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      • JUMBO Neue Medien & Verlag GmbH

        For more than 25 years, the German publisher JUMBO publishes wonderful booksto discover, for reading-aloud or to read on your own. Our range comprises amiablyillustrated picture books like “Emily and the Sea” by Andrea Reitmeyer, verysuccessful first reader series such as the “North Sea Detectives” by bestselling authorKlaus-Peter Wolf and Bettina Göschl as well as lavishly designed jewels like the book“Why Mosquitos Bite us in Summer, Snails Eat our Lettuce and why there Is a Rainbow.”by world-famous and bestselling children’s books author Kirsten Boie.In addition, literary classics such as “A Midsummer Night’s Dream – Shakespearefor Young and Old”, newly retold by Ulrich Maske, and Marko Simsa’s soundingmusic picture books that include CDs round up our list true to our all-time slogan:“Only the best for kids!”The Hamburg publisher with its thirty employees is as well one of the leading andindependent German audio book publishers.

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      • Psychiatrie Verlag GmbH – BALANCE buch + medien verlag

        Our children’s book series »Kids in BALANCE« is specifically designed to support children in difficult moments.

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        September 1999

        100 Jahre Insel Verlag 1899 – 1999

        Begleitbuch zur Ausstellung. Herausgegeben von der Deutschen Bibliothek und dem Insel Verlag

        by Siegfried Unseld

        Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.

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        September 1999

        Der Insel Verlag 1899–1999

        Die Geschichte des Verlags 1899–1964

        by Heinz Sarkowski, Siegfried Unseld, Wolfgang Jeske

        Heinz Sarkowskis Bibliographie des Insel Verlags der Jahre 1899 bis 1999 gehört seit ihrem ersten Erscheinen 1970 zu den Standardwerken deutscher Verlags- und Literaturgeschichte. Seit fast 20 Jahren vergriffen und von Antiquaren, Sammlern, Literaturwissenschaftlern, Verlagshistorikern und Bibliothekaren immer wieder gesucht, legen Autor und Verlag sie durchgesehen und ergänzt zum Jubiläum erneut vor. Sarkowskis Bibliographie informiert in alphabetischer Ordnung über sämtliche Veröffentlichungen des Verlags an seinen drei Verlagsorten – Leipzig, Wiesbaden, Frankfurt am Main – in den Jahren 1899 bis 1969, einschließlich der Vorzugsausgaben und der Pressendrucke. Präzise nachgewiesen sind editorische Anlage, Herausgeber, Übersetzer, Illustratoren, Buchkünstler, Auflage, Erscheinungsort, Umfänge, Einbände und Ausstattung.

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        January 2017

        Michel aus Lönneberga 2. Michel muss mehr Männchen machen

        by Astrid Lindgren, Karl Kurt Peters, Ursula Illert, Frank Gustavus, Björn Berg

        Michel aus Lönnberga hat nur Unfug im Kopf und diese Geschichten erzählen davon: Als Michel Blutklößeteig über seinen Vater ausgoss und sein hundertstes Holzmännchen schnitzte; Als Michel sich ein eigenes Pferd anschaffte und Frau Petrell und ganz Vimmerby beinahe um den Verstand gebracht hätte; Als Michel Das große Aufräumen von Katthult veranstaltete und die Maduskan in der Wolfsgrube fing. Herrlicher Hörgenuss mit der bekannten Stimme von Ursula Illert: der Schwedenklassiker komplett neu als ungekürzte Lesung!

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        May 2002

        Vom Gewaltmonopol zum Gewaltmarkt?

        Die Privatisierung und Kommerzialisierung der Gewalt

        by Erhard Eppler, Erhard Eppler

        Daß seit dem 11. September 2001 nichts mehr so wäre wie zuvor, läßt sich mit Fug bezweifeln. Aber wir ahnen, daß die ersten Jahrzehnte des 21. Jahrhunderts von der Antwort geprägt sein könnten, die wir auf die neue Dimension des Terrors finden. Das rechtsstaatlich kontrollierte Gewaltmonopol des Staates kann als unschätzbare zivilisatorische Errungenschaft gelten, die sich, etwa durch soziale Gerechtigkeit, stützen und ergänzen, aber durch nichts überbieten läßt. Genau dieses Gewaltmonopol wird inzwischen ausgehöhlt, in einigen Teilen der Erde auch beseitigt durch die Privatisierung der Gewalt. Die Gewalt verlagert sich vom Staat zum Warlord, dem Kriegsherrn, der Unternehmer, illegaler Händler, Kommandeur und Lokaldiktator in einem ist. Der Terrorist Osama Bin Laden ist nicht das apokalyptische Tier aus dem Abgrund, sondern einer dieser Kriegsherren, allerdings einer, der weltweit zuschlagen kann, der Chef eines multinationalen Gewaltunternehmens. Was könnte es, so fragt dieses Buch, bedeuten, wenn wir, statt den »Krieg gegen den Terrorismus« zu proklamieren und dann Kriegsgegner auszusortieren, den Terror als die - für uns - gefährlichste Form privatisierter und kommerzialisierter Gewalt begreifen und bekämpfen? Erhard Eppler, Dr. phil., geb. 1926. Einige Stationen seines Politikerlebens: Mitglied des Bundestages 1961-1976, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit 1968-1974. Im Suhrkamp Verlag erschienen u.a. Kavalleriepferde beim Hornsignal. Die Krise der Politik im Spiegel der Sprache (es 1788), Privatisierung der politischen Moral? (es 2185), und im Insel Verlag erschien 1996 Komplettes Stückwerk. Erfahrungen aus fünfzig Jahren Politik.

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        April 2020

        Paul Celan

        Erinnerungen und Briefe

        by Klaus Reichert

        Diese Erinnerungen sind wohl die letzten, die über Begegnungen mit Paul Celan geschrieben werden. Klaus Reichert war Celans Lektor nach dessen Eintritt in den Suhrkamp Verlag und mehr noch: gemeinsam mit Siegfried Unseld verantwortlich dafür, dass sich der Dichter Ende 1966 für Suhrkamp als seinen künftigen Verlag entschied. Doch geht der Kontakt zwischen Celan und Reichert weiter zurück, bis 1958, als der damals angehende Student den Autor anschrieb und etwas später in Paris besuchte. Über die Jahre hinweg bis zu Celans Tod wurden Briefe gewechselt, Bücher geplant und realisiert, kam es zu weiteren Begegnungen, »dienstlich« und privat, in denen sich das Wesen des Dichters in immer neuen, oft überraschenden Facetten offenbarte. Der Band bietet über Klaus Reicherts Erinnerungen im engeren Sinn hinaus die mehr als 60 in zwölf Jahren gewechselten brieflichen Sendungen mitsamt einzelnen für das Verständnis der Korrespondenz aufschlussreichen Dokumenten: Dazu zählen Autographen, Gedichtgenesen mit wichtigen Korrekturen, die Auseinandersetzung mit dem Dichter über Klappentexte, die groß angelegte Celan-Planung im Suhrkamp Verlag und signifikante Zeugnisse zu Celans Übersetzungsstrategien. Im Zentrum des Bandes aber stehen immer wieder die Person des Dichters in der Lebendigkeit ihrer Erscheinung und das Ringen darum, die Texturen Celans, auch in der Diskussion mit Dritten, zu durchdringen.

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        May 1985

        S. Fischer, Verlag

        Von der Gründung bis zur Rückkehr aus dem Exil Eine Ausstellung des Deutschen Literaturarchivs im Schiller-Nationalmuseum Marbach am Neckar

        by Herausgegeben von Zeller, Bernhard

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        February 2019

        Die Galeere

        by Bruno E. Werner

        1949, vier Jahre nach dem Zusammenbruch des »Dritten Reichs«, erschien im Suhrkamp Verlag, vorm. S. Fischer Verlag, ein Roman, der seiner Zeit so weit voraus war, dass des Abstands bedurfte für ein angemessenes Verständnis. Der Begleittext zur Erstausgabe verspricht zu recht einen Bericht, in dessen Mittelpunkt »ein Mann der deutschen Intelligenzschicht«, genauer: ein Zeitungsredakteur steht. Der dokumentiert, wie sich dieses Milieu – dazu zählen Akademiker wie Künstler, Romanciers und Chefredakteure – nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten duckt und windet, sich aber Freiräume schafft und benutzt, um dem guten Leben und der guten Sache weiterhin nachgehen zu können. Unausweichlich steht am Ende die Ohnmacht angesichts der diktatorischen Verhältnisse. Der Bogen, den der Erzähler spannt, reicht vom Tag der Machtergreifung über die Bombardierung Berlins und Dresdens bis zur Kapitulation: emotionslos, und gerade deshalb bewegend, in einem Ausmaß, das bei den Zeitgenossen zu viele zwiespältige und belastende Erinnerungen heraufzubeschwören drohte. In der Ankündigung heißt es deshalb zurecht: »Viele Leser werden dieses Buch wie ihren eigenen Roman lesen.« 70 Jahre nach Erscheinen sind die heutigen Leser dazu bereit und in der Lage.

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        April 2011

        Das dichterische Werk

        Kommentierte Werkausgabe. Herausgegeben von Paul Michael Lützeler

        by Hermann Broch, Paul Michael Lützeler

        WICHTIGER TECHNISCHER HINWEIS: Dieses eBook ist der erste Teil einer zweiteiligen Werkausgabe und umfasst 3.365 Seiten. Dies bedingt eine Dateigröße von 258 MB und benötigt deshalb entsprechend lange für den Download. Aufgrund der Dateigröße empfiehlt es sich, dieses eBook auf einem Computer zu nutzen; ein Lesegerät (Reader) ist dafür nicht geeignet. Hermann Broch zählt zu den herausragenden Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Er gehörte zur expressionistischen Generation, die in Wissenschaft, Literatur und Kunst die großen Werke der Hochmoderne des 20. Jahrhunderts schuf. Zentral ist seine Bedeutung für den modernen Roman, dem er durch neue Erzählmittel weite Gebiete psychischer, philosophischer und gesellschaftskritischer Art erschloß. Gipfelwerke wie „Die Schlafwandler“ und „Der Tod des Vergil“ stellen ihn in eine Reihe mit Autoren wie James Joyce, André Gide, Robert Musil, Aldous Huxley und Alfred Döblin. Die in diesem eBook vorliegende Abteilung I der „Kommentierten Werkausgabe“ bietet über das Romanwerk hinaus auch die Novellen, Dramen und Gedichte. Zum 60. Todestag und 125. Geburtstag im Jahr 2011 legt der Suhrkamp Verlag die „Kommentierte Werkausgabe Hermann Broch“, herausgegeben von Paul Michael Lützeler, als elektronische Edition in zwei Abteilungen neu vor. Sie wird in zwei getrennten eBooks veröffentlicht: Das erste eBook enthält das vollständige dichterische Werk (Abteilung I), das zweite eBook das komplette theoretische Werk zusammen mit einer umfangreichen Auswahl der Briefe (Abteilung II). Diese maßgebliche Ausgabe der Werke Hermann Brochs war seit längerer Zeit nicht mehr komplett lieferbar. Nun bietet die elektronische Edition die Möglichkeit, Hermann Broch in der ganzen Bandbreite seines Schaffens neu zu entdecken. Da es sich bei der elektronischen Edition um eine genaue Wiedergabe der gedruckten Werkausgabe handelt, ist die Beziehbarkeit der Sekundärliteratur auf diese Edition ebenso gegeben wie die Möglichkeit von Suchroutinen.

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        November 2010

        Der Briefwechsel Thomas Bernhard/Siegfried Unseld

        by Thomas Bernhard, Siegfried Unseld, Raimund Siegfried, Martin Huber, Julia Ketterer

        30 Jahre alt, ohne Resonanz auf seine bis dahin veröffentlichten drei Gedichtbände, vom eigenen überragenden schriftstellerischen Können allerdings überzeugt, schreibt Thomas Bernhard im Oktober 1961 an Siegfried Unseld: "Vor ein paar Tagen habe ich an Ihren Verlag ein Prosamanuskript geschickt. Ich kenne Sie nicht, nur ein paar Leute, die Sie kennen. Aber ich gehe den Alleingang." Obwohl der Suhrkamp Verlag das Manuskript ablehnte, gingen der Alleingänger und der Verleger seit dem Erscheinen von Bernhards erstem Roman "Frost" 1963 gemeinsam den Weg, der den Autor in die Weltliteratur führte. In den etwa 500 Briefen zwischen beiden entwickelt sich ein einzigartiges Zwei-Personen-Schauspiel: Mal ist es eine Tragödie, wenn etwa Bernhard die aus seinen Werken bekannten Schimpftiraden auf den Verleger losläßt, der seinerseits auf die Überzeugungskraft des Arguments setzt. Dann gibt Bernhard ein Kammerspiel mit Unseld als Held – 1973 schreibt er ihm: "mit grösster Aufmerksamkeit, mit allen Möglichkeiten, gehe ich gern mit Ihnen." 1984 agieren beide, bei der Beschlagnahme von "Holzfällen", als Kämpfer für die Literatur in einem von Dritten inszenierten Schurkenstück. Es dominiert das Beziehungsdrama: Der Autor stellt die für sein Werk und seine Person unabdingbaren Forderungen. Der Verleger seinerseits weiß, daß gerade bei Bernhard rücksichtslose Selbstbezogenheit notwendige Voraussetzung der Produktivität ist. Solch einen dramatischen Briefwechsel zwischen Autor und Verleger, in dem bei jeder Zeile alles auf dem Spiel steht, kennt das Publikum bislang nicht.

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        March 2022

        »Ich bin mit den 50 Pfennigen vollkommen einverstanden«

        Briefwechsel

        by Anton Kippenberg, Stefan Zweig, Oliver Matuschek, Klemens Renoldner

        Im Jahr 1905 übernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags und begann mit einer wesentlichen Ausweitung des bisherigen Programms. Stefan Zweig, dessen Bücher ab 1906 »bei der Insel« erschienen, wurde bald zu einem der wichtigsten Berater des Hauses. Seinem Drängen verdanken sich die Gründung der Insel-Bücherei im Jahr 1912 und das Projekt der Bibliotheca mundi, in der Werke der Weltliteratur in ihren Originalsprachen verlegt wurden. Neben zahlreichen weiteren angedachten, ausgeführten, erfolgreichen und auch missglückten Projekten entstand Zweigs eigenes umfassendes Werk, das zu den meistverkauften der politisch turbulenten Zwischenkriegszeit gehört. Die bestens erprobte Zusammenarbeit endete nach beinahe drei Jahrzehnten mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten. 1934 verließ der erfolgreiche jüdische Autor Stefan Zweig den Verlag nach öffentlichen Auseinandersetzungen, zwei Jahre später wurde der Vertrieb seiner Bücher in Deutschland endgültig verboten. Die hier erstmals publizierten rund 600 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal lässt sich verfolgen, wie im intensiven Zusammenspiel zwischen Verleger und Autor nicht nur ein Werk, sondern ein Verlagsprogramm entsteht. Zudem wird eindrucksvoll deutlich, wie sich darüber auch eine persönliche Freundschaft entwickelte.Im Jahre 1905 übernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags. Er begann sofort mit einer Ausweitung des Programms, dabei stützte er sich als Berater auf Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal und Stefan Zweig. Zweig, der sich selbst als kosmopolitischen Literaten verstand, wurde zu seinem eifrigsten Ratgeber: Seinem Drängen verdankt sich die Gründung der Insel Bücherei im Jahre 1912. Er unterbreitete Kippenberg stetig und häufig Vorschläge für Übersetzungen, er wollte die autokratische Insel mittels Büchern der Weltliteratur demokratisieren. Dieser Versuch einer Aufklärung der Leserschaft scheiterte endgültig in den ersten Jahren des „Dritten Reiches“ – Zweig schied aus dem Insel Verlag aus. Die hier erstmals publizierten 800 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal läßt sich verfolgen, wie im Zusammenspiel eines Verlegers und eines Autors ein Verlagsprogramm entsteht, wie Erfolge gemacht werden, wie Rivalitäten zwischen den Autoren zu vermeiden sind. Diese Korrespondenz spiegelt mit der Konfrontation des deutsch-nationalen Kippenberg und des weltliterarisch orientierten Zweig das Panorama der deutschen Kultur in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wider.

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        November 2023

        Bericht über Artemis

        by Ludwig Hohl, Magnus Wieland

        1949 verschickte Ludwig Hohl den Bericht über Artemis. Meine durch den Artemis-Verlag geschaffene Lage an über hundert zugewandte Autoren, Redaktionen, Vertreter des Literaturbetriebs und Behörden. Geschildert wird ein mehrjähriger Streit zwischen Hohl und seinem Verleger über die Publikation des zweiten Bands seines Hauptwerks Die Notizen oder Von der unvoreiligen Versöhnung. Der Bericht schlug Wellen, und es gelang, einen juristischen Prozess anzustrengen, den Hohl letztinstanzlich gewann.Der Bericht über Artemis ist von einer seltenen, sprachlichen Durchschlagskraft. Er ist eine genuin literarische Waffe eines Autors im aufwühlenden Kampf um sein Werk.

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