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        March 1998

        Werke. Herausgegeben von Frank Hörnigk

        Werke 1: Die Gedichte

        by Heiner Müller, Frank Hörnigk

        Dieser Band I der Werkausgabe enthält neben allen Gedichten, die der Autor zu Lebzeiten in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und an entlegeneren Orten veröffentlichte, auch sämtliche 120 im persönlichen Archiv Heiner Müllers hinterlegten unveröffentlichten Gedichte. Erstmals wird hiermit das gesamte lyrische Schaffen des Autors im Zusammenhang vorgestellt. Heiner Müller hat an der Vorbereitung dieses Bandes noch selbst teilgenommen, Material gesichtet und geordnet. Es entspricht seinem Wunsch, daß diese Ausgabe dem Prinzip »brutaler Chronologie« folgt. Bitte beachten Sie: Der Band enthält zwei Gedichte, die nicht von Heiner Müller, sondern von Günter Kunert stammen. Es handelt sich um die Texte »Impressionen am Meer« und »Die Uhr läuft ab«. Der Fehler wird in der nächsten Auflage des Bandes korrigiert.

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        March 2019

        »Träume deine Träume in Ruh«

        Gedichte der Stille

        by Clara Paul

        Immer mehr Menschen sehnen sich in unserer lärmumtosten Welt nach den stillen Momenten, die ganz ihnen gehören und in denen sie wieder zu sich selbst zurückfinden. Eine schöne Möglichkeit, Stille zu erfahren, ist, Gedichte zu lesen – Gedichte wie diese hier, die mit Ruhe und Gelassenheit erfüllen; Gedichte, die mit großer Suggestivkraft und Intensität das »Herz der Dinge« offenbaren und die Schönheit, die uns umgibt; Gedichte, die ermutigen, die eigenen, »inneren Worte« zu finden, und die uns bestärken, achtsam dem Leben zu begegnen. Mit Gedichten von Rose Ausländer, Gottfried Benn, Paul Celan, Joseph von Eichendorff, Hans Magnus Enzensberger, Eugen Gomringer, Lars Gustafsson, Zbigniew Herbert, Mascha Kaléko, Michael Krüger, Günter Kunert, Christian Lehnert, Czesław Miłosz, Rainer Maria Rilke, Joachim Ringelnatz, Antoine de Saint-Exupéry, Eva Strittmatter, Wisława Szymborska, Georg Trakl, Jan Wagner u.v.a.

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        October 2006

        Sämtliche Gedichte

        by Günter Eich

        »Seid unbequem, seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt« – dies ist vielleicht die bekannteste Zeile aus den Gedichten Günter Eichs, der in den fünfziger und sechziger Jahren auf dem Höhepunkt seines Ruhms stand und dessen Gedichte neben denen Gottfried Benns und Karl Krolows für viele Leser der Inbegriff dessen waren, was moderne Lyrik nach 1945 zu leisten vermochte. Was Menschen zu den Untaten des »Dritten Reiches« veranlaßt hatte, war mit dessen Ende keineswegs untergegangen. Diesem Weiterleben rückte Günter Eich mit einer neuen Bildsprache zu Leibe, mit Chiffren, Rätseln und Symbolen für das Unheimliche, Unerklärbare der menschlichen Natur. Immer weiter bewegten sich seine Gedichte in Richtung eines witzig-lakonischen Pessimismus, richteten sie leise Hartnäckigkeit und trockenen Spott gegen die vereinnahmende Kraft des Konsums, gegen besinnungsloses Einverständnis und dümmliche Zuversicht – bis sie schließlich, bisweilen verkürzt auf Einzeiler und Ein-Wort-Gedichte, kurz vor dem Schweigen verharrten. Zum 100. Geburtstag des Autors bietet der Suhrkamp Verlag in seiner Reihe der handlichen »Gedichte in einem Band« Günter Eichs Gedichte von 1930 bis 1972 als ein modernes lyrisches Vademecum: Es sind Texte für Leser, die in einer Zeit der Ernüchterung und der gescheiterten Utopien die Räume des Poetischen nicht versperrt sehen wollen.

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        Literature & Literary Studies

        Verspätete Monologe

        by Günter Kunert

        Verspätete Monologe. Außer diesem Titel - spontan schon vor Monaten gefunden, um die Veröffentlichung einzelner Textstücke zusammenfassend zu benennen - ist mir kein anderer mehr für das heir vorliegende Buch eingefallen. Von ihm her erhalten alle Stücke eine zusätzliche Bedeutung, denn jedes ist ein Selbstgespräch, und alle entstanden gründlich verspätet, fast wäre ich geneigt zu sagen: zu spät. Was sie an Überlegungen entahlten, hätte ich früher wissen können. Hast du dich vielleicht, so fragt sich der Autor, solcher Einsicht verweigert und wenn ja, warum?

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        March 2006

        Irrtum ausgeschlossen

        Geschichten zwischen gestern und morgen

        by Kunert, Günter

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        February 2002

        So und nicht anders

        Ausgewählte und neue Gedichte

        by Kunert, Günter

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        January 1987

        Berlin beizeiten

        Gedichte

        by Kunert, Günter

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        January 1990

        Fremd daheim

        Gedichte

        by Kunert, Günter

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        January 1991

        Die letzten Indianer Europas

        Kommentare zum Traum, der Leben heißt. Essays

        by Kunert, Günter

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        January 1994

        Baum. Stein. Beton

        Reisen zwischen Ober- und Unterwelt

        by Kunert, Günter

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        January 1978

        Camera obscura

        Kleine Prosa

        by Kunert, Günter

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        January 1980

        Abtötungsverfahren

        Gedichte

        by Kunert, Günter

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        January 1979

        Die Schreie der Fledermäuse

        Geschichten, Gedichte, Aufsätze

        by Kunert, Günter

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