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      • Kogan Page

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        September 1999

        Das kleine Buch der Tropenwunder

        Kolorierte Stiche von Maria Sibylla Merian

        by Maria Sibylla Merian, Maria Sibylla Merian, Friedrich Schnack

        1699 reiste die Naturforscherin und Künstlerin Maria Sibylla Merian nach Surinam. Die Blumen, Zweige, Früchte, das Getier und die Insekten, die als Vorbilder für die farbigen Stiche des Bandes dienten, stammen von dort. Die farbenfrohen Abbildungen werden durch ein Geleitwort von Friedrich Schnack ergänzt.

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        Fiction
        October 2004

        Sweet Darusya

        by Maria Matios

        Sweet Darusya, Maria Matios’ best-known novel, has been rightly called "a tragedy matching the history of the 20th century", and Darusya herself is "an almost biblical figure". This “drama in three lives” has nothing unambiguous: neither characters nor circumstances nor resolution. There are no epoch-making people or events, heroes or villains, but, as one critic noted, "your heart breaks when you read this book." Sweet Darusya recreates the true spirit of the past through a family saga and touches upon topics that until now prevent a part of modern society from perceiving Ukrainian history without omissions, censorship and irritability. This unique view that Maria Matios offers in this novel, measures the essence of human urges, suffering, true love, and human nature in general. Authentic writing style, deep psychologism, and a complex plot that unfolds in reverse chronological order create a unique piece of prose.

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        March 2011

        Kleist

        Ein Leben

        by Anna Maria Carpi, Ragni Maria Gschwend

        »– Und was interessiert dich, Heinrich? Nur die Kunst, nur die Bekanntschaften? – Nein, die gerade nicht. Die Hälfte der Dresdner Adressen … habe ich verbrannt. Bekanntschaften machen das Leben noch verwickelter, als es schon ist.« In der Sache hält sich die lebendig teilnehmende Kleist-Biographie der italienischen Autorin, Übersetzerin und Germanistin Anna Maria Carpi streng an die Quellen – in der Darstellung aber nimmt sie sich Freiheiten. Sie imaginiert Begegnungen, Unterhaltungen, Einsamkeitsszenen und erteilt dem Dichter das Wort, der postum, wie von heute aus, zu uns spricht. Damit bringt sie uns Heinrich von Kleist (1777–1811) nahe, diesen Mann, der von frühauf sein Lebensglück einem streng rationalen Plan anvertrauen wollte, jedoch kaum jemals wußte, wohin er den nächsten Schritt tun sollte. Weniger der unsicheren Zeiten wegen als aufgrund der Verwerfungen in seinem Inneren: Kleists Verzweiflung entsprang der Erkenntnis, daß es den Menschen nicht gegeben ist, einander wirklich zu verstehen. Alle seine Geschöpfe gehen an Mißverständnissen zugrunde. Kleists Leiden erlebt der Leser hautnah mit. Bei jeder neu sich anbahnenden Katastrophe verspürt er den Wunsch, die Dinge zu wenden; ein vergeblicher Wunsch, wie er weiß, denn Kleists Ende bildet den Auftakt des Buches – und ein Chor von Stimmen, der kundtut, was die Welt zu diesem Freitod zu sagen wußte.

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        September 2005

        Der Tod ist ein Irrtum

        Bilder Texte Autographen

        by Brigitte Maria Mayer, Heiner Müller, Brigitte Maria Mayer

        Die Photographin und Performance-Künstlerin Brigitte Maria Mayer und Heiner Müller haben sich 1990 kennengelernt und 1992 geheiratet. Bis zum Tod Heiner Müllers, der sich am 30. Dezember 2005 zum 10. Mal jährt, lebten sie mit ihrer gemeinsamen Tochter zusammen in Berlin. Die letzten Lebensjahre Heiner Müllers, die äußerlich von seinen Funktionen als Präsident der Ostberliner Akademie der Künste und als Intendant des Berliner Ensembles geprägt waren, finden ein wenig bekanntes Gegengewicht in dem gegen die tödliche Krankheit Ankämpfenden, Schreibenden und Photographierenden, und die privaten Bilder, Texte und Zeichnungen, die in dieser Zeit im Bild-Dialog mit seiner Frau entstanden, formen auch ein poetisches Gegenstück, eine Symbiographie, zu der Autobiographie Krieg ohne Schlacht. Der Tod ist ein Irrtum ist das sehr private Buch einer Liebe, eine Declaration of Love, zugleich ein durchkomponiertes Gesamtkunstwerk. In den bewußt unprätentiösen Portraitaufnahmen im Polaroidformat, dem privaten bildnerischen Code von Heiner Müller und Brigitte Maria Mayer, in wunderbar zarten Liebesgedichten, die hier zum Teil zum ersten Mal veröffentlicht werden, und in der Wiedergabe der Handschrift gewinnt das Bild des Schriftstellers Heiner Müller eine neue Dimension.

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        March 2009

        Weiße Blumen

        Bilder und Texte

        by Maria-Therese Tietmeyer

        Weiße Blumen haben einen besonderen Zauber. Oft leuchten sie in der Dämmerung wie gefüllte Sterne. Weiß ist die vollkommenste Farbe. Symbolisch steht sie für Unschuld, Reinheit und Harmonie. Die Aquarellmalerei weißer Blumen auf weißem Untergrund gilt als eine der schwierigsten Wasserfarbentechniken. Maria-Therese Tietmeyer sind mit den Aquarellen, die dieser Band enthält, kleine Kunstwerke gelungen, ob es sich um Orchideen, Camelien, Dahlien, Zinnien, Passionsblumen oder Rosen handelt. Den 24 Bildern sind Gedichte zur Seite gestellt, von Eichendorff und Rilke, von Goethe und Heine, Elisabeth Langgässer, Ulla Hahn und vielen anderen. Maria-Therese Tietmeyer lebt als Aquarellmalerin in Kronberg im Taunus. Im Insel Verlag illustrierte sie mehrere Bücher.

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        May 1999

        Die Reise nach London

        Wiederbegegnungen

        by Anna Maria Jokl

        "Im Herbst 1977 fliegt die Autorin ins kühle, verregnete London. Es ist eine Reise in die eigene Vergangenheit, um 27 Jahre zurück. In London hatte Anna Maria Jokl von 1939 bis 1950 gelebt; der Ort ihres Exils war ihr immer fremd geblieben. Während die Autorin durch London geht, kehren Bilder, Erinnerungen wieder, auch aus anderen Metropolen ihres Lebens: Jerusalem, Prag, Paris, Berlin. In Kensington Garden sucht Anna Maria Jokl nach einem Baum, den während des Zweiten Weltkriegs eine deutsche Bombe zerfetzt hatte und der durch die Zerstörung eine bizarre, wuchernde Form angenommen hatte. »Den Baum war ich suchen gekommen, am Jom Kippur in London. Ich fand ihn nicht mehr.«"

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        Children's & YA
        2020

        Listen to Your Diddalum

        by Child, Emily / Lebedeva, Maria

        From children's book author Emily Child and popular illustrator Maria Lebedeva comes a new picture book that explores feelings for children in the most incredible way, Listen to Your Diddalum! What is your Diddalum? Is it that funny feeling in your stomach when you're excited? Or is it exploding fireworks? Is it a slimy slug, or a fluttering butterfly? What is your Diddalum and how do you listen to it?

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        Mind, Body, Spirit

        NATURE

        Divine Experiences with Trees, Plants, Stones and Landscapes

        by Ana Maria Vasquez

        Connect with the Ancient Wisdom of Nature Come outside, the natural world quietly beckons. Nature intuitive Ana Maria Vasquez encourages you to ‘take it into your listening’ and open to the sentient world you are a part of. Recognize you are nature and why it’s important to have reverence, check your vibe, and ask permission to begin co-creating with the natural world. Enter the mystical as Ana Maria Vasquez leads you into the landscape of remembrance, the era of which ancient teachings have spoken. Read and revel as selected sacred storytellers share their personal experiences with nature, the greatest teacher of all.Learn grounded processes that will move you into a state of presence, raising your vibration with grace and ease, so you can receive clear and concise messages from Nature. Practice forest bathing, stone gazing, sacred herbal baths, and work with a medicine wheel to deepen your relationship with our sacred allies. NATURE will show you how to collaborate with the natural realm and discover the messages, magic, and healing that are waiting for you.

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        July 2011

        Unter Engeln

        by Eva-Maria Alves

        Das Rätsel der Engel – es beschäftigt, es beglückt, erschreckt und ängstigt die Menschheit seit Jahrtausenden, bis in unsere Gegenwart hinein. Die Autorin Eva-Maria Alves hat Gedichte, Betrachtungen und Geschichten aus tausend Jahren zu einem Brevier über die sehr himmlischen ebenso wie die recht menschlichen Erscheinungsarten der Engel und die unterschiedlichsten Weisen, darauf zu antworten, versammelt. Im Umgang mit Engeln geht es fromm, verehrend, philosophisch, schwärmend und nüchtern zu, aber auch frech, alltäglich, sogar voller Spott.

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        March 2014

        Unter Teufeln

        Literarische Bilder

        by Eva-Maria Alves

        »Ja, wir brauchen den Teufel. Wir brauchen ihn aus lebensdramaturgischen Gründen. Wir brauchen ihn, damit wir uns nicht langweilen. Zutiefst in Mythen, in sagenhafte oder legendäre Erzählungen taucht ein, wer vom Teufel vernimmt. Mythische Erzählungen vertreiben Langeweile«, heißt es im Vorwort der Herausgeberin. Eva-Maria Alves hat Erzählungen, Gedichte und Betrachtungen aus der Weltliteratur – von Heinrich Heine, Edgar Allan Poe, Oscar Wilde, Michail Bulgakow, Alfred Döblin und manch anderen – ausgewählt, und Jonathan Meese hat viele kleine und große, wilde und witzige Teufel gemalt – für kein bisschen Langeweile.

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        November 2020

        Der Körper kehrt wieder

        Gedichte | Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2023

        by Maria Stepanova, Olga Radetzkaja

        Maria Stepanova war schon vor dem internationalen Erfolg ihres ersten Prosawerks Nach dem Gedächtnis eine berühmte Autorin. Seit zwanzig Jahren hat sie die weltoffene Literaturszene Moskaus mitgeprägt und sich als produktive, experimentierfreudige Lyrikerin einen Namen gemacht, auch im angelsächsischen Raum. Die drei Langgedichte des vorliegenden Bandes, Erinnerungsarbeit in einer sich verdunkelnden Zeit, stehen in der Tradition der russischen und der amerikanischen Poesie der Moderne. »Die Dichtung, dieses absurde, vieläugige / Wesen mit den vielen Mündern, / Lebt in vielen Körpern zugleich, / Ging durch viele Körper zuvor.« Stepanova lässt die Poesie als handelnde Gestalt auftreten: Wir hören und sehen, wie sie über die Schlachtfelder des 20. Jahrhunderts schreitet, ihr Ohr an die Erde legt, den Boden aufgräbt, in den die Körper der Gefallenen eingegangen sind. Eine zerbrochene Welt wird besichtigt, und jemand ist da, der oder die alle Teile einsammelt, aufliest – sie »liest« und neu zusammensetzt. Ein messianisches Projekt? Maria Stepanova geht es um die politische, die poetische und die erotische Dimension der Körper – und dass sie alle, die toten und die lebendigen, das gleiche Recht beanspruchen: von uns gesehen, von uns wahrgenommen zu werden.

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        May 1997

        Zwei Fälle zum Thema »Bewältigung der Vergangenheit«

        by Anna Maria Jokl, Klaus Röckerath

        Im Berlin Anfang der sechziger Jahre konsultieren ein junger Jude und ein junger Deutscher, beide um die 25 Jahre, jeder für sich und ohne voneinander zu wissen, die gleiche Therapeutin: Anna Maria Jokl, die im Westen Berlins arbeitet. Yehuda und Volker zeigen körperliche Symptome und leiden seelische Qualen. In makellos klarer Prosa schreibt Anna Maria Jokl eine anschauliche Analyse, wie ein junger Jude und ein junger Deutscher von der nationalsozialistischen Ideologie an ihren Wurzeln gleichermaßen geschädigt wurden.

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        August 1993

        Die Schule des Südens

        Roman. Aus dem Französischen von Maria Dessauer

        by Dominique Fernandez, Maria Dessauer

        Maria Dessauer wurde 1920 in Frankfurt am Main geboren und war Schriftstellerin, Literaturübersetzerin und von 1974 bis 1983 Lektorin beim Suhrkamp Verlag. Unter anderem übersetzte sie die Werke von Lewis Caroll, Marguerite Duras und Gustave Flaubert. Dessauer starb am 21. Januar 2021 in Frankfurt.

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        March 1997

        Das langsame Fortschreiten der Liebe

        by Hector Bianciotti, Maria Dessauer

        Maria Dessauer wurde 1920 in Frankfurt am Main geboren und war Schriftstellerin, Literaturübersetzerin und von 1974 bis 1983 Lektorin beim Suhrkamp Verlag. Unter anderem übersetzte sie die Werke von Lewis Caroll, Marguerite Duras und Gustave Flaubert. Dessauer starb am 21. Januar 2021 in Frankfurt.

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        Literature & Literary Studies
        August 2003

        'Other' Spanish theatres

        Erasure and inscription on the twentieth-century Spanish stage

        by Maria M. Delgado

        'Other' Spanish theatres challenges established opinions on modern Iberian theatre by considering the roles of contrasting figures and companies who have impacted upon both the practice and the perception of Spanish and European stages. In questioning the primacy of the dramatist, this pioneering study offers a new interpretation of a nation's theatrical culture that has been viewed primarily through the prisms of a select number of playwrights. Accordingly many of the conclusions reached are new ones, and the case, for acknowledging the wide influence of Spanish practitioners on theatre in Europe and the Americas is made in persuasive terms. Through a bold documentation and interrogation of key productions and their reception both at home and abroad, 'Other' Spanish theatres focuses on the doing of performance, asking provocative questions around how performances are tested against the texts that remain. In a broad and detailed study Delgado selects six case studies which map out alternative readings of a nation's theatrical innovation through the twentieth century: muse and mentor to Federico Garcia Lorca, Margarita Xirgu; theatrical innovator and influence on Orson Welles, Enrique Rambal; tragedienne Maria Casares feted by George Craig Camus, Genet and Cocteau; actress, producer and director Nuria Espert; international director Lluis Pasqual and Catalan performance company La Cubana. ;

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        April 2023

        Winterpoem 20/21

        Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2023

        by Maria Stepanova, Olga Radetzkaja

        Der Ausbruch der Covid-Pandemie setzte im März 2020 einem Aufenthalt Maria Stepanovas im britischen Cambridge ein Ende. Zurück in Russland, verbrachte sie die folgenden Monate in einem Zustand der Erstarrung – die Welt hatte sich vor ihr zurückgezogen, die Zeit war »ertaubt«. Als sie aus diesem Zustand auftauchte, begann sie Ovid zu lesen. Motive fanden zueinander, die lange in ihr gewartet hatten. Wie schon in Der Körper kehrt wieder verwandelt sie historische und aktuelle Kataklysmen in ein ungemein feingliedriges, bewegliches Gebilde aus Rhythmen und Stimmen. Das Poem, das in einer rauschhaften poetischen Inspiration entstand, spricht vom Winter und vom Krieg, von Verbannung und Exil, von sozialer Isolation und existentieller Verlassenheit. Stepanova findet grandiose Bilder für das Verstummen: wenn etwa Worte, die wir einander zurufen, in der Luft gefrieren und unser Gegenüber nicht mehr erreichen. Das Werk verwebt Liebesbriefe und Reiseberichte, chinesische Verse und dänische Märchen in eine vielstimmige Beschwörung der gefrorenen und langsam auftauenden Zeit.

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        April 2007

        Das ritterliche Ethos und seine Spielarten

        by Maria Ossowska, Friedrich Griese

        Maria Ossowska, Grande Dame der polnischen Geisteswissenschaften, analysiert in ihrem großen Essay das Konzept des ritterlichen Ethos in seinen historischen Spielarten und zieht darin die Summe ihres wissenschaftlichen Lebens. In einem gewaltigen Bogen, der sich vom antiken Griechenland über die Germanen und das europäische Mittelalter bis hin zum britischen Gentleman und zu ritterlichen Verhaltensweisen in der Neuen Welt spannt, behandelt sie Lebensstile, kulturelle Orientierungen und Wertvorstellungen. Ossowskas Ausführungen zur Kultursoziologie und Moral der Ritterlichkeit, die einen besonderen Reiz durch die Berücksichtigung der ostmitteleuropäischen Literatur gewinnen, sind alles andere als trockene Soziologenkost: Indem sie den homerischen Helden, den spartanischen Krieger, den »hochgesinnten« Germanen, den mittelalterlichen Ritter, den neuzeitlichen Höfling sowie den modernen Gentleman oder Kavalier in ihre jeweiligen historischen Kontexte stellt, entstehen abwechslungsreiche Panoramen der verschiedenen moralischen Lebenswelten. In Anbetracht dessen wird der Fall jenes polnischen Adligen nachvollziehbar, der nach der Inbetriebnahme der Eisenbahn weiterhin seinen einspännigen Reisewagen benutzte, weil er sich nicht den Signalen eines Schaffners unterordnen wollte und sarkastisch bemerkte: »Ich bin kein Hund, daß jemand nach mir pfeift.«

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