University of Illinois Press
Established in 1918, the University of Illinois Press promotes research and education and enriches cultural and intellectual life through the worldwide dissemination of significant scholarship.
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View Rights PortalMirjam Pressler, geboren 1940 in Darmstadt, war eine der namhaftesten Übersetzerinnen des Hebräischen. Sie übersetzte Werke von Aharon Appelfeld, Lizzie Doron, Batya Gur und David Grossman. Ihre große, sprachlich wie literarisch weite Erfahrung war von größtem Wert auch für die Erschließung der israelischen Lebenswelt, wie Amos Oz sie überliefert. Für die Übersetzung von Oz’ Roman Judas erhielt sie 2015 den Internationalen Literaturpreis – Haus der Kulturen der Welt. Pressler starb am 16. Januar 2019 in Landshut.
Mirjam Pressler, geboren 1940 in Darmstadt, war eine der namhaftesten Übersetzerinnen des Hebräischen. Sie übersetzte Werke von Aharon Appelfeld, Lizzie Doron, Batya Gur und David Grossman. Ihre große, sprachlich wie literarisch weite Erfahrung war von größtem Wert auch für die Erschließung der israelischen Lebenswelt, wie Amos Oz sie überliefert. Für die Übersetzung von Oz’ Roman Judas erhielt sie 2015 den Internationalen Literaturpreis – Haus der Kulturen der Welt. Pressler starb am 16. Januar 2019 in Landshut.
"Jaguar und Neinguar" von Paul Maar, illustriert von Ute Krause, ist eine vielfältige Sammlung von mehr als 200 Gedichten und Reimen, die die Breite und den Reichtum von Maars lyrischem Schaffen aufzeigen. Die Gedichte umfassen eine breite Palette von Themen, darunter fantastische Wesen wie Drachen und Hexen, sowie Tiere wie den Jaguar und den Neinguar, und reichen von Gutenachtgedichten über Rätsel- und Schüttelverse bis hin zu frechen Sams-Gedichten. Diese Sammlung ist nicht nur ein lyrischer Schatz, sondern auch ein visuelles Vergnügen, da Ute Krauses lebendige und freche Illustrationen die Stimmung und den Witz der Gedichte perfekt einfangen, was das Buch zu einem doppelten Genuss für Leser macht. Diese Anthologie ist ein Muss für alle Altersgruppen und insbesondere als Vorlesebuch empfohlen. Es zeigt, dass Gedichte nicht nur unterhaltsam und lustig sein können, sondern auch die Kreativität und das Denken anregen. Maars Texte zeichnen sich durch Wortspielereien und vielschichtige Rätselgedichte aus, die sowohl die Lachmuskeln als auch die grauen Zellen aktivieren. Zum 70. Geburtstag von Paul Maar herausgegeben, ist dieser von Ute Krause liebevoll illustrierte Gedichtband ein wunderschönes Geschenk, das gewohnte Perspektiven verändert, das Zauberhafte normalisiert und zum kreativen Denken anregt, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Breite Palette an Gedichten, Spielen und Sprüchen, die Kinder ab dem Kindergartenalter begeistern und zum wiederholten Vorlesen anregen. Paul Maars Wortakrobatik regt nicht nur zum Lachen und Schmunzeln an, sondern fördert auch den Spracherwerb und das kreative Denken bei Kindern und Erwachsenen. Erzieher*innen und Lehrer*innen finden in diesem Buch einen wertvollen Schatz für den pädagogischen Alltag, der die Liebe zur Sprache weckt und die Fantasie anregt. Das Buch eignet sich hervorragend als gemeinsame Familienlektüre, unterstützt das gegenseitige Vorlesen von Gedichten und Reimen und fördert so die kognitive Entwicklung. Von jungen Kindern bis zu Erwachsenen – "Jaguar und Neinguar" findet bei allen Altersgruppen Anklang und beweist, dass Gedichte zeitlos und universell unterhaltsam sein können. Bietet nicht nur humorvolle Unterhaltung, sondern lädt auch zum Nachdenken über Sprache ein und zeigt, wie kreativ und vielfältig der Umgang mit Worten sein kann. Weitere Anthologien von Paul Maar Kreuz und Rüben, Kraut und quer Mehr Affen als Giraffen Kakadu und Kukuda Schiefe Märchen und schräge Geschichten Das große Buch von Paul Maar Onkel Florians fliegender Flohmarkt Möpse, Dackel, Hütehunde
In "Der Galimat und ich" verwebt Paul Maar die Sehnsüchte des zehnjährigen Jims nach Erwachsensein mit der unerwarteten Ankunft des Galimats, eines kugelförmigen Wesens voller Überraschungen. Als Jim durch eine magische Pille temporär zum Erwachsenen wird, eröffnen sich ihm neue Möglichkeiten, sich seinen Mitschülern und einem wenig verständnisvollen Lehrer gegenüber zu behaupten. Doch schnell lernt er, dass Erwachsensein nicht die Lösung aller Probleme ist, und die wahre Stärke in Freundschaft und Selbstakzeptanz liegt. Humorvoll und mit viel Herz erzählt Maar eine Geschichte, die über das bloße Aufwachsen hinausgeht und zeigt, wie wichtig es ist, für andere da zu sein – und das in Zeiten, wo Hilfe am nötigsten ist. Fantasievoller Plot: Paul Maar erschafft eine Welt, in der Wünsche auf ungewöhnliche Weise wahr werden und lehrt dabei wertvolle Lebenslektionen. Bekannter Autor: Vom Schöpfer des "Sams" kommt eine neue, mitreißende Geschichte, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistern wird. Illustrationen von Ute Krause: Die Geschichte wird durch lebendige und ansprechende Bilder ergänzt, die die Fantasie anregen und zum Leben erwecken. Themen, die zum Nachdenken anregen: Neben Unterhaltung bietet das Buch tiefergehende Einblicke in Themen wie Mobbing, Freundschaft und die Akzeptanz des Selbst. Humor und Herz: Maars unverwechselbarer Witz kombiniert mit einer herzerwärmenden Botschaft macht dieses Buch zu einem unvergesslichen Leseerlebnis. Ideal für Vor- und Selbstleser: Durch den verständlichen Sprachstil und die mitreißende Geschichte eignet sich das Buch sowohl zum Vorlesen ab 6 Jahren als auch für junge Leser*innen ab 8 Jahren, die Abenteuer lieben. Positive Rezensionen und Empfehlungen: Gelobt für seinen Sprachwitz und die originelle Handlung, ist "Der Galimat und ich" eine klare Empfehlung für alle jungen Leserinnen und Leser.
Georg Büchner wurde am 17. Oktober 1813 in Goddelau bei Darmstadt geboren und starb am 19. Februar 1837 in Zürich. Er war das erste von sechs Kindern. Ab 1831 studierte er Medizin und Naturwissenschaften in Straßburg und ab 1833 auch Geschichte und Philosophie in Gießen. Er gründete 1834 die geheime ›Gesellschaft für Menschenrechte‹ und verfasste zusammen mit Ludwig Weidig, einem führenden Oppositionellen, die Flugschrift ›Hessischer Landbote‹. Damit riefen sie die hessische Landbevölkerung zur Revolution gegen die Unterdrückung auf. 1834 siedelte er nach Darmstadt um. In dieser Zeit entstand Dantons Tod. Ein Jahr später floh er nach Straßburg. 1836 wurde ihm die Doktorwürde der Universität Zürich verliehen und er begann seine Lehrtätigkeit als Privatdozent für vergleichende Anatomie. Schon vor seiner Übersiedlung nach Zürich hatte Büchner seine Arbeit am Woyzeck begonnen. Das Werk blieb ein Fragment. Anfang 1837 erkrankte Büchner an Typhus und starb kurz darauf an dieser Krankheit.