Thekla Verlag
We are a publisher from Germany with a selected list of children's and young adult books.
View Rights PortalWe are a publisher from Germany with a selected list of children's and young adult books.
View Rights PortalTheart Press is a South African publisher specialisingin inspirational books - including poetry, children's books and biography.
View Rights PortalFürst Nechljudow nimmt an einer Gerichtsverhandlung als Geschworener teil und erkennt in der des Mordes Angeklagten das Mädchen wieder, das er einst verführt und dann im Stich gelassen hat. Als diese unschuldig zu vier Jahren Zwangsarbeit verurteilt wird, beginnt die moralische ›Auferstehung‹ des Fürsten. Er bemüht sich vergeblich um die Aufhebung des Urteils und folgt der Verurteilten schließlich nach Sibirien, um ihr die Ehe anzubieten und so seine Schuld zu sühnen.Der zu Tolstojs Alterswerk zählende Roman Auferstehung erschien nach zehnjähriger Entstehungszeit im Jahr 1899 zunächst in einer Zeitschrift. Tolstoj übt Kritik an den sozialen Verhältnissen und klagt die ungerechte Rechtsprechung im damaligen Rußland an. Dem religiösen Auferstehungsmythos setzt er sein eigenes Verständnis entgegen: Demnach besteht die Auferstehung in der Läuterung des Menschen im Diesseits und der Rückkehr auf den Weg der göttlichen Vernunft des Gewissens. »Das Großartige an dem Buch ist die Kombination: Es ist total modern, weil es praktisch dokumentarische Literatur ist. Gleichzeitig ist es ein Gesellschaftspanorama von einem größenwahnsinnigen Mann, der das Eigentum abschaffen will, die Kirche abschaffen will, den Staat abschaffen will, und das alles mit dem Mittel des Romans zu erreichen versucht.« Volker Weidermann, Das literarische Quartett
»Narziß und Goldmund« war zu Lebzeiten Hermann Hesses sein erfolgreichstes Buch. Dass es nichts von seiner Zugkraft eingebüßt hat, belegen die Übersetzungen in über 30 Sprachen und die auf drei Millionen Exemplare angestiegene Verbreitung der deutschen Ausgaben. Dieser im Mittelalter der Spätgotik spielende Roman, der für Hesse das »Ergebnis einer Auseinandersetzung mit 2000 Jahren Christentum und 1000 Jahren deutscher Geschichte« war, zeigt am Beispiel der Lebensgier des Abenteurers und Künstlers Goldmund und seines asketischen Freundes Narziß die Polarität zwischen Sinnlichkeit und Geist, Phantasie und Verstand und ihre Verbindung in der Kunst. Inwieweit dieses 1930 erschienene Buch zugleich ein Kontrastprogramm zur nationalsozialistischen Verfälschung der deutschen Vergangenheit war, illustriert die hier erstmals vorgelegte Dokumentation seiner Entstehungsgeschichte in Hesses Briefen und Selbstzeugnissen. Sie überliefert neben den Quellenstudien des Verfassers auch seine Absicht, »der Idee von Deutschland und deutschem Wesen, die ich seit der Kindheit in mir hatte«, darzustellen und ihr seine Liebe zu gestehen, »gerade weil ich alles, was heute spezifisch ›deutsch‹ ist, so sehr hasse«, wie er 1933 in einem seiner Briefe bekannte.
Der große russische Autor Lew Tolstoj und seine Frau Sofja führten während ihrer fünfzigjährigen Ehe einen ausgedehnten Briefwechsel. Diese Briefe geben Einblicke in das Alltags- und Familienleben der Tolstojs und in die Entstehung von Tolstojs großen Werken wie Krieg und Frieden, Anna Karenina, Die Auferstehung oder Die Kreutzersonate. Vor allem aber sind sie Dokument einer großen und zugleich schwierigen Liebe. Als nach etwa zwei Jahrzehnten Ehe das Familienglück zum Familiendrama wurde und der Schriftsteller sich immer mehr von seiner Familie und seinem bisherigen Leben abwandte, ersetzten die Briefe häufig das Gespräch der Partner. Über Wochen verkehrten Tolstoj und seine Frau nur schriftlich miteinander. Sie trugen in Briefen ihre Auseinandersetzungen aus, fügten einander seelische Verwundungen zu und offenbarten ihr Innerstes, ihren Schmerz und ihre Wut. Und sie beschworen gegenseitig ihre Liebe, rangen um Annäherung. Sie kämpften für ihre Überzeugungen, die nun nicht mehr miteinander zu vereinbaren waren – sie kämpften um ihre Liebe. Der hier erstmals vorgelegte dramatische Ehebriefwechsel zwischen Lew Tolstojs und Sofja Tolstaja ist das bewegende Zeugnis einer großen und zugleich schwierigen Liebe.
»Hermann Hesse - Schauplätze seines Lebens«: ein literarischer Reiseführer und zugleich eine Biographie in Selbstzeugnissen über einen der in aller Welt meistgelesenen deutschen Dichter. Mit zahlreichen Fotografien, Karten und kommentierten Rundgängen durch Hesses Wohnorte.
Pfeifers Hesse-Kommentar erläutert übersichtlich sowohl das epische als auch das lyrische und das Briefwerk mit biographischem, zeitgeschichtlichem und kulturhistorischem Hintergrundwissen. Hesses Werke und die Nachlaßeditionen werden in der zeitlichen Folge ihres Erscheinens vorgestellt und mit Informationen über Entstehungszusammenhänge sowie motivlich und thematische Beziehungen versehen. Ausführliche Register ermöglichen eine rasche Orientierung nach den vielen hundert Einzeltexten und nach Personen um Hesse.
Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Bruno Hesse (1905 – 1999) war Maler und Grafiker. Volker Michels, geboren 1943, trat nach dem Studium der Medizin und Psychologie 1969 als Lektor für deutsche Literatur in die Verlage Suhrkamp und Insel ein, wo er sich u. a. auch als Herausgeber für zahlreiche Autoren der Gegenwart und Vergangenheit eingesetzt hat. Insbesondere widmete er sich den Werken und Briefen von Hermann Hesse, dessen literarischen und bildnerischen Nachlass er in mehr als hundert Themenbänden veröff entlicht und 2005 mit der Edition einer zwanzigbändigen Gesamtausgabe abgeschlossen hat.
Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.
Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.
Ein literarischer Begleiter durch das Jahr mit Texten und Aquarellen von Hermann Hesse. Der Insel-Kalender für das Jahr 2007 versammelt Gedanken, Geschichten und Gedichte Hesses über das Leben und den Wechsel der Jahreszeiten. Mit einem Kalendarium, das Raum bietet für eigene Notizen und neben Geburtstagen wichtiger Autorinnen und Autoren auch die Mondphasen verzeichnet. Im Anhang finden sich ein Übersichtskalender der Jahre 2007 und 2008, eine Tabelle der Schulferien sowie ein Adreß- und ein Telefonverzeichnis. In eleganter Ausstattung, flexibel gebunden und mit einem Lesebändchen.
»Volker Michels hat mit der Erschließung, Edition und Kommentierung der Werke und Briefe Hermann Hesses eine unvergleichliche Lebensleistung erbracht. Anlässlich seines 80. Geburtstags sagen Kollegen, Freunde und Weggefährten Dank. Und wie stattet man diesen Dank einem Hesse-Forscher besser ab als damit, dass man die Orte im Leben des Schriftstellers noch einmal in Erinnerung ruft, die Hesse erlebt, die aber auch seine hier versammelten Beiträger/-innen erlebt haben. Die subjektive Perspektive ist in diesem Band konzeptionell gewollt. Wir haben unsere Autorinnen und Autoren direkt gefragt: Verbinden Sie mit diesem Ort persönliche Erinnerungen? Inspiriert er Sie zu Reflexionen über Hesse als Person und Dichter? Stellt der Ort Ihnen Fragen, die Sie gern an Hesse richten würden? Kurz: Wir Herausgeber wollten, dass über eine bloße Beschreibung des Ortes hinaus die Verfasser/-innen ihre Reflexionen und ihr persönliches Erleben mit dem jeweiligen Hesse-Ort erkennen lassen. In diesem Doppelsinn ist der gewählte Titel zu verstehen: Hermann Hesse. Erlebte Orte. Volker Michels zum 80. Geburtstag.« Die Herausgeber Silver Hesse und Karl-Josef Kuschel
Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.
Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.
Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.
Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.
Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.
Mit musikalischer Sprachkraft und einem wahlverwandten Verhältnis zu den alternativen Kulturen Asiens aktiviert Hesse unsere verdrängten Reserven und macht uns Mut, jeden neuen Tag wie ein Abenteuer mit Neugier und Zuversicht zu beginnen.
Seit seinen autodidaktischen Anfängen im Ersten Weltkrieg, die dem damals Vierzigjährigen eine schwere Krise zu überwinden halfen, hat Hesse bis ins hohe Alter etwa zweitausend Aquarelle gemalt. Die meisten von ihnen sind Liebeserklärungen an die farbenfrohen Landschaften seiner Tessiner Wahlheimat und ihren damals noch unerschöpflichen Reichtum an zauberhaften Motiven.
»Auf dieses Buch möchte ich meine Freunde aufmerksam machen, nicht weil sie darin dies und jenes aus meiner frühen Kindheit aufgezeichnet finden, sondern weil das Leben meiner Mutter über das Persönliche hinaus etwas Beispielhaftes und eine große Wärme und Kraft ausstrahlt.« Hermann Hesse
Im Alter von vierzig Jahren, mitten im Ersten Weltkrieg, hat Hermann Hesse zu malen begonnen. Es war ihm ein »Ausweg, um auch in bittersten Zeiten das Leben ertragen zu können« und um Distanz von der Literatur zu gewinnen. »Ich habe mein Malstühlchen in der Hand«, schreibt er 1920, »das ist mein Zauberapparat und Faustmantel, mit dessen Hilfe ich schon tausendmal Magie getrieben und den Kampf mit der blöden Wirklichkeit gewonnen habe.«
Ein literarischer Begleiter durch das Jahr mit Texten und Aquarellen von Hermann Hesse. Der Insel-Kalender für das Jahr 2011 versammelt wie jedes Jahr Gedanken, Geschichten und Gedichte Hesses über das Leben und den Wechsel der Jahreszeiten. Mit einem Kalendarium, das Raum bietet für eigene Notizen und neben Geburtstagen wichtiger Autorinnen und Autoren auch die Mondphasen verzeichnet. Im Anhang finden sich ein Übersichtskalender der Jahre 2011 und 2012, eine Tabelle der Schulferien sowie ein Adreß- und ein Telefonverzeichnis. In eleganter Ausstattung, flexibel gebunden und mit einem Lesebändchen.