Rosaria Carpinelli Consulenze Editoriali SrL
Rosaria Carpinelli Consulenze Editoriali is a literary and editorial agency, representing domestic and international rights of Italian authors.
View Rights PortalRosaria Carpinelli Consulenze Editoriali is a literary and editorial agency, representing domestic and international rights of Italian authors.
View Rights PortalA future-oriented publishing house with a rich tradition (it was founded in 1585) and a wide variety of topics. The section for literature and art is an accessible platform for young as well as renowned authors of contemporary German-language literature. Our book projects range from novels, short stories, poetry to beautifully designed children's books. The non-fiction books (including illustrated books) deal with current topics from society, economy, nature and ecology, art and history. A core area of the publishing house is the proximity to the University of Graz and other scientific and educational institutions in Austria.
View Rights Portal"FamilyFlow. Wir sind Glückspiloten" von Riccarda Ley ist ein einzigartiges Achtsamkeitsbuch, das sich an Familien richtet und dazu anregt, gemeinsam glücklicher und achtsamer durch den Alltag zu gehen. Das Buch ist prall gefüllt mit handgeschriebenen Affirmationen, wunderschön illustrierten Geschichten und praktischen Übungen, die Kinder und Eltern dazu einladen, Achtsamkeit zu praktizieren und positive Einstellungen im familiären Miteinander zu fördern. Durch das Vorlesen der Geschichten und das gemeinsame Ausführen der Übungen werden Kinder ab 4 Jahren spielerisch an Konzepte wie Selbstbewusstsein, Dankbarkeit und das Erkennen eigener Gefühle herangeführt. Zudem enthält das Buch 16 herausnehmbare Affirmationskarten, die im Alltag als motivierende Erinnerungshilfen dienen können, um die geübte Achtsamkeit zu verankern und positive Gedankenmuster zu festigen. "FamilyFlow. Wir sind Glückspiloten" bietet einen strukturierten Weg, um Achtsamkeit als Familie zu entdecken und zu vertiefen. Jedes Kapitel widmet sich einem spezifischen Thema, von der inneren Stille über das Wertschätzen der Einzigartigkeit jedes Familienmitglieds bis hin zur Dankbarkeit und dem Ausdrücken von Gefühlen. Diese Themen sind so aufbereitet, dass sie den Kindern nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch praktische Fertigkeiten an die Hand geben, um mit den Herausforderungen des Alltags positiv umzugehen. Das Buch dient somit als wertvolles Werkzeug, um den Familienalltag bewusster zu gestalten und jedem Familienmitglied zu helfen, seine eigene Rolle als "Glückspilot" zu erkennen und auszufüllen. Förderung von Achtsamkeit und Positivität: Bietet praktische Anleitungen für ein glücklicheres Familienleben. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten der Affirmationskarten: Zur täglichen Motivation, als Geschenk oder Dekoration. Kindgerechte Inhalte: Mit Geschichten und Übungen speziell für Kinder ab 4 Jahren entwickelt. Familienbindung stärken: Unterstützt das gemeinsame Erleben und Lernen in der Familie. Achtsamkeit im Alltag integrieren: Einfache, aber wirkungsvolle Übungen zur Förderung von Gelassenheit und Dankbarkeit. Schöne Gestaltung und Illustrationen: Macht das Buch auch optisch zu einem Erlebnis. Praktische Tipps für zwischendurch: Bietet Ideen, wie Achtsamkeit spontan in den Alltag eingebaut werden kann.
»Dieses klare und schöne Buch zeigt: Ohne das Verrücktsein wäre unsere Welt ein schlechterer Ort.« Julia von Heinz An einer Umbruchstelle im Leben wird Lea De Gregorio verrückt. Zu viele Gedanken drehen frei in ihrem Kopf, zu viele Fragen rasen ihr durchs Herz, der Schlaf bleibt aus. Und es folgt, was hierzulande nun mal vorgesehen ist: die Behandlung in der Psychiatrie. Doch geht der Heilung die Entmündigung voraus. Hier bestimmen, entscheiden, sprechen andere für sie. Muss sie sich dieser althergebrachten Ordnung tatsächlich fügen, damit alles besser wird? Oder sie erst recht in Frage stellen? Eine Suche nach grundlegenden Antworten beginnt, sie führt sie an tabuisierte Orte der Geschichte, in unsere Sprache, die Philosophie und schließlich in den Kampf. Gegen Ausgrenzung und Diskriminierung von Verrückten, einer viel zu lange übersehenen Minderheit. Lea De Gregorio entlarvt die tradierten Ungerechtigkeiten in unserem Denken, Fühlen, Handeln. Unter Verrückten sagt man du leistet dringend notwendige Psychiatrie- und Gesellschaftskritik. In einer Sprache, die so klar und so klug und so zärtlich ist, dass sie den Blick auf unser Zusammenleben substanziell zu verändern vermag.
Die Vernunft ist ein vielfältiges Vermögen. Ein vernünftiges Wesen erkennt, wie die Dinge sind; zugleich kann es sich vorstellen, was sein soll, und entsprechend handeln. Wie aber können zwei scheinbar so verschiedene Fähigkeiten – Erkennen und Handeln – als Teile desselben Vermögens begriffen werden? Lea Ypi geht der Einheit der Vernunft in einem oft vernachlässigten Kapitel von Kants Hauptwerk nach: der »Architektonik der reinen Vernunft«. Die Vernunft gleicht hier einem Bauwerk, dem ein Plan zugrunde liegt, der jedem Bestandteil seinen festen Platz zuweist. Doch ihr theoretischer und ihr praktischer Teil werden von einem fragilen Bindeglied zusammengehalten, an dem sich die Stabilität des Ganzen entscheidet. Diesem spürt dieses meisterhafte Buch nach.
Eine junge Frau, Ruth, flieht im Herbst 1934 vor einer unglücklichen Liebe. Aus Berlin, Köln, Brüssel, Brügge, Ostende, Paris und Marseille schreibt sie an Immanuel, den Mann, den sie mehr liebt als er sie. Doch sie reist nur in der Phantasie in diese Städte, es sind Briefe von einer imaginären Reise. Die Stationen der Reise sind in diesen Schilderungen als reale wie als geistige Orte präsent, Beobachtungen aus dem nazistischen Berlin etwa mischen sich mit Gedanken zur Literatur und Kunst und vielem mehr. Die persönliche Liebesgeschichte verbindet sich mit scharfsichtigen Beschreibungen vom Europa Mitte der dreißiger Jahre – es ist auch der Herbst Europas vor der großen Katastrophe. So sprechen diese Briefe nicht nur von der unglücklichen Liebe Ruths zu Immanuel, sondern auch von der großen unglücklichen Liebe vieler Juden zur europäischen Kultur. Die Gewißheit des notwendigen Abschieds durchzieht diesen poetischen, klugen, melancholischen Roman in Briefen – zuerst veröffentlicht 1936/37, kurz nach Lea Goldbergs Einwanderung ins damalige Palästina.