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View Rights PortalMit dem Überraschungserfolg 'Bedeutende Objekte und persönliche Besitzstücke aus der Sammlung von Lenore Doolan und Harold Morris, darunter Bücher, Mode und Schmuck' erfand Leanne Shapton auf spektakuläre Weise die Liebesgeschichte neu. 'Bahnen ziehen' ist ihre Liebeserklärung an das Schwimmen. Und wieder beschreitet sie neue Wege des Erzählens – in Wort und Bild. Der Geruch von Chlor durchweht dieses Buch, die Rufe des Trainers hallen darin wider. Junge Menschen auf dem Sprung zum großen Traum: Teil des olympischen Schwimmteams zu werden. Selbst jenseits des Beckens noch ist ihr Leben, sind ihre Gespräche und Träume, ihre Essgewohnheiten und Liebesbeziehungen geprägt vom Rhythmus des Trainings und ihren sportlichen Ambitionen. Doch wo hat die Faszination für das Schwimmen ihren Ursprung? In den Kinderbüchern? Den Familienausflügen ans Meer? Und was ist heute, wo ganz andere Dinge ihr Leben bestimmen, von dieser Faszination noch übrig? Leanne Shapton, damals selbst Teil der Schwimmmannschaft, geht diesen Fragen nach – Bahn um Bahn. So ist aus sehr persönlichen Momentaufnahmen zwischen Selbstdisziplin und Selbstfindung ein eindringliches, unmittelbares Panorama des Erwachsenwerdens entstanden. - Mit zahlreichen farbigen Illustrationen und Fotos
Mit dem Überraschungserfolg »Bedeutende Objekte und persönliche Besitzstücke aus der Sammlung von Lenore Doolan und Harold Morris, darunter Bücher, Mode und Schmuck« erfand Leanne Shapton auf spektakuläre Weise die Liebesgeschichte neu. »Bahnen ziehen« ist ihre Liebeserklärung an das Schwimmen. Und wieder beschreitet sie neue Wege des Erzählens – in Wort und Bild. Der Geruch von Chlor durchweht dieses Buch, die Rufe des Trainers hallen darin wider. Junge Menschen auf dem Sprung zum großen Traum: Teil des olympischen Schwimmteams zu werden. Selbst jenseits des Beckens noch ist ihr Leben, sind ihre Gespräche und Träume, ihre Essgewohnheiten und Liebesbeziehungen geprägt vom Rhythmus des Trainings und ihren sportlichen Ambitionen. Doch wo hat die Faszination für das Schwimmen ihren Ursprung? In den Kinderbüchern? Den Familienausflügen ans Meer? Und was ist heute, wo ganz andere Dinge ihr Leben bestimmen, von dieser Faszination noch übrig? Leanne Shapton, damals selbst Teil der Schwimmmannschaft, geht diesen Fragen nach – Bahn um Bahn. So ist aus sehr persönlichen Momentaufnahmen zwischen Selbstdisziplin und Selbstfindung ein eindringliches, unmittelbares Panorama des Erwachsenwerdens entstanden. - Mit zahlreichen farbigen Illustrationen und Fotos
In Gästebuch erkundet eine der originellsten Erzählerinnen und Künstlerinnen der Gegenwart die gleichermaßen flirrenden wie verstörenden Ereignisse, die Menschen im Leben heimsuchen können, von denen sie sich aber kaum zu erzählen trauen. Ein Tennis-Wunderkind kollabiert nach jedem gewonnenen Match und schreibt den Sieg einer unsichtbaren, nicht ganz wohlwollenden Existenz zu. Eine Frau kehrt mit einem seltsamen Gefühl von einer Besichtigung der ehemaligen Gefängnisinsel Alcatraz zurück. Der Geist eines Gefangenen habe sich an sie geheftet, behauptet eine Freundin. Er habe ihr Mitleid für seinesgleichen gespürt. Ein Mann in einem blauen Anzug taucht auf zahllosen Society-Events überall in der Stadt auf – am selben Tag, zur selben Zeit. Leanne Shapton komponiert zahlreiche solcher Geschichten und Erinnerungen mit anderem Material – zufällig vorgefundenen Fotografien, eigenen Zeichnungen, Instagram-artigen Porträts – zu einem vielschichtigen Kuriositätenkabinett und verwandelt damit die klassische Geistergeschichte in etwas völlig Neues.
»Beide wollen die Hauptrolle. Doch nur eine wird sie bekommen …« Die verträumte Delphine wächst bei ihrer verwitweten Mutter auf, die viele Opfer bringt, damit ihre Tochter Ballett tanzen darf. Ganz anders Julie: Die Tochter aus reichem Hause ist verzärtelt, stets von sich überzeugt und Liebling ihrer Lehrerin. Beide besuchen die Ballettklasse der Pariser Opera Garnier und bekommen die Chance, an der Seite des umschwärmten Solisten Ivan Barlof die Galatea zu tanzen. Als Delphine die Rolle ergattert und Julie nur zweite Besetzung wird, sinnt sie auf Rache und stellt der arglosen Delphine eine Falle, die alles verändern wird … Seit Generationen lieben Mädchen und ihre Mütter die Geschichte der kleinen Pariser Elevin Delphine und ihrer Widersacherin Julie. Die Autorin – einst selber Ballettschülerin an der Opera Garnier – gewährt einen realistischen Einblick in die häufig romantisierte, in Wahrheit recht unbarmherzige Welt des klassischen Balletts. Und berührt gleichsam die universellen Themen an der Schwelle zum Erwachsenwerden: Leistungsdruck, Versagensangst, das wechselhafte Gefühl zum eigenen Körper oder der Wunsch, sich zu behaupten. Das wahrscheinlich schönste Ballettbuch aller Zeiten – endlich neu aufgelegt! Illustriert von Leanne Shapton.
»Beide wollen die Hauptrolle. Doch nur eine wird sie bekommen …« Die verträumte Delphine wächst bei ihrer verwitweten Mutter auf, die viele Opfer bringt, damit ihre Tochter Ballett tanzen darf. Ganz anders Julie: Die Tochter aus reichem Hause ist verzärtelt, stets von sich überzeugt und Liebling ihrer Lehrerin. Beide besuchen die Ballettklasse der Pariser Opera Garnier und bekommen die Chance, an der Seite des umschwärmten Solisten Ivan Barlof die Galatea zu tanzen. Als Delphine die Rolle ergattert und Julie nur zweite Besetzung wird, sinnt sie auf Rache und stellt der arglosen Delphine eine Falle, die alles verändern wird … Seit Generationen lieben Mädchen und ihre Mütter die Geschichte der kleinen Pariser Elevin Delphine und ihrer Widersacherin Julie. Die Autorin – einst selber Ballettschülerin an der Opera Garnier – gewährt einen realistischen Einblick in die häufig romantisierte, in Wahrheit recht unbarmherzige Welt des klassischen Balletts. Und berührt gleichsam die universellen Themen an der Schwelle zum Erwachsenwerden: Leistungsdruck, Versagensangst, das wechselhafte Gefühl zum eigenen Körper oder der Wunsch, sich zu behaupten. Das wahrscheinlich schönste Ballettbuch aller Zeiten – endlich neu aufgelegt! Illustriert von Leanne Shapton.
Das Badezimmer ist vielleicht der letzte private Ort, an den wir uns zurückziehen können. Es ist der Raum für Ruhe und Intimität – und insbesondere für eine Frau der Ort, wo sie ihre Schönheitsgeheimnisse verbirgt und sich jeden Tag aufs Neue verwandeln kann. Jetzt gewähren hundert Frauen einen Einblick in ihre geheimnisvollen Kammern. Die Idee zu diesem Buch kam der Herausgeberin Friederike Schilbach auf einer Ferienreise: »Ich besuchte eine Freundin in Apulien und bemerkte, dass ihr Badezimmer ihrem Charakter ähnelt: luftig, minimalistisch, schön. Ehe ich abreiste, bat ich sie um ein Foto davon sowie um einige Sätze dazu.« Daraus wurde ein ganzes Projekt. Friederike Schilbach fragte Schauspielerinnen wie Lena Dunham, die Schriftstellerinnen Erica Jong und Lily Brett und zahlreiche weitere Frauen, ob sie einen Blick in ihr Badezimmer preisgeben würden. 2016 wurde eine Ausstellung daraus, über die es in der FAS hieß, man würde die Fotos »am liebsten alle zusammen in einem Bildband mit nach Hause nehmen«. Der liegt nun vor. Hundert Frauen teilen darin intime Momente und persönliche Erinnerungen, die zum Nachdenken anregen – und zum Verschenken.
Die hier versammelten Texte aus Niklas Luhmanns letzter Schaffensphase stellen sein Theorievermächtnis dar. Sie kulminieren im titelgebenden Aufsatz über die Kontrolle von Intransparenz. Luhmanns Interesse gilt jener Eigenart sozialer Systeme, die sie dazu befähigt, mit Wissen ebenso wie mit Nichtwissen umzugehen. Die Fragestellung könnte aktueller nicht sein: Sie beschreibt eine soziale Intelligenz, die sich sowohl von psychischer Intelligenz als auch von künstlicher Intelligenz unterscheidet. Wird damit eine Schwelle markiert, die von der künstlichen Intelligenz nicht überschritten wird? Oder finden die Computer andere Wege, sich an der Kommunikation zu beteiligen?
Niklas Luhmanns Theorie sozialer Systeme wird heute immer eindeutiger als einer der interessantesten und fruchtbarsten Ansätze im Bereich der Sozialwissenschaften anerkannt. Dieses Glossar ist ein Arbeitsinstrument, das einerseits als Einleitung in die komplexe Theorie Luhmanns dienen kann und das andererseits die Anwendung der von dieser Theorie angebotenen Begriffe erleichtern dürfte. Die Form des Glossars soll eine »modulare« Einstellung zur Theorie ermöglichen. Die Erläuterungen zu einem Begriff umfassen durchschnittlich drei bis vier Seiten. Zu jedem Begriff gibt es eine Reihe bibliographischer Hinweise. Ein System von Verweisungen zwischen den Begriffen wurde durch »Lektürewege« ergänzt, die bestimmte Verbindungen zwischen den Begriffen in bezug auf thematische Felder - wie zum Beispiel Selbstreferenz, soziale Differenzierung, Konstruktivismus usw. - angeben.
Niklas Luhmann wurde am 8. Dezember 1927 als Sohn eines Brauereibesitzers in Lüneburg geboren und starb am 6. November 1998 in Oerlinghausen bei Bielefeld. Im Alter von 17 Jahren wurde er als Luftwaffenhelfer eingezogen und war 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Von 1946 bis 1949 studierte er Rechtswissenschaften in Freiburg und absolvierte seine Referendarausbildung. 1952 begann er mit dem Aufbau seiner berühmten Zettelkästen. Von 1954 bis1962 war er Verwaltungsbeamter in Lüneburg, zunächst am Oberverwaltungsgericht Lüneburg, danach als Landtagsreferent im niedersächsischen Kultusministerium. 1960 heiratete er Ursula von Walter. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Seine Ehefrau verstarb 1977. Luhmann erhielt 1960/1961 ein Fortbildungs-Stipendium für die Harvard-Universität. Dort kam er in Kontakt mit Talcott Parsons und dessen strukturfunktionaler Systemtheorie. 1964 veröffentlichte er sein erstes Buch Funktionen und Folgen formaler Organisation. 1965 wird Luhmann von Helmut Schelsky als Abteilungsleiter an die Sozialforschungsstelle Dortmund geholt. 1966 wurden Funktionen und Folgen formaler Organisation sowie Recht und Automation in der öffentlichen Verwaltung als Dissertation und Habilitation an der Universität Münster angenommen. Von 1968 bis 1993 lehrte er als Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld. 1997 erschien sein Hauptwerk, das Resultat dreißigjähriger Forschung: Die Gesellschaft der Gesellschaft.
Niklas Luhmann wurde am 8. Dezember 1927 als Sohn eines Brauereibesitzers in Lüneburg geboren und starb am 6. November 1998 in Oerlinghausen bei Bielefeld. Im Alter von 17 Jahren wurde er als Luftwaffenhelfer eingezogen und war 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Von 1946 bis 1949 studierte er Rechtswissenschaften in Freiburg und absolvierte seine Referendarausbildung. 1952 begann er mit dem Aufbau seiner berühmten Zettelkästen. Von 1954 bis1962 war er Verwaltungsbeamter in Lüneburg, zunächst am Oberverwaltungsgericht Lüneburg, danach als Landtagsreferent im niedersächsischen Kultusministerium. 1960 heiratete er Ursula von Walter. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Seine Ehefrau verstarb 1977. Luhmann erhielt 1960/1961 ein Fortbildungs-Stipendium für die Harvard-Universität. Dort kam er in Kontakt mit Talcott Parsons und dessen strukturfunktionaler Systemtheorie. 1964 veröffentlichte er sein erstes Buch Funktionen und Folgen formaler Organisation. 1965 wird Luhmann von Helmut Schelsky als Abteilungsleiter an die Sozialforschungsstelle Dortmund geholt. 1966 wurden Funktionen und Folgen formaler Organisation sowie Recht und Automation in der öffentlichen Verwaltung als Dissertation und Habilitation an der Universität Münster angenommen. Von 1968 bis 1993 lehrte er als Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld. 1997 erschien sein Hauptwerk, das Resultat dreißigjähriger Forschung: Die Gesellschaft der Gesellschaft. Niklas Luhmann wurde am 8. Dezember 1927 als Sohn eines Brauereibesitzers in Lüneburg geboren und starb am 6. November 1998 in Oerlinghausen bei Bielefeld. Im Alter von 17 Jahren wurde er als Luftwaffenhelfer eingezogen und war 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Von 1946 bis 1949 studierte er Rechtswissenschaften in Freiburg und absolvierte seine Referendarausbildung. 1952 begann er mit dem Aufbau seiner berühmten Zettelkästen. Von 1954 bis1962 war er Verwaltungsbeamter in Lüneburg, zunächst am Oberverwaltungsgericht Lüneburg, danach als Landtagsreferent im niedersächsischen Kultusministerium. 1960 heiratete er Ursula von Walter. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Seine Ehefrau verstarb 1977. Luhmann erhielt 1960/1961 ein Fortbildungs-Stipendium für die Harvard-Universität. Dort kam er in Kontakt mit Talcott Parsons und dessen strukturfunktionaler Systemtheorie. 1964 veröffentlichte er sein erstes Buch Funktionen und Folgen formaler Organisation. 1965 wird Luhmann von Helmut Schelsky als Abteilungsleiter an die Sozialforschungsstelle Dortmund geholt. 1966 wurden Funktionen und Folgen formaler Organisation sowie Recht und Automation in der öffentlichen Verwaltung als Dissertation und Habilitation an der Universität Münster angenommen. Von 1968 bis 1993 lehrte er als Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld. 1997 erschien sein Hauptwerk, das Resultat dreißigjähriger Forschung: Die Gesellschaft der Gesellschaft.
Niklas Luhmann wurde am 8. Dezember 1927 als Sohn eines Brauereibesitzers in Lüneburg geboren und starb am 6. November 1998 in Oerlinghausen bei Bielefeld. Im Alter von 17 Jahren wurde er als Luftwaffenhelfer eingezogen und war 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Von 1946 bis 1949 studierte er Rechtswissenschaften in Freiburg und absolvierte seine Referendarausbildung. 1952 begann er mit dem Aufbau seiner berühmten Zettelkästen. Von 1954 bis1962 war er Verwaltungsbeamter in Lüneburg, zunächst am Oberverwaltungsgericht Lüneburg, danach als Landtagsreferent im niedersächsischen Kultusministerium. 1960 heiratete er Ursula von Walter. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Seine Ehefrau verstarb 1977. Luhmann erhielt 1960/1961 ein Fortbildungs-Stipendium für die Harvard-Universität. Dort kam er in Kontakt mit Talcott Parsons und dessen strukturfunktionaler Systemtheorie. 1964 veröffentlichte er sein erstes Buch Funktionen und Folgen formaler Organisation. 1965 wird Luhmann von Helmut Schelsky als Abteilungsleiter an die Sozialforschungsstelle Dortmund geholt. 1966 wurden Funktionen und Folgen formaler Organisation sowie Recht und Automation in der öffentlichen Verwaltung als Dissertation und Habilitation an der Universität Münster angenommen. Von 1968 bis 1993 lehrte er als Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld. 1997 erschien sein Hauptwerk, das Resultat dreißigjähriger Forschung: Die Gesellschaft der Gesellschaft. Niklas Luhmann wurde am 8. Dezember 1927 als Sohn eines Brauereibesitzers in Lüneburg geboren und starb am 6. November 1998 in Oerlinghausen bei Bielefeld. Im Alter von 17 Jahren wurde er als Luftwaffenhelfer eingezogen und war 1945 in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Von 1946 bis 1949 studierte er Rechtswissenschaften in Freiburg und absolvierte seine Referendarausbildung. 1952 begann er mit dem Aufbau seiner berühmten Zettelkästen. Von 1954 bis1962 war er Verwaltungsbeamter in Lüneburg, zunächst am Oberverwaltungsgericht Lüneburg, danach als Landtagsreferent im niedersächsischen Kultusministerium. 1960 heiratete er Ursula von Walter. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Seine Ehefrau verstarb 1977. Luhmann erhielt 1960/1961 ein Fortbildungs-Stipendium für die Harvard-Universität. Dort kam er in Kontakt mit Talcott Parsons und dessen strukturfunktionaler Systemtheorie. 1964 veröffentlichte er sein erstes Buch Funktionen und Folgen formaler Organisation. 1965 wird Luhmann von Helmut Schelsky als Abteilungsleiter an die Sozialforschungsstelle Dortmund geholt. 1966 wurden Funktionen und Folgen formaler Organisation sowie Recht und Automation in der öffentlichen Verwaltung als Dissertation und Habilitation an der Universität Münster angenommen. Von 1968 bis 1993 lehrte er als Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld. 1997 erschien sein Hauptwerk, das Resultat dreißigjähriger Forschung: Die Gesellschaft der Gesellschaft.
Den ersten beiden Büchern mit wissenssoziologischen Untersuchungen, die Niklas Luhmann zu Beginn der 1980er Jahre unter dem Titel Gesellschaftsstruktur und Semantik publiziert hatte, sollte damals ein dritter Band unmittelbar folgen. Nachdem der Aufsatz über »Liebe als Passion«, der in den Band eingehen sollte, sich zu einem eigenen Buch verselbständigt hatte, wurde dieses Projekt nicht verwirklicht. Daneben waren drei weitere Studien geplant: »Sinn, Selbstreferenz und soziokulturelle Evolution«, »Die Ausdifferenzierung von Erkenntnisgewinn« und der bis heute unpublizierte Text »Rationalität in der modernen Gesellschaft«. Die hier vorgelegte Sammlung entspricht diesem ursprünglichen Publikationsplan Luhmanns, nur daß sie anstelle der Liebesuntersuchung zwei andere Texte aufnimmt, die ebenfalls wissenssoziologisch argumentieren: »Zum Begriff der sozialen Klasse« und »Ideengeschichte in soziologischer Perspektive«.