Tourism, Hospitality & Leisure
Textbooks, research and professional titles in Tourism, Hospitality and Leisure
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View Rights PortalWie aufregend ist die Weihnachtszeit für die geliebte Samtpfote … überall glitzert und blinkt es, Lametta und Glitzerkugeln verlocken zum Spiel, und in der Stube ist es zum Schnurren warm. Heitere und besinnliche Geschichten entführen uns in die winterliche und weihnachtliche Katzenwelt.
Diese Anthologie bietet eine Zusammenstellung von Rauchzeichen und Tabakspuren in der Literatur: vom Lob des blauen Dunstes bis zur Einführung in die Kunst, sich das Rauchen abzugewöhnen. Thematisch gegliedert in unterschiedliche Kapitel, werden alle Aspekte des lustvollen Lasters augegegriffen - nicht zuletzt geht es dabei um das oft beschworene Verhältnis zwischen Tabakkonsum und Kreativität. Berücksichtigt werden ferner die verschiedenen Formen des Tabakgenusses: Zigarre und Zigarette, Pfeife, Haschisch und Schnupftabak. Und natürlich fehlt auch nicht die Streitschrift des flammenden Nichtrauchers. Mit Texten von Charles Baudelaire, Walter Benjamin, Marie von Ebner-Eschenbach, Günter Grass, Mechtilde Lichnowsky, Thomas Mann, Francis Ponge, Joachim Ringelnatz, Einar Schleef, Italo Svevo, Friedrich Torberg, Thaddäuas Troll, Kurt Tucholsky, Mark Twain und vielen anderen.
Der Bahnhof, ein in sich geschlossener Kosmos, in den Menschen namenlos eintauchen, ist der Schauplatz von großen und kleinen Schicksalen: Abschied und Wiedersehen geben sich dort ein Stelldichein, Ausgangspunkt für den Flüchtenden wie auch Endstation für den Zurückkehrenden, der Bahnhof als Metapher der Hoffnung und ein „Ort der großen Verwandlung“. Zwischen diesen Polen wird der Bahnhof auf vielfältige Weise literarisch dargestellt. Marcel Proust etwa spricht von »wunderbaren Stätten«, wo der Reisende einen »akt von furchtbarer Feierlichkeit vollziehen kann«.
Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar.
Wie junge Hunde im Käfig der Gesellschaft läßt Mario Vargas Llosa seine jugendlichen Protagonisten aufeinander los. Ihr Leben wird behütet von Bourgeoisie, Kirche und Militär, und doch bricht sich eine unterschwellige Gewalt Bahn. In Peru, das Mario Vargas Llosa bereits verlassen hatte, fiel der Text der Zensur zum Opfer; so war es ein aufstrebender spanischer Verlag in Barcelona, der 1967 die Erstveröffentlichung wagte, versehen mit 35 Schwarzweißfotografien von Xavier Miserachs. Der damals ebenfalls junge katalanische Fotograf hatte sich einen Namen gemacht als ›Bildeinfänger‹, und so zog er aus, die vitale Atmosphäre des Romans mit seinem eigenen Blick einzufangen. Entstanden ist ein eindrucksvolles Ensemble aus Text und Bildern, in dem beide für sich stehen können und ihre Ausdruckskraft gegenseitig noch verstärken. Jetzt ist der Band zum erstenmal auf deutsch erhältlich – in der brillanten Neuübersetzung der vielfach mit Preisen ausgezeichneten Susanne Lange.
Mario Vargas Llosa, geboren 1936 in Arequipa/Peru, studierte Geistes- und Rechtswissenschaften in Lima und Madrid. Bereits während seines Studiums schrieb er für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen und veröffentlichte erste Erzählungen, ehe 1963 sein erster Roman Die Stadt und die Hunde erschien. Der peruanische Romanautor und Essayist ist stets als politischer Autor aufgetreten und ist damit auch weit über die Grenzen Perus hinaus sehr erfolgreich. Zu seinen wichtigsten Werken zählen Das grüne Haus, Das Fest des Ziegenbocks, Tante Julia und der Schreibkünstler und Das böse Mädchen. Vargas Llosa ist Ehrendoktor verschiedener amerikanischer und europäischer Universitäten und hielt Gastprofessuren unter anderem in Harvard, Princeton und Oxford. 1990 bewarb er sich als Kandidat der oppositionellen Frente Democrático (FREDEMO) bei den peruanischen Präsidentschaftswahlen und unterlag in der Stichwahl. Daraufhin zog er sich aus der aktiven Politik zurück. Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt er 1996 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2010 den Nobelpreis für Literatur. Heute lebt Mario Vargas Llosa in Madrid und Lima.
Mario Vargas Llosa erschließt in der spannend entfalteten Handlung dieses Romans, der von dem »Geschichtenerzähler« der Machiguengas und einem verschollenen Studienfreund erzählt, ein brennendes Thema Lateinamerikas: die Kultur der Indios im Amazonasgebiet. Welchen Platz lassen wir dem ganz anderen, wie es sich in der Welt der »Primitiven« zeigt und entzieht, in unserer »modernen« Gesellschaft? Welche Rolle kann der »aufgeklärte« Intellektuelle, der engagierte Schriftsteller in dieser Auseinandersetzung zwischen den Kulturen einnehmen?
Mario Vargas Llosa, geboren 1936 in Arequipa/Peru, studierte Geistes- und Rechtswissenschaften in Lima und Madrid. Bereits während seines Studiums schrieb er für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen und veröffentlichte erste Erzählungen, ehe 1963 sein erster Roman Die Stadt und die Hunde erschien. Der peruanische Romanautor und Essayist ist stets als politischer Autor aufgetreten und ist damit auch weit über die Grenzen Perus hinaus sehr erfolgreich. Zu seinen wichtigsten Werken zählen Das grüne Haus, Das Fest des Ziegenbocks, Tante Julia und der Schreibkünstler und Das böse Mädchen. Vargas Llosa ist Ehrendoktor verschiedener amerikanischer und europäischer Universitäten und hielt Gastprofessuren unter anderem in Harvard, Princeton und Oxford. 1990 bewarb er sich als Kandidat der oppositionellen Frente Democrático (FREDEMO) bei den peruanischen Präsidentschaftswahlen und unterlag in der Stichwahl. Daraufhin zog er sich aus der aktiven Politik zurück. Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt er 1996 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2010 den Nobelpreis für Literatur. Heute lebt Mario Vargas Llosa in Madrid und Lima. Elke Wehr, geboren 1946 in Bautzen und verstorben 2008 in Berlin, studierte Romanistik in Paris und Heidelberg. Zunächst konzentrierte sie sich auf Italienisch und Französisch, später legte sie ihren Schwerpunkt auf das Spanische. Seit den 1970er Jahren übersetzte sie spanische und lateinamerikanische Prosa ins Deutsche. Elke Wehr lebte in Madrid und Berlin.
Mario Vargas Llosa, geboren 1936 in Arequipa/Peru, studierte Geistes- und Rechtswissenschaften in Lima und Madrid. Bereits während seines Studiums schrieb er für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen und veröffentlichte erste Erzählungen, ehe 1963 sein erster Roman Die Stadt und die Hunde erschien. Der peruanische Romanautor und Essayist ist stets als politischer Autor aufgetreten und ist damit auch weit über die Grenzen Perus hinaus sehr erfolgreich. Zu seinen wichtigsten Werken zählen Das grüne Haus, Das Fest des Ziegenbocks, Tante Julia und der Schreibkünstler und Das böse Mädchen. Vargas Llosa ist Ehrendoktor verschiedener amerikanischer und europäischer Universitäten und hielt Gastprofessuren unter anderem in Harvard, Princeton und Oxford. 1990 bewarb er sich als Kandidat der oppositionellen Frente Democrático (FREDEMO) bei den peruanischen Präsidentschaftswahlen und unterlag in der Stichwahl. Daraufhin zog er sich aus der aktiven Politik zurück. Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt er 1996 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2010 den Nobelpreis für Literatur. Heute lebt Mario Vargas Llosa in Madrid und Lima. Elke Wehr, geboren 1946 in Bautzen und verstorben 2008 in Berlin, studierte Romanistik in Paris und Heidelberg. Zunächst konzentrierte sie sich auf Italienisch und Französisch, später legte sie ihren Schwerpunkt auf das Spanische. Seit den 1970er Jahren übersetzte sie spanische und lateinamerikanische Prosa ins Deutsche. Elke Wehr lebte in Madrid und Berlin.
Überwindet die Psychoanalyse ihr therapeutisches Selbstmißverständnis und verzichtet sie auf die kulturell vorgegebene Legitimation, nur als Therapie sich aufs Unbewußte einlassen zu können, sie gewinnt sie ein neues Verhältnis zu Wissenschaft und Kultur. Indem die Psychoanalyse mit ihrer neuen Methode die gesellschaftliche Produktion von Unbewußtheit untersucht, stößt sie auf die Wurzeln der Gewalt und folgt deren Verästelungen sowohl in der Wissenschaft selber als auch in anderen Bereichen der Kultur. Der Band enthält eine Sammlung von Aufsätzen Mario Erdheims aus den letzten Jahren. Der erste Teil handelt von Wissenschaft und Unbewußtheit; der zweite reflektiert die Folgen der Institutionalisierung der Psychoanalyse; der dritte Teil enthält Beiträge zur psychoanalytischen Theorie, insbesondere zur Stellung der Adoleszenz zwischen Familie und Kultur. Im vierten Teil werden Erscheinungsformen des gesellschaftlich Unbewußten - vom Hexenwahn bis zu den aktuellen apokalyptischen Untergangsphantasien - ethnopsychoanalytisch analysiert. Mario Erdheim, 1940 in Quito geboren, studierte Ethnologie, Geschichte und Psychologie in Wien, Basel und Madrid, lehrte an verschiedenen Universitäten in der Bundesrepublik und in der Schweiz und arbeitet als Psychoanalytiker in Zürich. 1982 erschien im Suhrkamp Verlag sein Werk Die gesellschaftliche Produktion von Unbewußtheit. Eine Einführung in den ethnopsychologischen Prozeß.
Was einmal Kultur war, ist heute Spektakel, ein kunterbunter Amüsierbetrieb, leerer Lärm. Doch wie ist es dazu gekommen? Und was können wir dagegen tun? In seiner fulminanten Gegenwartsanalyse zeichnet Mario Vargas Llosa einige der tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte nach und findet Gegengift in überraschend vitalen Tugenden. 'Selten ist eine so entschlossene Philippika gegen den aktuellen Lärmbetrieb gehalten worden.' Der Spiegel
August 1916, die Todeszelle eines Londoner Gefängnisses. Roger Casement erinnert sich an seine Jahre im belgischen Kongo, wo er für die britische Regierung einen Bericht über die kolonialen Grausamkeiten verfasst. Er denkt zurück an seine Kindheit in Irland und seine zwiespältige Herkunft aus einer katholisch-protestantischen Familie. An das Jahr 1910, als er die Gräuel einer mit britischem Kapital im Amazonasgebiet tätigen Firma aufdeckt. Und an seine eigentliche Mission, die Berlinreise, wo er Unterstützung für die irische Unabhängigkeitsbewegung sucht. Doch in den Wirren des Ersten Weltkrieges gerät er zwischen alle Fronten. Und wird von denen verraten, die er zu lieben glaubt Mario Vargas Llosa zeichnet eindrucksvoll das Leben, die inneren und äußeren Kämpfe des abenteuerlichen Idealisten Roger Casement aus Irland nach, den Traum eines Kelten von einer freien, befriedeten Welt.
Mit 14 Jahren veröffentlichte Mario Vargas Llosa seinen ersten Artikel, und seitdem ist er als Redakteur, Reporter und Kolumnist dem Journalismus verbunden geblieben. Zu ihm bekennt er sich als dem »treuen Schatten« seiner schriftstellerischen Arbeit – ein glanzvoller Schatten, nach diesem Buch zu urteilen.Eindringlich zeigen die Texte, die er zwischen 1992 und 2000 für El País geschrieben hat, das Interesse und Engagement des weltberühmten Romanciers für bedeutende und beunruhigende, doch auch für amüsante und skurrile Zeitereignisse: vom Karneval in Rio bis zur Intifada in Hebron, Probleme der Dritten und der Ersten Welt, die Debatte über Sterbehilfe und der Selbstmord der venezolanischen Nation, das elisabethanische Theater oder die Malerei der Impressionisten, die französische Hochkultur ebenso wie eine herzergreifende englische Trivialautorin ...Im Vorwort erklärt Vargas Llosa: »Als Titel benutze ich die überschrift meiner kleinen Laudatio auf Octavio Paz – doch nicht deshalb, weil ich diese Texte in einer leidenschaftlich kämpferischen Haltung geschrieben hätte. Tatsächlich versuche ich immer, so leidenschaftslos wie möglich zu schreiben, denn ich weiß ja, daß ein hitziges Temperament, klare Ideen und eine gute Prosa unvereinbar sind, wenn mir solche Nonchalance auch nicht immer gelingt. Jedenfalls ist den Artikeln die Leidenschaft nicht fremd, gehe ich nach den heftigen Erwiderungen, die sie bei den unterschiedlichsten Leuten hervorgerufen haben. Solche Reaktionen zeigen, denke ich, die Unabhängigkeit und Freiheit, mit der ich derartige Texte schreibe.«
Mario Vargas Llosa gehört zu den frühen Lesern Onettis; bereits 1967 hat er emphatisch auf ihn als den "eigentlichen Meister" hingewiesen. Seine lebenslange Faszination hat er in diesem Essay mit der ihm eigenen Klarheit dargelegt, als Gang durch Leben und Werk des großen Autors aus Lateinamerika. Er schreibt über Onettis Erzählkosmos Santa María, sein Verhältnis zu Roberto Arlt, den Einfluß von Faulkner und Céline, die ambivalenten Bezüge zwischen der Literatur Borges' und Onettis. Vargas Llosa taucht ein in das Werk Onettis und zeigt, auf welch subtile und zugleich kraftvolle Weise dort die parallele Welt dargestellt wird, die die Menschen sich neben dem faktischen Leben schaffen. Seine Bewunderung resümiert Vargas Llosa so: "Das ist das Geheimnis des geglückten künstlerischen Werkes: Wir genießen: leidend, werden verführt und bezaubert, während es uns eintaucht in das Böse, das Grauen. Diese paradoxe Metamorphose ist den wahren Schöpfern vorbehalten, deren Werke sich über Zeit und Raum ihres Entstehens hinwegsetzen. Onetti war einer von ihnen."
Friedrich Nietzsche wurde am 15. Oktober 1844 in Röcken bei Lützen als Sohn eines Pastors geboren. Er studierte in Bonn und Leipzig zunächst Sprachwissenschaften und evangelische Theologie, seinen Abschluß machte er jedoch nur in klassischer Philologie. 1868 lernte er Richard Wagner kennen, der sein Denken neben Schopenhauer stark beeinflußte. Einige Jahre später zerbrach die Freundschaft über Nietzsches Geringschätzung der Bayreuther Festspiele. 1869 wurde er auf eine Professur für Altphilologie nach Basel berufen, die er aus gesundheitlichen Gründen zehn Jahre später wieder aufgab. Fortan lebte er von seiner Pension und finanzierte davon viele Reisen, u.a. in die Schweiz und nach Italien, auf denen seine wichtigsten philosophischen Werke entstanden. In seinen Hauptwerken sagte Nietzsche den Tod Gottes voraus, beschrieb den Übermenschen, trat für die Umwertung aller Werte ein und prägte somit den Nihilismus. Zu seinen bekanntesten Werken zählen Also sprach Zarathustra (1883) und Ecce Homo (1908). In den 1880er Jahren nahmen seine körperlichen und seelischen Leiden zu und gipfelten 1889 in einem Zusammenbruch, von dem er sich nicht mehr erholte. Bis zu seinem Tod am 25. August 1900 in Weimar wurde er von seiner Mutter und seiner Schwester gepflegt.