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      • Christine Heimannsberg

        Gelobtes Land, die dystopische Climate Fiction Trilogie: Mit CO2 verbindet man den Klimawandel, schmelzende Gletscher und Überflutungen. Mittlerweile ist der Klimawandel auch in der Literatur angekommen. „Climate Fiction“ oder „Cli-fi“ lautet das Stichwort, das zuletzt verstärkt in den Feuilletons auftauchte. Die deutsche Autorin Christine Heimannsberg präsentiert mit ihrer Debüt-Trilogie „Gelobtes Land“ eine ungewöhnliche, spannende Dystopie, die ökologische wie humanistische Themen geschickt im neuen Genre zusammenführt.

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        March 2024

        Christoph Hein Jubiläumsedition

        6 Bände in Kassette

        by Christoph Hein

        Christoph Hein zum 80sten – die Jubiläumsedition seiner großen Romane Spätestens seit Erscheinen des internationalen Bestsellers Der fremde Freund / Drachenblut in Ost und West gilt Christoph Hein als der deutsch-deutsche Autor schlechthin. Seitdem folgten viele Romane, in denen Hein, der sich selbst als „schlichter Chronist“ versteht, dass Leben in der DDR und dem vereinigten Deutschland eingefangen hat. Sechs davon spielen in dem fiktiven Örtchen Guldenberg, worin einige Leserinnen und Leser das sächsische Bad Düben wiederzuerkennen meinen, wo Christoph Hein nach Kriegsende aufwuchs. Diese sechs Romane sind hier versammelt und liefern einen wunderbaren Einstieg in das Werk Christoph Heins und einen unvergleichlichen Blick auf Deutschland in den letzten fünf Jahrzehnten. Enthält die Romane: Der fremde Freund. DrachenblutHorns EndeVon allem Anfang anLandnahmeGlückskind mit VaterGuldenberg

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        March 2005

        Die Schiller-Chronik

        by Karin Wais, Rose Unterberger

        Die Schiller-Chronik ist ein praktisches Hilfsmittel für jeden Schiller-Leser. Wer etwa wissen will, wo sich Schiller zu einem bestimmten Zeitpunkt aufhielt, oder in umgekehrter Richtung fragt, wann er seiner zukünftigen Frau zum ersten Mal begegnete oder wann Die Räuber in Hamburg aufgeführt wurden – die Schiller-Chronik erteilt zuverlässig Auskunft und lädt zum Blättern und Eintauchen in seine Welt ein. übersichtlich gegliedert in parallele Rubriken zu Ort und Zeit – Leben – Werk, enthält die Chronik alle wichtigen Daten zur Lebens- und Werkgeschichte, dazu auch Angaben zum Zeitgeschehen und zu Publikationen der Zeitgenossen. Durch die synoptische Darstellung werden die Entstehungszusammenhänge von Schillers Œuvre unmittelbar deutlich, wobei nicht nur die ausgereiften, kanonischen Texte Berücksichtigung finden, sondern auch Pläne, Gelegenheitsgedichte und verschiedene Fassungen, etwa die einzelnen Bühnenbearbeitungen seiner Dramen. Ein erklärendes Personenregister sowie ein Orts- und ein Werkregister vervollständigen den Band und machen ihn zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk.

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        March 2002

        Christoph Schlingensiefs »Nazis rein«

        by Christoph Schlingensief, Thekla Heineke, Sandra Umathum, Markus Boestfleisch, Jens Roselt, Alexander Kluge, Christoph Schlingensief, Boris Groys, Carl G. Hegemann, Dietrich Kuhlbrodt, Zürich Express, Blick, Peter Kern, Uwe Mattheiss, Matthias Ehlert, Sebastian Rudolph, Helmut Schödel, Georg Diez, Diedrich Diederichsen, Cem Özdemir, Melanie Dittmer, Bodo Jentzsch, Torsten Lemmer, Ellen Ringier, Antje Vollmer, Jan Zobel, Michael Hug, Ralph Pöhner, Ernst Corinth, Franz Wille, Pierre Briegert

        Im Frühjahr 2001 hat Christoph Schlingensief mit seiner Hamlet-Inszenierung am Zürcher Schauspielhaus für öffentliches Aufsehen gesorgt - weil er aussteigewillige Neonazis in seine Theaterarbeit integrierte, weil er bei seinen Straßenaktionen unter anderem zum Verbot der Schweizerischen Volkspartei aufrief, weil er den deutschen Innenminister Otto Schily dazu aufforderte, die Mehrheitsanteile von Torsten Lemmer, dem Produzent und Teilhaber des weltgrößten Vertriebes für rechtsradikale Musik, zu kaufen, und zuletzt, weil er zusammen mit dem Ensemble den Verein „REIN e.V.“ für weitere aussteigewillige Neonazis gründete.

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        February 2015

        Die Olchis und das Piratenschiff und zwei Geschichten von Isabel Abedi und Christoph Schöne

        by Erhard Dietl, Isabel Abedi, Christoph Schöne, Robert Missler, Anne Moll, Konstantin Graudus, Kay Poppe, Kay Poppe, Die Olchis, Ohrwürmchen, Erhard Dietl, Markus Langer

        Olchig gut! Piraten, Ritter und mehr Nur am Strand zu spielen, ist den Olchi-Kinder viel zu langweilig! Sie suchen lieber nach dem Geist eines Piraten. Prinzessin Pulcinella begegnet sogar einem leibhaftigen Seeräuber - das findet sie viel spannender, als den langweiligen Prinz Popel zu heiraten. Und der kleine Ritter Löwenzahn verjagt mithilfe eines großen Drachens den fiesesten Ritter aller Zeiten. Das Hörbuch enthält die Geschichten: Erhard Dietl, Die Olchis und das Piratenschiff Isabel Abedi, Hilfe, Piraten an Bord! Christoph Schöne, Ritter Löwenzahn und der Drache Ungekürzte Lesung von Robert Missler mit Musik und Geräuschen.

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        March 2012

        Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke

        Vorzugsausgabe

        by Rainer Maria Rilke, Karl-Georg Hirsch

        Rainer Maria Rilkes »Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke« eröffnete 1912 die Insel-Bücherei. Die erste Auflage war rasch vergriffen, in schnellem Rhythmus folgten immer neue, der Cornet avancierte zum Kultbuch mit Millionenauflage und legte den Grundstein für den Erfolg des Autors und der unverwechselbaren Buchreihe. Die Erzählung vom jungen Fahnenträger, der mit großen Augen durch die Schrecknisse eines universellen Krieges taumelt, hat bis heute nichts von ihrer Sprachschönheit und Gültigkeit verloren. Zum Jubiläum erscheint das Buch in neuer Ausstattung und erstmalig illustriert.

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        October 2006

        Schiller für Kinder

        '... und mich – mich ruft das Flügeltier'

        by Friedrich Schiller, Hans Traxler, Peter Härtling

        Schiller für Kinder ist eine Sammlung heiterer und ernster Texte, zusammengestellt von Peter Härtling und illustriert von Hans Traxler, eine Einladung zu einem Spaziergang durch die Lyrik und Prosa des Dichters, von dem auch weniger bekannte Texte hier zu entdecken sind - ein Lesebuch für Kinder und für Erwachsene.

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        February 2005

        Der Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe

        by Johann Wolfgang Goethe, Friedrich Schiller, Emil Staiger, Hans-Georg Dewitz

        Glückliches Ereigniß« hat Goethe den Beginn seiner Freundschaft (1794) mit Schiller genannt. Die von ihm 1828/29 veröffentlichten beiderseitigen Briefe sind Zeugnis dieser Freundschaft. Die zu Schillers 200. Todestag vorgelegte Neuausgabe des Briefwechsels bietet ausgewählte Lesarten aus der Schiller-Nationalausgabe sowie Ergänzungen der Fußnoten aufgrund neuerer Kommentare, einen knappen Editionsbericht, zeitgenössische Texte über den Briefwechsel, Erläuterungen zu den Abbildungen, ein Nachwort und ein gegenüber den älteren Auflagen erweitertes Register.

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        March 2021

        Das Kräuterbuch des Johann Christoph Ende

        by Renate Schipke

        Das Kräuterlexikon von Johann Christoph Ende entstand wohl um 1680, ein Exemplar der wertvollen Handschrift hat sich in der Staatsbibliothek zu Berlin erhalten. Es zeigt über 200 Kräuter, die nicht nur ausführlich beschrieben, sondern auch mit zahlreichen Hinweisen zur Heilung und Linderung von Krankheiten und Beschwerden versehen sind. Die Auswahl reicht von Aloe bis Wermut – die meisten der Kräuter sind heute noch bekannt und weit verbreitet, und an ihrer heilkräftigen Wirkung hat sich kaum etwas geändert. Die Illustrationen sind Weißschnitte, eine einzigartige Technik.Der Insel-Bücherei-Band, in Zusammenarbeit mit der Handschriftabteilung der Staatsbibliothek entstanden, präsentiert die 40 besondere Kräuter; die Texte werden transkribiert und lesbar gemacht, dazu zeigt der Band den singulären Buchschmuck der Originalausgabe.

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        August 1997

        Von der Freiheit der Literatur

        Kritische Schriften und ausgewählte Publizistik

        by Christoph Martin Wieland, Wolfgang Albrecht

        Christoph Martin Wieland wurde am 5. September 1733 in Oberholzheim geboren. Nach dem Besuch des pietistischen Internats Kloster Berge bei Magdeburg begann er 1749 ein Philosophie-Studium in Erfurt. Ein Jahr später wechselte er zu einem Jura-Studium nach Tübingen. Ab 1752 arbeitete er als Hauslehrer in der Schweiz. Während seiner Professur an der Universität Erfurt von 1769 bis 1772 gründete er die Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«, die eine herausragende Stellung im Geistesleben der Zeit einnahm und so zu Weimars Rolle als literarisches Zentrum beitrug. Er veröffentlichte im Merkur eine Vielzahl eigener Essays und Aufsätze, beschäftigte sich mit philosophischen, politischen, gesellschaftlichen und ästhetischen Fragen. Daneben schrieb er Romane, Satiren und Dramen und übersetzte Shakespeare ins Deutsche. Christoph Martin Wieland starb am 20. Januar 1813 in Weimar.

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        March 2005

        »Daß der Mensch zum Menschen werde«

        Dichtungen, Schriften, Briefe

        by Friedrich Schiller, Norbert Oellers, Norbert Oellers

        Friedrich Schiller (1759-1805) war Dichter und Philosoph, Historiker, Arzt und Hochschulprofessor. Vor allem aber gilt er als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker. Werke wie Kabale und Liebe, Wilhelm Tell oder Die Räuber stehen auch international regelmäßig auf den Spielplänen der Theater. Zudem gilt er als wichtigster deutschsprachiger Balladendichter (u. a. Die Bürgschaft, Der Taucher). Charakteristisch für Schillers Werke ist die Macht der Sprache, die für Emotion und Freiheitsdrang zu einer Zeit absolutistischer Herrschaft steht. Prägend für das späte Werk Schillers wurde der Gedankenaustausch mit Geistesgrößen wie Goethe, Herder und Lessing während seiner letzten sechs Lebensjahre im thüringischen Weimar.

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        November 2004

        Schiller für Gestreßte

        Poetisch-philosophische Gedanken

        by Friedrich Schiller, Ursula Michels-Wenz

        Friedrich Schiller schrieb die berühmte Ode an die Freude – eine strahlende Vision jenes »Götterfunkens«, unter dessen Wirkung »alle Menschen Brüder« werden. In seinem umfangreichen Werk verleiht er seinen Ideen von Freiheit, Würde, Schönheit, Freundschaft und Sittlichkeit eine beflügelnde, ja mitreißende Stimme.Die vorliegende Auswahl poetisch-philosophischer Sätze und kürzerer Passagen aus dem Gesamtwerk enthält die Essenz einer hohen Schule des Geistes, der sich bedrängender Realität behaupten konnte und zugleich sehnsuchtsvoll über diese hinausstrebte.

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        May 1977

        Der Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe

        by Friedrich Schiller, Johann Wolfgang Goethe, Emil Staiger

        Friedrich Schiller (1759-1805) war Dichter und Philosoph, Historiker, Arzt und Hochschulprofessor. Vor allem aber gilt er als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker. Werke wie Kabale und Liebe, Wilhelm Tell oder Die Räuber stehen auch international regelmäßig auf den Spielplänen der Theater. Zudem gilt er als wichtigster deutschsprachiger Balladendichter (u. a. Die Bürgschaft, Der Taucher). Charakteristisch für Schillers Werke ist die Macht der Sprache, die für Emotion und Freiheitsdrang zu einer Zeit absolutistischer Herrschaft steht. Prägend für das späte Werk Schillers wurde der Gedankenaustausch mit Geistesgrößen wie Goethe, Herder und Lessing während seiner letzten sechs Lebensjahre im thüringischen Weimar. Johann Wolfgang Goethe, am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Jurastudium und trat dann in den Regierungsdienst am Hof von Weimar ein. 1773 veröffentlichte er Götz von Berlichingen (anonym) und 1774 Die Leiden des jungen Werthers. Es folgte eine Vielzahl weiterer Veröffentlichungen, zu den berühmtesten zählen Italienische Reise (1816/1817), Wilhelm Meisters Lehrjahre (1798) und Faust (1808). Johann Wolfgang Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar.

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        January 2006

        Christoph Kolumbus

        by Frauke Gewecke

        "»Ich schenkte dem König und der Königin die indischen Lande; ich schenkte sie ihnen, so als gehörten sie mir.«Schon zu Lebzeiten hat Christoph Kolumbus an seiner eigenen Legende gestrickt, doch daß er eine »Neue Welt« betreten hatte, sollte der »Entdecker« Amerikas nie erfahren. Als Held und Heiliger verehrt, als selbstherrlicher und habgieriger Despot verachtet, hat Kolumbus die Nachwelt beschäftigt wie kaum ein anderer Entdeckungsreisender.

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        March 1998

        Werke. Herausgegeben von Frank Hörnigk

        Werke 1: Die Gedichte

        by Heiner Müller, Frank Hörnigk

        Dieser Band I der Werkausgabe enthält neben allen Gedichten, die der Autor zu Lebzeiten in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und an entlegeneren Orten veröffentlichte, auch sämtliche 120 im persönlichen Archiv Heiner Müllers hinterlegten unveröffentlichten Gedichte. Erstmals wird hiermit das gesamte lyrische Schaffen des Autors im Zusammenhang vorgestellt. Heiner Müller hat an der Vorbereitung dieses Bandes noch selbst teilgenommen, Material gesichtet und geordnet. Es entspricht seinem Wunsch, daß diese Ausgabe dem Prinzip »brutaler Chronologie« folgt. Bitte beachten Sie: Der Band enthält zwei Gedichte, die nicht von Heiner Müller, sondern von Günter Kunert stammen. Es handelt sich um die Texte »Impressionen am Meer« und »Die Uhr läuft ab«. Der Fehler wird in der nächsten Auflage des Bandes korrigiert.

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        April 2018

        Libretti

        by Christoph Hein

        Libretti, von prominenten Literaten verfasst, entstehen in der Regel als Auftragsarbeiten: ein Theater, ein Komponist, ein Regisseur beauftragen einen Schriftsteller, eine sogenannte »Vorlage« für eine Vertonung zu schreiben. Was sich, derart betrachtet, als zufälliges Zusammentreffen zweier Interessen gilt, gewinnt, bei näherer Betrachtung eine gewisse Notwendigkeit. Sie ergibt sich aus dem unbedingten Willen einer der beteiligten Seite, aus den unterschiedlichsten Gründen, sich auf eine schwierige, ungewohnte Kooperation einzulassen. Bei der Oper Noach von Sidney Corbett kam zu dieser Zusammenarbeit aufgrund einer bloßen Zeitungslektüre: 1993 las der Komponist das Inhaltsreferat einer Erzählung von Christoph Hein. »Das war im Jahr 1993. Zu dieser Zeit hatte ich nicht die geringste Absicht, eine Oper zu schreiben. Doch auf einmal hörte ich eine Stimme in mir, die mir sagte, diese Geschichte könne der Stoff für eine Oper sein. Ich schrieb Christoph Hein und fragte ihn, ob er sich vorstellen könnte, nach dieser Erzählung ein Opernlibretto zu schreiben, was er mit einem zögerliche jein beantwortete.« Aus einer (einmaligen) Gelegenheit entstand ein (einmaliges) Kunstwerk.

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        January 2009

        Mein Schiller

        by Marcel Reich-Ranicki, Friedrich Schiller, Marcel Reich-Ranicki

        M e i n Schiller? Warum eigentlich? Und seit wann? Ich liebe Schiller, ich liebe ihn seit meiner Jugend, wenn nicht seit meiner Kindheit. Ich liebe den Dichter der Freiheit. Ich schätze den engagierten Schriftsteller (übrigens gab es diesen Begriff damals noch nicht), ihn, der mit jeder seiner literarischen und philosophischen Arbeiten unbedingt etwas erreichen, etwas bewirken wollte. Ich verehre den größten der deutschen Theaterautoren, ihn, dessen Dramen mir zeigten, was die Bühne zu leisten imstande ist. Ich habe eine Schwäche für nicht wenige seiner geistreichen Gedichte, zumal für seine herrliche Ballade »Die Kraniche des Ibykus«. Sein Werk hat mir die Augen geöffnet: Schiller war der erste Dichter, der mich in meiner frühen Jugend ahnen und vielleicht sogar begreifen ließ, daß Literatur Kritik der Gesellschaft ist, ja Kritik des Lebens. So wurde er m e i n Schiller.

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