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        March 2010

        fahrtenschreiber

        Gedichte

        by José F. A. Oliver

        »& weiß nicht mehr in welcher stadt / ich war ich bin ich werde sei / so wie es jetzt am anfang war / gebet & uhrzeit sind verlegt / / 1 datum hinter glas. So könnte es gewesen.« Der Schreibnomade José Oliver ist auf steter Wörterreise. Ägypten, Dubai, Spanien, Slowakei, Schweiz, Niederlande, Litauen und immer wieder zurück zum Ausgangspunkt, in die fremde Heimat Schwarzwald, in den Zwischenraum zweier Sprachen, zum Glauben, in die Kindheitserinnerungen. Und das lyrische Ich notiert als unbestechlicher Fahrtenschreiber die Wahrnehmungsgeschwindigkeit in ihren Schwankungen, die Unhaltbarkeit der Bilder, grenzzerfließende Begegnungen, das Verhältnis von Zeit und Weg; Wiege, Baum und Kreuz – das Alphabet der Hölzer. »Der nomadische Heimatdichter José Oliver weiß genau, wie erfaßbar uns die ganze Welt und wie unverständlich uns das benachbarte Tal erscheinen kann. Dies ist das Privileg großer Dichter.« Ilija Trojanow

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        April 2007

        Mein andalusisches Schwarzwalddorf

        Essays

        by José F. A. Oliver

        »Denn gleich dahinter, hinter dem Waldbergigen, hinter der Dämmerlinie der schweren, schwarzgrünen Tannen, lag Andalusien.Auch für mich.« Im Jahr 1960 kamen José F. A. Olivers Eltern auf der Suche nach Arbeit aus Málaga nach Deutschland und zogen in eine kleine Stadt im Schwarzwald. Dort wuchs er auf, als Andalusier und Alemanne zugleich. Erinnerungen an den Vater, die Strohhutfabrik, die Hausacher Spättlemadlee, die Fasent der Kindertage verdichten sich in seinen Essays und Texten zu Bildern eines Ortes, den es nicht geben kann und dennoch gibt, eines andalusischen Schwarzwaldes. Als Dichter zwischen den Kulturen, zwischen den Sprachen gibt Oliver Auskunft über die Erfahrungen eines »Gastarbeiterkindes«, dessen poetische Sensibilität der Zweisprachigkeit entspringt: »ich, Wortmensch Erde, will Sprachen wie Gastgeber Freunde.« José F.A. Oliver, geboren 1961 in Hausach im Schwarzwald. Seine Gedichte sind in mehrere Sprachen übersetzt.

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        1983

        Aifos heisst Sofia

        Leben mit einem besonderen Kind

        by Tikkanen, Märta

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        December 2008

        Die Kubanische Revolution und wie erkläre ich sie meinem Taxifahrer

        by José Manuel Prieto, Susanne Lange

        Ob New York, Rom, Wien oder Berlin – immer wenn der Kubaner José Manuel Prieto von einem Taxifahrer gefragt wird, woher er denn sei, hört er ein begeistertes »Ah, Fidel Castro!« Wie kommt es zu diesem vital strahlenden Bild der kubanischen Revolution und Fidel Castros? Hat die Wirklichkeit nicht längst alles Triumphale abgeschabt? In sehr persönlichen, nicht eifernden, eher schmerzvollen kleinen Schritten rekapituliert Prieto Momente der Kindheit, als Politik keine Sache des Urteils war, sichtet die öffentlichen und die intimeren Aspekte Kubas. Dabei meißelt er keine Eindeutigkeiten heraus, er schildert die Dinge vielmehr als unausweichlich komplex und ambivalent.

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        Relationships
        2020

        Amadoca

        by Sofia Andrukhovych

        Mutilated beyond recognition in the combat in Eastern Ukraine, the protagonist of Amadoca makes it out alive, if only just. It’s too early to celebrate though: his injuries have caused complete amnesia. The man remembers neither his name nor his home town; not a single relative; not a fragment of his old life. At this point a woman finds him. Her love and patience can work miracles, reaching the deepest levels of memory and forgetting, bringing together discrete snippets of the maimed consciousness and weaving them together into the shared history. Amadoca was the largest lake in Europe that lay on the territory that is now Ukraine. First mentioned by Herodotus and faithfully recreated by medieval cartographers down the centuries it suddenly disappeared from accounts. How can large lakes, whole worlds or entire cultures disappears without a trace? And what is left behind in their wake? Are there paralels between Holocaust of East Europe’s Jews and the distruction of Ukrainian artists in Stalin’s Great Terror? Can one person’s forgetting reach several generations below ground? Are the signs and scars of maimed memories what really keeps us together? Can love and patience help to touch the mind of another human being?

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        April 2004

        Mein Europa

        by Juri Andruchowytsch, Andrzej Stasiuk, Martin Pollack, Sofia Onufriv

        Zwei Essays über das sogenannte Mitteleuropa nennen Juri Andruchowytsch und Andrzej Stasiuk ihr literarisches Doppelportrait einer Landschaft, die sie gemeinsam durchreist haben. Zu Fuß und im Auto zwischen den Beskiden und der Bukowina unterwegs, auf polnischem, slowakischem, tschechischem, ungarischem, rumänischem und ukrainischem Territorium, erschaffen sie – Ethnographen, Kartenleser, Reporter und Dichter zugleich – ein neues Gelände: das literarische Mitteleuropa. Während Andruchowytsch den Spuren seines deutschen Urgroßvaters folgt, der vor dem Ersten Weltkrieg aus Böhmen nach Galizien kam, und die versunkene Geschichte der kleinen Metropolen entdeckt, tritt Stasiuk als wahrnehmungsbesessener, mit einem magischen Auge begabte Landvermesser auf. Ihre »Geopoetik« ist ein unentbehrlicher Beitrag zur Entdeckung des neuen Europas und zur Überwindung jener Grenze, die mit der Erweiterung der EU im Mai 2004 Polen und die Ukraine voneinander zu trennen droht.

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        March 2004

        Liwadija

        Roman

        by Susanne Lange, José Manuel Prieto

        José Manuel Prieto, 1962 in Havanna geboren, studierte Ingenieurwissenschaften in Nowosibirsk in der ehemaligen UdSSR, wo er nach dem Diplom weitere 12 Jahre lebte und die verschiedensten Berufe ausübte. Er übersetzte u.a. Werke von Anna Achmatowa, Andrej Platonow, Wladimir Majakowski, Gennadij Ajgi, Marina Zwetajewa, Joseph Brodsky, Alexander Solschenizyn und Vladimir Nabokov ins Spanische. Mit seiner russischen Frau und seiner Tochter lebt er in Mexiko-Stadt, wo er russische Geschichte lehrt. Prieto ist der Autor der Romane Enciclopedia de una vida en Rusia (1998, Neuausgabe 2004) und Livadia (1999). Er veröffentlichte außerdem das Reisetagebuch Treinta días en Moscú (2002) und den Erzählband El tartamudo y la rusa (2002). Sein Roman Livadia wurde bislang ins Englische, Französische, Niederländische, Italienische und Hebräische übersetzt.

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        Relationships
        2019

        Felix Austria

        by Sofia Andrukhovych

        The events of Felix Austria unfold in the late nineteenth and early twentieth centuries in Stanislav, present-day Ivano-Frankivsk — an ordinary city in the Reczposolita territories of Felix Austria (Austro-Hungarian Empire), whose residents live, suffer, inseparably fall in love, delight in science and the charlatan performances of world-renowned illusionists, seek amusement at balls and carnivals, shpatzir aroun their neighborhoods, and hide secrets in the carved wooden chests. And against the backdrop of an era that, for posterity, will become overgrown in myths about an idyllic way of life, arise the fates of two women, intertwined as closely as the trunks of two trees, who are bonded in an inextricable relationship that doesn’t allow them to live or breathe, stay or leave. Drama surrounded by the luxury and buzz of the beginning of the 20th sentury.

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        August 2006

        unterschlupf

        Gedichte

        by José F. A. Oliver

        José F. A. Oliver legt mit diesem Gedichtband sein viertes Buch im Suhrkamp Verlag vor. Sprache aus dem Bekannten herauszuhebeln, zu entzingeln, um ihr in neuen Klangelementen eine Aussagekraft zu verleihen, die über das allzu Verständliche hinausreicht, ist seine Art, auf die Rätselhaftigkeit der Welterfahrung aufmerksam zu machen. Den Blick zu ändern. Die Gedanken zu öffnen. Grenzen zu überschreiten. Sein »seelenfernglas « auf das bislang Ungesagte, Unsagbare gerichtet, die Liebe und den Tod vor Augen, ist er »schreibspur ganz / & der sich an die rücken heftet«. Mehrstimmig durchsiebt er die Sprache, »den worttrieb im zettelkasten «, erfindet und fügt neu zusammen. Olivers Gedichte entstehen sowohl aus zeitund ortsenthobenen Erlebnissen als auch aus Beobachtungen auf intensiven Reisen, so z.B. »1 vision in Kairo«. Er schreibt »die welt / die keine klärung war / die keiner klärung mehr bedurfte« und sucht »das unbestimmte des bestimmten«. Seine Gedichte gewähren den Sinnen unterschlupf, mindestens »1 Pessoa lang«.

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