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Werke. Kommentierte Ausgabe in vier Bänden
by Nelly Sachs, Matthias Weichelt
Im Mai 1940 floh die Dichterin Nelly Sachs (1891-1970) mit einem der letzten Flugzeuge aus Berlin nach Stockholm. So begannen dreißig Jahre Exil, in denen ein lyrisches Werk entstand, das 1966 mit dem Nobelpreis für Literatur geehrt wurde. Zusammen mit ihrem Freund Paul Celan gehört Sachs zu den wichtigsten deutschsprachigen Lyrikern der Nachkriegszeit. Von den erhabenen Tönen ihrer frühen Grabschriften über Flucht und Verwandlung der 1950er Jahre bis hin zu den drastischen Glühenden Rätseln des Spätwerks: Dichtung bildete für diese Autorin stets eine Überlebensform, die auf eine poetische „Durchschmerzung“ der Welt zielte. Erstmals wird nun in den zwei zentralen Bänden der neuen Werkausgabe die Lyrik der Nelly Sachs nach 1940, bereichert um viele bislang ungedruckte Texte, chronologisch geordnet und kommentiert vorgelegt. Die Ankunft in Schweden, im Sommer 1940, betrachtete die Dichterin als den Beginn ihres eigentlichen Werkes: Erst durch die Zäsur der Vernichtung wurde sie zu der Autorin, als die sie sich selber verstehen wollte. Mit dieser Werkausgabe, die über das lyrische Gesamtwerk hinaus die entlegenen Prosarbeiten und vielen szenischen Dichtungen einschließlich der unveröffentlichten Dramen aus den 1960er Jahren umfassen wird, rückt die Dichtung der Exilautorin Nelly Sachs auch äußerlich sichtbar wieder dorthin, wohin sie ihrem Rang nach immer gehörte: ins Zentrum der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts.
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Promoted ContentApril 1984
Briefe der Nelly Sachs
by Nelly Sachs, Helmut Müssener, Ruth Dinesen
Am 10. Dezember 1891 wurde Nelly Sachs in Berlin geboren. 1965 erhielt sie den Friedenspreis des deutschen Buchhandels, ein Jahr später den Nobelpreis für Literatur. Nelly Sachs starb am 12. Mai 1970 in Stockholm. »Ihr lyrisches und dramatisches Werk gehört jetzt zu den großen Klagen der Literatur, aber das Gefühl der Trauer, welches sie inspirierte, ist frei von Haß und verleiht dem Leiden der Menschheit Größe. Wir ehren Sie heute als Trägerin einer Botschaft des Trostes, die all jenen gilt, die am Schicksal der Menschheit verzweifeln.« Ingvar Andersson, Laudatio Verleihung des Nobelpreises »Unter Schmerzen zu altern«, schrieb Olof Lagercrantz in seinem Nachruf auf Nelly Sachs, »und zu zerschellen am Übermaß an Leid wird eine Erfahrung für immer mehr Menschen. Das bedeutet, daß Nelly Sachs zu den Dichtern gehört, die wir in Zukunft am allermeisten brauchen.«
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Trusted PartnerNovember 1962
Zeichen im Sand
Die szenischen Dichtungen
by Nelly Sachs
Am 10. Dezember 1891 wurde Nelly Sachs in Berlin geboren. 1965 erhielt sie den Friedenspreis des deutschen Buchhandels, ein Jahr später den Nobelpreis für Literatur. Nelly Sachs starb am 12. Mai 1970 in Stockholm. »Ihr lyrisches und dramatisches Werk gehört jetzt zu den großen Klagen der Literatur, aber das Gefühl der Trauer, welches sie inspirierte, ist frei von Haß und verleiht dem Leiden der Menschheit Größe. Wir ehren Sie heute als Trägerin einer Botschaft des Trostes, die all jenen gilt, die am Schicksal der Menschheit verzweifeln.« Ingvar Andersson, Laudatio Verleihung des Nobelpreises »Unter Schmerzen zu altern«, schrieb Olof Lagercrantz in seinem Nachruf auf Nelly Sachs, »und zu zerschellen am Übermaß an Leid wird eine Erfahrung für immer mehr Menschen. Das bedeutet, daß Nelly Sachs zu den Dichtern gehört, die wir in Zukunft am allermeisten brauchen.«
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Werke. Kommentierte Ausgabe in vier Bänden
Gesamte Werkausgabe
by Nelly Sachs
Mit dieser Werkausgabe, die über das lyrische Gesamtwerk hinaus die entlegenen Prosarbeiten und vielen szenischen Dichtungen einschließlich der unveröffentlichten Dramen aus den 1960er Jahren umfassen wird, rückt die Dichtung der Exilautorin Nelly Sachs auch äußerlich sichtbar wieder dorthin, wohin sie ihrem Rang nach immer gehörte: ins Zentrum der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts.
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Trusted PartnerMarch 1999
Gedichte
by Nelly Sachs, Hilde Domin, Hilde Domin
1891 wurde Nelly Sachs in Berlin geboren, sie starb 1970 in Stockholm. 1966 wurde ihr der Nobelpreis verliehen. »Unter Schmerzen zu altern«, schrieb Olof Lagercrantz in seinem Nachruf, »und zu zerschellen am Übermaß an Leid, wird eine Erfahrung für immer mehr Menschen. Nelly Sachs gehört zu den Dichtern, die wir in der Zukunft am allermeisten brauchen.«Dieser Wahrheit eingedenk, hat Hilde Domin eine Auswahl aus dem lyrischen Gesamtwerk der Nelly Sachs getroffen. Von der Kraft ihres Gedichts sprach sie vor einem Jahrzehnt schon: »Deine Dichtung erhält das Unheil lebendig … Und zugleich erlöst Du von dem Unheil. Wir die Dichter von jeher und für die Zeiten den Schrecken und zugleich die Katharsis des Schreckens mit sich brachten.«
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Trusted PartnerFebruary 1996
Briefwechsel
by Paul Celan, Nelly Sachs, Barbara Wiedemann
Paul Celan wurde am 23. November 1920 als Paul Antschel als einziger Sohn deutschsprachiger, jüdischer Eltern im damals rumänischen Czernowitz geboren. Nach dem Abitur 1938 begann er ein Medizinstudium in Tours/Frankreich, kehrte jedoch ein Jahr später nach Rumänien, zurück, um dort Romanistik zu studieren. 1942 wurden Celans Eltern deportiert. Im Herbst desselben Jahres starb sein Vater in einem Lager an Typhus, seine Mutter wurde erschossen. Von 1942 bis 1944 musste Celan in verschiedenen rumänischen Arbeitslagern Zwangsarbeit leisten. Von 1945 bis 1947 arbeitete er als Lektor und Übersetzer in Bukarest, erste Gedichte wurden publiziert. Im Juli 1948 zog er nach Paris, wo er bis zu seinem Tod lebte. Im selben Jahr begegnete Celan Ingeborg Bachmann. Dass Ingeborg Bachmann und Paul Celan Ende der vierziger Jahre und Anfang der fünfziger Jahre ein Liebesverhältnis verband, das im Oktober 1957 bis Mai 1958 wieder aufgenommen wurde, wird durch den posthum veröffentlichten Briefwechsel Herzzeit zwischen den beiden bestätigt. Im November 1951 lernte Celan in Paris die Künstlerin Gisèle de Lestrange kennen, die er ein Jahr später heiratete. 1955 kam ihr gemeinsamer Sohn Eric zur Welt. Im Frühjahr 1970 nahm sich Celan in der Seine das Leben. Am 10. Dezember 1891 wurde Nelly Sachs in Berlin geboren. 1965 erhielt sie den Friedenspreis des deutschen Buchhandels, ein Jahr später den Nobelpreis für Literatur. Nelly Sachs starb am 12. Mai 1970 in Stockholm. »Ihr lyrisches und dramatisches Werk gehört jetzt zu den großen Klagen der Literatur, aber das Gefühl der Trauer, welches sie inspirierte, ist frei von Haß und verleiht dem Leiden der Menschheit Größe. Wir ehren Sie heute als Trägerin einer Botschaft des Trostes, die all jenen gilt, die am Schicksal der Menschheit verzweifeln.« Ingvar Andersson, Laudatio Verleihung des Nobelpreises »Unter Schmerzen zu altern«, schrieb Olof Lagercrantz in seinem Nachruf auf Nelly Sachs, »und zu zerschellen am Übermaß an Leid wird eine Erfahrung für immer mehr Menschen. Das bedeutet, daß Nelly Sachs zu den Dichtern gehört, die wir in Zukunft am allermeisten brauchen.« Barbara Wiedemann, Literaturwissenschaftlerin mit editionsphilologischem Schwerpunkt, ist Lehrbeauftragte an der Universität Tübingen, Herausgeberin von Werken und Briefen Paul Celans, Verfasserin quellenkritischer Studien zu Paul Celan im Kontext der zeitgenössischen Literatur (u. a. von Ingeborg Bachmann und Nelly Sachs).
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Trusted PartnerSeptember 1993
Briefwechsel
Herausgegeben von Barbara Wiedemann
by Paul Celan, Nelly Sachs, Barbara Wiedemann, Barbara Wiedemann
Paul Celan wurde am 23. November 1920 als Paul Antschel als einziger Sohn deutschsprachiger, jüdischer Eltern im damals rumänischen Czernowitz geboren. Nach dem Abitur 1938 begann er ein Medizinstudium in Tours/Frankreich, kehrte jedoch ein Jahr später nach Rumänien, zurück, um dort Romanistik zu studieren. 1942 wurden Celans Eltern deportiert. Im Herbst desselben Jahres starb sein Vater in einem Lager an Typhus, seine Mutter wurde erschossen. Von 1942 bis 1944 musste Celan in verschiedenen rumänischen Arbeitslagern Zwangsarbeit leisten. Von 1945 bis 1947 arbeitete er als Lektor und Übersetzer in Bukarest, erste Gedichte wurden publiziert. Im Juli 1948 zog er nach Paris, wo er bis zu seinem Tod lebte. Im selben Jahr begegnete Celan Ingeborg Bachmann. Dass Ingeborg Bachmann und Paul Celan Ende der vierziger Jahre und Anfang der fünfziger Jahre ein Liebesverhältnis verband, das im Oktober 1957 bis Mai 1958 wieder aufgenommen wurde, wird durch den posthum veröffentlichten Briefwechsel Herzzeit zwischen den beiden bestätigt. Im November 1951 lernte Celan in Paris die Künstlerin Gisèle de Lestrange kennen, die er ein Jahr später heiratete. 1955 kam ihr gemeinsamer Sohn Eric zur Welt. Im Frühjahr 1970 nahm sich Celan in der Seine das Leben. Am 10. Dezember 1891 wurde Nelly Sachs in Berlin geboren. 1965 erhielt sie den Friedenspreis des deutschen Buchhandels, ein Jahr später den Nobelpreis für Literatur. Nelly Sachs starb am 12. Mai 1970 in Stockholm. »Ihr lyrisches und dramatisches Werk gehört jetzt zu den großen Klagen der Literatur, aber das Gefühl der Trauer, welches sie inspirierte, ist frei von Haß und verleiht dem Leiden der Menschheit Größe. Wir ehren Sie heute als Trägerin einer Botschaft des Trostes, die all jenen gilt, die am Schicksal der Menschheit verzweifeln.« Ingvar Andersson, Laudatio Verleihung des Nobelpreises »Unter Schmerzen zu altern«, schrieb Olof Lagercrantz in seinem Nachruf auf Nelly Sachs, »und zu zerschellen am Übermaß an Leid wird eine Erfahrung für immer mehr Menschen. Das bedeutet, daß Nelly Sachs zu den Dichtern gehört, die wir in Zukunft am allermeisten brauchen.« Barbara Wiedemann, Literaturwissenschaftlerin mit editionsphilologischem Schwerpunkt, ist Lehrbeauftragte an der Universität Tübingen, Herausgeberin von Werken und Briefen Paul Celans, Verfasserin quellenkritischer Studien zu Paul Celan im Kontext der zeitgenössischen Literatur (u. a. von Ingeborg Bachmann und Nelly Sachs). Barbara Wiedemann, Literaturwissenschaftlerin mit editionsphilologischem Schwerpunkt, ist Lehrbeauftragte an der Universität Tübingen, Herausgeberin von Werken und Briefen Paul Celans, Verfasserin quellenkritischer Studien zu Paul Celan im Kontext der zeitgenössischen Literatur (u. a. von Ingeborg Bachmann und Nelly Sachs).
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Trusted PartnerSeptember 1996
Das Leiden Israels
Eli. In den Wohnungen des Todes. Sternverdunklung
by Nelly Sachs, Werner Weber
"Nelly Sachs' Mysterienspiel vom Leiden Israels Eli ist ein Gleichnis für die »nächtliche Welt, in der immer die Unschuld das Opfer ist«; es wurde geschrieben nach der Flucht der Dichterin aus Deutschland und setzt den Opfern des Terrors ein in der neuen deutschen Literatur einzigartiges Denkmal. Außerdem versammelt dieser Band die lyrischen Werke In den Wohnungen des Todes und Sternverdunkelung, Teile einer großen poetischen Klage in verlorener Zeit, Erinnerungen an die Leiden derer, die in den Wohnungen des Todes: in den Konzentrationslagern und in den Gefängnissen Deutschlands verschollen sind."
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Trusted PartnerAugust 2023
Salzburger Bachmann Edition
»über Grenzen sprechend«. Die Briefwechsel
by Ingeborg Bachmann, Hilde Domin, Marie Luise Kaschnitz, Nelly Sachs, Barbara Agnese, Hans Höller
Ingeborg Bachmann stand mit zentralen Protagonistinnen der deutschsprachigen Literatur in Kontakt. Ihre Briefwechsel mit Marie Luise Kaschnitz, Hilde Domin und Nelly Sachs, die hier erstmals zugänglich gemacht werden, geben einen eindrucksvollen Einblick in die Lebensbedingungen, das literarische Schaffen, die Poetik und das politische Engagement schreibender Frauen nach 1945. Über Generationen und Grenzen hinweg entstehen zwischen den Briefpartnerinnen unterschiedliche Beziehungen: die in Rom beginnende Freundschaft Bachmanns mit Marie Luise Kaschnitz, die pragmatische Zusammenarbeit mit Hilde Domin und das lyrische Gespräch mit Nelly Sachs. Gemeinsam ist den Briefwechseln vor allem die Frage, wie nach der Shoah weitergelebt und weitergeschrieben werden kann. Der Kommentar erläutert die Briefe vor dem Hintergrund von Zeitgeschichte und Literaturbetrieb und versucht, von heute aus, die Werke dieser Autorinnen miteinander ins Gespräch zu bringen.
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Trusted PartnerSeptember 2002
1400 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen
by Marcel Reich-Ranicki
Band 1: Walther von der Vogelweide – Matthias Claudius / Band 2: Johann Wolfgang Goethe / Band 3: Friedrich Schiller – Joseph von Eichendorff / Band 4: Heinrich Heine – Theodor Storm / Band 5: Theodor Fontane – Else Lasker-Schüler / Band 6: Hugo von Hofmannsthal – Joachim Ringelnatz / Band 7: Gottfried Benn – Nelly Sachs / Band 8: Bertolt Brecht – Erich Kästner / Band 9: Marie Luise Kaschnitz – Paul Celan / Band 10: Erich Fried – Hans Magnus Enzensberger / Band 11: Peter Rühmkorf – Volker Braun / Band 12: Rolf-Dieter Brinkmann – Durs Grünbein
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Trusted PartnerJanuary 2002
Die schönsten Liebesgedichte
by Günter Berg, Johann Wolfgang Goethe, Hans Sachs, Paul Fleming, Christian Hofmann Hofmannswaldau, Johann Christian Günther, Simon Dach, Friedrich Hagedorn, Christian Felix Weiße, Gotthold Ephraim Lessing, Heinrich Wilhelm Gerstenberg, Matthias Claudius, Johann Georg Jacobi, Friedrich Wilhelm Gotter, Gottfried August Bürger, Leopold Friedrich Günther Göckingk, Friedrich Schiller, Friedrich Hölderlin, Ludwig Tieck, Clemens Brentano, Sophie Brentano, Karoline Günderrode, Joseph Eichendorff, August Platen, Annette Droste-Hülshoff, Heinrich Heine, Nikolaus Lenau, Eduard Mörike, Friedrich Hebbel, Theodor Storm, Conrad Ferdinand Meyer, Friedrich Nietzsche, Richard Dehmel, Wilhelm Busch, Otto Julius Bierbaum, Frank Wedekind, Christian Morgenstern, Hugo Hofmannsthal, Rainer Maria Rilke, Georg Heym, Georg Trakl
Deutsche Liebesgedichte aus fünf Jahrhunderten sind in diesem Band versammelt: Gedichte von Hans Sachs, Matthias Claudius, Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Hölderlin, Annette von Droste-Hülshoff, Wilhelm Busch, Rainer Maria Rilke, Georg Trakl und vielen anderen.
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Trusted PartnerApril 1972
Verwerfungen
Sechs literarische Essays
by Fritz J. Raddatz
Der Titel dieser Essaysammlung bezeichnet ihre programmatische Absicht: Kritik; Kritik an literarischen Werken ebenso wie an den Konventionen, die sich an sie geheftet haben. Raddatz überprüft die Rezeption der von ihm untersuchten Werke und Autoren (Karl Kraus, Nelly Sachs, Louis Aragon, Jean Genet, Louis-Ferdinand Céline, Witold Gombrowicz) durch die Leser und die Literaturgeschichte, die Einflüsse, die zur Befestigung von bestimmten Urteilen und Vorurteilen beigetragen haben, und gibt aus seiner Sicht Antwort auf die Frage nach der Stichhaltigkeit der dieser Rezeption zugrunde liegenden Einschätzungskriterien.
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Trusted PartnerJune 2013
Frauen dichten anders
Deutsche Dichterinnen vom Mittelalter bis zur Gegenwart
by Marcel Reich-Ranicki
»Gedichte können die Zeit besser überstehen als die prächtigsten Tempel und Paläste«, sagt Marcel Reich-Ranicki. Dieser Band versammelt die für den Literaturkritiker wichtigsten und schönsten Gedichte deutscher Lyrikerinnen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Die vorliegende Sammlung macht in ihrer Vielfalt den Band nicht nur zu einem anregenden Lesevergnügen, sondern auch zu einer bislang einzigartigen Literatur- und Kulturgeschichte. Mit Gedichten von Annette von Droste-Hülshoff, Ricarda Huch, Nelly Sachs, Getrud Kolmar, Marie Luise Kaschnitz, Mascha Kaléko, Friederike Mayröcker, Ingeborg Bachmann, Elisabeth Borchers, Sarah Kirsch, Ulla Hahn, Ulrike Draesner u.v.a.