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Promoted ContentDecember 2014
Menschenrechte zwischen Universalität und islamischer Legitimität
by Mahmoud Bassiouni
Menschenrechte befinden sich im zeitgenössischen islamischen Diskurs in einem normativen Spannungsfeld. Einerseits müssen sie islamisch legitimiert, das heißt im islamischen Rechtsdenken verankert werden, andererseits sollen sie aber auch universal konsensfähig sein. Mahmoud Bassiouni entwickelt in seinem bahnbrechenden Buch eine neue Möglichkeit, diese beiden Ansprüche gleichzeitig zu erfüllen, indem er Menschenrechte, angelehnt an die Theorie der islamischen Rechtszwecke (»maqāsid al‐šarīʿa«), als Institutionen zum Schutz grundlegender menschlicher Bedürfnisse konzipiert.
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Trusted PartnerOctober 1983
Legitimation durch Verfahren
by Niklas Luhmann
Luhmanns Studie versucht, eine Vorstellung von der Interdependenz zahlreicher Problemkreise zu vermitteln, in die eine Gesellschaft sich verstrickt, die ihr Recht nicht mehr durch invariant vorgefundene Wahrheiten, sondern nur oder doch primär durch Teilnahme an Verfahren legitimiert.
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Trusted PartnerMarch 2000
Die Verachtung der Massen
Versuch über Kulturkämpfe in der modernen Gesellschaft
by Peter Sloterdijk
Das Phänomen Kulturkampf als solches ist der Streit, in dem über die Legitimität und Herkunft von Unterschieden überhaupt gerungen wird. Wie die religiöse Metaphysik von der Frage beunruhigt wurde, woher das Böse stamme, so die säkulare Gesellschaft von der Frage, woher sie ihre Unterschiede nehmen soll.
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Trusted PartnerDecember 1996
Effektivität und Legitimität.
Die Entwicklung der Friedenssicherung durch Zwang nach Kapitel VII der Charta der Vereinten Nationen unter besonderer Berücksichtigung der neueren Praxis des Sicherheitsrats.
by Bauer, Andreas F.
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Trusted PartnerDecember 1978
Herrschaft und Legitimität.
Zeitgebundene Aspekte in Max Webers Herrschaftssoziologie.
by Speer, Heino
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Trusted PartnerJune 1982
Legitimität und Regierbarkeit.
Studien zu den Legitimitätstheorien von M. Weber, N. Luhmann, J. Habermas und der Unregierbarkeitsforschung.
by Heidorn, Joachim
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Trusted PartnerJuly 1976
Legitimität und Rechtsgeltung.
Verfassungstheoretische Bemerkungen zu einem Problem der Staatslehre und der Rechtsphilosophie.
by Hofmann, Hasso
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Trusted PartnerJune 2007
Der Sinn von Öffentlichkeit
by Bernhard Peters, Hartmut Weßler, Jürgen Habermas
Bernhard Peters (1949–2005) verstand Öffentlichkeit als einen zentralen Motor kultureller Kreativität und gesellschaftlichen Lernens. In teils normativ-theoretisch, teils empirisch orientierten Beiträgen lotet er die Voraussetzungen und Funktionsweisen deliberierender Öffentlichkeit aus und spürt die Bezüge zwischen öffentlichen Diskursen, Transnationalisierungsprozessen, kollektiver Identität und demokratischer Legitimität auf. Der Band versammelt Peters’ verstreute und zum Teil schwer zugängliche Beiträge zur Öffentlichkeitsthematik aus den Jahren 1993 bis 2005.
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Trusted PartnerMarch 1981
Herrschaft, Toleranz, Widerstand
Studien zur politischen Theorie der Niederländischen und der Englischen Revolution
by Richard Saage, Walter Euchner
"Gegenstand dieser Untersuchung sind die politischen Theorien, mit denen die gemäßigte und radikale Opposition in der niederländischen und englischen Revolution das alte Regime kritisierten sowie das eigene aufständische Verhalten und die alternativen Vorstellungen einer Neuordnung von Staat und Gesellschaft rechtfertigten; sie macht die historischen, theoretischen und soziopolitischen Grundlagen liberaler und demokratischer Verfassungsstrukturen und ihrer Legitimität verständlich, die zumindest für das Selbstverständnis der westlichen Demokratie zentrale Bedeutung reklamieren können."
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Trusted PartnerSeptember 2001
Zur Legitimität der Kriminalstrafe.
Philosophische Erörterungen.
by Schmitz, Heinz-Gerd
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Trusted PartnerJuly 1973
Die Legitimität staatlicher Herrschaft.
Eine staatsrechtlich-politische Begriffsgeschichte.
by Würtenberger, Thomas jun.
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Trusted PartnerJanuary 2003
Politischer Liberalismus
by John Rawls, Wilfried Hinsch
In diesem Buch stellt John Rawls die in Eine Theorie der Gerechtigkeit entwickelte vertragstheoretische Auffassung von Gerechtigkeit als Fairneß in den weiteren Kontext einer allgemeinen Theorie politischer Legitimität und Gerechtigkeit. Dabei kommt es gegenüber der ursprünglichen Konzeption zu einer Reihe von Erweiterungen und Korrekturen. Sie betreffen insbesondere die Stabilität der Gerechtigkeit einer wohlgeordneten Gesellschaft. Ausgangspunkt des politischen Liberalismus ist die uneingeschränkte Anerkennung der Möglichkeit und des Faktums eines vernünftigen Pluralismus. Rawls zeigt die Begründbarkeit einer politischen Gerechtigkeitskonzeption in einer Gesellschaft, deren Mitglieder verschiedene und zum Teil entgegengesetzte religiöse und moralische Wertvorstellungen und Lebensauffassungen vertreten.
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Trusted PartnerAugust 2001
Ästhetische und metaphorologische Schriften
by Hans Blumenberg, Anselm Haverkamp, Anselm Haverkamp
"Nachdem Blumenbergs frühe Programmschrift von 1960, Paradigmen zu einer Metaphorologie, wieder zugänglich geworden ist (stw 1301), folgt hier das Ensemble der ästhetischen und metaphorologischen Schriften aus den 50er bis 70er Jahren, in deren Mittelpunkt die Paradigmen stehen. In diesen kleinen Schriften liegt in äußerst konziser, pointierter Form vor, was nach der Legitimität der Neuzeit von 1966 in den großen Werken der 70er und 80er Jahre ausgearbeitet worden ist. Sie haben nicht nur historische Bedeutung für die frühe Fama des Autors; sie zeigen auch den Kernbestand des freigesetzten »authentischen Potentials«."
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Trusted PartnerOctober 2007
Briefwechsel 1971-1978
Und weitere Materialien
by Hans Blumenberg, Alexander Schmitz, Marcel Lepper, Carl Schmitt
'Ich möchte Ihnen daher auch das nackte Faktum mitteilen, daß ich 1971 den Kontakt zu Carl Schmitt gesucht und gefunden habe. Darüber wird viel später mehr zu sagen sein', schreibt Hans Blumenberg 1977 an Jacob Taubes angesichts einer Kontroverse, die mit Die Legitimität der Neuzeit begonnen hatte. Schmitt hatte Blumenbergs Einwände gegen seine Theorie zwar ernst genommen, sie aber zugleich dezidiert zurückgewiesen. Ihre Fortsetzung fand die Auseinandersetzung in einem guten Dutzend bisher unpublizierten Briefen, die Blumenberg und Schmitt über die Grundlagen neuzeitlicher Weltsicht und Anthropologie, über Goethes 'ungeheuren Spruch', aber auch über Geschichtsphilosophie, Eschatologie und Selbstmord wechselten.