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        October 2007

        Erfahrung und Natur

        by John Dewey, Martin Suhr

        'Erfahrung und Natur' ist nach Ansicht vieler Kritiker das Hauptwerk Deweys. 1925 erschienen, gehört es heute zu den großen und klassischen Werken der Philosophie des 20. Jahrhunderts. Hier entwirft Dewey seinen Instrumentalismus, der nicht nur die historischen Ursprünge unserer dualistischen Ideologien und Institutionen, unserer dualistischen Metaphysik aufdeckt, sondern ihnen auch ganz explizit eine eigene 'Philosophie der Vermittlung' entgegensetzt: seinen 'naturalistischen Humanismus'. Diese grundsätzlich veränderte Position gegenüber dem Erkennen und der Realität hat ebenso grundsätzliche Veränderungen in der Auffassung vom Leib-Seele-Problem, von der Rolle der ästhetischen Erfahrung, von der menschlichen Sprache und der Geschichte zur Folge. Alle traditionellen Probleme der Metaphysik, so zeigt sich, müssen einer Revision unterworfen werden.

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        December 1994

        Erfahrung und Begriff

        Zur Konzeption einer soziologischen Erfahrungswissenschaft als Beispielhermeneutik

        by Achim Hahn

        "In Abwandlung einer Bemerkung Hegels aus der Einleitung der Enzyklopädie läßt sich sagen, daß der Inhalt der Soziologie kein anderer sein kann als die Wirklichkeit; das nächste Wissen dieses Inhalts nennen wir Erfahrung. Das vorliegende Buch fragt nach den Möglichkeiten einer sinnverstehenden erfahrungswissenschaftlichen Soziologie, die sich phänomenologisch-hermeneutisch konzipiert hat."

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        January 1991

        Mystische Schriften

        by Meister Eckhart, Gustav Landauer

        »Mystische Schriften« stellt eine Auswahl dessen dar, was von Meister Eckhart auf uns gekommen ist. Der große theologische Lehrer zeigt sich hier ebensosehr als Erkenntnistheoretiker und Kritiker wie als Mystiker. Eckhart löst die Welt und Gott in dem auf, was er manchmal Gottheit nennt, was unaussprechbar ist, was aber jenseits von Zeit, Raum und Individualisierung und etwas Seelenhaftes ist.

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        September 1996

        Der Mensch ist ein Erfahrungstier

        Gespräch mit Ducio Trombadori

        by Michel Foucault, Horst Brühmann, Andrea Hemminger, Ducio Trombadori, Wilhelm Schmid

        Michel Foucault führte dieses Gespräch Ende 1978, bald nach dem Erscheinen von Der Wille zum Wissen. Wie ein roter Faden zieht sich durch diese Unterredungen der Begriff der »Erfahrung« und ihre Bedeutung für das Individuum. Eine Erfahrung ist etwas, in der das Subjekt nicht dasselbe bleibt, aus der es als ein anderes hervorgeht. In der Offenheit für Erfahrungen entsteht ein anderes Verständnis des Subjekts - eines Subjekts, das den Verlust seiner Identität in »Grenzerfahrungen« geradezu sucht.

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        June 1990

        Die Philosophie und die Wissenschaften

        Zur Kritik einer Abgrenzung

        by Oswald Schwemmer

        Die Wissenschaften haben sich in eine Vielzahl von Disziplinen und Fragen aufgesplittert und dabei die Frage nach dem Ganzen unserer Erfahrung verabschiedet. Die Philosophie ihrerseits fragt zwar nach diesem Ganzen, aber meist nur innerhalb einer begrifflich konstruierten Eigenwelt. Ziel dieses Buches ist es, die Gemeinsamkeit dieser Frage für die Philosophie und die Wissenschaften wiederzuentdecken. Der Weg dazu führt über einen Begriff des Geistes, der unsere natürliche Verfassung ebenso ernst nimmt wie unsere kulturellen Existenzformen.

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        October 1986

        Öffentlichkeit und Erfahrung

        Zur Organisationsanalyse von bürgerlicher und proletarischer Öffentlichkeit

        by Alexander Kluge, Oskar Negt

        »Unser politisches Interesse an diesem Buch ist es, einen Rahmen für eine Diskussion zu setzen, die die analytischen Begriffe der politischen Ökonomie nach unten, zu den wirklichen Erfahrungen der Menschen hin, öffnet.« Die Themen der Studie sind: Öffentlichkeit als Organisationsform gesellschaftlicher Erfahrung; Erscheinungsbild und geschichtliche Produktionsstruktur von Öffentlichkeit; bürgerliche Öffentlichkeit, überlagert durch die Öffentlichkeiten des kapitalistischen Produktionsprozesses; Erfahrung und Phantasie; lebensgeschichtlicher Aufbau der Erfahrung; Öffentlichkeit als gesamtgesellschaftliche Scheinsynthese; Abweisung des proletarischen Lebenszusammenhangs in der bürgerlichen Öffentlichkeit; die Dialektik von Produktion, Politik, Öffentlichkeit und Erfahrung in den Organisationsansätzen der Arbeiterbewegung; Fernsehen, privatwirtschaftliche Bewußtseinsindustrie (Medienverbund); »Öffentlichkeit als kollektiver Produktionsprozeß, dessen Gegenstand zusammenhängende menschliche Sinnlichkeit ist«. – Das Buch ist von Oskar Negt und Alexander Kluge Satz für Satz gemeinsam geschrieben. Es ist ein Versuch, die Zusammenhänge von Öffentlichkeit und Erfahrung begrifflich neu zu bestimmen.

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        December 2012

        Kunst und Erfahrung

        Beiträge zu einer philosophischen Kontroverse

        by Stefan Deines, Jasper Liptow, Martin Seel

        Welche Rolle spielen Wahrnehmung und Erfahrung für unseren Umgang mit Kunst? Gibt es eine spezifisch ästhetische Erfahrung? Und wenn ja, wie lässt sie sich begrifflich bestimmen? Von Antworten auf diese Fragen hängt nicht nur das Schicksal vieler Theorien der Kunst ab, sondern letztlich das Schicksal der Ästhetik selbst, insofern sie mit dem Anspruch auftritt, als Theorie einer besonderen Form der Erfahrung Aufschluss über das Wesen der Kunst zu geben. Der Band versammelt prominente Autoren sowohl der »kontinentalen« als auch der »analytischen« Ästhetik, die den Zusammenhang von Kunst und Erfahrung aus systematischer Perspektive beleuchten, darunter Georg W. Bertram, Noël Carroll, Jerrold Levinson, Martin Seel, Eva Schürmann und James Shelley.

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        January 1996

        Mystik als Aussage

        Erfahrungs-, Denk- und Redeformen christlicher Mystik

        by Alois Maria Haas, Louise Gnädinger

        Mystische Erfahrungen sind, so sehr jene, die davon berichten oder dazu anregen wollen, nur im Status von Texten zu haben. Eine Hermeneutik der mystischen Rede muß daher beidem Rechnung tragen: der Erfahrung – intendiert oder rückerinnert im Text – und der sprachlichen Struktur des Textes. In systematischen und geschichtlichen Analysen versuchen Haas' Studien, Topisches und historisch Einmaliges in der abendländischen (speziell der rheinländisch-»deutschen« und spanischen), aber auch – vergleichend dazu – zen-buddhistischen Mystik zu ermitteln. »Mystik als Aussage« meint dabei den Vorgang, in dem diese »Texte mit verlorenem Sinn« auf ihre Bedeutung hin befragt werden.

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        April 1969

        Phänomenologie der Erfahrung

        by Ronald D. Laing, Klaus Figge, Waltraud Stein

        Ronald D. Laings Studie über Formen menschlicher Erfahrung zeigt, wie mit Hilfe sozialpsychologischer und psychoanalytischer Ansätze gesellschaftliche Strukturen begriffen werden können. Psychische Defekte sind für ihn nicht Probleme des einzelnen, sondern Reaktionen der Subjekte auf krankmachende Gesellschaftsstrukturen, die Psychiatrie individualisiert das Problem nur. Erst wenn die Vereinzelten, und das sind letztlich alle Mitglieder der bürgerlichen Gesellschaft, sich ihrer selbst und ihres Gegenübers durch Erfahrung im emphatischen Sinn wirklich bewußt werden, kann der Zustand des schlechten Ganzen aufgehoben werden.

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        May 1996

        Metaphysik und Erfahrung

        Philosophische Essays

        by Reiner Wiehl

        Reiner Wiehl verteidigt die Unauflöslichkeit und Vielschichtigkeit des Zusammenhangs von Metaphysik und Erfahrung. Unter dem Titel »Strukturen« stellen die ersten drei Beiträge des Bandes das analytische Instrumentarium hierzu bereit. Vier weitere Beiträge prüfen sodann die »Distanzen«, die die Philosophie nach Kant zum Erbe der klassischen Metaphysik aufgespannt hat. Es zeigt sich, daß neben unverlierbaren metaphysikkritischen Einsichten auch Verluste an theoretischer Durchdringungskraft stehen, die eine auf die interne Verbindung von Metaphysik und Erfahrung reflektierende Philosophie korrigieren muß. Vor diesem Hintergrund versuchen die letzten drei Beiträge mit Spinoza und Whitehead »Exempla« der Metaphysik weiterzudenken und im Kontext aktueller Fragestellungen der philosophischen Anthropologie und Ethik fruchtbar zu machen.

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        June 2003

        Dimensionen ästhetischer Erfahrung

        by Joachim Küpper, Christoph Menke

        Der Begriff der ästhetischen Erfahrung steht für ein Nachdenken über die Kunst, das sich in entschiedener Weise von einer traditionellen Theorie des Kunstwerks als Ort der Wahrheitsenthüllung verabschiedet. Dabei versucht das Konzept »ästhetische Erfahrung« eine Entwicklung in den Künsten zu fassen, die oftmals als »Entgrenzung« beschrieben worden ist: eine Entgrenzung ebenso des Kunstwerks, das sich in seinen Kontexten, Bedingungen und Folgen zu reflektieren unternimmt, wie eine Entgrenzung des Ästhetischen, das sich von seiner exklusiven Bindung an die Sphäre der Kunst löst und in einer Vielfalt gleichberechtigter Spielarten wahrgenommen wird. Der Band versammelt Texte aus unterschiedlichen Disziplinen: Filmwissenschaft (Koch), Kunstwissenschaft (Boehm, Busch), Literaturwissenschaft (Gumbrecht, Iser, Mattenklott, Vinken), Philosophie (Bubner, Heinrich, Rorty, Shusterman), Psychologie (Bösel, Leder), Theaterwissenschaft (Fischer-Lichte) und Verhaltensbiologie (Todt).

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        September 1975

        Reflexion und kommunikative Erfahrung

        Untersuchungen zur Stellung philosophischer Reflexion zwischen Theorie und Kritik

        by Wolfgang Kuhlmann

        Bei seinem Versuch, den Ort philosophischer Reflexion zwischen distanzierender Theorie und immanenter Kritik systematisch zu bestimmen, geht Wolfgang Kuhlmann von einer aporetischen Zuspitzung des Problems in der Kantkritik Hegels aus, konzentriert das Problem auf die Frage, wie radikale Erkenntniskritik möglich sei, und stößt auf dem Wege einer Rekonstruktion der logischen Genese der Erkenntniskritik (und der theoretischen Reflexion) auf den für die Arbeit zentralen Zusammenhang zwischen Reflexion und kommunikatier Erfahrung.

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        July 1992

        Lernen durch Erfahrung

        by Wilfred R. Bion, Erika Krejci, Erika Krejci

        "Das vorliegende Buch will die Entwicklung von Fähigkeiten befördern, vor allem der Fähigkeit, sich für das Unbekannte in größtmöglicher Offenheit zu interessieren, das sich in jeder neuen psychoanalytischen Begegnung neu ereignet, und ihm durch die Bildung von neuen Gedanken denkend nahezukommen. Eine Voraussetzung für das Erkennen unbewußter Prozesse und eine Voraussetzung, um dieses Buch lesen und verstehen zu können, ist die »negative Fähigkeit«, das heißt die Fähigkeit, Unsicherheit zu ertragen. Gedanken entstehen als erstes, sagt Bion; das Denken der Gedanken ist etwas zweites. Die Vorläufer der Gedanken aber sind die emotionalen Erfahrungen; ihre unbekannte Gestalt und Eigenschaft gilt es zu entdecken. Sind wir vorschnell mit Namen und Begriffen, mit Denkmodellen und Theorien zur Hand, so nehmen wir der unbekannten emotionalen Erfahrung die Möglichkeit, in uns Gestalt zu gewinnen.. (Erika Krejci)"

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        October 1982

        Ästhetische Erfahrung und literarische Hermeneutik

        by Hans Robert Jauß

        Der erste Teil des Buches begründet die These, daß sich ästhetische Erfahrung in den drei Grundfunktionen der Poiesis, der Aisthesis und der Katharsis - so wird in Anknüpfung an die poetologische Tradition die produktive, rezeptive und kommunikative Seite der ästhetischen Tätigkeit expliziert - phänomenologisch beschreiben und historisch erfassen läßt. Der zweite Teil skizziert eine Funktionsgeschichte von Frage und Antwort, um ihre ästhetische Relevanz sodann poetologisch, im Gebrauch der Dichtung, und hermeneutisch, in der Rekonstruktion des fremdgewordenen Sinnhorizonts eines Klassikers (Rousseaus Nouvelle Héloïse) und der Epochenschwelle, die sich im Horizontwandel seiner Rezeption (in Goethes Werther) anzeigt, zu untersuchen. Der dritte Teil setzt mit einer Problemgeschichte des Horizontbegriffs und des dialogischen Verstehens ein, erläutert sodann Paradigmen der Vermittlung literarischer und lebensweltlicher Horizonte und führt zu dem Versuch, die drei Akte des Verstehens an einem Gedicht Baudelaires im Horizontwandel sukzessiver Lektüren zu beschreiben.

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        May 1987

        Das Buch der göttlichen Tröstung

        by Meister Eckhart, Josef Quint

        Meister Eckhart, der Mystiker, Kritiker und Erkenntnistheoretiker, eben die überragende Figur des deutschen Geisteslebens im 14. Jahrhundert, sucht in seinen Schriften die mystische Erfahrung darzustellen: das Streben der Einzelseele nach Aufgang in Gott.

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        August 2012

        Der Diwan

        Mystische Poesie aus dem 13. Jahrhundert

        by Renate Jacobi

        Ibn al-Fari? (1181-1235), der 'Fürst der Liebenden', wie ihn die islamische Tradition nennt, verbindet in seinem 'Diwan' die Tradition der klassischen arabischen Dichtung mit der Theosophie des Sufismus seiner Zeit, des 12. und 13. Jahrhunderts. Als Dichter wird er in seiner eigenen Kultur bis heute bewundert und als Heiliger verehrt. Als Mystiker war er jedoch umstritten und wurde wegen seiner 'monistischen Ketzerei' abgelehnt und bekämpft. Die Manifestation Gottes im Kosmos und die Kontemplation irdischer Schönheit als ein Weg zu mystischer Erfahrung sind Grundthemen seiner Dichtung. In seinem großen Lehrgedicht 'Die Ordnung des Weges' beschreibt und deutet er in 761 Versen seinen eigenen Weg zur Einheit bis zur höchsten Stufe, dem kosmischen Bewusstsein. Es ist ein spiritueller Reisebericht, ungewöhnlich, vielleicht einzigartig in der mystischen Literatur durch die Subtilität der psychologischen Beobachtung und Analyse, Zeugnis einer authentischen Erfahrung, die über die Grenzen von Religionen und Kulturen hinweg gültig erscheint. Ibn al-Fari? ist christlichen Mystikern wie Meister Eckhart (etwa 1260-1328) oder Johannes vom Kreuz (1542-1591) an die Seite zu stellen. Die erste vollständige deutsche Übersetzung des 'Diwans' von Ibn al-Fari?

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        August 1981

        Voraussicht und Verstehen

        Ein Versuch über die Ziele der Wissenschaft

        by Stephen E. Toulmin, Eberhard Bubser, Jacques Barzun

        Toulmin überprüft in dieser Studie die These, daß die Wissenschaft ein Instrument sei, mit dessen Hilfe man aufgrund vergangener Erfahrungen zukünftige Erfahrungen voraussagen könne. Er zeigt, daß jeder hinreichend deutlich ausgeführte Prognosebegriff bereits einen Begriff des »Erklärens« impliziert und daß zum Kern unserer Vorstellungen vom »wissenschaftlichen Erklären« gewisse »Ideale der Naturordnung« gehören, deren Funktion und Wandel er für einige bedeutsame Epochen der Geschichte darlegt. Seine Absicht ist es, Voraussetzungen zu schaffen, von denen aus die entscheidenden Fragen »Was macht eine Theorie zu einer wissenschaftlichen Theorie?« und »Wodurch erweist sich von zwei miteinander konkurrierenden Theorien eine als die bessere?« geklärt werden können.

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