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        November 1965

        Pierrot, der Spaßvogel

        Eine Auswahl von Franz Blei und Max Brod

        by Jules Laforgue, Franz Blei, Max Brod, Franz Blei, Max Brod

        Jules Laforgue (1860-1887) gilt als Dichter des Symbolismus. Max Brod schreibt im Vorwort dieser Ausgabe: »Wir treten in sein Werk ein wie in eine merkwürdige Bühne, umgeben von den unwahrscheinlichsten und heftigsten Theaterdekorationen, wir wandeln zwischen ironischen Kulissen, drolligen Effekten, unmöglichen Menschen ...«. Laforgues Gedichte und Prosa sowie die Posse Pierrot, der Spaßvogel sind hier in den Übersetzungen von Franz Blei und Max Brod wieder zu entdecken.

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        August 2003

        Brief an den Vater

        by Franz Kafka, Hans-Ulrich Treichel

        Franz Kafka hat den Brief an den Vater 1919 geschrieben, diesen jedoch nie seinem Vater gezeigt. Unmittelbarer Auslöser war des Vaters Mißbilligung der standeswidrigen Verlobung Franz Kafkas mit der Schustertochter Julie Wohryzek, zum anderen die verletzende Gleichgültigkeit, mit der er auf die ihm gewidmeten Erzählbände In der Strafkolonie und Ein Landarzt reagiert hatte. Aber auch während des Schreibens kann sich Kafka nicht aus seiner prekären Bindung befreien. Vielmehr erscheint die von Furcht, Liebe und Verachtung gleichermaßen geprägte Beziehung noch bedrohlicher. Er stilisiert den Vater zu jener überdimensionalen Macht, die seine schriftstellerische Betätigung als Gegenreaktion provoziert und die Entfaltung seiner bürgerlichen Existenz verhindert. Kafkas Brief an den Vater gehört zu seinen ausführlichsten und schmerzlichsten autobiographischen Dokumenten. Als literarisches Werk wurde es berühmt als die selbsterzählte Leidensgeschichte eines Franz K.

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        August 2007

        Amerika

        Roman

        by Franz Kafka, Max Brod

        Amerika, der erste große Roman Franz Kafkas, erzählt die Geschichte des jungen Karl Roßmann, der wegen eines unhaltbaren Verhältnisses auswandern muß und versucht, sich in der rationalisierten und unpersönlichen Neuen Welt zurechtzufinden. Mit der vorliegenden Ausgabe werden zum 125. Geburtstag des Autors im Juli 2008 die drei großen Romane Franz Kafkas vollständig und in preiswerten Ausgaben im suhrkamp taschenbuch vorliegen.

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        June 1976

        Kafka

        Für eine kleine Literatur

        by Gilles Deleuze, Félix Guattari, Burkhart Kroeber

        Kafkas unvollendeter Aufsatz über »kleine Literaturen« enthält im Kern eine Theorie über eine Literatur, die sich der Literaturgeschichte entzieht und zur »Angelegenheit des Volkes« geworden ist. Gilles Deleuze und Félix Guattari führen in ihrer Lektüre des Kafkaschen Fragments vor Augen, wie eine dermaßen »deterritorialisierte« Literatur funktioniert, und zeigen deren Strukturen an Kafkas eigenem Werk detailgenau auf. Gerade der nicht literaturwissenschaftliche Zugriff der Autoren eröffnet dabei einen überraschenden und dennoch unmittelbar einleuchtenden Blick auf die Literatur der Moderne überhaupt.

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        February 1997

        Betrachtung

        by Franz Kafka

        Franz Kafkas erstes Buch, erscheinen 1912 im Ernst Rowohlt Verlag, Berlin, besteht auch achtzehn kurzen Erzählungen und Texten. Das Büchlein wird, dem Wunsch des Autors entsprechend, in einem besonders großen Schriftgrad gedruckt, »und damit ist«, wie Max Brod bemerkt, »durch einen jener seltenen Zufälle, die im Sinne Schopenhauers nichts Zufälliges mehr an sich haben, der innerste Charakter dieser kleinen Prosa eigentlich unübertrefflich zum Ausdruck gebracht«.

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        August 2003

        Ein Landarzt

        Kleine Erzählungen

        by Franz Kafka, Alfred Kubin, Peter Höfle

        Franz Kafka wurde am 3. Juli 1883 in Prag geboren und starb am 3. Juni 1924. Er zählt zu den bedeutendsten Autoren deutschsprachiger Literatur und veröffentlichte neben seinen Romanen eine Vielzahl von Erzählungen. Ein Großteil seines Werks erschien erst posthum durch seinen Freund und Nachlassverwalter Max Brod. Alfred Kubin, geboren 1877 in Leitmeritz (Böhmen), gestorben 1959 in Wernstein am Inn, war einer der bedeutendsten und fruchtbarsten Illustratoren des 20. Jahrhunderts.

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        June 2009

        Max Frisch. Citoyen

        by Max Frisch, Matthias Gunten

        »Wir riefen Gastarbeiter, und es kamen Menschen.« Mit Sätzen wie diesem griff Max Frisch immer wieder in das öffentliche Leben der Schweiz ein. Als politischer Intellektueller war er auch in anderen Ländern ein gefragter Gesprächspartner: Er diskutierte mit Henry Kissinger über den Krieg in Vietnam, war 1977 in der Nacht, in der die »Landshut« gestürmt wurde, bei Helmut Schmidt in Bonn. Dem Citoyen, dem engagierten Bürger Max Frisch hat Matthias von Gunten sein Porträt gewidmet. Zu Wort kommt, neben Kissinger und Schmidt sowie Schriftstellerkollegen wie Christa Wolf, Günter Grass und Peter Bichsel, auch der Autor Max Frisch selbst – seine Tagebucheinträge und Reden werden gelesen von Reto Hänny. »Solche Stimmen fehlen heute in der Schweiz«, sagte von Gunten dazu der Neuen Zürcher Zeitung. Man möchte ergänzen: und anderswo.

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        March 2011

        Max-Frisch-DVD-Box zum 100. Geburtstag

        by Max Frisch

        Zu Max Frischs 100. Geburtstag versammelt eine DVD-Box in der filmedition suhrkamp auf fünf DVDs die wichtigsten Filme von, mit und über den großen Schweizer Schriftsteller: ein Porträt des öffentlichen Intellektuellen Frisch (Matthias von Guntens Dokumentation "Max Frisch. Citoyen"), die vielfach ausgezeichnete Verfilmung "Holozän" von Heinz Bütler und Manfred Eicher, Richard Dindos "Journal I-III" (eine filmische Lektüre der Erzählung Montauk) sowie die Gespräche im Alter, die Philippe Pilliod in den Jahren 1985/1986 geführt hat. Vervollständigt wird das Paket durch ein besonderes Extra: Volker Schlöndorffs "Homo faber"-Adaption. Die Verfilmung mit internationaler Starbesetzung macht die Box zu einem Ereignis. Ein einzigartiger Zugang zu Leben und Werk des großen Autors.

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        May 2008

        Sämtliche Werke

        by Franz Kafka, Peter Höfle

        Ein Jugendlicher, der sich in einem hyperrealistisch-phantastischen "Amerika" durchschlagen muß; ein Bankangestellter, der sich in einen unerbittlichen "Prozeß" verwickeln läßt; ein Landvermesser, der auf seinem Weg ins Schloß nicht nur im Schnee einer magischen Landschaft steckenbleibt: In seinen Romanen genauso wie in seinen Erzählungen und Aphorismen, die hier neben unbekannteren Texten komplett abgedruckt werden, hat Franz Kafka die Physiognomie des 20. Jahrhunderts entworfen. So kompakt wie in diesem Buch wurde Kafkas Welt noch nie präsentiert: Von der "Beschreibung eines Kampfes" über das "Urteil", die "Verwandlung" und den "Brief an den Vater" bis zu den Erzählungen des "Hungerkünstler"-Bandes enthält dieses Buch das Gesamtwerk eines Autors, der die literarische Moderne geprägt hat wie kein anderer. Dieser Band bietet im Vergleich zu den Einzelbänden eine Preisersparnis von 37%.

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        July 1985

        Im Streit um Kafka und das Judentum

        Max Brod, Hans-Joachim Schoeps, Briefwechsel. Herausgegeben und eingeleitet von Julius H. Schoeps

        by Max Brod, Hans-Joachim Schoeps, Julius H. Schoeps

        Julius H. Schoeps, geboren 1942 in Djursholm/Schweden, ist ein namhafter Historiker. Nach einer Verlagstätigkeit war er von 1974 bis 1992 Professor an der Universität Duisburg und gründete dort das Salomon-Ludwig-Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte. Von 1992 an war er Professor an der Universität Potsdam und seit 1992 Direktor des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien, 1993 Gründungsdirektor des Jüdischen Museums in Wien. Er hat zahlreiche Bücher und Aufsätze veröffentlicht, zuletzt eine Biographie der Familie Mendelssohn (2009) und seine Autobiographie Mein Weg als deutscher Jude (2003).

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        September 2004

        Lektüre für Minuten

        Betrachtungen aus seinem Werk

        by Franz Kafka, Peter Höfle, Peter Höfle

        Keines Dichters Name ist so mit einer spezifischen Stimmung verbunden wie derjenige Kafkas: Glauben wir doch genau zu wissen, was gemeint ist, wenn etwas als »kafkaesk« beschrieben wird. Doch hinter dem Klischee, das dieses Adjektiv markiert, ist ein Dichter von großer poetischer Kraft, ein brillanter und unorthodoxer Denker und ein warmherziger Freund zu entdecken. Eine andere Seite Kafkas ist sein hintergründiger Humor. Seiner Verlobten schreibt er einmal – und gibt ein Beispiel, das ihn allein schon als begnadeten Komiker ausweist –, daß er »als großer Lacher« bekannt sei. Ein Kafka-Brevier also, das einen unterhaltsamen Einstieg in eines der labyrinthischsten Werke unserer Literatur bietet.

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        June 2004

        Die großen Erzählungen

        by Franz Kafka, Peter Höfle, Peter Höfle

        Ohne Franz Kafka, bekannt vor allem durch seine Romane Der Prozeß und Das Schloß, wäre die Literatur des 20. Jahrhunderts eine andere. Doch nirgends erfüllt er den eigenen Anspruch, ein Buch müsse »die Axt sein für das gefrorene Meer in uns«, radikaler als in seinen Erzählungen. Es sind Geschichten von phantastischer Präzision, klar und rätselhaft wie Wachträume, die man nie mehr vergißt.Der Band bietet einen chronologischen Längsschnitt durch Kafkas erzählerisches Werk und enthält seine wichtigsten Erzählungen in zuverlässiger Textedition: Das Urteil, Die Verwandlung, Vor dem Gesetz, In der Strafkolonie, Ein Landarzt, Der Jäger Gracchus, Schakale und Araber, Beim Bau der Chinesischen Mauer, Ein Bericht für eine Akademie, Das Schweigen der Sirenen, Erstes Leid, Ein Hungerkünstler, Der Bau und Josefine, die Sängerin oder das Volk der Mäuse Inhalt: Das UrteilDie VerwandlungVor dem GesetzIn der StrafkolonieEin LandarztDer Jäger GracchusSchakale und AraberBeim Bau der Chinesischen MauerEin Bericht für eine AkademieDas Schweigen der SirenenErstes LeidEin HungerkünstlerDer BauJosefine die Sängerin oder Das Volk der Mäuse

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        October 2008

        Brief an den Vater

        by Franz Kafka, Peter Höfle, Peter Höfle

        Diese Seiten gehören zu Kafkas ausführlichsten und schmerzlichsten autobiographischen Dokumenten. Als literarisches Werk wurde es berühmt als die selbsterzählte Leidensgeschichte eines Franz K.

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        May 1986

        Gesammelte Werke in zeitlicher Folge. (1931–1985) in den suhrkamp taschenbüchern. 7 Bände

        Band VII: Kleine Prosaschiften. Triptychon. Der Mensch erscheint im Holozän. Blaubart. 1976–1985

        by Max Frisch, Hans Mayer, Walter Schmitz

        Max Frisch, geboren am 15. Mai 1911 in Zürich, arbeitete zunächst als Journalist, später als Architekt, bis ihm mit seinem Roman Stiller (1954) der Durchbruch als Schriftsteller gelang. Es folgten die Romane Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) sowie Erzählungen, Tagebücher, Theaterstücke, Hörspiele und Essays. Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich. Der Wissenschaftler, Kulturkritiker und Schriftsteller wurde am 19. März 1907 in Köln geboren. Er studierte Jura, Geschichte und Philosophie in Köln, Bonn und Berlin. Als Jude verfolgt, war er von 1933 bis 1945 in der Emigration in Frankreich und in der Schweiz. Von 1948 bis 1963 lehrte er Geschichte der Nationalliteraturen an der Universität Leipzig. Zwischen 1965 und 1973 war er Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Technischen Universität Hannover. Danach lebte er als Honorarprofessor in Tübingen. 1935, im Exil, begann er mit den Vorarbeiten für sein großes Werk über Georg Büchner; ohne Zuspruch von Carl J. Burckhardt wäre das Opus magnum nicht beendet worden. 1972 erschien eine Neuausgabe im Suhrkamp Verlag. 40 Titel von ihm sind seitdem in »seinem« Verlag publiziert worden, darunter Bücher über Goethe und Brecht, Thomas Mann und Richard Wagner; der letzte in diesen Tagen: »Erinnerungen an Willy Brandt«. Bundeskanzler Schröder drückte darüber brieflich noch seine Hochachtung aus. Hans Mayer war ein Lehrer für uns Deutsche. Ein Wissenschaftler, der mitten im Stalinismus Autoren wie Kafka, Proust, Joyce und Bloch verteidigte, der, wo immer in der Welt er lehrte, Literatur befragte, ob sie geeignet sei, Humanität zu befördern. Ein Gelehrter zwischen den Fronten, dessen wichtigste Werke nicht zufällig den Unbotmäßigen und »Außenseitern« gelten. Seine Erinnerungen waren Erinnerungen eines »Deutschen auf Widerruf«. Die Beschwörungen eines anderen Deutschland bereiteten neuen Kräften wie Uwe Johnson den Weg. Hans Mayer ist Ehrenbürger der Städte Köln und Leipzig, Ehrendoktor der Universitäten in Brüssel, Wisconsin und Leipzig, Ehrenprofessor der Universität Peking, Träger des »Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland«. Hans Mayer, Nestor der deutschen Literaturwissenschaft, starb am Sonnabend, dem 19. Mai 2001, im Alter von 94 Jahren in Tübingen.

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