Book*hug Press
Livres Canada Books
View Rights PortalReporting from the front lines of the pandemic, celebrated BBC journalist Hugh Pym takes readers on a gripping journey to the heart of the UK's COVID-19 crisis. He unearths shocking revelations about the failings of the British state and the Whitehall machine, shedding light on the consequences of woeful unpreparedness and misguided policies. This hard-hitting exposé draws on untold stories from the corridors of power, providing an insider's perspective on the drama, personalities and critical decision-making processes. Going beyond individual accounts, it presents a comprehensive assessment of the UK's preparedness, lockdown measures and response strategies. A tale of resilience and devastating consequences, Unfit challenges the very foundations of the UK's response to the pandemic, leaving no stone unturned in its quest for truth. Finally, it looks ahead to ask what is in store for the future of the NHS.
Wystan Hugh Auden wurde am 21. Februar 1907 in York, England geboren. Er ist vor allem für seine Lyrik bekannt. Nach dem Studium in Oxford verbrachte er einige Zeit in Deutschland, u.a. lebte er mit seinem damaligen Freund Christopher Isherwood einige Monate in Berlin. Auden interessierte sich sehr für das politische Geschehen seiner Zeit und kämpfte im Spanischen Bürgerkrieg. 1935 heiratete er Thomas Manns Tochter Erika, um ihr die Ausreise aus dem nationalsozialistischen Deutschland zu ermöglichen. Er selbst siedelte 1939 in die USA über, nahm später die amerikanische Staatsbürgerschaft an und lehrte an verschiedenen Universitäten. Neben seiner bekannten und viel zitierten Lyrik verfaßte er auch einige Dramen, Kritiken und Essays, und schrieb Libretti für verschiedene Komponisten, wie Igor Strawinsky, Hans Werner Henze und Nicholas Nabokov. 1948 wurde Auden für Zeitalter der Angst (The Age of Anxiety) von 1947 mit dem Pulitzerpreis gewürdigt. Inspiriert von diesem Werk komponierte Leonard Bernstein seine gleichnamige Sinfonie. W. H. Auden starb am 29. September 1973 in Wien. Rüdiger Görner, geb. 1957, Studium der Germanistik, Geschichte, Anglistik und Philosophie an der Universität Tübingen und am University College, University of London; lebt als Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Kritiker seit 1981 in London. 1997-2004 Professur für German Literature an der Aston University in Birmingham sowie von 1999-2004 Director des Institute of Germanic Studies und Gründer des Ingeborg-Bachmann Centre for Austrian Literature, University of London. Seit 2004 Professor für neuere deutsche Literatur und Gründungsdirektor des Centre for Anglo-German Cultural Relations am Queen Mary College, University of London. Zahlreiche Publikationen zu Literatur und Musik, u.a. zu Thomas Mann, Rilke, Nietzsche und Mozart.
Air policing was used in many colonial possessions, but its most effective incidence occurred in the crescent of territory from north-eastern Africa, through South-West Arabia, to North West Frontier of India. This book talks about air policing and its role in offering a cheaper means of 'pacification' in the inter-war years. It illuminates the potentialities and limitations of the new aerial technology, and makes important contributions to the history of colonial resistance and its suppression. Air policing was employed in the campaign against Mohammed bin Abdulla Hassan and his Dervish following in Somaliland in early 1920. The book discusses the relationships between air control and the survival of Royal Air Force in Iraq and between air power and indirect imperialism in the Hashemite kingdoms. It discusses Hugh Trenchard's plans to substitute air for naval or coastal forces, and assesses the extent to which barriers of climate and geography continued to limit the exercise of air power. Indigenous responses include being terrified at the mere sight of aircraft to the successful adaptation to air power, which was hardly foreseen by either the opponents or the supporters of air policing. The book examines the ethical debates which were a continuous undercurrent to the stream of argument about repressive air power methods from a political and operational perspective. It compares air policing as practised by other European powers by highlighting the Rif war in Morocco, the Druze revolt in Syria, and Italy's war of reconquest in Libya.
Der Arzt John Dolittle lebt in dem kleinen Städtchen Puddleby-on-the Marsh, mit den Menschen kommt er nicht gut zurecht. Mit Tieren ist das ganz anders, selbst dem kranken Krokodil kann er helfen. Viele bleiben nach der Behandlung bei dem scheuen Doktor, suchen sich einen Platz im Garten oder im Haus, denn er beherrscht auch noch ihre Sprachen! Seiner griesgrämigen Schwester wird das alles zu viel, sie zieht aus. »Normale« Patienten kämen ohnehin nicht mehr in die Praxis… Als in Afrika eine neue und unheilbare Tierkrankheit ausbricht, beschließen er und seine treuen Freunde, trotz Geldmangels ein Schiff zu chartern und zu dem unbekannten Kontinent aufzubrechen, um den Tieren dort zu helfen! Hugh Loftings Kinderbuchklassiker von 1920 wurde für diese Ausgabe von Eike Schönfeld vollständig neu übersetzt. Und der große Tierzeichner Reinhard Michl hat »Doktor Dolittle« für die Insel-Bücherei kongenial illustriert. Eine prachtvolle Wiederentdeckung!
Edgar Allan Poe wurde am 19. Januar 1809 in Boston geboren. Nach dem Tod seiner Eltern 1811 wuchs er bei dem reichen Kaufmann John Allan auf. Poes Stiefvater verweigerte ihm ausreichende finanzielle Unterstützung, so daß er sein Studium an der Universität Virginia und seine Ausbildung an der Militärakademie West Point nicht abschließen konnte. Poe schrieb bereits zu Studienzeiten Gedichte, jedoch mit geringem Erfolg. Nach der Hochzeit mit seiner 13jährigen Cousine Virginia Clemm begann er für verschiedene Zeitschriften zu arbeiten. Seine Rezensionen und Artikel machten ihn als Autor bekannt, die Familie lebte jedoch in armen Verhältnissen. Berühmt wurde er mit dem Gedicht The Raven (Der Rabe, 1845). Seine Gedichte und Kurzprosastücke gelten als Wegbereiter des Symbolismus, seine Kurzgeschichten und Erzählungen zählen zu den Meisterwerken des Genres. Heute ist er vor allem als Verfasser von Detektiv- und Schauergeschichten, wie The Murders in the Rue Morgue (Der Doppelmord in der Rue Morgue, 1841), bekannt. Mit C. Auguste Dupin schuf er außerdem eine der bekanntesten Detektivfiguren der Kriminalliteratur. Edgar Allan Poe starb am 7. Oktober 1849 unter ungeklärten Umständen.
Zu den Geschichten, die sich als Mythos tief ins menschliche Gedächtnis eingeprägt haben und die immer noch gegenwärtig sind, gehört die von Prometheus: seinen Taten, seinem Leiden, seinem Nicht-sterben-Können. Als Suchbegriff im Internet eingegeben, finden sich unter ›Prometheus‹ weltweit 66.275 Seiten. Durch die Jahrhunderte haben sich vor allem die Künstler dieser Figur immer wieder angenommen – oder war es andersherum? Hat sich Prometheus der Künstler angenommen und ihnen die Möglichkeit gegeben, sich über ihn und seine Geschichte mitzuteilen? Die einundzwanzig Gedichte von Ted Hughes aus Prometheus auf seinem Felsen zeigen den Protagonisten bewegungsunfähig, festgehalten in einer ausweglosen, todesgleichen Situation – bis er verstanden hat, was ihm geschieht, und er das Unausweichliche annimmt. Nun erst kann er sich lösen, ist wiedergeboren und geheilt. In einer englisch-deutschen Ausgabe, mit den Übertragungen von Jutta Kaußen und einem eigens für diesen Band gemalten Bilderzyklus von Eva Clemens, wird der Prometheus des großen englischen Lyrikers, 1973 in einer limitierten und raren Ausgabe erschienen, nun auch dem deutschen Publikum zugänglich.
Diese vierbändige Ausgabe mit den Übersetzungen von Arno Schmidt und Hans Wollschläger ist die maßgebliche und bei weitem umfassendste Ausgabe der Schriften von Edgar Allan Poe im deutschen Sprachraum. Zum 200. Geburtstag des großen amerikanischen Autors erscheint sie in besonders edler Ausstattung: in graues Leinen gebunden, auf Dünndruckpapier, mit Fadenheftung und Lesebändchen. Sie versammelt seine berühmten Detektivgeschichten, die phantastischen und rätselhaften Romane ebenso wie die Gedichte Poes, journalistische Arbeiten, Essays sowie eine Auswahl seiner Briefe. Sämtliche Texte wurden für diese Ausgabe neu übertragen und kenntnisreich kommentiert. Edgar Allan Poe war mit seinen unheimlichen Erzählungen, den Nachtstücken, dem Grauen, den Alpträumen, der Flucht ins Jenseits des Grabes immer populär. Doch erst im 20. Jahrhundert wurden seine Visionen in ihrer Einzigartigkeit ernst genommen, wurde sein Rang als Sprachkünstler und bedeutsamer Vorläufer der modernen Literatur erkannt. Der Fall des Hauses Ascher, Die Morde in der Rue Morgue, Der Goldkäfer, Bericht des Arthur Gordon Pym von Nantucket, Das Tagebuch des Julius Rodman, Grube und Pendel, das berühmte Gedicht Der Rabe faszinieren Kritik und großes Publikum gleichermaßen. Mit seinen journalistischen Arbeiten, in erster Linie Besprechungen, verdiente Poe lange seinen Lebensunterhalt; seine poetologischen Aufsätze sind Schlüsselwerke für das Selbstverständnis moderner Dichtung. Schon immer wurde Poe von bedeutenden Schriftstellern übersetzt: In den Übertragungen von Charles Baudelaire und Stéphane Mallarmé ist er in Europa berühmt geworden, noch bevor seine Bedeutung in seiner Heimat anerkannt war. Die Werkausgabe mit den Übertragungen von Arno Schmidt und Hans Wollschläger hat in Deutschland Maßstäbe gesetzt. Inhalt: Band I: Erste Erzählungen; Grotesken; Arabesken; Detektivgeschichten Band II: Phantastische Fahrten; Faszination des Grauens; Kosmos und Eschatologie Band III: Rezensionen, Briefe
Der Autor Edward Upward, ein überlebender der Generation von Wystan Hugh Auden, Christopher Isherwood und Stephen Spender, ist im vergangenen September 101 Jahre alt geworden. In Reise an die Grenze aus dem Jahr 1938 hat er die starke Geschichte eines englischen Hauslehrers erzählt, der Mitte der 30er Jahre von seiner Herrschaft zu einem Pferderennen mitgenommen wird. Er trifft einige Menschen. Es passiert fast nichts. Aber stark ist Upwards Roman, weil sich der junge Mann an der Grenze zum Wahnsinn bewegt und weil der Erzähler es schafft, uns an dieser Gratwanderung zu beteiligen.In des Lehrers Phantasien spielen die Themen der Zeit eine Rolle, der Faschismus, die drohende Kriegsgefahr, die sozialen Auseinandersetzungen. All das wirkt überzogen. Andererseits trifft die überzogenheit beängstigend genau eine Zeitstimmung; die Welt jener Vorkriegsjahre wird charakterisiert, ja entlarvt.