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        June 1986

        Wildes Utopia

        Sehnsucht nach der verlorenen Unschuld. Eine Fabel. Aus dem brasilianischen Portugiesisch von Maralde Meyer-Minnemann

        by Darcy Ribeiro, Maralde Meyer-Minnemann

        Darcy Ribeiro, 1922 in Minas Gerais (Brasilien) geborener Anthropologe, war jahrelang in der Politik und Verwaltung seines Landes tätig. Nach dem Militärputsch von 1964 ging er zunächst ins Exil. Anfang der achtziger Jahre konnte er nach Brasilien zurückkehren, wo er unter anderem Kultusminister in der Regierung des Bundesstaates Rio de Janeiro war. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Studien O Processo Civilizatório (Der zivilisatorische Prozeß, 1971) von 1968 und Las Américas y la civilización (Amerika und die Zivilisation, 1985) von 1969, der Roman Maíra von 1976 (dt. Maíra, 1980) sowie der Essayband Ensaios Insólitos (Unterentwicklung, Kultur und Zivilisation, 1980) von 1979. Darcy Ribeiro zählt zu den wichtigsten Denkern Lateinamerikas. Er starb 1997 in Rio de Janeiro.

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        March 1993

        Philosophie. Rückschau und Vorschau am Ende des Jahrhunderts

        by Hans Jonas

        Hans Jonas (1903-1993) war Philosoph und wegweisender Theoretiker der internationalen Ökologiebewegung. Er floh 1933 vor den Nationalsozialisten und emigrierte, nach Stationen in Großbritannien und Israel, schießlich in die USA. Dort forschte und lehrte Jonas unter anderem an der renommierten New School for Social Research. Sein Werk wurde in 15 Sprachen übersetzt.

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        November 1996

        Das Lächeln der Eidechse

        Roman

        by João Ubaldo Ribeiro, Karin Schweder-Schreiner

        João Ubaldo Ribeiro wurde 1941 auf der Insel Itaparica, Bahia, geboren und starb am 18. Juli 2014 in Rio de Janeiro. Er ist einer der angesehensten und bekanntesten Autoren Brasiliens. Mit 17 Jahren begann er als Reporter zu arbeiten, später wurde er Chefredakteur der Zeitung Jornal de Bahia. Er studierte Politische Wissenschaften. Er war als Journalist und Hochschuldozent in Rio de Janeiro und in den USA tätig und hat als Stipendiat in Lissabon und Berlin gelebt. Seit 1991 lebte er wieder in Rio. Seinen ersten Roman schrieb Ribeiro mit 21 Jahren, Setembro não tem sentido. International bekannt wurde er 1971 durch den Roman Sargento Getúlio (dt: Sargento Getúlio 1984). Der Roman wurde in zwölf Sprachen übersetzt und erfolgreich verfilmt. 1981 erschienen die Erzählungen Livro de histórias (dt. Der Heilige, der nicht an Gott glaubte 1992), und 1984 der Roman Viva o povo brasiliero (dt. Brasilien, Brasilien 1988). Dieser Roman wird mittlerweile zu den besten und erfolgreichsten Werken der brasilianischen Literatur gezählt. 1984 erhielt der Autor, dessen Werk mehrfach mit angesehenen Preisen ausgezeichnet wurden, auch einen Preis für sein erstes Kinderbuch, Vida e paixão de Pandonar, o cruel (dt. Leben und Leidenschaften von Pandonar, dem Grausamen JAHR). Während seines einjährigen Aufenthaltes in Berlin (DAAD-Stipendium 1990/91) verfasste Ribeiro für die Frankfurter Rundschau sehr vergnügliche Kolumnen über das Leben in der nun nicht mehr geteilten Stadt, die in Ein Brasilianer in Berlin zusammengefaßt sind. Karin von Schweder-Schreiner, geboren 1943 in Posen (Polen), studierte Portugiesisch und Französisch in Mainz und Lissabon. Seit 1978 arbeitet sie – nach einer Tätigkeit als Fremdsprachenkorrespondentin – als freie Übersetzerin und erhielt zahlreiche Übersetzerpreise. Nach längeren Aufenthalten in Brasilien, Schweden, Frankreich und Portugal lebt Karin von Schweder-Schreiner heute in Hamburg.

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        September 1994

        Ein Brasilianer in Berlin

        by João Ubaldo Ribeiro, Ray-Güde Mertin

        Innenansichten eines Außenseiters: Während eines einjährigen Aufenthalts in Berlin 1990/1991 verfaßte Joáo Ubaldo Ribeiro für die Frankfurter Rundschau sehr vergnügliche Kolumnen über das Leben in der nun nicht mehr geteilten Stadt. Er erzählt wunderbar leicht von seinen Eindrücken, Erfahrungen, Beobachtungen und Gedanken, die ein Brasilianer in Berlin und Deutschland zu Hochzeiten der Wende gehabt hat.

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        April 1997

        Das Prinzip Leben

        Ansätze zu einer philosophischen Biologie

        by Hans Jonas

        Hans Jonas zeigt mit seiner Naturphilosophie einen Weg, wie sich Sinnsuche und wissenschaftliche Erkenntnis versöhnen lassen.

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        March 2005

        Erinnerungen

        by Hans Jonas, Christian Wiese, Christian Wiese, Rachel Salamander, Lore Jonas

        Hans Jonas' Erinnerungen sind das bewegende Dokument eines Lebens, das fast das gesamte 20. Jahrhundert umspannte. Lebendig und spannungsreich erzählt Jonas vom jüdischen Leben in der Zeit der Weimarer Republik, von der Emigration nach Palästina, der Militärzeit in einer jüdischen Brigade der britischen Armee, den Fahrten durch ein zerstörtes Deutschland und der Zeit in Kanada und den USA, wo er Das Prinzip Verantwortung schreibt, das ihn weit über die Grenzen des akademischen Lebens hinaus berühmt macht.

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        June 2022

        Briefwechsel 1954-1978 und weitere Materialien

        by Hans Blumenberg, Hans Jonas, Hannes Bajohr

        Auf die Frage, welchen Gegenwartsphilosophen er für den bedeutendsten halte, antwortete Hans Jonas mehr als einmal: Hans Blumenberg. Umgekehrt hatte Blumenberg vor wenigen seiner Kollegen mehr Respekt als vor Jonas. Ihr Briefwechsel, der sich über knapp 25 Jahre erstreckt, legt Zeugnis ab von dieser gegenseitigen Wertschätzung, aber auch von gelegentlichen Spannungen, und erlaubt Einblicke in biographische und werkgeschichtliche Hintergründe dieser beiden so wirkmächtigen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Der Briefwechsel beginnt 1954, nachdem sich die beiden Männer auf einem Kongress in Brüssel kennengelernt hatten, und endet 1978 mit der Erinnerung an dieses erste, so eindrucksvolle Treffen, das mit der Hoffnung einherging, der 1933 aus Deutschland vertriebene Jonas könne wieder nach Europa zurückkehren. Blumenbergs wiederholtes – und letztlich erfolgloses – Bemühen, Jonas erneut »in den Stromkreis des deutschen Geisteslebens« einzuschalten, durchzieht die Korrespondenz wie ein roter Faden. Dass der Briefwechsel 1978 abbricht, mag an Jonas’ spätem Hauptwerk Das Prinzip Verantwortung liegen, das Blumenberg sehr kritisch sah. Dies belegen bislang unveröffentlichte Texte aus seinem Nachlass, die dieser Edition zusammen mit weiteren Materialien beigegeben sind.

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        July 1983

        Der zivilisatorische Prozeß

        Herausgegeben, übersetzt und mit einem Nachwort von Heinz Rudolf Sonntag

        by Darcy Ribeiro, Heinz Rudolf Sonntag, Heinz Rudolf Sonntag, Heinz Rudolf Sonntag

        Darcy Ribeiro geht von der Annahme aus, daß technologische Revolutionen und zivilisatorische Prozesse einen untrennbaren Zusammenhang bilden. Diese Prämisse ist nicht neu, und auch die Genauigkeit, mit der Ribeiro acht technologische Revolutionen, zwölf zivilisatorische Prozesse und achtzehn sich daraus entwickelnde soziokulturelle Formationen beschreibt, ist anderswo anzutreffen. Neu ist aber die Konsequenz, mit der aus diesem Versuch, ein neues Schema der Humanevolution zu entwickeln, die Folgerung gezogen wird, daß »entwickelte« und »unterentwickelte« Völker nicht verschiedene, naturhafte Phasen des gleichen Entwicklungsprozesses darstellen, sondern gemeinsam Bestandteile eines globalen Herrschaftssystems sind, das zu seiner Aufrechterhaltung eben dieser Ungleichzeitigkeit bedarf. Denn »die Unterentwicklung stellt … weder den Rückschritt gegenüber dem Fortschritt noch archaische Gesellschaften gegenüber modernen dar. Sie ist vielmehr eine notwendige Konsequenz der Innovation der Industriellen Revolution«.

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        August 2020

        Das Prinzip Verantwortung

        Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation | Der Klassiker von Hans Jonas – mit einem Nachwort von Robert Habeck

        by Hans Jonas, Robert Habeck

        »Hans Jonas’ Einfluss auf die Entwicklung der Umweltethik ist kaum zu überschätzen.« Neue Zürcher Zeitung Als Das Prinzip Verantwortung 1979 wenige Wochen vor der Gründung der Grünen erstmals erschien, war der Treibhauseffekt noch nicht im allgemeinen Bewusstsein angekommen. Heute sind die Auswirkungen des Klimawandels evident: Überflutungen in warmen Wintern, Waldbrände in trockenen Sommern. In seinem Standardwerk der Umweltethik formulierte Jonas allerdings schon vor vier Jahrzenten Antworten auf drängende moralische Fragen: Sind wir verantwortlich für den Fortbestand der Menschheit auf der Erde? Ist jeder Einzelne in der Pflicht? Und wie lassen sich Staaten und deren Institutionen zum Handeln bewegen? Hans Jonas argumentiert für eine radikale Ethik der ökologischen Verantwortung, der Individuen, Unternehmen und Regierungen gleichermaßen unterworfen sind. Dabei geht er mit unserem bedingungslosen Technikglauben genauso hart ins Gericht wie mit den Dynamiken des Machterhalts in demokratischen Systemen, in denen Zukunft höchstens bis zur nächsten Wahl gedacht wird. Sein Plädoyer für den »Vorrang der schlechten vor der guten Prognose« ist aktueller denn je.

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        September 1987

        Der Gottesbegriff nach Auschwitz

        Eine jüdische Stimme

        by Hans Jonas

        Mit einem Festvortrag unter dem Titel »Der Gottesbegriff nach Auschwitz« bedankte sich Hans Jonas 1984 für die Verleihung des Dr. Leopold-Lucas-Preises der Evangelisch-theologischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, die damit »ein Œuvre von umfassender Gelehrsamkeit wie auch die Integrität und Eindringlichkeit des Bemühens« würdigte, »dem Menschen einer gefährdeten Zeit rational argumentierend und um Einsicht und Einverständnis werbend die Notwendigkeit einer Ethik der Verantwortung nahezubringen«.

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        October 1994

        Das Prinzip Leben

        Ansätze zu einer philosophischen Biologie

        by Hans Jonas, Klaus Dockhorn

        Das Organische bildet schon in seinen elementarsten Formen das Geistige vor, und der Geist bleibt noch in seiner höchsten Ausprägung Teil des Organischen. Hans Jonas entwirft eine Theorie der psychophysischen Einheit des Lebens, die zum Verstehen des Menschlichen zwischen Freiheit und Notwendigkeit führt.

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        March 1999

        Gnosis

        Die Botschaft des fremden Gottes

        by Hans Jonas, Christian Wiese, Christian Wiese

        Hans Jonas (1903-1993) war Philosoph und wegweisender Theoretiker der internationalen Ökologiebewegung. Er floh 1933 vor den Nationalsozialisten und emigrierte, nach Stationen in Großbritannien und Israel, schießlich in die USA. Dort forschte und lehrte Jonas unter anderem an der renommierten New School for Social Research. Sein Werk wurde in 15 Sprachen übersetzt. Christian Wiese, geboren 1961, Studium der Ev. Theologie und Judaistik in Tübingen, Bonn, Jerusalem und Heidelberg, Promotion 1997 in Frankfurt a.M., Habilitation 2006 in Erfurt. 2007-2010 Professor für jüdische Geschichte und Direktor des Centre for German-Jewish Studies an der University of Sussex. Vorher Stationen als Wiss. Mitarbeiter am Salomon-Ludwig-Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte in Duisburg und Wiss. Assistent am Lehrstuhl für Judaistik an der Universität Erfurt. Sein Forschungsgebiet ist die moderne jüdische Geschichte und Philosophie, die Geschichte des Zionismus sowie die Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen der Neuzeit. Gastprofessuren in Montreal, Dublin, am Dartmouth College, New Hampshire, an der University of Pennsylvania (Philadelphia) und an der ETH Zürich. Seit 2010 Inhaber der Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit 2021 Direktor des Frankfurter Buber-Rosenzeig-Instituts für jüdische Geistes- und Kulturgeschichte der Moderne und Gegenwart. Christian Wiese, geboren 1961, Studium der Ev. Theologie und Judaistik in Tübingen, Bonn, Jerusalem und Heidelberg, Promotion 1997 in Frankfurt a.M., Habilitation 2006 in Erfurt. 2007-2010 Professor für jüdische Geschichte und Direktor des Centre for German-Jewish Studies an der University of Sussex. Vorher Stationen als Wiss. Mitarbeiter am Salomon-Ludwig-Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte in Duisburg und Wiss. Assistent am Lehrstuhl für Judaistik an der Universität Erfurt. Sein Forschungsgebiet ist die moderne jüdische Geschichte und Philosophie, die Geschichte des Zionismus sowie die Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen der Neuzeit. Gastprofessuren in Montreal, Dublin, am Dartmouth College, New Hampshire, an der University of Pennsylvania (Philadelphia) und an der ETH Zürich. Seit 2010 Inhaber der Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit 2021 Direktor des Frankfurter Buber-Rosenzeig-Instituts für jüdische Geistes- und Kulturgeschichte der Moderne und Gegenwart.

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        October 1995

        Insel-Bücherei. Mitteilungen für Freunde

        Nummer 12

        by Jochen Lengemann, Barbara Salver, Jens Förster, Sigrid Freytag, Herbert Kästner, Klaus Kirbach, Jochen Lengemann, Elke Lipp, Norbert Niechoj

        Editorial Jens Förster · Lizenzausgaben von Titeln der Insel-Bücherei. Eine erste Übersicht / Karl-Hartmut Kull · Lizenzmitdrucke von fünf Titeln der Insel-Bücherei für den Globus Verlag Wien. Mit Bibliographie / Gerhard Jonas · Zu IB 1141 Wilhelm Müller: Die schöne Müllerin / Barbara Salver · Kleine Chronik der Sammlertreffen 1982-1994 / Gerhard Jonas · Neuntes Treffen der Sammler der Insel-Bücherei am 3. und 4. September 1994 in Leipzig. Ein Nachtrag / Jochen Lengemann · Rilke in der Insel-Bücherei. Folge 9 / Norbert Niechoj · »Hindenburg im Trauerrand« / Die Gestaltung der Insel-Bücherei 1994 / Mitteilungen / Berichtigungen und Ergänzungen Rezensionen (Katalog der Sammlung Jenne (Niechoj) / Edwards/Hall: »So Much Admired« / Die Insel-Bücherei and the King Penguin Series (Lengcmann) / Gerhard und Margarete Jonas: Anton Kippenberg (1874-1950) und die Insel-Bücherei (Lengemann)) Zuschriften an die Redaktion

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        April 2017

        Kritzel dir die Arbeit schön

        Ein Malbuch für alle, die im Irrenhaus arbeiten

        by Ribeiro, Stéphane

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