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        May 1986

        Psychoanalytische Theorie der Kunst

        by Richard Kuhns, Klaus Laermann

        Kuhns betrachtet Kunst unter einer Entwicklungsperspektive. Während sich psychoanalytische Deutungen aber meist darauf beschränkt haben, einzelne Kunstwerke im Lichte der Indivi-dualpsychologie eines Künstlers zu interpretieren, geht es hier um die kulturelle Funktion von Kunst. In jedem Kapitel erläutert Kuhns anhand von Beispielen, wie die psychoanalytische Theorie dazu verwandt werden kann, eine allgemeine Theorie der Kultur zu erarbeiten. Er stützt sich dabei auf die Theorie der Objektbeziehungen, wie sie von Hartmann und Kris, Anna Freud, Kernberg und Winnicott entwickelt worden ist. Werke von Shakespeare, Melville, Emily Dickinson und anderen werden analysiert, um zu demonstrieren, in welcher Weise die Psychoanalyse den Grund für die Entwicklung der Humanwissenschaften legt.

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        March 2001

        Darstellen, was ich selber bin

        Georg Baselitz im Gespräch mit Eric Darragon

        by Georg Baselitz, Eric Darragon, Andreas Ginhold, Eric Darragon

        Die sechs in diesem Band abgedruckten Gespräche zwischen Georg Baselitz und Éric Darragon fanden zwischen 1993 und 1998 in Derneburg und in Paris statt. Zahlreiche Themen werden angesprochen: das Entstehen von Bildern, Ausstellungsfragen, Lebensgeschichte und Zeitgeschichte, bildende Kunst in Deutschland, in Frankreich oder in Amerika, Baselitz' Verhältnis zu Kollegen, zu Joseph Beuys, Robert Rauschenberg und vielen anderen, die brisante Beziehung von Kunst und Revolution, Kunst und Politik, malerische Techniken, die Verwendung von Motiven (die Rolle der Mythologie in der modernen Kunst), Kunsttheorie und Ästhetik, das Visionäre der Kunst. Die Gespräche stellen eine tour d'horizon durch die zeitgenössische Kunst dar, von Giacometti bis Francis Bacon, und sind zugleich selbst ein Stück Geschichte moderner Kunst.

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        October 2000

        Kunstende

        Drei ästhestische Studien

        by Alexander García Düttmann

        Mit dem Enstehen eines jeden Kunstwerkes beginnt Kunst von neuem, gelangt sie erneut an ihr Ende. Wenn also Kunst nicht einfach gegeben ist und der Künstler sich nicht einfach auf ihr Existenzrecht verlassen kann, dann hat auch ihr Ende keine im voraus bestimmbare Bedeutung. In der Kunst geht es stets um ihr Ende, ihr Ende ist aber stets ein Kunstende.

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        July 1984

        Zwiesprache

        Essays zu Kunst und Literatur

        by Octavio Paz, Elke Wehr, Rudolf Wittkopf

        "»Wir sind weder Griechen noch Chinesen noch Araber; auch können wir nicht sagen, daß wir die romanische oder die byzantinische Skulptur völlig verstehen. Wir sind dazu verurteilt, zu übersetzen, und jede unserer Übersetzungen, handle es sich um die gotische oder um die ägyptische Kunst, ist eine Metapher, eine Verwandlung des Originals.« Diese Arbeit der Übersetzung, eine Zwiesprache zwischen dem Werk und dem Betrachter, unternimmt Octavio Paz in den hier vorgelegten Essays zur Literatur und Kunst."

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        March 1985

        Kunst als Erfahrung

        by John Dewey, Christa Velten, Gerhard Hofe, Dieter Sulzer

        John Dewey (1859-1952) studierte an der Johns Hopkins University in Balitmore, war zunächst Professor für Philosophie in Chicago und von 1904 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1930 an der Columbia University in New York.

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        September 1984

        Wissenschaft als Kunst

        by Paul Feyerabend

        Wie kann man die Natur der Künste bestimmen? In welcher Weise läßt sich ihre Geschichte verstehen? Wodurch können die Wissenschaften definiert werden? Womit ist die Aufeinanderfolge wissenschaftlicher Denkweisen zu erklären? Welches sind die Beziehungen zwischen den Wissenschaften und den Künsten? Was ist die Rolle beider in einer freien Gesellschaft? Bei der Beantwortung dieser Fragen geht Paul Feyerabend von der Kunsttheorie Alois Riegls aus.

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        December 2015

        Manet

        Eine symbolische Revolution

        by Pierre Bourdieu, Achim Russer, Bernd Schwibs

        Wie vollzieht sich eine symbolische Revolution? Wann hat sie Erfolg? Am Beispiel des Begründers der modernen Malerei, Édouard Manet, geht der große französische Soziologe diesen Fragen in seinen bahnbrechenden Vorlesungen am Collège de France aus den Jahren 1998 bis 2000 nach. Begleitet werden die Vorlesungen von einem Manuskript über Manet, an dem Bourdieu mit seiner Frau Marie-Claire gearbeitet hat. Eine Entdeckung! Bourdieu situiert Manets Malerei in der Krise der Kunst Mitte des 19. Jahrhunderts – in einem Moment, in dem zum einen die Zahl der Künstler zunimmt und zum anderen die staatliche Autorität in der Beurteilung des Wertes von Kunst fundamental in Frage gestellt wird. In dieser Situation bricht Manet mit den Regeln der akademischen Malerei und revolutioniert die gesamte ästhetische Ordnung. Seine Gemälde sind als Kampfansagen zu verstehen: an die Bewahrer des Akademismus, an den Populismus der Realisten, an den kommerziellen Ekklektizismus der Genremaler und sogar an den im Entstehen begriffenen Impressionismus. Solche symbolischen Revolutionen, so arbeitet Bourdieu heraus, sind nur vor dem Hintergrund der Konstellationen des gesamten kulturellen Feldes zu erklären. Mit seinen Studien zu Manet hat Bourdieu nicht weniger als ein Grundlagenwerk der Kunstsoziologie geschaffen.

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        January 2000

        Zeichen-Kunst

        Zeichen und Interpretation V

        by Werner Stegmaier

        Der Titel »Zeichen-Kunst« zielt zum einen auf die Kunst des alltäglichen Zeichen-Gebrauchs, zum anderen auf die Kunst als Zeichen-Kunst. Zum dritten geht es darum, was beide füreinander bedeuten. Das ist, in ihrer Allgemeinheit, eine philosophische Frage und innerhalb der Philosophie eine Frage der Ersten Philosophie. Sie wird - in der Reihe »Zeichen und Interpretation«, deren v. Band hier vorgelegt wird - durch eine Philosophie des Zeichens und der Interpretation beantwortet, in der der Gedanke gereift ist, daß alles, was wir verstehen, Zeichen sind.

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        March 1998

        Der Teufel auf der Säule

        52 Flash-Geschichten

        by Iso Camartin

        Wissen Sie, wie Johannes Brahms seine Schülerin Elisabeth von Herzenberg genannt hat? Kennen Sie Tamara Iwanowna, die feierliche Interpretin Pasternaks? Was hat Joseph Beuys mit seinem Satz › Jeder Mensch ist ein Künstler‹ gemeint? Und was schrieb Marcel Duchamp auf das Etikett eines Parfüm-Flakons?Iso Camartin erzählt Geschichten aus der Welt der Kunst, erzählt von ›Sternstunden‹ der Musik, Literatur und Malerei, von Filmemachern und Lebenskünstlern - erzählt: ›Flash-Geschichte‹.Ein Flash ist ein aufblitzendes Licht. Ein sprühender Funke. Eine Flash-Geschichte erzählt von einem funkelnden Detail in einem größeren Ganzen.

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        August 1985

        Paul Nizon

        by Martin Kilchmann

        Der Materialienband wird eröffnet durch eine Einführung des Herausgebers, Interviews mit Paul Nizon und Äußerungen des Autors über Selbstverständnis und Grundfragen seiner Kunst: ihr Verhältnis zu staatlicher Ordnung, ihr Verhältnis zur Wirklichkeit. Ein zweiter Teil enthält Rezensionen und Analysen einzelner Werke und eine Reihe von Dokumenten. Der dritte Teil setzt sich mit Aspekten des Gesamtwerks auseinander: so mit dem modernen Begriff der Revolte in Nizons Werk, mit schamanistischen Elementen in Nizons Auffassung von der dichterischen Arbeit, mit dem Verhältnis von Körper und Sprache. Der Anhang bringt eine ausführliche Vita und je eine Bibliographie der Primär- und der Sekundärliteratur.

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        September 2009

        Der Blick aus dem Bild

        Von Gemaltem und Ungemaltem

        by Michel Mettler

        Von Bosch, Brueghel über Monet bis in die heutige Zeit ergründet Michel Mettler die Innenwelt von Werken der bildenden Kunst. Wichtig ist dabei weniger die Beschreibung des Sichtbaren als jenes Erleben und Empfinden, das sich im Gemalten öffnet und das nur der poetischen Anschauung zugänglich ist. Wenn der Autor über Gemälde meditiert, sucht er ihre Durchdringung auf jenen Punkt hin, wo der Blick aus dem Bild jenen des Betrachters berührt. Hier, in der Tiefe des Ungemalten, verschwinden die Umrisse der Leinwand, Zeit- und Raumgrenzen lösen sich auf, das Bild greift auf das jetzige Erleben über und schickt den Leser auf eine Reise durch seine inneren Landschaften.

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        December 2012

        Kunst und Erfahrung

        Beiträge zu einer philosophischen Kontroverse

        by Stefan Deines, Jasper Liptow, Martin Seel

        Welche Rolle spielen Wahrnehmung und Erfahrung für unseren Umgang mit Kunst? Gibt es eine spezifisch ästhetische Erfahrung? Und wenn ja, wie lässt sie sich begrifflich bestimmen? Von Antworten auf diese Fragen hängt nicht nur das Schicksal vieler Theorien der Kunst ab, sondern letztlich das Schicksal der Ästhetik selbst, insofern sie mit dem Anspruch auftritt, als Theorie einer besonderen Form der Erfahrung Aufschluss über das Wesen der Kunst zu geben. Der Band versammelt prominente Autoren sowohl der »kontinentalen« als auch der »analytischen« Ästhetik, die den Zusammenhang von Kunst und Erfahrung aus systematischer Perspektive beleuchten, darunter Georg W. Bertram, Noël Carroll, Jerrold Levinson, Martin Seel, Eva Schürmann und James Shelley.

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        August 2014

        Geld frisst Kunst – Kunst frisst Geld

        Ein Pamphlet

        by Markus Metz, Georg Seeßlen

        Dass die bürgerliche Emanzipation der Kunst von Kirche und Adel keineswegs nur Autonomie, sondern auch einen paradoxen Markt des Unmarktförmigen mit eigenen Herr/Knecht-Verhältnissen hervorgebracht hat, ist nichts Neues. Doch mit der Herausbildung einer globalisierten Kunstbörse erhält diese Dialektik eine neue, durch immer krudere Kurzschlüsse von Kunstgeld und Geldkunst geprägte Qualität. Markus Metz und Georg Seeßlen kartographieren, analysieren und kommentieren diese Entwicklung in den Werken, Institutionen, Diskursen und Akteuren der Gegenwartskunst – und kontern mit der Gegenfrage: Wie und wo kann Kunst trotz allem mehr sein als die schickste Form der Steuerhinterziehung?

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        January 1983

        Über die bildenden Künste

        by Bertolt Brecht, Jost Hermand, Jost Hermand

        Der vorliegende Band versammelt seine Äußerungen (darunter auch bisher weitgehend unbekannte bzw. unveröffentlichte) über bildende Kunst, Plastik, Architektur usw. und verdeutlicht durch die Wiedergabe der entsprechenden Passagen, wie Brecht dies in seinen Werken umgesetzt hat. - Außerdem sollen vor allem jene Aspekte hervorgehoben werden, die sich in Brechts Schriften gegen industrielle Verhäßlichung, sinnlosen Verschleiß, ja geplante Obsolenz wenden und statt dessen eine ›Bewohnbarmachung der Erde‹ propagieren, bei der Leitideen wie Deurbanisierung, Begrünung, Lärmdämpfung sowie der pflegliche, das heißt ›humanisierende‹ Umgang mit kunsthandwerklich schönen Gebrauchsgütern im Vordergrund stehen.

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        December 2004

        Philosophie der Kunst

        Vorlesung von 1826

        by Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Annemarie Gethmann-Siefert, Jeong-Im Kwon, Karsten Berr

        »Nachschriften sind freilich trübe Quellen« - dieses Heideggerdiktum kann gegen die studentischen Nachschriften zu Hegels Ästhetikvorlesungen nicht geltend gemacht werden. Anders als die von Hotho »geschönte« Ästhetik erweisen sie sich als höchst authentisch und bieten einen aufschlußreichen Einblick in Hegels Gedanken zur Rolle der Kunst in der Kulturgeschichte. Unter den vier Berliner Vorlesungen zur Philosophie der Kunst, die Hegel zwischen 1820 und 1829 gehalten hat, ist besonders jene von 1826 brisant. In ausführlicher Auseinandersetzung mit exemplarischen Kunstwerken stellt er hier der sogenannten »These vom Ende der Kunst« die Behauptung von der Unersetzlichkeit der Künste entgegen. Mit der Mitschrift des Studenten von der Pfordten wird eine vollständige Überlieferung dieser Vorlesung nun erstmals publiziert.

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        September 1991

        Die Souveränität der Kunst

        Ästhetische Erfahrung nach Adorno und Derrida

        by Christoph Menke

        Im Zentrum der ästhetischen Theorien Adornos und Derridas steht der Anspruch der Kunst auf Souveränität: Die Kunst überschreitet das ausdifferenzierte Gefüge der modernen Vernunft, indem sie gleichwohl ein Moment neben und unter anderen ist. Besonders die neueren hermeneutischen Ästhetiken haben deshalb in der Proklamation ästhetischer Souveränität eine Preisgabe der Autonomie der Kunst und ihre Gleichsetzung mit einer überlegenen Einsicht in die Verfaßtheit aller Vernunft gesehen. In einer Argumentation, in der sich Derridas Dekonstruktion und Adornos Negativitätsästhetik wechselseitig kritisieren und erhellen, wird ein Begriff ästhetischer Erfahrung entwickelt, der dem hermeneutischen Einwand begegnet. Kerngedanke dabei ist, daß die Kunst durch ihre Negativität eine vernünftig nicht bewältigbare Gefahr für unsere nicht-ästhetischen Diskurse darstellt.

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        April 1999

        Form, Ursprung und Gegenwart der Kunst

        by Hermann Pfütze

        Dieses Buch ist der Versuch einer Theorie der Kunst als Formtheorie - keine Theorie über Kunst, sondern der Versuch, das Theoretische der Kunst selbst zu erörtern als etwas, das sie hat und das förmlich in ihr steckt. Im ersten Kapitel zum »Formprinzip der Kunst« geht es im wesentlichen um die Differenz der Kunst zu Natur und Arbeit. Kunst, so ein Zwischenergebnis, gründet in der unbeschränkten Fähigkeit des Gehirns, Wirklichkeit zu erzeugen, in dem jeder Regung immanenten Formprozeß und in der Lebenslust. Auf diese Einsichten der Hirnforschung, der Chaostheorie und Psychoanalyse stützt sich auch das zweite Kapitel über »Das Ursprüngliche der Kunst«. Hier geht es vor allem darum, das Formprinzip und den Gedanken der Apriorität der Form kreativitäts- und evolutionstheoretisch zu erörtern. Ein weiteres Kapitel, »Kunst und Demokratie«, thematisiert beider Gegenwart, denn nur in der Demokratie ist auch die Kunst uneingeschränkt da.

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