sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Seither ist sie als freie Übersetzerin tätig.
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