La Pollera Ediciones
La Pollera's catalog includes narrative, essay, and chronicle of contemporary and classic authors.
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View Rights PortalLa Pollera publishes narrative, essay, and chronicle of contemporary and classic authors. They work with foreign authors, both in contemporary Latin American narrative and in the translation of some universal classic authors.
View Rights PortalUm das geheimnisvolle Lächeln der »Mona Lisa« ranken sich zahlreiche Gerüchte und Legenden. Das Gemälde war Anfang des vergangenen Jahrhunderts einmal gestohlen worden, und seitdem wird immer wieder behauptet, im Louvre würden sich beachtliche Besucherströme um eine Kopie und nicht um das Original versammeln.Die Pferde von San Marco in Venedig gelten noch heute als Diebesgut; und um den Verbleib des Bernsteinzimmers ranken sich noch immer zahlreiche Rätsel.Von solchen und anderen dramatischen und spektakulären Fällen von Kunstraub weiß Manfred Reitz spannend zu berichten.Kunst bereichert nicht nur den Menschen, sondern verkörpert häufig auch einen beträchtlichen finanziellen Wert. Der Kunstdiebstahl ist heute neben dem Rauschgift- und dem Waffenhandel das lukrativste kriminelle Geschäft. Von der Antike bis zur Gegenwart wurden deshalb Kunstwerke gestohlen, um die eigene Habgier zu befriedigen, um finanzielle Gewinne zu machen oder um einen Gegner zu demütigen.Manfred Reitz führt den Leser zu den Grabräubern der Antike, zu plündernden Söldnern des Mittelalters und zu den zahlreichen Kunsträubern der jüngeren Vergangenheit. Von Manfred Reitz sind im Insel Verlag außerdem erschienen: Leben jenseits der Lichtjahre. Die Wissenschaften auf der Suche nach außerirdischen Intelligenzen (1996 und it 2186); Große Kunstfälschungen. Falsche Kunst und echte Fälscher (it 1534)
Nach dem Erfolgsbuch Nervensachen legt der bekannte Hirnforscher Manfred Spitzer neue Geschichten vom Gehirn vor, die exzellente Unterhaltung mit faszinierenden Fakten über unser wichtigstes Organ verbinden. Warum merken sich Achtjährige Pokemon- Karten leichter als Tierbilder? Wie schwört unser Hirn Rache, und wie bildet es Vertrauen aus? Und was hat Weihnachten mit der Hirnforschung zu tun? Nervenkitzel ist ein Band aus der Reihe medizinHuman im suhrkamp taschenbuch. Manfred Spitzer, geboren 1958, ist Leiter der Universitätsklinik Ulm für Psychiatrie und des Transferzentrums für Neurowissenschaften und Lernen. Sein umfangreiches Werk wurde 1992 mit dem Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Nervenheilkunde und 2002 mit dem Preis der Cogito-Foundation zur Förderung der Zusammenarbeit von Geistes- und Naturwissenschaften ausgezeichnet.
Manfred Frank hat in seinen Tübinger Ernst-Bloch-Vorlesungen »Indivi-dualität« zu seinem Thema gemacht: Ist das Individuum theoretisch am Ende, ebenso wie seine Existenz in der Realität bedroht ist? Eine erste Antwort auf diese Frage muß bejahend sein. Die Philosophie selbst begeg-net, seit ihren antiken Anfängen, zahlreichen Wortverbindungen, in denen Elemente aus der semantischen Sphäre der Eigenheit-Einzelnheit vor-kommen, mit Skepsis oder offener Verachtung. Die nicht-philosophischen Wissensformen sind ihrerseits keineswegs individualitätsfreundlicher.Der Gedanke der Wissenschaft verlangt vielmehr aus strikt methodolo-gischen Gründen den Ausschluß des Individuellen. Bei genauerer Betrachtung erweist sich jedoch, daß eine positive Antwort auf die eingangs gestellte Frage voreilig ist. Unter »Individuum« und »Individualität« ist zu verschiedenen Zeiten der Evolution der europäischen Intelligenz nicht dasselbe verstanden worden. Und nicht einmal für das auf das magische Jahr 1775 datierte Aufblühen des »Individualismus«, der im nachhinein mit dem »bürgerlichen Individualismus« identifiziert worden ist, ist die semantische Einheit des Terms gesichert. Die Frage läßt sich also nur entscheiden auf der Grundlage einer geduldigen Rekonstruktionsarbeit. Sie unternimmt Manfred Frank im vorliegenden Band. Er beginnt »ab ovo«: Welches sind die Beziehungen, die die Begriffe Subjekt und Individuum in der neueren philosophischen Diskussion zueinander unterhalten? Wie verhalten sich beide zum Begriff der Person, welches ist die ihr eigene Identität oder Nicht-Identität?
Im Zeitalter der Postmoderne sind Theorien der Subjektivität und des Selbstbewußtseins kaum gefragt. Der »Tod des Subjekts« gilt als ausgemacht. Der herrschende philosophische Diskurs, in dem Theorien der Intersubjektivität und Kommunikation den Ton angeben, hat das »Selbst-bewußtsein« weitgehend verdrängt, erkennt ihm bestenfalls die Rolle eines Epiphänomens zu. Daß das Selbstbewußtsein dennoch nicht nur einen unzweifelhaften Rang in der Geschichte der Philosophie als Kristal-lisationspunkt neuzeitlichen Denkens schlechthin hat, sondern ein nach wie vor ungelöstes Grundproblem der Philosophie von großer Brisanz ist und bleibt, ist die These Manfred Franks. Den Beweis hierfür tritt er in dem vorliegenden Band an.
Ein Strich auf einem Blatt Papier – das ist Graphismus in seiner einfachsten Gestalt. Analog zu den Stammzellen der biologischen Forschung kann vieles daraus werden: Zeichen und Zeichnung, Text und Bild. In seiner reich bebilderten Studie erkundet Manfred Sommer dieses graphische Potential auch im Anschluss an Immanuel Kant: Ist das spontane, mit Sinn und Verstand ausgeführte Ziehen einer Linie auf dem rezeptiven Papier vielleicht sogar konstitutiv für unsere Existenz in der Welt?
Von Dante, Boccaccio und Ariosto bis Svevo, Eco und Ungaretti, von der sizilianischen Minnelyrik bis zur Neoavanguardia spannt Manfred Hardt, der einer der führenden Romanisten Deutschlands war, den Bogen in diesem enzyklopädischen und dennoch vergnüglich lesbaren Standardwerk und entwirft mit seiner repräsentativen Darstellung bei aller Detailfreude ein ausgewogenes Gesamtbild der Literatur Italiens von den Anfängen bis zur Gegenwart. Ein unentbehrliches Nachschlagewerk und Lesebuch nicht nur für Fachleute, sondern auch für literarische Schatzsucher und Liebhaber der italienischen Literatur.
Was hat ein Börsencrash mit unserem Gehirn zu tun? Wie lernt ein Kind im Mutterleib? Was geht im Gehirn vor sich, wenn wir Schokolade essen, und was bei moralischen Urteilen? Wer seinem Gehirn einmal gründlich auf den Nerv fühlen will und dabei exzellent unterhalten werden möchte, der ist hier richtig: Manfred Spitzer, gefragter Hirn- und Lernforscher, nimmt kuriose wie faszinierende Phänomene und Fakten aus der Welt der Hirnforschung aufs Korn und gibt damit informative und spannende Einblicke in die Funktion unseres wichtigsten Organs.
Weihnachten, das Fest, an dem wir die Geburt des Jesuskindes feiern, zählt zu den ältesten und beliebtesten Motiven der christlichen Malerei. Dreizehn Darstellungen werden hier in den Blick genommen: Wie haben Bosch und Brueghel, van Eyck und Memling, Giotto und Giorgione Weihnachten imaginiert, gestaltet, gedeutet? In kundigen Beschreibungen widmet sich Manfred Papst der Heiligen Familie, den Hirten und den drei Königen. Er zeigt uns, wofür die Pflanzen und Tiere, Bauten und Landschaften auf den Bildern stehen. Vor allem aber fragt er danach, welche Botschaft die Werke für uns heute bereithalten.
Eine »brillante Parabel von unauslotbarer Bedeutung« nannte die New York Times Max Frischs 1979 erschienene Erzählung über einen alten Mann, der in einem Dorf im Tessin, abgeschnitten vom Rest der Welt, gegen das Vergessen kämpft. Er, Geiser, schneidet erdgeschichtliche und geologische Artikel aus und heftet Zettel über Zettel an die Wand. Indem Frisch diese Notizen in seine Erzählung montiert, verknüpft er Menschheitsgeschichte und individuellen Verfall. Heinz Bütler und Manfred Eicher haben die Vorlage kongenial adaptiert.