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View Rights PortalIch habe dich so lieb! / Ich würde dir ohne Bedenken / Eine Kachel aus meinem Ofen schenken.« Liebesgedichte von Ringelnatz sind anders. Sie sind so witzig wie ernst, so frech wie respektvoll, so erotisch wie herzlich und voller Leichtigkeit, trotzdem fehlt ihnen nicht die nötige Tiefe. Ringelnatz weiß, wovon er redet. Seine Gedichte sind erlebt. Er kennt die Liebe und alles, was sie mit sich bringt. Der vorliegende Band versammelt die schönsten Liebesgedichte aus dem Werk Ringelnatz'.
Ringelnatz' Geschichten stecken voller überraschungen, verrückter Ideen, sie sind beste Abenteuerliteratur und mit wenigen Worten entstehen farbenprächtige Bilder.
Der vorliegende Band ist eine vergnügliche Reise durch einige der humorvollsten und witzigsten Gedichte deutscher Sprache. Aus Joachim Ringelnatz' Werk hat Peter Härtling bekannte und unbekanntere Gedichte ausgewählt, die Kinder und Erwachsene gleichermaßen zum Lachen und zum Nachdenken anregen. Hans Traxler hat Ringelnatz' dichterischen Ton ins Bild umgesetzt. Mit diesem Band führen Peter Härtling und Hans Traxler ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort.
„Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle, /Mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit“ – so besinnlich geht es bei dem Dichter, Kabarettisten, und Maler Joachim Ringelnatz (1883-1934) zur Weihnachtszeit nicht immer zu. Mit skurrilem Witz, der Lust am Unsinn, aber auch mit melancholischer Zartheit widmet sich Ringelnatz dem Feste der Liebe und der Zeit der Jahreswende, bedichtet er stille Wintertage und Eishockey, einsame Stunden, Kinder-träume, Bowle und Bordelle. Hoch vergnüglich und auf ihre Art auch besinnlich, stimmen die in diesem Band versammelten Gedichte und Prosatexte auf die Weihnachts- und Winterzeit ein.
Renée Sintenis war ein Star im Berlin der zwanziger Jahre! Zu ihrem Freundeskreis zählten Rilke und Ringelnatz, ihre Skulpturen wurden von Alfred Flechtheim in Paris und New York ausgestellt, als erste Bildhauerin wurde sie in die Berliner Akademie der Künste gewählt. Ihre berühmteste Tierskulptur steht heute an der Zehlendorfer Autobahn: der bronzene Berliner Bär, weltweit bekannt geworden als Miniatur, die in Gold und Silber jährlich bei den Internationalen Filmfestspielen verliehen wird. Im Jahr 1949 erschien der Band "Tiere", eine Auswahl der schönsten Tiergedichte von Joachim Ringelnatz, illustriert mit dreizehn kongenialen Tierzeichnungen von Renée Sintenis. Die Insel-Bücherei macht dieses vergnügliche Bestiarium wieder zugänglich.
Am 7. August 1883 wurde er als Hans Bötticher in Wurzen an der Mulde, einem sächsischen Städtchen, geboren. In jungen Jahren heuerte er, der sich jetzt Kuttel Daddeldu nannte, als Leichtmatrose auf einem Frachter an. Später setzte er eine kaufmännische Lehre in Hamburg fort, arbeitete in Leipzig, ging auf Reisen und landete, die eigenen Verse vortragend, in der Münchner Künstlerkneipe "Simplicissimus", wo er schnell bekannt wurde. 1910 erschien sein erster Gedichtband. Unrast und Neugier plagten ihn, er reiste in Europa umher, arbeitete für kurze Zeit als Bibliothekar und wurde im Ersten Weltkrieg zur Marine eingezogen. Nach dem Krieg fand er sich schlecht zurecht, wurde von Alpträumen geplagt, spielte wieder und dichtete. Und verwandelte sich in Joachim Ringelnatz. Bald darauf erkrankte er schwer, und die Freunde riefen seine Leser öffentlich auf, dem mittellosen Ringelnatz zu helfen. Am 17. November 1934 starb er in Berlin. Ute Maack, Dr. phil., wurde 1960 geboren. Sie lebt als freie Lektorin, Herausgeberin und Autorin in Hamburg. Ute Maack, Dr. phil., wurde 1960 geboren. Sie lebt als freie Lektorin, Herausgeberin und Autorin in Hamburg.
Am 7. August 1883 wurde er als Hans Böttcher in Wurzen an der Elster, einem sächsischen Städtchen, geboren. In ganz jungen Jahren heuerte er, der sich jetzt Kuttel Daddeldu nannte, als Leichtmatrose auf einem Frachter an. Später setzte er eine kaufmännische Lehre in Hamburg fort, arbeitete in Leipzig, ging auf Reisen und landete, die eigenen Verse vortragend, in der Münchner Künstlerkneipe »Simplicissimus«, wo er schnell bekannt wurde. 1910 erschien sein erster Gedichtband. Unrast und Neugier plagten ihn, er reiste in Europa umher, sammelte Freunde und Freundinnen, arbeitete für kurze Zeit als Bibliothekar auf Schlössern und wurde im Ersten Weltkrieg zur Marine eingezogen. Nach dem Krieg fand er sich schlecht zurecht, schüttelte die Alpträume aus dem Kopf, spielte wieder und dichtete. Und verwandelte sich in Joachim Ringelnatz. Doch die vielen Reisen brachten ihm nichts ein. Er wurde krank, geriet in Not und die Freunde riefen seine Leser öffentlich auf, Ringelnatz zu helfen. Am 17. November 1934 starb er in Berlin. Wenn du einen Schneck behauchst, Schrumpft er ins Gehäuse. Wenn du ihn in Kognak tauchst, Sieht er weiße Mäuse.
Kinder lieben Gedichte. Es müssen nur die richtigen sein. Die richtigen, das sind solche, die große Augen machen und strahlende Gesichter. Von der Klassik bis in die Gegenwart haben Dichter eine Fülle von Reimen hervorgebracht, die den Kleinen Freude machen.Dieses Buch macht Lust auf Gedichte und Lust zum Lesen. Das geht kinderleicht mit ausgewiesenen Spaßvögeln wie Joachim Ringelnatz, Robert Gernhardt, Heinz Erhardt, James Krüss, Wilhelm Busch oder Erich Kästner. Auch Goethe, Schiller, Hermann Hesse, Bertolt Brecht und viele andere fehlen nicht.
'Ringelnatz vereinigt zwischen zwei Buchdeckeln, was immer ihm in einem bestimmten Zeitraum bedichtens- und berichtenswert erschien: Belachbares, Besinnliches, Bedenkenswertes, Bedenkliches und Bedenkenloses.' Robert Gernhardt Eine vergnügliche Auswahl, die nicht nur die Klassiker aus Ringelnatz' Werk versammelt, sondern auch einlädt, Neues und Überraschendes zu entdecken, herrlich illustriert von Robert Gernhardt.
Diese Anthologie bietet eine Zusammenstellung von Rauchzeichen und Tabakspuren in der Literatur: vom Lob des blauen Dunstes bis zur Einführung in die Kunst, sich das Rauchen abzugewöhnen. Thematisch gegliedert in unterschiedliche Kapitel, werden alle Aspekte des lustvollen Lasters augegegriffen - nicht zuletzt geht es dabei um das oft beschworene Verhältnis zwischen Tabakkonsum und Kreativität. Berücksichtigt werden ferner die verschiedenen Formen des Tabakgenusses: Zigarre und Zigarette, Pfeife, Haschisch und Schnupftabak. Und natürlich fehlt auch nicht die Streitschrift des flammenden Nichtrauchers. Mit Texten von Charles Baudelaire, Walter Benjamin, Marie von Ebner-Eschenbach, Günter Grass, Mechtilde Lichnowsky, Thomas Mann, Francis Ponge, Joachim Ringelnatz, Einar Schleef, Italo Svevo, Friedrich Torberg, Thaddäuas Troll, Kurt Tucholsky, Mark Twain und vielen anderen.
Immer mehr Menschen sehnen sich in unserer lärmumtosten Welt nach den stillen Momenten, die ganz ihnen gehören und in denen sie wieder zu sich selbst zurückfinden. Eine schöne Möglichkeit, Stille zu erfahren, ist, Gedichte zu lesen – Gedichte wie diese hier, die mit Ruhe und Gelassenheit erfüllen; Gedichte, die mit großer Suggestivkraft und Intensität das »Herz der Dinge« offenbaren und die Schönheit, die uns umgibt; Gedichte, die ermutigen, die eigenen, »inneren Worte« zu finden, und die uns bestärken, achtsam dem Leben zu begegnen. Mit Gedichten von Rose Ausländer, Gottfried Benn, Paul Celan, Joseph von Eichendorff, Hans Magnus Enzensberger, Eugen Gomringer, Lars Gustafsson, Zbigniew Herbert, Mascha Kaléko, Michael Krüger, Günter Kunert, Christian Lehnert, Czesław Miłosz, Rainer Maria Rilke, Joachim Ringelnatz, Antoine de Saint-Exupéry, Eva Strittmatter, Wisława Szymborska, Georg Trakl, Jan Wagner u.v.a.
»Nicht, daß ich mich für einen Maler hielte,aber das Malen ist wunderschön. Man hatnachher nicht, wie beim Schreiben, schwarzeFinger, sondern rote und blaue.«Hermann HesseDas Doppeltalent als Maler und Dichter teilt Hermann Hesse mit vielen seiner Schriftstellerkollegen, so u.a. mit Goethe, Gottfried Keller und Adalbert Stifter, mit Wilhelm Busch und Joachim Ringelnatz, Henry Miller, Peter Weiss und Günter Grass. Seit seinen autodidaktischen Anfängen im Ersten Weltkrieg, die dem damals Vierzigjährigen eine schwere Krise zu überwinden halfen, hat Hesse bis ins hohe Alter etwa 2000 Aquarelle gemalt. Die meisten von ihnen sind Liebeserklärungen an die farbenfrohen Landschaften seiner Tessiner Wahlheimat und ihren damals noch unerschöpflichen Reichtum an zauberhaften Motiven. Im Verlauf der letzten beiden Jahrzehnte ist es geglückt, einen Großteil dieser Bilder aufzufinden und der öffentlichkeit zugänglich zu machen. In mehr als fünfzig Ausstellungen in den USA, Kanada, Australien oder Japan und den europäischen Ländern haben sie sich als Publikumsmagneten erwiesen. Unser Band enthält die bisher umfassendste Auswahl der schönsten bildnerischen Arbeiten des Dichters. In ihrer farbigen Leuchtkraft haben diese Blätter etwas Saftiges und Lebensbejahendes, gerade weil sie, wie oft in der Kunst, einem eher melancholischen Lebensgefühl entstammen. Der mehr als 200 Reproduktionen und einen einführenden Essay von Volker Michels enthaltende Band ist das reichhaltigste und repräsentativste Werk über Hermann Hesse als Maler.
Hans-Joachim Simm, Dr. phil., geboren 1946 in Braunschweig, war bis 2009 Verlagsleiter des Insel Verlags und des Verlags der Weltreligionen. Hans-Joachim Simm, Dr. phil., geboren 1946 in Braunschweig, war bis 2009 Verlagsleiter des Insel Verlags und des Verlags der Weltreligionen.
Joachim Helfer, geboren 1964 in Bonn, aufgewachsen bei Frankfurt, dort 1984 Abitur. Studium (Hauptfach Anglistik) in Hamburg, vor allem aber ausgedehnte Reisen und Aufenthalte in Europa, Afrika, USA. Joachim Helfer lebt in Berlin.
Texte und Gedichte von Platon, Heinrich Heine, Mark Twain, Gottfried Benn, Joachim Ringelnatz, Robert Walser, Peter Weiss, Karl Krolow, Wislawa Szymborska und vielen anderen laden zu einer Reise von Insel zu Insel ein.