Andrew Nurnberg Associates Ltd.
International literary agency with a distinguished list of fiction, non-fiction and children's authors, specializing in foreign rights.
View Rights PortalInternational literary agency with a distinguished list of fiction, non-fiction and children's authors, specializing in foreign rights.
View Rights PortalIn "16 x zum Himmel und zurück" von Marlies Slegers erlebt der zwölfjährige Pelle nach dem Tod seines Vaters ein Jahr voller Herausforderungen und Entdeckungen. Von seiner Mutter erhält er einen Schuhkarton, gefüllt mit 16 Briefen seines verstorbenen Vaters, jeder Brief mit einer speziellen Aufgabe für Pelle. Diese Aufgaben, von gemeinsamen Essen mit seiner Mutter über die Adoption eines Hundes bis zum Bau eines Baumhauses, führen Pelle durch kleine Abenteuer, die ihm und seiner Mutter helfen, Schritt für Schritt zurück ins Leben zu finden. Marlies Slegers webt eine authentische, herzerwärmende Geschichte, die nicht nur Trauer und Verlust thematisiert, sondern auch die Bedeutung von Familie, Freundschaft und den Mut, weiterzumachen. Das Buch, hoch gelobt für seinen ehrlichen Umgang mit schwierigen Themen, bietet jungen Lesern tiefe Einblicke in die Komplexität des Lebens und die Kraft der Liebe. Ehrliche Auseinandersetzung mit Trauer: "16 x zum Himmel und zurück" spricht offen über Verlust und Trauer, macht diese Themen für junge Leser greifbar und bietet zugleich Trost und Hoffnung. Lehrreich und inspirierend: Durch die vom Vater hinterlassenen Aufgaben lernen Kinder wichtige Lebenslektionen über Familie, Freundschaft, und den Umgang mit Herausforderungen. Fesselnde Charakterentwicklung: Pelle ist ein tiefgründig ausgearbeiteter Charakter, dessen Reise die Leser fesselt und emotional berührt. Vielschichtig und lebensbejahend: Die Geschichte zeigt auf authentische Weise, dass das Leben trotz Trauer und Verlust weitergeht und immer Raum für Glück und neue Anfänge bietet. Für junge Leser*innen ab 10 Jahren: Mit einer zielgruppengerechten Sprache und sensibler Themenbehandlung eignet sich das Buch ideal für Leser*innen zwischen 10 und 12 Jahren. Von der Kritik gefeiert: Die positive Resonanz und die Empfehlungen von Kritikern unterstreichen die Qualität und Relevanz des Buches für junge Leser*innen.
Als Ferdinand Lassalle im Mai 1863 den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein gründete, tat er dies noch in einer anderen Welt. 150 Jahre später kann die deutsche Sozialdemokratie große Erfolge vorweisen. Angesichts der Globalisierung, Individualisierung und des Wandels der Arbeitswelt steht sie jedoch vor komplexen Herausforderungen, für die sie überzeugende Antworten entwickeln muss. In diesem Band denken kluge Köpfe aus Wissenschaft und Politik darüber nach, wie eine »Gute Gesellschaft« heute aussehen könnte und auf welchen Wegen sie sich realisieren lässt. Mit Beiträgen von Sebastian Dullien, Colin Crouch, Andrea Nahles, Julian Nida-Rümelin, Gesine Schwan u. v. a.
Andrea Stoll, Dr. phil., arbeitet als Autorin und Dramaturgin für Verlage, Filmproduktionen und Fernsehsender. Veröffentlichte mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze zu Ingeborg Bachmann, eine Biographie für den Insel Verlag ist in Vorbereitung. Andrea Stoll, Dr. phil., arbeitet als Autorin und Dramaturgin für Verlage, Filmproduktionen und Fernsehsender. Veröffentlichte mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze zu Ingeborg Bachmann, eine Biographie für den Insel Verlag ist in Vorbereitung.
Sommer 1980. Die Geschichte »zwischen dem sehr jungen Yann Andréa Steiner und dieser Frau, die Bücher machte und die alt war und allein wie er« beginnt in Trouville. Behutsam skizziert Duras die aufkeimende Liebe, die den Tod von Anfang an in sich birgt. Parallel dazu erzählt sie von der unmöglichen Liebe zwischen dem kleinen Samuel Steiner und seiner Betreuerin Johanna Goldberg. Samuels Schwester wurde von den Nazis ermordet, seine Eltern deportiert. Yann Andréa wird zu Yann Andréa Steiner, und nicht allein der gemeinsame Name drückt die mythische Verwandtschaft zu Samuel, dem ebenfalls viel jüngeren Geliebten, aus. Duras' Erzählung von ihrer Liebe und der Angst darum schreitet mit dem Rhythmus der Wellen, des Windes und des Regens fort. Die Gespräche mit Yann führen zu einer weiteren Figur: Theodora Kats, eine in den Konzentrationslagern umgekommene junge Frau, deren Geschichte Duras nie hat aufschreiben können. Mir unbeschreiblicher Sogwirkung verknüpft die Duras Fiktion und Realität und macht aus »Yann Andréa Steiner« eine literarische Liebeserklärung an den langjährigen Gefährten.
Eine lange philosophische Tradition, die ihren Höhepunkt in der Philosophie des Deutschen Idealismus findet, vertritt die These, dass der Mensch sich grundlegend von den übrigen Tieren unterscheidet. Diese Position ist jedoch spätestens seit Darwin in die Defensive geraten, was vor allem daran liegt, dass ihre Anhänger oft genug nicht klar sagen können, worin die tiefe Differenz zwischen Mensch und Tier bestehen soll. Die in diesem Band versammelten Texte eint das Ziel, diese Differenz dagegen als eine Artikulation des Selbstbewusstseins derjenigen zu formulieren, deren Leben durch genau dieses Selbstbewusstsein einzigartig wird. Mit Beiträgen von u. a. James Conant, Andrea Kern, John McDowell, Terry Pinkard, Sebastian Rödl und Michael Thompson.
Andrea Stoll, Dr. phil., arbeitet als Autorin und Dramaturgin für Verlage, Filmproduktionen und Fernsehsender. Veröffentlichte mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze zu Ingeborg Bachmann, eine Biographie für den Insel Verlag ist in Vorbereitung.
In unendlich vielen Formen sind wir dem Warten ausgeliefert: Man wartet auf andere, auf eine Antwort, auf den Richtigen, auf den Befund, auf eine Nachricht, auf das Ende der Schmerzen, auf die Sportergebnisse, auf das Ende des Regens, auf den nächsten Tag, auf die Geburt des Kindes ... Andrea Köhler beobachtet und beschreibt, welche Tücken, Glücksmomente oder Überraschungen in Situationen des Wartens, der Pause und der Langsamkeit stecken. Sie verschafft dem Warten einen Raum, der so viel reicher und weiter ist als der, den ihm die Notwendigkeit beimißt.
Photography and memory in Mexico traces the 'life stories' of some of the famous photographic images made during the 1910 revolution, which have been repeatedly reproduced across a range of media in its aftermath. Which photographs have become icons of the revolution and why these particular images and not others? What is the relationship between photography and memory of the conflict? How do we construct a critical framework for addressing the issues raised by iconic photographs? Placing an emphasis on the life, afterlife and also the pre-life of those iconic photographs that haunt the post-revolutionary landscape, Andrea Noble approaches them as dynamic objects, where their rhetorical power is derived from a combination of their visual eloquence and their ability to coordinate patterns of identification with the memory of the revolution as a foundational event in Mexican history. Richly-illustrated, this book will be of interest to all those interested in photography, memory studies, and Mexican cultural history. ;
Wie soll man verstehen, daß jemand, der sich irren kann, gleichwohl etwas wissen kann? Dieses Problem, so die zentrale These dieses Buches, läßt sich nicht lösen, solange man an dem Dogma der Erkenntnistheorie festhält, wonach der Wissensbegriff eine analytische Einheit von Elementen bedeutet, deren Begriffe grundlegender sind als der Begriff des Wissens selbst. Andrea Kern entwirft einen alternativen Wissensbegriff, in dessen Zentrum ein anhand von Aristoteles, Kant und Wittgenstein systematisch entwickelter Begriff der vernünftigen Fähigkeit steht. Wird Wissen als ein Akt vernünftiger Erkenntnisfähigkeit in diesem Sinne verstanden, die ein denkendes Subjekt als solches besitzt, läßt sich auch erklären, wie man sich irren und doch etwas wissen kann.
Maylis de Kerangal, geboren 1967, veröffentlichte im Jahre 2000 ihren ersten Roman. Ihre Romane und Erzählungen wurden vielfach ausgezeichnet. Andrea Spingler, geboren 1949 in Stuttgart, ist seit 1980 als freie Übersetzerin tätig. Sie hat unter anderem Werke von Marguerite Duras, Alain Robbe-Grillet, Patrick Modiano, Jean-Paul Sartre, André Gide ins Deutsche übertragen. 2007 wurde sie mit dem Eugen-Helmlé-Preis für herausragende deutsch-französische Übersetzungen ausgezeichnet, 2012 mit dem Prix lémanique de la traduction. Sie lebt in Oldenburg und Südfrankreich.