Bradt Travel Guides Ltd
Bradt Travel Guides have a reputation as the pioneering publisher for tackling ‘unusual’ destinations, and producing colourful guidebooks which are entertaining as well as useful.
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View Rights PortalFounded in 1973, Guilford has built an international reputation as a publisher of books in mental health; psychology, psychiatry, mindfulness, CBT, DBT, and more.
View Rights PortalDas kleine Böse Buch ist zurück – und es hat das schrecklichste Geheimnis aller Zeiten im Gepäck. Doch bevor der Leser es erfährt, muss er einige Proben bestehen, um zu beweisen, dass er kein Spion ist. Denn eins ist klar: Man kann niemandem mehr trauen. Schon gar nicht der nervigen Liebmarie, die das bravste Mädchen der Welt ist. Nicht nur, dass sie den Erwachsenen immer alles glaubt, sie sabotiert die Enthüllungsversuche des kleinen Bösen Buches, indem sie alle schrecklichen Wahrheiten mit rosa Herzen und Einhörnern bekritzelt. Auf jeden Fall muss der Leser dem kleinen Bösen Buch helfen, Liebmarie abzuhängen, damit endlich Licht ins Dunkel gebracht und das größte Geheimnis der Welt gelüftet werden kann! Mit gruseligem Sounddesign! Ein mitreißendes Hörbuchkonzept vom Autor Magnus Myst. Arndt Schmöle als kleines Böses Buch krächzt, säuselt, tobt und flüstert. Cooler Hörgenuss vom Feinsten!
Guido Morselli, geboren 1912 in Bologna, aufgewachsen in Mailand, war der Sohn eines wohlhabenden Unternehmers und promovierter Jurist. Er schrieb zahlreiche Romane und Essays, keiner davon wurde je von einem Verlag zur Publikation angenommen. 1973 nahm er sich, kurz nach der Niederschrift von Dissipatio, das Leben, ein Jahr später begann der renommierte Verlag Adelphi Morsellis Gesamtwerk zu publizieren.
Nur eine Philosophie des objektiven Geistes erlaubt es, die derzeitigen Versuche einer physikalistischen Naturalisierung des Geistes als das zu begreifen, was sie sind: als Phänomene der Entfremdung der Wissenschaft von der Welt, in der wir leben. Ernst Cassirer hat eine solche Philosophie des objektiven Geistes unter dem Titel einer Philosophie der symbolischen Formen entwickelt. Sie ist eine Gesamttheorie unserer Selbst-, Sozial- und Weltverhältnisse, die uns zeigt, wie die physische Natur in den Raum unseres sozialen geistigen Handelns integriert ist, ohne daß Natur und Geist aufeinander reduziert werden können. Guido Kreis läßt den genuin philosophischen Grundriß von Cassirers Schriften hervortreten. Die Philosophie des objektiven Geistes muß als eine Philosophie der Subjektivität durchgeführt werden – und diese als eine Systemtheorie der Formen des Geistes.
»Während ich Geschichten erzähle, beschäftige ich mich nicht mit der Wahrheit, sondern mit den Möglichkeiten der Wahrheit. Solange es noch Geschichten gibt, so lange gibt es noch Möglichkeiten. Deshalb basiert die Frage an den Geschichtenerzähler, ob seine Geschichte wahr sei, auf zwei Irrtümern. Der erste Irrtum: es gibt keine Geschichte, die nicht Wahrheit enthalten würde, und es gibt im Prinzip keine Erfindungen. Die menschliche Fantasie ist begrenzt durch all das, was es gibt. In der Technik nennt man das Naturgesetze; für den Geschichtenerzähler mag ich es nicht benennen. Der zweite Irrtum: Sprache kann nie wiedergeben, was eigentlich ist, sie kann Realität nur beschreiben.« Peter Bichsels fünf Vorlesungen aus dem Jahr 1982 sind eigentlich keine Vorlesungen, sondern Geschichten von Vorlesungen. Sie sind wohltuend unprätentiös und stets äußerst subtil – wie seine Geschichten. Gleichzeitig scheinen sie nur aus Abschweifungen zu bestehen, aus kleinen Geschichten, sehr amüsant und zugleich doch ernsthafte Geschichten über Literatur und über Leser. Vor allem über Leser, die Peter Bichsel liebt, egal, was sie lesen.
Der renommierte Literaturkritiker und Spiegel-Redakteur Volker Hage, der im September seinen 60. Geburtstag feiert, führt an ausgewählten Beispielen das breite Spektrum journalistischer Beschäftigung mit Literatur vor Augen, einer Tätigkeit, die sich keineswegs nur auf das Rezensieren von Büchern beschränkt, sondern zugleich Textformen wie Porträt, Interview, Glosse, Leitartikel, Debattenbeiträge oder Nachrufe umfaßt. Ein solcher Leitfaden – nicht zuletzt für Studenten und Journalistenschüler – hat bisher gefehlt. Kritik für Leser ist ein Kompendium für alle Literaturbegeisterten, ein Lesebuch, das Lust auf die Lektüre von Texten über Literatur macht.
Der Film erzählt die Geschichte von Guido und Dora, eine komisch-märchenhafte Liebesgeschichte, die sich zur Tragödie wendet, als der Jude Guido und sein kleiner Sohn Giosué deportiert werden. Dora, die nicht jüdisch ist, folgt ihnen aus Liebe freiwillig ins Konzentrationslager. Guido ist entschlossen, das Kind vor den Schrecken der Realität zu schützen. Er tarnt die eigene Angst und Erschöpfung und behält seinen Witz, seine Fröhlichkeit und seine spielerischen Fähigkeiten unter den unmenschlichsten Bedingungen. Giosué soll weiter daran glauben, daß das Leben schön ist. Selbst wenn das Schlimmste passiert.