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      • Gruppo Editoriale Edizioni Mediterranee, Hermes Edizioni, Arkeios, Edizioni Studio Tesi

        Edizioni Mediterranee founded in 1953, together with Hermes, Arkeios and Studio Tesi is a publishing group. Amongst Italian and foreign authors the catalogue includes more than 2.500 titles. Main subjects are: yoga, body-mind-spirit, alternative healing, alchemy, astrology, magic, sport, martial arts.

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      • Verlag Hermann Schmidt

        We commit ourselves to quality, which needs expert knowledge, high demand on design and production, joy and passion and we provide a high service with our products on the highest level. We try to improve this philosophy with knowledge, power and the motto: Pushing the limites. We see you joy and your profit In the centre of this work. Of course we are content with our work at the same time. At this point quality starts with torture but turns out to happiness in the end: The happiness and luck to make wonderful books.

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        September 2014

        Siegfried Unseld

        Sein Leben in Bildern und Texten

        by Raimund Fellinger, Matthias Reiner

        Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts kennt keine mit Siegfried Unseld vergleichbare verlegerische Leistung, keinen Gesellschaft, Politik und Kultur durch seine Publikationen stärker prägenden Verlag als den von ihm über 50 Jahre geleiteten Suhrkamp Verlag. Dessen Charakteristika − eine Programmleitlinie, die im literarischen wie theoretischen Bereich Entdeckungen vertraut, Veröffentlichung von Autoren, nicht von Einzelbüchern, Buchreihen, die sich an die unterschiedlichsten Leserkreise wenden, Debattenbücher zur Durchsetzung aufklärerischer Positionen, Vermittlung von Literatur und Theorie aus allen Weltgegenden − garantieren dem Verlag ein »Alleinstellungsmerkmal«. Seit 1951 Mitarbeiter des nach Peter Suhrkamp benannten Verlags, seit 1959 Verleger, leitete Siegfried Unseld mit Beginn der sechziger Jahre eine Modernisierung und Expansion in die Wege, die, dem Zeitgeist antwortend, alle Facetten der deutschen Kultur in Buchform widerspiegelt. Diese Wechselwirkung von Persönlichkeit des Verlegers, Autorenidentitäten, sich wandelnden politischen Konstellationen wie individuellem Leseverhalten in Zeiten wandelnder Buchmärkte spürt der vorliegende Band nach. Dabei bedient sich die Darstellung einem Buchformat, das Siegfried Unseld selbst für seine Autoren prägte: Durch Bilder (von Fotos über Dokumente bis zu privaten Aufzeichnungen), die von Äußerungen Unselds begleitet und geleitet werden, entsteht eine Autobiographie des großen Verlegers.

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        December 2009

        Der Briefwechsel Thomas Bernhard/Siegfried Unseld

        by Thomas Bernhard, Siegfried Unseld, Raimund Fellinger, Martin Huber, Julia Ketterer

        30 Jahre alt, ohne Resonanz auf seine bis dahin veröffentlichten drei Gedichtbände, vom eigenen überragenden schriftstellerischen Können allerdings überzeugt, schreibt Thomas Bernhard im Oktober 1961 an Siegfried Unseld: "Vor ein paar Tagen habe ich an Ihren Verlag ein Prosamanuskript geschickt. Ich kenne Sie nicht, nur ein paar Leute, die Sie kennen. Aber ich gehe den Alleingang." Obwohl der Suhrkamp Verlag das Manuskript ablehnte, gingen der Alleingänger und der Verleger seit dem Erscheinen von Bernhards erstem Roman "Frost" 1963 gemeinsam den Weg, der den Autor in die Weltliteratur führte. In den etwa 500 Briefen zwischen beiden entwickelt sich ein einzigartiges Zwei-Personen-Schauspiel: Mal ist es eine Tragödie, wenn etwa Bernhard die aus seinen Werken bekannten Schimpftiraden auf den Verleger losläßt, der seinerseits auf die Überzeugungskraft des Arguments setzt. Dann gibt Bernhard ein Kammerspiel mit Unseld als Held – 1973 schreibt er ihm: "mit grösster Aufmerksamkeit, mit allen Möglichkeiten, gehe ich gern mit Ihnen." 1984 agieren beide, bei der Beschlagnahme von "Holzfällen", als Kämpfer für die Literatur in einem von Dritten inszenierten Schurkenstück. Es dominiert das Beziehungsdrama: Der Autor stellt die für sein Werk und seine Person unabdingbaren Forderungen. Der Verleger seinerseits weiß, daß gerade bei Bernhard rücksichtslose Selbstbezogenheit notwendige Voraussetzung der Produktivität ist. Solch einen dramatischen Briefwechsel zwischen Autor und Verleger, in dem bei jeder Zeile alles auf dem Spiel steht, kennt das Publikum bislang nicht.

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        May 1997

        Siegfried Landshut

        Die Wiederentdeckung der Politik. Eine Biographie

        by Rainer Nicolaysen

        Siegfried Landshut (1897-1968) ist einer der Begründer der Politischen Wissenschaft in den zwanziger Jahren und nach 1950, als er das Fach in Deutschland aufbaute. Rainer Nicolaysen zeichnet die Schnitte und Brüche seines Lebens, die Emigration und Rückkehr, die Fremdheit, die Landshut bis zum Ende seines Lebens umgab, einfühlsam und nüchtern, anschaulich und präzis nach. Seine Biographie verbindet Wissenschaftsgeschichte und Sozialgeschichte, Ideengeschichte mit der von Institutionen, indem er über Zufälle und das Zickzack des einzelnen Lebens hinausgeht, dabei aber das einzelne Leben nicht vergißt.

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        Migräne

        by Dr. Peter Hermes

        Migräne: eine neue Behandlung für einen alten Fluch Wie kann ein kleines Loch im Herzen ein verheerendes Migränesyndrom verursachen? Von Dr. Peter Hermes Etwa 15 % der allgemeinen Bevölkerung der „zivilisierten“ Welt leidet unter Migräne. Etwa 50 % der Menschen, die unter Migräne leiden, werden niemals korrekt diagnostiziert, und nur die Hälfte derer, bei denen eine Migräne korrekt diagnostiziert wurde, erhält eine geeignete Behandlung. Daher führen etwa 75 % aller Menschen, die unter Migräne leiden, ein elendes Leben in den Klauen schwerer, bedrückender Kopfschmerzen, verbringen einen Großteil ihrer Zeit in dunklen Räumen, isoliert von Lärm und Mitmenschen, müssen sich übergeben und versuchen eine „Wunderdroge“ nach der anderen. Wie kann ein kleines Loch im Herzen (PFO) die Ursache dieses Elends sein? Der Autor schildert die Entdeckung des PFO, die moderne Diagnose, die Beziehung zu verschiedenen Arten des Kopfschmerzes sowie sein häufiges Vorkommen (40 bis 50 % der Menschen, die unter Migräne leiden, haben PFO). Das Buch enthält eine ausführliche Diskussion der neuen Geräte, mit denen dieses „Loch“ im Herzen durch einen Eingriff unter lokaler Betäubung, die weniger als eine Stunde dauert und nur eine Nacht im Krankenhaus erfordert, geschlossen werden kann. Lesen Sie weiter, um die Antwort auf dieses medizinische Rätsel zu finden, das die zivilisierte Welt seit dem Altertum plagt... Dr. Peter Hermes verfügt über einen Abschluss an der Sorbonne, ist Neurologe, der mit führenden medizinischen Zentren und Kopfschmerzkliniken in seiner Heimat Frankreich sowie in Italien, den USA und in Israel zusammen arbeitet. Zusammen mit seinen Kollegen Dr. Anzola, Dr. Onorato und Dr. Santoro konzentriert er sich auf die Beziehung zwischen dem PFO (dem „Loch im Herzen“) und der Migräne. Der Autor reist durch die ganze Welt, kümmert sich um Kranke und Arme in Indien ebenso wie um Reiche und Berühmte in der Park Avenue in New York, die Beduinen von Vaadi Naaman in Israel und die Migränekranken in Tel Aviv. Er teilt seine Zeit zwischen seinen Patienten in Israel und Italien, wo er außerdem ein erfolgreiches Musikfestival leitet.

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        Migrañas: Un nuevo tratamiento para un antiguo azote?

        by Dr. Peter Hermes

        Migrañas: Un nuevo tratamiento para un antiguo azote ?Cómo un pequeño orificio en el corazón puede ser la causa del devastador síndrome de la migraña? Por el Dr. Peter Hermes Las migrañas afectan a un 15 % de toda la población del mundo "civilizado". Alrededor de un 50% de los casos jamás se diagnostican correctamente, mientras que apenas la mitad de los pacientes que sí lo son reciben un tratamiento apropiado. Por lo tanto, más o menos un 75% de quienes sufren de migraña llevan una vida infeliz, cautivos de jaquecas que machacan la cabeza, pasan gran parte de su tiempo en habitaciones oscuras, aislados del ruido y de la gente, vomitando y probando el último "remedio milagroso" en venta en el mercado. ?Cómo un pequeño orificio en el corazón (AOP) puede causar tanta desdicha? El autor nos lleva a lo largo del proceso de descubrimiento del AOP, su diagnóstico moderno, su relación con diversos tipos de cefaleas y su gran nivel de incidencia (40% a 50% de quienes sufren de migraña tienen un AOP). Una parte bastante extensa del libro está dedicada a los nuevos dispositivos que pueden cerrar este "agujero" en el corazón con sólo una noche de hospitalización, mediante un procedimiento bajo anestesia local, !en menos de una hora! Siga leyendo para encontrar la respuesta a este enigma médico que atormenta al mundo civilizado desde tiempos antiguos…   El doctor Peter Hermes, graduado de la Facultad de Medicina de la Sorbona, es un neurólogo especialista asociado con centros médicos de primera línea y clínicas especializadas en cefaleas en su país natal, Francia, así como en Italia, Estados Unidos e Israel. Junto con sus colegas italianos, los doctores Anzola, Onorato y Santoro, enfoca su atención en la relación entre el AOP (el "agujero en el corazón") y las migrañas. El autor, incansable viajero, ha atendido a enfermos y a pobres en la India, a los ricos y famosos en Park Avenue, Nueva York, a los beduinos de Uadi Naamán en Israel y a pacientes con migraña en Tel Aviv. Divide su tiempo entre sus pacientes en Israel e Italia, donde también dirige un festival de música de gran éxito.

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        Siegfried Unseld Chronik (Online-Version)

        by Suhrkamp Verlag AG

        Abdrucke aus der Online-Version der Siegfried Unseld Chronik fragen Sie bitte mit einem Klick auf "Permissions Enquiry" auf dieser Seite an.

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        Migraines

        by Dr. Peter Hermes

        Migraines : Un nouveau traitement pour un ancien fléau. Un petit trou dans le cœur peut être à l’origine du terrible syndrome migraineux ? par Dr. Peter Hermes (Originalement écrit en français) Les migraines touchent à peu près 15% de la population générale du monde dit « civilisé ». La moitié des « migraineux » ne sont pas diagnostiqués de façon correcte et seulement 50% parmi ceux qui ont reçu un diagnostic correct reçoivent des traitements appropriés. Donc à peu près 75% des « migraineux » vivent un enfer au quotidien, isolés dans des chambres obscures, loin des bruits et des gens, atterrés par un mal de tête violent et brutal, en proie à des vomissements, et essayant chaque nouveau médicament miraculeux qui vient de sortir sur le marché. Est-ce possible qu’un tout petit trou dans la paroi cardiaque soit a l'origine de toutes ces misères ? L'auteur vous fait voyager à travers ce processus qui mène à la découverte du PFO, et de son diagnostic moderne, et vous explique sa relation avec les divers types de migraine et met en évidence sa grande fréquence chez les patients (à peu près 40-50 % des migraineux sont porteurs d'un PFO). Un chapitre entier est dédié à la description des nouvelles prothèses cardiaques dont l’implantation demande seulement une nuit d'hospitalisation et se fait sous anesthésie locale dans des centres spécialisés, et cela en moins d'une heure ! Lisez la suite du livre qui vous apportera des réponses, et peut être un soulagement au grand problème de la migraine, qui hante le monde « civilisé » depuis bien longtemps ! Le Dr. Hermès diplômé de la faculté de médecine de Paris (La Sorbonne) est un neurologue spécialisé dans le traitement des migraines et des troubles cardiaques liés à la migraine. Il a travaillé dans des centres hospitaliers en France, en Italie, aux États Unis et en Israël. En collaboration avec ses collègues Italiens, Dr. Anzola, Dr. Onorato et Dr. Santorro, il a focalisé son travail sur la relation entre PFO (« le trou du coeur ») et les migraines et a publié de nouveaux et passionnants résultats. Grand voyageur, il a soigné des pauvres et des malades en Inde, des riches et des célèbres sur Park Avenue à New York , des bédouins de Vadi Naaman en Israël et des « migraineux » de Tel Aviv. Il partage son temps entre ses malades à Tel Aviv et en Italie où il dirige un festival de musique à grand succès.

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        February 1991

        Uwe Johnson: »Für wenn ich tot bin«

        by Siegfried Unseld, Eberhard Fahlke

        Testamentarisch hat Uwe Johnson die Peter Suhrkamp-Stiftung und seinen Verleger Siegfried Unseld zum Nachlaßverwalter eingesetzt. Siegfried Unseld beschreibt, wie es dazu kam, beschreibt aus seiner Sicht noch einmal die Begleitumstände, die das große Werk »Jahrestage« zu vollenden ermöglichten. »Für wenn ich tot bin«: es war Uwe Johnsons Wunsch, daß sein Nachlaß gesammelt und nach Frankfurt gebracht wurde. Siegfried Unseld konnte in Verbindung mit der Johann Wolfgang Goethe-Universität ein Uwe Johnson-Archiv einrichten, das dem Gedenken des großen Schriftstellers dient. Eberhard Fahlke, Leiter des Uwe Johnson-Archivs und ausgewiesener Johnson-Forscher, beschreibt in seinem Beitrag die Einrichtung und Anlage des Archivs, welches in seiner Art einzigartig ist.

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        September 2024

        Hundert Briefe

        Mitteilungen eines Verlegers 1947-2002 | Ein Panorama des intellektuellen Lebens der Bundesrepublik Deutschland

        by Siegfried Unseld, Ulrike Anders, Jan Bürger

        Zum 100. Geburtstag von Siegfried Unseld Für Siegfried Unseld waren Briefe nicht nur eine Arbeits-, sondern auch eine Lebensform. In ihnen ordnet er seine Gedanken. Sie begleiten und festigen Freundschaften. Sie helfen auf seinem beispiellosen Weg. Wichtige Förderer wie Hermann Hesse oder Peter Suhrkamp lernen ihn zunächst schriftlich kennen. Auch später, als das Reisen und Telefonieren leichter, üblich wird, legt der berühmte Verleger größten Wert auf seine Korrespondenz. Über ein halbes Jahrhundert hinweg verschickte Siegfried Unseld täglich zahlreiche Briefe. So finden sich in den Archiven heute über 50.000 eigenhändig geschriebene oder auch diktierte Schreiben. Aus dieser Fülle haben die Herausgeber 100 exemplarische Briefe ausgewählt und kenntnisreich kommentiert. In dem, was Siegfried Unseld Ingeborg Bachmann, Samuel Beckett, Ignatz Bubis, Hans Magnus Enzensberger, Max Frisch, Henry Kissinger, Autorinnen wie Autoren, Verlegern, Journalistinnen mitteilte, spiegelt sich nicht nur Unselds Denken. Diese Briefe dokumentieren eindrucksvoll und vielfältig die intellektuelle Geschichte der Bundesrepublik.

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        March 1997

        Uwe Johnson: »Für wenn ich tot bin«

        Mit einer Nachbemerkung 1997

        by Siegfried Unseld

        Uwe Johnson ist im Februar 1984 in Sheerness-on-Sea in der englischen Grafschaft Kent gestorben. Siegfried Unseld, »Freund, Leser, Verleger« nach Johnsons Worten, beschreibt Leben und Werk und die Begleitumstäne, unter denen das große Werk »Jahrestage« vollendet wurde.

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        January 1975

        Begegnungen mit Hermann Hesse

        by Siegfried Unseld

        In diesem Band schildert Siegfried Unseld seine Begegnungen mit Hermann Hesse. Erinnerungen und Berichte über literarische und persönliche Begegnungen wechseln mit Dokumenten Hesses, in denen sich ein Stück Verlagsgeschichte spiegelt, die Geschichte der Beziehung Hermann Hesses zu seinem Verlag und zu seinen Verlegern.

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        June 1978

        ›Das Tagebuch‹ Goethes und Rilkes ›Sieben Gedichte‹

        by Siegfried Unseld, Siegfried Unseld

        Am 30. April 1810 trägt Goethe in sein Tagebuch ein: »Die Stanzen des ›Tagebuch‹ abgeschrieben.« Goethe schätzte sein Gedicht, er las es Freunden vor, und doch verbot er die Veröffentlichung.›Das Tagebuch‹ tauchte erst im zweiten oder dritten Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhundert in den authentischen Goethe-Editionen auf und blieb bis heute von Wissenschaft und Kritik unbeachtet. Dabei ist es ein großes Gedicht, ein Liebesgedicht, mit einem Jahrtausendreim dazu.Eines Tages im Jahre 1913 las Kippenberg seinem Autor Rilke dieses Gedicht vor, Rilke war »fasziniert«, er machte sogleich eine Abschrift. Die Kenntnis dieses wie auch anderer Gedichte von Goethe hatte ihren Anteil, daß Rilke sein kritisches Goethe-Bild änderte und kurze Zeit danach seine ›Phallischen Hymnen‹ schrieb.Band 1000 bietet Goethes Gedicht, Siegfried Unselds Abhandlung »Goethes Gedicht ›Das Tagebuch‹ und seine Folge bei Rilke« und den Text von Rilkes ›Phallischen Hymnen‹.

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        December 2014

        Chronik

        Band 2: 1971

        by Siegfried Unseld, Ulrike Anders, Raimund Fellinger, Katharina Karduck

        1970 begann Siegfried Unseld die Chronik – er notierte Ereignisse aus dem Verlagsalltag, Abenteuer mit den Autoren und Auseinandersetzungen mit der Öffentlichkeit. Im Jahr 1971 war er mit ganz spezifischen Herausforderungen konfrontiert. Nach dem Tod von Bertolt Brechts Witwe Helene Weigel galt es, den Zugriff der DDR-Regierung auf die Weltrechte an dessen Werk zu verhindern; die ersten Monate des Jahres standen im Zeichen der Lesereise Ingeborg Bachmanns mit ihrem ersten erfolgreichen Roman Malina, im September erschienen mit einem Schlag die ersten 20 Bände der suhrkamp taschenbücher, die es bei Buchhandel, Kritik und Lesern durchzusetzen galt. Siegfried Unseld bewies in all diesen Verwicklungen seine Doppelkapazitäten zur Streßresistenz und Simultankompetenz. Die Zeitschrift konkret, die damals auf ihre »linken« Ambitionen Wert legte, nannte ihn: »den Haifisch unter den Geschäftemachern in Sachen Literatur«. Siegfried Unseld seinerseits notiert gelassen: »Was ist die Erfahrung? Das machen, was man für richtig hält. Es gibt keine richtige Verlagsarbeit bei falschen Vorstellungen.«

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        September 1994

        Lebenszeiten

        by Hermann Hesse, Siegfried Unseld, Siegfried Unseld

        Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.

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        August 1972

        Eigensinn

        Autobiographische Schriften

        by Hermann Hesse, Siegfried Unseld, Siegfried Unseld

        Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002. Siegfried Unseld wurde am 28. September 1924 in Ulm geboren und starb am 26. Oktober 2002 in Frankfurt am Main. Nach dem Abitur wurde er im Zweiten Weltkrieg zum Kriegsdienst einberufen und war drei Jahre lang, bis 1945, als Marinefunker im Einsatz. Nach seiner Rückkehr absolvierte er beim Ulmer Aegis Verlag eine Lehre als Verlagskaufmann. 1947 erhielt er durch die Vermittlung von Professor Weischedel die erstrebte Zulassung an der Universität Tübingen und studierte dort Germanistik, Philosophie, Nationalökonomie, Völkerrecht, Bibliothekswissenschaften und Sinologie. Seinen Lebensunterhalt bestritt Unseld als Werkstudent. Bis 1950 arbeitete er im Verlag J. C. B. Mohr in Tübingen. 1951 promovierte er mit einer Dissertation über Hermann Hesse zum Dr. phil. 1952 trat er in den Suhrkamp Verlag ein, wurde 1958 Gesellschafter der Suhrkamp Verlag KG und übernahm nach dem Tod Peter Suhrkamps die Verlagsleitung. Neben seiner beruflichen Tätigkeit besuchte er 1955 das von Henry Kissinger geleitete Internationale Seminar der Harvard Universität in Cambridge/Mass. (USA). Unseld führte die Verlage Suhrkamp und Insel und den 1981 von ihm gegründeten Deutschen Klassiker Verlag bis zu seinem Tod im Jahr 2002.

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        June 2020

        Reiseberichte

        by Siegfried Unseld, Raimund Fellinger

        Zehn Tage nachdem Siegfried Unseld am 1. April 1959 die Leitung des Suhrkamp Verlags übernommen hat, reist er nach Ost-Berlin, um Brechts Witwe Helene Weigel zu besuchen. Zurückgekehrt, diktiert er den ersten der von ihm selbst so genannten Reiseberichte. In über 1500 Berichten hat er bis zu seinem Tod 2002 die für ihn und seine Mitarbeiter wesentlichen Resultate seiner Gespräche festgehalten. Die Weitergabe an Personen außer Haus war streng verpönt. Zum 70-jährigen Verlagsjubiläum wird das Betriebsgeheimnis nun gelüftet. Die spannenden Reportagen, darunter eindrucksvolle Schilderungen seiner Reisen nach Japan und Israel in den 1980er und 1990er Jahren, offenbaren einen Blick hinter die Kulissen des literarischen Lebens und bieten die einmalige Gelegenheit, den Aufbau des Suhrkamp Verlags aus der Sicht des Verlegers zu verfolgen. Sie dokumentieren die wichtigsten kulturellen Ereignisse innerhalb der letzten vier Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts in Begegnungen zwischen Verleger und den für diese Zeit bedeutsamsten deutschen und internationalen Autoren – mal dramatisch, mal entspannt urlaubend, mal kämpferisch. Die hier in Auswahl zum ersten Mal publizierten Reiseberichte Siegfried Unselds führen in die Welt des Verlegers und Verlegens mit all ihren Höhe- und Tiefpunkten, ihrem Glanz und Elend – ob beim Geburtstag von Max Frisch in New York, mit Samuel Beckett in Paris, mit Peter Weiss in Kopenhagen, mit Jurek Becker in Leipzig, bei Ingeborg Bachmann in Rom, mit Amos Oz in Israel, mit Thomas Bernhard in Wien oder mit Peter Handke auf der ganzen Welt – und zeichnen das Porträt der kulturellen Nachkriegsgesellschaft aus der Sicht eines ihrer wirkungsmächtigsten Akteure.

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        August 2003

        »Und jeder Schritt ist Unermeßlichkeit«

        Gedanken über Goethe

        by Siegfried Unseld, Hans-Joachim Simm, Adolf Muschg

        Siegfried Unseld, der Verleger des Insel Verlags von 1963 bis zu seinem Tod im Oktober 2002, hat nicht nur Goethes Werke in vielen Ausgaben veröffentlicht, sondern auch den Autor selbst zum Thema zahlreicher Untersuchungen gemacht: mit dem Standardwerk über Goethe und seine Verleger, mit einer Studie über Goethes Gedicht Ginkgo biloba, mit Anthologien und Monographien. Goethe war für Unseld Gegenstand der Verehrung und der Kritik zugleich, einer Kritik, die den Klassiker immer auch zum Zeitgenossen werden ließ, zum Zeitgenossen der Autoren, die der Suhrkamp Verlag verlegte. In seiner Beschäftigung mit Goethe sah Unseld die notwendige Ergänzung und ein Korrektiv seiner aktuellen Verlagsarbeit. Diese Doppelperspektive des Autors und des Verlegers ermöglichte Unseld tiefe Einsichten in den literarischen Schaffensprozeß. Aus der Fülle der Goethe-Publikationen Siegfried Unselds legt dieser Band eine Auswahl mit Essays und Auszügen aus umfangreicheren Werken vor.

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        September 2004

        Briefe an die Autoren

        by Siegfried Unseld, Rainer Weiss, Wolfgang Schopf

        Erstmals erhalten zwei Bücher im Suhrkamp Verlag den gleichen Titel: Briefe an die Autoren. So nennt Siegfried Unseld seine Auswahl von Briefen Peter Suhrkamps zum 70. Geburtstag des Verlagsgründers, die er 1963 als Band 100 der Bibliothek Suhrkamp herausgibt. Zu Unselds 80. Geburtstag am 28. September 2004 liegen nun seine Briefe an die Autoren vor. Jeder Brief verrät, wie sehr auf ihn zutrifft, was er über Peter Suhrkamp schrieb: daß »Briefeschreiben einen nicht unwichtigen Teil seiner Existenz« bedeutete.Siegfried Unseld hinterläßt Tausende von Korrespondenzen. Den ersten Brief dieser Auswahl richtet er 1951 an Hermann Hesse; er ist frisch promoviert mit einer Arbeit über Hesses Anschauung vom Beruf des Dichters und kündigt seine übersiedlung von Ulm nach Frankfurt an. Den letzten schreibt er 2001 an Christoph Hein, dazwischen skizziert er in 70 Briefen die Geschichte seines Verlegerlebens.Seine Briefe zeigen Unseld als Verführer, der weiß, was er will, und meistens erhält, was er wünscht. Jeder seiner Briefe dokumentiert auf ganz unterschiedliche Weise die produktive Freundschaft, das unbedingte Vertrauen und die Zuneigung, die Siegfried Unseld allen seinen Autoren entgegenbrachte.

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