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        November 1985

        Das Problem der Intersubjektivität

        Neuere Beiträge zum Werk George Herbert Meads

        by Hans Joas, Hans Joas

        Joas, Hans: Einleitung: Neuere Beiträge zum Werk George Herbert Meads. Wenzel, Harald: Mead and Parsons. Die emergente Ordnung des sozialen Handelns. Rehberg, Karl-Siegbert: Die Theorie der Intersubjektivität als eine Lehre vom Menschen. George Herbert Mead und die deutsche Tradition der »Philosophischen Anthropologie«. Bergmann, Werner: _. Hoffmann, Gisbert: Mead und die Tradition der Phänomenologie. Cook, Gary Allan: Moralität und Sozialität bei Mead. Übersetzt von Hans Joas. Krappmann, Lothar: Mead und die Sozialisationsforschung. Tenbruck, Friedrich H.: George Herbert Mead und die Ursprünge der Soziologie in Deutschland und Amerika. Ein Kapitel über die Gültigkeit und Vergleichbarkeit soziologischer Theorien.

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        May 1999

        Intersubjektivität durch Strafzumessungsrichtlinien.

        Eine Untersuchung mit Bezug auf die "sentencing guidelines" in den USA.

        by Reichert, Christoph

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        May 1974

        Natur und Intersubjektivität

        Elemente zu einer Theorie der Aufklärung

        by Ulrich Anacker

        "Diskursive Verständigung gilt als instabil; sie entlastet nicht, sie belastet. Solche funktionalistischen Einwände gegen den Versuch, Diskursivität und Reflexion als konstitutiv für das Handeln auszuweisen, finden sich bereits in der historischen Aufklärung, vor allem in den Theorien des französischen Materialismus. Der Verabsolutierung des Trägheitsgesetzes als oberstes Gesetz der Naturbewegung entspricht dort die Verabsolutierung des Prinzips der Selbsterhaltung für gesellschaftliches Handeln. Anacker zeigt, daß die von dieser Aufklärung empfohlene Rationalität weder Gesetzesaussagen über die Natur noch die Aufstellung praktischer Normen zuläßt. Die Geltung von Allgemeinem wird bestritten. Die idealistische Philosophie (Kant, Fichte, Hegel) und die Gesellschaftslehre von Marx werden daraufhin untersucht, welche systematischen Vorschläge gemacht werden können, um eine Verabsolutierung des funktionalistischen Aspektes menschlichen Handelns zu verhindern."

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        February 2003

        Unsichtbarkeit

        Stationen einer Theorie der Intersubjektivität

        by Axel Honneth

        Die hier versammelten Beiträge verstehen sich als philosophiehistorisch orientierte Vorstudien zu einer Theorie der Intersubjektivität. In Auseinandersetzung mit klassischen Ansätzen, deren Spannweite von Fichte bis hin zur psychoanalytischen Objektbeziehungstheorie reicht, wird der Versuch unternommen, die normativen Bedingungen der zwischenmenschlichen Begegnung zu erkunden. Dabei tritt nicht nur zutage, von welcher konstitutiven Bedeutung der »Dritte« für die Interaktion zwischen menschlichen Subjekten ist, sondern auch, in welchem Maße die intersubjektive Anerkennung von leibgebundenen Ausdrucksmitteln abhängig ist.

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        May 1980

        Die Intersubjektivität von Wertungen.

        Zur Begründbarkeit von Wertungen im Rechtsdenken durch ethisch verpflichtetes Argumentieren.

        by Schreiner, Helmut

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        August 1991

        Selbstbewußtseinstheorien von Fichte bis Sartre

        by Manfred Frank, Manfred Frank

        Im Zeitalter der Postmoderne sind Theorien der Subjektivität und des Selbstbewußtseins kaum gefragt. Der »Tod des Subjekts« gilt als ausgemacht. Der herrschende philosophische Diskurs, in dem Theorien der Intersubjektivität und Kommunikation den Ton angeben, hat das »Selbst-bewußtsein« weitgehend verdrängt, erkennt ihm bestenfalls die Rolle eines Epiphänomens zu. Daß das Selbstbewußtsein dennoch nicht nur einen unzweifelhaften Rang in der Geschichte der Philosophie als Kristal-lisationspunkt neuzeitlichen Denkens schlechthin hat, sondern ein nach wie vor ungelöstes Grundproblem der Philosophie von großer Brisanz ist und bleibt, ist die These Manfred Franks. Den Beweis hierfür tritt er in dem vorliegenden Band an.

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        Denkverhältnisse

        Feminismus und Kritik. Herausgegeben von Elisabeth List und Herlinde Studer

        by Herlinde Pauer-Studer, Elisabeth List

        In der Tradition der Bewegung für allgemeine Menschen- und Bürgerrechte stehend, ging und geht es feministischen Theoretikerinnen zunächst darum zu klären, warum diese Rechte, obwohl formal auch Frauen zugestanden, für den weiblichen Lebenszusammenhang in so vieler Hinsicht bis in die Gegenwart wirkungslos geblieben sind. Dies erfordert, wie die Beiträge dieses Buches zeigen, eine grundlegende Transformation politischer Theorie. Demgemäß ist das zentrale Anliegen feministischer Theorie eine neue Sichtweise von Sexualität und Reproduktion, die die Rechte von Frauen auf Selbstbestimmung und körperliche Integrität würdigt und damit allererst die Voraussetzungen dafür schafft, daß Rechte auf persönliche Freiheit und Privatheit als allgemeine zur Geltung kommen können. Zum anderen richtet sich die feministische Kritik gegen den etablierten akademischen Diskurs: einerseits gegen die Denkformen und Praktiken einzelner wissenschaftlicher Disziplinen, andererseits gegen die von der Philosophie verwaltete »Kultur der Rationalität«. In beiden Fällen wendet sie sich nicht primär gegen rechtfertigungsbedürftige Ansprüche auf Intersubjektivität, sondern auf die schlechte Universalität einer rationalistischen und szientistischen Rhetorik, hinter der sich nicht nur der Standpunkt einer professionellen Elite, sondern auch die Parteilichkeit einer männlichen Subjektivität verbirgt.

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        October 2002

        Zu den Sachen und zurück

        by Hans Blumenberg, Manfred Sommer

        »Zu den Sachen!« Das war die Devise und das Programm der von Edmund Husserl begründeten Phänomenologie. Die Art, wie Hans Blumenberg an sie anknüpft, wird bereits im Titel seines Buches deutlich genug. Neben und nach der Unmittelbarkeit der Anschauung muß auch die Distanz zu ihrem Recht kommen: der Begriff, das Symbol, die Metapher, alle Formen der Indirektheit und der Delegation.Ausgangspunkte der Beschreibungen sind immer wieder Manuskripte aus Husserls Nachlaß. Wo man dem Phänomenologen beim frischen Ausprobieren, bei riskanten überlegungen und freimütiger Selbstkorrektur zuschauen kann, lassen sich auch die Anfänge jener Wege finden, die zu beschreiten Husserl dann doch zurückschreckte.Zu den Themen Blumenbergs, die sich daraus ergeben, gehört das Verhältnis von Tastsinn und Sehsinn, von Aufmerksamkeit und Auffälligkeit, von Reflexion und Reduktion, von Retention und Erinnerung, von Subjektivität und Intersubjektivität. Immer wieder überrascht Blumenberg den Leser mit erhellenden Einblendungen, in denen Kant und Wittgenstein, Schopenhauer, Nietzsche und Freud zu Wort kommen. Zu den Sachen und zurück erweist sich als eine philosophische Grundlegung für Blumenbergs Projekt einer im Gegenzug zu Heidegger konzipierten genuin phänomenologischen Anthropologie.

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