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        March 2018

        Letters to a Young Poet.

        by Rainer Maria Rilke, Ulrich Baer, Ulrich Baer

        Im Jahr 1902 erhält Rainer Maria Rilke Post von einem jungen Mann, Franz Xaver Kappus, einem literarisch begabten, 19-jährigen Offiziersanwärter. Kappus ist sich nicht sicher, welche Richtung er in seinem Leben einschlagen soll, und fragt daher den großen, nur wenige Jahre älteren Dichter um Rat. Rilke antwortet ihm – auf gänzlich unerwartete Weise. In den folgenden Jahren schreibt ihm Rilke neun weitere Briefe. Sie reden, mit der ihm eigenen bescheidenen Eindringlichkeit, von nichts Geringerem als dem richtigen Leben.Die von Kappus 1929 herausgegebene Sammlung der Rilke-Briefe hat Epoche gemacht und ganze Generationen immer wieder von Neuem inspiriert. Hier wird sie in der neuen, modernen Übersetzung von dem Rilke-Kenner Ulrich Baer vorgelegt.

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        March 1992

        Von Leib und Seele

        Berichte

        by Hans-Ulrich Treichel

        Von Hans-Ulrich Treichel liegen hier zwei Gedichtbände vor. Nach dem ersten Kapitel, dem Rückblick auf die Herkunft, folgt im nächsten der Gang zum Psychotherapeuten, in der Hoffnung, sich bei ihm von den Bedrückungen der Kindheit befreien zu können. Im dritten Kapitel reist der Berichtende nach Süditalien, um dort eine Stelle als Deutschlehrer an einer Universität anzunehmen.

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        June 1998

        Politik der Globalisierung

        by Ulrich Beck

        Ulrich Beck ist einer der weltweit anerkannten Soziologen. Sein 1986 erstmals veröffentlichtes Buch Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne brachte ein neues Zeitalter auf den Begriff. Dieses Konzept machte ihn international und weit über akademische Kreise hinaus bekannt. Zwanzig Jahre später erneuerte und erweiterte er seine Zeitdiagnostik in Weltrisikogesellschaft. Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit im Zeichen von Terrorismus, Klimakatastrophen und Finanzkrisen. Er war zwischen 1997 und 2002 Herausgeber der Reihe Edition Zweite Moderne im Suhrkamp Verlag. Zwischen 1992 und 2009 war Beck Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1999 bis 2009 fungierte Ulrich Beck als Sprecher des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Sonderforschungsbereichs Reflexive Modernisierung. Vom Europäischen Forschungsrat wurde Ulrich Beck 2012 ein Projekt zum Thema Methodologischer Kosmopolitismus am Beispiel des Klimawandels mit fünfjähriger Laufzeit bewilligt. Beim Weltkongress für Soziologie 2014 in Yokohama erhielt Ulrich Beck den Lifetime Achievement Award – For Most Distinguished Contribution to Futures Research der International Sociological Association. Ulrich Beck wurde am 15. Mai 1944 in Stolp in Hinterpommern geboren. Nach seinem Studium der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft in München promovierte er dort im Jahr 1972. Sieben Jahre später wurde er im Fach Soziologie habilitiert. Sein wissenschaftliches Hauptinteresse galt dem Grundlagenwandel moderner Gesellschaften. Diese grundlegenden Veränderungen faßte er, neben dem Begriff des Risikos, unter anderem mit Konzepten wie Reflexiver Modernisierung, Zweite Moderne, unbeabsichtigte Nebenfolgen und Kosmopolitismus. Ihm wurden mehrere Ehrendoktorwürden europäischer Universitäten und zahlreiche Preise verliehen. Er starb am 1. Januar 2015.

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        January 1991

        Politik in der Risikogesellschaft

        Essays und Analysen

        by Ulrich Beck

        Risikogesellschaft meint eine Epoche, in der die Schattenseiten des Fortschritts mehr und mehr die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen bestimmen. Diese These Ulrich Becks, die in seinen beiden Büchern »Risikogesellschaft (es 1365)« und »Gegengifte (es 1468)« entwickelt wurde, wird im vorliegenden Band konkretisiert. Dessen Schlüsselfrage lautet: Wie gewinnt eine ökologische Politik der Selbstbegrenzung Macht und Durchsetzungskraft? Ulrich Becks Essays, die im ersten Teil dieses Bandes versammelt sind, fragen nach der ökologischen Konfliktdynamik, Möglichkeiten von Gegenmacht und politischen Alternativen. Der zweite Teil dokumentiert exemplarisch den Paradigmawechsel, den Ulrich Becks Theorie in der Soziologie, der Politologie, der Philosophie, der Rechtstheorie, der politischen Bildung sowie in der politischen Diskussion selbst bewirkt hat. Dies verdeutlichen die Analysen von Thomas Blanke, Claus Offe, Christoph Lau, François Ewald, Robert Jungk, Bernhard Claußen, Herbert Gottweis, Rainer Wolf, Thomas Schmid, Klaus Dörre und Stefan Breuer, Oskar Lafontaine, Joschka Fischer, Erhard Eppler.

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        March 2007

        Weltrisikogesellschaft

        Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit

        by Ulrich Beck

        1986, im Jahr der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, publizierte Ulrich Beck Risikogesellschaft. Der in mehr als dreißig Sprachen übersetzte Klassiker der soziologischen Zeitdiagnostik gilt inzwischen als die Analyse, die ihre Zeit auf den Begriff bringt. Nicht erst seit dem 11. September 2001 ist klar: Wir sitzen alle im weltweiten Gefahrenraum. Die Potentiale der Weltrisikogesellschaft – destruktive wie auch konstruktive – lotet Beck in seinem neuen Weltbestseller aus. Die Dimensionen globaler Gefahren erschienen in der Risikogesellschaft der achtziger Jahre ausnehmend idyllisch im Vergleich zur Gegenwart: Der RAF-Terrorismus wirkt geradezu »heimisch« neben der globalen Wahrnehmung der al-Qaida, heutige Finanzkrisen vernichten weltweit Existenzgrundlagen und auch Wirtschaftswissenschaftler sehen mittlerweile ein: die Klimakatastrophe ist keine Science-fiction-Zukunft. Risiken heute haben die Zerstörungskraft von Kriegen, sie erfassen alle Bereiche. Neu an der Weltrisikogesellschaft ist die Inszenierung der Risiken, ihre Ausnutzung für politische Ziele. Das Resultat: Angst wird zum Lebensgefühl. Sicherheit verdrängt die Werte von Freiheit und Gleichheit. Doch Ulrich Beck ist alles andere als ein Alarmist, denn: Die Antizipation von Katastrophen verändert globale Politik grundlegend. Sie schafft ein neues Bewußtsein für die Aufklärungs-, Macht- und Gestaltungschancen einer »kosmopolitischen Realpolitik«.

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        October 1998

        Regieren jenseits des Nationalstaates

        Globalisierung und Denationalisierung als Chance

        by Michael Zürn, Ulrich Beck

        Michael Zürn, geboren 1959, ist Direktor der Abteilung »Global Governance« am Wissenschaftszentrum Berlin und Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität. Ulrich Beck ist einer der weltweit anerkannten Soziologen. Sein 1986 erstmals veröffentlichtes Buch Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne brachte ein neues Zeitalter auf den Begriff. Dieses Konzept machte ihn international und weit über akademische Kreise hinaus bekannt. Zwanzig Jahre später erneuerte und erweiterte er seine Zeitdiagnostik in Weltrisikogesellschaft. Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit im Zeichen von Terrorismus, Klimakatastrophen und Finanzkrisen. Er war zwischen 1997 und 2002 Herausgeber der Reihe Edition Zweite Moderne im Suhrkamp Verlag. Zwischen 1992 und 2009 war Beck Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1999 bis 2009 fungierte Ulrich Beck als Sprecher des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Sonderforschungsbereichs Reflexive Modernisierung. Vom Europäischen Forschungsrat wurde Ulrich Beck 2012 ein Projekt zum Thema Methodologischer Kosmopolitismus am Beispiel des Klimawandels mit fünfjähriger Laufzeit bewilligt. Beim Weltkongress für Soziologie 2014 in Yokohama erhielt Ulrich Beck den Lifetime Achievement Award – For Most Distinguished Contribution to Futures Research der International Sociological Association. Ulrich Beck wurde am 15. Mai 1944 in Stolp in Hinterpommern geboren. Nach seinem Studium der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft in München promovierte er dort im Jahr 1972. Sieben Jahre später wurde er im Fach Soziologie habilitiert. Sein wissenschaftliches Hauptinteresse galt dem Grundlagenwandel moderner Gesellschaften. Diese grundlegenden Veränderungen faßte er, neben dem Begriff des Risikos, unter anderem mit Konzepten wie Reflexiver Modernisierung, Zweite Moderne, unbeabsichtigte Nebenfolgen und Kosmopolitismus. Ihm wurden mehrere Ehrendoktorwürden europäischer Universitäten und zahlreiche Preise verliehen. Er starb am 1. Januar 2015.

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