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        October 1995

        Briefwechsel mit Anton Kippenberg 1906–1926

        by Rainer Maria Rilke, Anton Kippenberg, Renate Scharffenberg, Ingeborg Schnack, Ingeborg Schnack

        Der erstmals vollständig und ungekürzt vorliegende Briefwechsel Rainer Maria Rilkes mit seinem Verleger Anton Kippenberg - bisher lagen nur Briefe Rilkes vor - ist innerhalb der langen Reihe der seit den »Gesammelten Briefen« edierten Korrespondenzen Rilkes das aufschlußreichste Dokument seines Schaffens als Autor, Übersetzer und Verlagsberater sowie der Editionsgeschichte seiner Werke. Er ist zugleich das Dokument einer Freundschaft und ein Dokument der Geschichte des Insel Verlages, in dem Rilkes Werke seit über 100 Jahren erscheinen.

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        March 2022

        Briefwechsel 1905-1937

        by Anton Kippenberg, Stefan Zweig, Oliver Matuschek, Klemens Renoldner

        Im Jahr 1905 übernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags und begann mit einer wesentlichen Ausweitung des bisherigen Programms. Stefan Zweig, dessen Bücher ab 1906 »bei der Insel« erschienen, wurde bald zu einem der wichtigsten Berater des Hauses. Seinem Drängen verdanken sich die Gründung der Insel-Bücherei im Jahr 1912 und das Projekt der Bibliotheca mundi, in der Werke der Weltliteratur in ihren Originalsprachen verlegt wurden. Neben zahlreichen weiteren angedachten, ausgeführten, erfolgreichen und auch missglückten Projekten entstand Zweigs eigenes umfassendes Werk, das zu den meistverkauften der politisch turbulenten Zwischenkriegszeit gehört. Die bestens erprobte Zusammenarbeit endete nach beinahe drei Jahrzehnten mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten. 1934 verließ der erfolgreiche jüdische Autor Stefan Zweig den Verlag nach öffentlichen Auseinandersetzungen, zwei Jahre später wurde der Vertrieb seiner Bücher in Deutschland endgültig verboten. Die hier erstmals publizierten rund 600 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal lässt sich verfolgen, wie im intensiven Zusammenspiel zwischen Verleger und Autor nicht nur ein Werk, sondern ein Verlagsprogramm entsteht. Zudem wird eindrucksvoll deutlich, wie sich darüber auch eine persönliche Freundschaft entwickelte.Im Jahre 1905 übernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags. Er begann sofort mit einer Ausweitung des Programms, dabei stützte er sich als Berater auf Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal und Stefan Zweig. Zweig, der sich selbst als kosmopolitischen Literaten verstand, wurde zu seinem eifrigsten Ratgeber: Seinem Drängen verdankt sich die Gründung der Insel Bücherei im Jahre 1912. Er unterbreitete Kippenberg stetig und häufig Vorschläge für Übersetzungen, er wollte die autokratische Insel mittels Büchern der Weltliteratur demokratisieren. Dieser Versuch einer Aufklärung der Leserschaft scheiterte endgültig in den ersten Jahren des „Dritten Reiches“ – Zweig schied aus dem Insel Verlag aus. Die hier erstmals publizierten 800 Briefe aus der Korrespondenz zwischen Anton Kippenberg und Stefan Zweig sind eine literarische und literaturhistorische Sensation. Zum ersten Mal läßt sich verfolgen, wie im Zusammenspiel eines Verlegers und eines Autors ein Verlagsprogramm entsteht, wie Erfolge gemacht werden, wie Rivalitäten zwischen den Autoren zu vermeiden sind. Diese Korrespondenz spiegelt mit der Konfrontation des deutsch-nationalen Kippenberg und des weltliterarisch orientierten Zweig das Panorama der deutschen Kultur in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wider.

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        October 1995

        Insel-Bücherei. Mitteilungen für Freunde

        Nummer 12

        by Jochen Lengemann, Barbara Salver, Jens Förster, Sigrid Freytag, Herbert Kästner, Klaus Kirbach, Jochen Lengemann, Elke Lipp, Norbert Niechoj

        Editorial Jens Förster · Lizenzausgaben von Titeln der Insel-Bücherei. Eine erste Übersicht / Karl-Hartmut Kull · Lizenzmitdrucke von fünf Titeln der Insel-Bücherei für den Globus Verlag Wien. Mit Bibliographie / Gerhard Jonas · Zu IB 1141 Wilhelm Müller: Die schöne Müllerin / Barbara Salver · Kleine Chronik der Sammlertreffen 1982-1994 / Gerhard Jonas · Neuntes Treffen der Sammler der Insel-Bücherei am 3. und 4. September 1994 in Leipzig. Ein Nachtrag / Jochen Lengemann · Rilke in der Insel-Bücherei. Folge 9 / Norbert Niechoj · »Hindenburg im Trauerrand« / Die Gestaltung der Insel-Bücherei 1994 / Mitteilungen / Berichtigungen und Ergänzungen Rezensionen (Katalog der Sammlung Jenne (Niechoj) / Edwards/Hall: »So Much Admired« / Die Insel-Bücherei and the King Penguin Series (Lengcmann) / Gerhard und Margarete Jonas: Anton Kippenberg (1874-1950) und die Insel-Bücherei (Lengemann)) Zuschriften an die Redaktion

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        September 1999

        100 Jahre Insel Verlag 1899 – 1999

        Begleitbuch zur Ausstellung. Herausgegeben von der Deutschen Bibliothek und dem Insel Verlag

        by Siegfried Unseld

        Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.

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        October 1983

        Jahrbuch der Sammlung Kippenberg. Herausgegeben vom Vorstand der Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung. Goethe-Museum Düsseldorf

        Vierter Band:

        by Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung

        Vorwort / Wolfgang Frhr. von Löhneysen: Goethes Kunstgeschichte / Ursula Rautenberg: Briefe des Grafen Cajus zu Stolberg-Stolberg an Johann Friedrich Heinrich Schlosser / Jost Schneider: Charlotte von Schadows Tagebuch einer Reise durch Italien 1830/31/ Thomas C. Starnes: Goethe und sein Haus. Aus zwei Weimarer Tagebüchern / Ingrid Strohschneider-Kohrs: Vielfache Reflexion. Anmerkungen zu einigen späten Goethe-Briefen / Abbildungen / Erich Trunz: Zelters Grundriß-Skizzen des Goethe-Hauses am Frauenplan / Hans Tümmler: Die Briefe Carl Augusts von Weimar an Sophie von Coudenhove, 1787-1799 / Irmgard Kräupl, Christina Kroll, Hartmut Schmidt, Neuerwerbungen des Goethe-Museums Düsseldorf 1975-1981 / Jörn Göres: Worte, vor der Fürstengruft zu Weimar gesprochen

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        September 1999

        Der Insel-Verlag

        Eine Bibliographie 1899–1969

        by Heinz Sarkowski

        Heinz Sarkowskis Bibliographie des Insel Verlags der Jahre 1899 bis 1969 gehört seit ihrem ersten Erscheinen 1970 zu den Standardwerken deutscher Verlags- und Literaturgeschichte. Seit fast 20 Jahren vergriffen und von Antiquaren, Sammlern, Literaturwissenschaftlern, Verlagshistorikern und Bibliothekaren immer wieder gesucht, legen Autor und Verlag sie durchgesehen und ergänzt zum Jubiläum erneut vor. Sarkowskis Bibliographie informiert in alphabetischer Ordnung über sämtliche Veröffentlichungen des Verlags an seinen drei Verlagsorten – Leipzig, Wiesbaden, Frankfurt am Main – in den Jahren 1899 bis 1969, einschließlich der Vorzugsausgaben und der Pressendrucke. Präzise nachgewiesen sind editorische Anlage, Herausgeber, Übersetzer, Illustratoren, Buchkünstler, Auflage, Erscheinungsort, Umfänge, Einbände und Ausstattung.

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        September 1999

        Der Insel Verlag 1899–1999

        Die Geschichte des Verlags 1899–1964

        by Heinz Sarkowski, Siegfried Unseld, Wolfgang Jeske

        Heinz Sarkowskis Bibliographie des Insel Verlags der Jahre 1899 bis 1999 gehört seit ihrem ersten Erscheinen 1970 zu den Standardwerken deutscher Verlags- und Literaturgeschichte. Seit fast 20 Jahren vergriffen und von Antiquaren, Sammlern, Literaturwissenschaftlern, Verlagshistorikern und Bibliothekaren immer wieder gesucht, legen Autor und Verlag sie durchgesehen und ergänzt zum Jubiläum erneut vor. Sarkowskis Bibliographie informiert in alphabetischer Ordnung über sämtliche Veröffentlichungen des Verlags an seinen drei Verlagsorten – Leipzig, Wiesbaden, Frankfurt am Main – in den Jahren 1899 bis 1969, einschließlich der Vorzugsausgaben und der Pressendrucke. Präzise nachgewiesen sind editorische Anlage, Herausgeber, Übersetzer, Illustratoren, Buchkünstler, Auflage, Erscheinungsort, Umfänge, Einbände und Ausstattung.

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        January 1927

        Der ausgewählten Gedichte erster Teil

        by Rainer Maria Rilke, Katharina Kippenberg

        Diese von Katharina Kippenberg aus den frühen Gedichten Rilkes zusammengestellte Sammlung erschien erstmals 1927 unter dem Titel Gedichte. 1935 folgte, ebenfalls in der Insel-Bücherei (Nr. 480), der Band Der ausgewählten Gedichte anderer Teil. Katharina Kippenbergs sehr persönliche Auswahl umfaßt neben bekannten Gedichten wie Der Panther oder Die Flamingos auch weniger Bekanntes. Der Band erfreute sich über Jahrzehnte großer Beliebtheit und wurde immer wieder neu aufgelegt.

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        July 2015

        Anton 2. Nur Mut, Anton!

        Alles halb so schlimm ...

        by Meike Haberstock, Meike Haberstock

        In "Nur Mut, Anton!" nimmt Meike Haberstock ihre Leserinnen und Leser mit auf eine inspirierende Reise der Selbstfindung und des Überwindens von Ängsten durch die Augen ihres charismatischen Protagonisten, Anton. Nachdem Anton bereits ein großes Zeiträtsel gelöst hat, steht er nun vor der vielleicht noch größeren Herausforderung: seinen inneren Angsthasen zu besiegen. Obwohl Anton sich selbst nur als mittelgroß, mittelalt und mittelmutig beschreibt, stellt er sich der Aufgabe, ohne seine Mama drei Tage lang in einer Jugendherberge zu verbringen. Mit viel Humor, Wärme und einer guten Portion Philosophie zeigt Haberstock, wie Anton und seine Freunde lernen, dass Angst zwar ein natürlicher Teil des Lebens ist, aber durch Mut und Zusammenhalt deutlich kleiner gemacht werden kann. "Nur Mut, Anton!" ist ein humorvolles, tiefgründiges und farbenfroh illustriertes Buch, das nicht nur Kinder, sondern auch Eltern begeistert und zum gemeinsamen Lesen und darüber hinaus zum Einsatz im Alltag einlädt. Fördert emotionale Intelligenz: Unterstützt Kinder ab 6 Jahren dabei, ihre Ängste zu verstehen und zu überwinden, indem es zeigt, wie Mut entwickelt werden kann. Philosophisch und humorvoll: Bietet tiefe Einblicke und zahlreiche Lacher, die sowohl Kinder als auch Erwachsene ansprechen. Interaktive Elemente: Mit vielen farbigen Bildern, Collagen und Textblasen, die das Lesen zu einem interaktiven Erlebnis machen. Praktische Anwendung: Beinhaltet das "Mutometer", ein Tool, das im Buch vorgestellt wird und Kindern hilft, ihren eigenen Mut im Alltag zu messen und zu steigern. Positive Rezensionen: Gelobt für seinen witzigen Schreibstil und die schönen Illustrationen, ist "Nur Mut, Anton!" ein Hit bei Lesern und Kritikern gleichermaßen. Starke Vorbilder: Anton und seine Freunde dienen als positive Rollenmodelle für junge Leser, die lernen, ihre Ängste zu überwinden und dabei Spaß zu haben.

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        February 1991

        Die Rechnungslegung der GmbH & Co. KG.

        Auswirkungen des Spannungsfeldes zwischen rechtlicher Vielheit und funktionaler Einheit von KG und Komplementär-GmbH.

        by Klatte, Volkmar

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        March 2006

        Insel-Bücherei. Mitteilungen für Freunde

        by Albrecht Rissler, Hans E Bühler, Jochen Lengemann

        Gemeinsam mit der Fachhochschule Mainz hat der Insel Verlag ein außergewöhnliches Experiment gewagt: Martin Bubers Erzählungen von Engeln, Geistern und Dämonen, eine Sammlung von chassidischen Geschichten, sollten von Studierenden des Fachbereichs Gestaltung illustriert werden. Das Ergebnis dieses "Wettbewerbs" war beeindruckend. Elf Studenten schufen jeweils eine Illustrationsfolge - nach Aussage und Technik naturgemäß ganz unterschiedlich. Zwei Entwürfe waren so herausragend, daß sie im Herbst 2006 in einer Doppelausgabe in der Insel-Bücherei veröffentlicht werden sollen. Doch alle abgelieferten Arbeiten zeugen von den beachtlichen künstlerischen Fähigkeiten der Mitwirkenden. Daher werden in diesem Heft der Mitteilungen Proben sämtlicher eingereichter Illustrationen abgedruckt, zusammen mit den Beschreibungen der Künstler selbst, die zeigen, in welcher Weise die Erzählungen, ihre Atmosphäre, zu den Bildern, zu der je besonderen Motivauswahl und Darstellungstechnik angeregt haben. Daneben enthält dieses Heft einen Beitrag von Dorothee Hoppe über die Bilder von John Elsas sowie einen Artikel von Karl-Hartmut Kull über die Insel-Bücherei als Vorbild für die Bücherei des Schocken Verlags. Die mit den Beiträgen von Heinz Sarkowski begonnene Geschichte der Insel-Bücherei wird mit dem nächsten Heft fortgesetzt werden.

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        September 1994

        Lebenszeiten

        by Hermann Hesse, Siegfried Unseld, Siegfried Unseld

        Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.

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        January 2015

        Anton 1. Anton hat Zeit

        Aber keine Ahnung, warum!

        by Meike Haberstock, Meike Haberstock

        In "Anton hat Zeit" von Meike Haberstock taucht der sechsjährige Anton tief in das Mysterium der Zeit ein und nimmt die Leser*innen mit auf seine Entdeckungsreise. Anders als seine ständig beschäftigte Mama, die immerzu versucht, drei Dinge gleichzeitig zu erledigen, hat Anton scheinbar alle Zeit der Welt. Doch warum ist das so? Warum kann Zeit nicht wie Murmeln gesammelt und gezählt werden? Und warum vergeht sie manchmal schnell und manchmal langsam? Mit Hilfe skurriler und liebenswerter Charaktere wie einem Über-dem-Gürtel-Tier, einem ohnmächtigen Mammut und einem busfahrenden Chamäleon, erkundet Anton diese Fragen. Auf seinem Weg stößt er auf humorvolle und dennoch tiefsinnige Erkenntnisse über das Wesen der Zeit. Das Buch besticht durch seinen Sprachwitz, die moderne Gestaltung, mehr als 90 farbige Illustrationen, Collagen und Textblasen, die es zu einem visuellen und inhaltlichen Vergnügen machen. Einzigartiges Thema: Ein originelles Kinderbuch, das sich auf unterhaltsame Weise mit dem abstrakten Konzept der Zeit auseinandersetzt. Reich illustriert: Mehr als 90 farbige Bilder, zahlreiche Collagen und lustige Textblasen, illustriert von Meike Haberstock, machen das Buch zu einem optischen Genuss. Humorvoll und lehrreich: Ein perfekter Mix aus Humor und Weisheit, der sowohl Kinder ab 6 Jahren als auch Erwachsene anspricht. Interaktive Elemente: Die kreativen Illustrationen und das unverwechselbare Buchdesign laden zum Entdecken und Mitmachen ein. Auf Augenhöhe mit den Lesern: Geschrieben und illustriert aus der Perspektive eines Kindes, fördert das Buch das Verständnis für die Gedankenwelt von Kindern. Vielseitig und modern: Die moderne Gestaltung und die Vielseitigkeit der Darstellung setzen neue Maßstäbe im Bereich der Kinderliteratur. Ein Buch für die ganze Familie: Ein Vorlesebuch, das nicht nur Kinder, sondern auch Eltern begeistern und zum Nachdenken anregen wird. Förderung des Zeitbewusstseins: Auf spielerische Weise vermittelt das Buch ein erstes Verständnis für das Konzept der Zeit und regt zu Gesprächen über Alltagsroutinen und den Umgang mit Zeit an.

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