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        October 1989

        Der Autor, der nicht schreibt

        Über den Büchermacher und das Buch (Festschrift für Günther Busch)

        by Herausgegeben von Habermas, Rebekka; Herausgegeben von Pehle, Walter H.

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        June 2019

        Der junge Habermas

        Eine ideengeschichtliche Untersuchung seines frühen Denkens 1952–1962

        by Roman Yos

        Roman Yos' preisgekrönte Untersuchung über die Ursprünge eines der einflussreichsten Werke der jüngeren Geistesgeschichte zeigt auf originelle Weise, wie Jürgen Habermas seine bereits in jungen Jahren ausgeprägten philosophisch-politischen Denkmotive allmählich in die Bahnen eines tragfähigen Systems überführte. Diese Entwicklung lässt sich als ein Lernprozess begreifen, in dessen Verlauf konträre intellektuelle Einflüsse aufeinandertrafen und der aufwändigen Vermittlung bedurften. Yos rekonstruiert die spannungsreiche Entstehung von Habermas‘ Denken aus dem Zusammenhang frühester Schriften und gibt zugleich einen Einblick in deren zeit- und ideengeschichtliche Hintergründe.

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        November 2011

        Zur Verfassung Europas

        Ein Essay

        by Jürgen Habermas

        Die anhaltende Euro-Krise sowie die halbherzigen, oft populistischen Reaktionen der Politik lassen ein Scheitern des europäischen Projekts derzeit als reale Möglichkeit erscheinen. In seinem Essay verteidigt Jürgen Habermas Europa gegen die sich ausbreitende Skepsis, der er ein neues überzeugendes Narrativ für die Geschichte und vor allem die Zukunft der Europäischen Union entgegensetzt. Denkblockaden in Bezug auf die Transnationalisierung der Demokratie räumt er aus dem Weg, indem er den Einigungsprozess in den langfristigen Zusammenhang der Verrechtlichung und Zivilisierung staatlicher Gewalt einordnet. An die Politik richtet Jürgen Habermas schließlich den Appell, das bisher hinter verschlossenen Türen betriebene europäische Projekt endlich auf den hemdsärmeligen Modus eines lärmend argumentierenden Meinungskampfes in der breiten Öffentlichkeit umzupolen. Neben diesem Essay zur Verfassung Europas enthält dieser Band den Aufsatz 'Das Konzept der Menschenwürde und die realistische Utopie der Menschenrechte' aus dem Jahr 2010 sowie drei Interventionen, die Jürgen Habermas seit dem Ausbruch der Finanzkrise veröffentlicht hat. 'Angesichts eines politisch ungesteuerten Komplexitätswachstums der Weltgesellschaft, das den Handlungsspielraum der Nationalstaaten systemisch immer weiter einschränkt, ergibt sich die Forderung, die politischen Handlungsfähigkeiten über nationale Grenzen hinaus zu erweitern, aus dem normativen Sinn der Demokratie selbst.' Jürgen Habermas

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        July 2013

        Im Sog der Technokratie

        Kleine Politische Schriften XII

        by Jürgen Habermas

        Seit 1980 versammeln die Bände der Reihe 'Kleine politische Schriften' Analysen, Stellungnahmen und Zeitdiagnosen Jürgen Habermas. Titel wie 'Die neue Unübersichtlichkeit' sind längst in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen. Im titelgebenden Aufsatz dieser Folge knüpft Habermas an seine viel beachteten europapolitischen Interventionen der letzten Jahre an. Angesichts der Gefahr, dass technokratische Eliten die Macht übernehmen und die Demokratie auf Marktkonformität zurechtstutzen könnten, plädiert er für grenzüberschreitende Solidarität. Neben Habermas hochaktueller Heine-Preis-Rede enthält der Band Porträts von Denkern wie Martin Buber, Jan Philipp Reemtsma und Ralf Dahrendorf sowie einen Aufsatz, in dem der Philosoph sich mit der prägenden Rolle jüdischer Remigranten nach dem Zweiten Weltkrieg auseinandersetzt. Mit Band XII beschließt der Autor eine Buchreihe, die kaleidoskopisch Grundzüge einer intellektuellen Geschichte der Bundesrepublik widerspiegelt.

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        October 2012

        Nachmetaphysisches Denken II

        Aufsätze und Repliken

        by Jürgen Habermas

        »Wir haben zum nachmetaphysischen Denken keine Alternative.« Dieser Satz, geschrieben von Jürgen Habermas in seiner 1988 erschienenen Aufsatzsammlung Nachmetaphysisches Denken, gilt noch heute. »Nachmetaphysisches Denken« – das ist zunächst die historische Antwort auf die Krise der Metaphysik nach Hegel, deren zentrale Denkfiguren vor allem durch gesellschaftliche, aber auch innerwissenschaftliche Entwicklungen ins Wanken geraten sind. In der Folge wurden das Erkenntnisprivileg der Philosophie erschüttert, ihre Grundbegriffe detranszendentalisiert und der Vorrang der Theorie vor der Praxis in Frage gestellt. Aus guten Gründen hat die philosophische Theorie, so die Diagnose damals, »ihren außeralltäglichen Status eingebüßt«, sich damit aber auch neue Probleme eingehandelt. In »Nachmetaphysisches Denken II« widmet sich Habermas einigen dieser Probleme in zum Teil bisher unveröffentlichten Texten. Im ersten Teil des Buches geht es um den Perspektivenwechsel von metaphysischen Weltbildern zur Lebenswelt. Letztere analysiert Habermas als »Raum der Gründe« – auch dort, wo die Sprache (noch) nicht regiert, etwa in der gestischen Kommunikation und im Ritus. Im zweiten Teil steht das spannungsreiche Verhältnis von Religion und nachmetaphysischem Denken im Vordergrund. Habermas schließt hier unmittelbar an seine weitsichtige Bemerkung von 1988 an, wonach die »Philosophie auch in ihrer nachmetaphysischen Gestalt Religion weder ersetzen noch verdrängen« kann, und erkundet etwa das neue Interesse der Philosophie an der Religion. Den Abschluss bilden Texte über die Rolle der Religion im politischen Kontext einer postsäkularen, liberalen Gesellschaft.

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        May 1973

        Erkenntnis und Interesse

        by Jürgen Habermas, Jürgen Habermas

        Einzig als Gesellschaftstheorie ist radikale Erkenntniskritik möglich, heißt die Grundthese von Habermas. Damit greift er nicht nur in die an Methodenfragen orientierte Positivismus-Diskussion ein, sondern auch in die auf Praxis gerichtete politische Diskussion.

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        November 1970

        Protestbewegung und Hochschulreform

        by Jürgen Habermas

        Jürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).

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        June 1985

        Die Neue Unübersichtlichkeit

        Kleine Politische Schriften V

        by Jürgen Habermas

        In den zeitdiagnostischen Beiträgen und Interviews dieses Sammelbandes, dessen Titel rasch zu einem geflügelten Wort avancierte, nimmt Jürgen Habermas Stellung zu aktuellen Fragen, angefangen mit dem Vordringen des Neokonservatismus im geistigen und politischen Leben der USA und der Bundesrepublik, über die Krise des Wohlfahrtsstaates und der Erschöpfung utopischer Energien bis hin zum gegenwärtigen intellektuellen Klima in der Bundesrepublik. Der Band, der kurz nach seinem Erscheinen mit dem Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet wurde, verschafft nicht nur einen glänzenden Überblick über Habermas᾿ bisheriges Gesamtwerk, er verdeutlicht überdies die Motive seiner Arbeit.

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        July 1974

        Materialien zu Habermas' »Erkenntnis und Interesse«

        Herausgegeben von Winfried Dallmayr

        by Winfried Dallmayr, Ulrich Tichy

        Die intensive und breite Diskussion, die »Erkenntnis und Interesse« entfacht hat, läßt es sinnvoll erscheinen, Kommentar und Kritik in einem Band zu vereinen. Die hier abgedruckten Aufsätze repräsentieren das weite Spektrum der Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas, die von den verschiedensten Positionen her erfolgt und sich innerhalb von »Erkenntnis und Interesse« verschiedenen Komplexen widmen: der Deutung einzelner Autoren bei Habermas, der konstitutionstheoretischen Abgrenzung verschiedener Objektbereiche und entsprechender Wissensformen, dem revidierten Begriff des Transzendentalen und dem zweideutigen Status der Erkenntnisinteressen.

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        September 1983

        Moralbewußtsein und kommunikatives Handeln

        by Jürgen Habermas

        Die in diesem Band versammelten Aufsätze von Jürgen Habermas beschäftigen sich mit der stets aktuellen und strittigen Frage nach der Rolle der Philosophie im Prozeß der Generierung von Wissen. Ausgehend von den vermeintlichen »Meisterdenkern« Kant und Hegel, stellt Habermas in der ersten Abhandlung die Frage nach dem angemessenen Begründungsmodus der Philosophie, entwickelt in der zweiten anhand von Lawrence Kohlbergs Theorie der Moralentwicklung ein Modell für das Zusammenspiel von empirischer Forschung (Psychologie) und hermeneutischer Rekonstruktion (Philosophie), um in der dritten Abhandlung dann das Begründungsprogramm der Diskursethik unter besonderer Berücksichtigung der Transzendentalpragmatik Karl-Otto Apels zu skizzieren. Der Band schließt mit dem titelgebenden Aufsatz, der zeigt, wie eine gelungene Arbeitsteilung zwischen hermeneutischen und empirischen Wissenschaften konkret aussehen könnte.

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        May 2009

        Philosophische Texte

        Studienausgabe in fünf Bänden

        by Jürgen Habermas

        »Ich habe zu Themen, auf die sich meine im engeren Sinne philosophischen Interessen richten, keine Bücher verfaßt – weder zu den sprachtheoretischen Grundlagen der Soziologie, noch zur formalpragmatischen Konzeption von Sprache und Rationalität, noch zu Diskursethik oder politischer Philosophie oder zum Status des nachmetaphysischen Denkens. Dieser merkwürdige Umstand wird mir selbst erst aus der Retrospektive bewußt; und ich weiß nicht, ob ich ihn nur als Defizit betrachten soll.« (Aus dem Vorwort zur Studienausgabe) Am 18. Juni 2009 feiert der Philosoph und Soziologe Jürgen Habermas seinen 80. Geburtstag. Zu diesem Anlaß hat er eine systematische Auswahl von wichtigen Texten zusammengestellt, einige davon bislang unveröffentlicht, die den philosophischen Kern seines umfangreichen Werks freilegen. Jürgen Habermas hat zu jedem Band eine ausführliche Einleitung verfaßt, in der er die Grundzüge und Motive seines philosophischen Denkens zu Themen wie Sprache und Wahrheit, Vernunft und Moral, Recht und Demokratie umreißt, wie sie sich in Auseinandersetzung mit den Einzelwissenschaften herausgebildet haben. Die Bände, die auch einzeln erhältlich sind, können somit an die Stelle ungeschriebener philosophischer Monographien treten und bieten einen umfassenden Einblick in ein Denken, das die Geistesgeschichte der Gegenwart wie kaum ein zweites geprägt hat.

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        May 2003

        Zeitdiagnosen

        Zwölf Essays 1980–2001

        by Jürgen Habermas

        Die weitreichendsten Wirkungen entfaltete Jürgen Habermas als zeitdiagnostischer Intellektueller. Einige seiner Titel haben Eingang in die Umgangssprache gefunden, etwa jener über die Moderne als unvollendetes Projekt, über die neue Unübersichtlichkeit, über die nachholende Revolution und die postnationale Konstellation. Dieser Band versammelt zwölf dieser die politische Situation der letzten zwanzig Jahre kennzeichnenden Eingriffe.

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        September 2001

        Zeit der Übergänge

        Kleine Politische Schriften IX

        by Jürgen Habermas

        Von Bonn nach Berlin, vom Gemeinsamen Markt zum politisch verfassten Europa, von der Machtpolitik zur Weltbürgergesellschaft – das sind die Stichworte für »Übergänge«, die Jürgen Habermas zu politischen Stellungnahmen herausgefordert haben. Den Hintergrund für diese Kommentare aus den letzten drei Jahren bilden Gedanken zu einem dynamischen Verständnis demokratischer Verfassungen, zu den symbolischen Ausdrucksformen des nationalen Selbstverständnisses und zu den religiösen Wurzeln modernen Bewusstseins.

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        November 1977

        Zur Logik der Sozialwissenschaften

        Materialien

        by Jürgen Habermas

        Die 1967 zum ersten Mal veröffentlichte Studie »Zur Logik der Sozialwissenschaften« von Jürgen Habermas hat die Diskussion über die Grundkategorien und die Forschungslogik der Sozialwissenschaften neu entfacht. Sie erscheint hier zusammen mit einigen Aufsätzen vom selben Autor (»Analytische Wissenschaftstheorie und Dialektik«, »Gegen einen positivistisch halbierten Rationalismus« u.a.), die ihrerseits als Materialien zu einer Theorie des kommunikativen Handels zu verstehen sind.

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        May 1973

        Legitimationsprobleme im Spätkapitalismus

        by Jürgen Habermas

        Die Arbeit von Jürgen Habermas versteht sich als Beitrag zur Diskussion über den Spätkapitalismus. Ihre Ausgangspunkte sind die Marxsche Krisentheorie und die in ihrem Gefolge entstandenen sozialwissenschaftlichen Theoreme. Ihre erklärte Absicht ist die Rekonstruktion des Begriffs der Systemkrise. - Der Band enthält eine Argumentationsskizze, die verschiedene Interpretationen der ökonomischen Krise, der Rationalitätskrise, der Legitimationskrise und der Motivationskrise darstellt und kritisch abwägt.

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        May 2009

        Sprachtheoretische Grundlegung der Soziologie. Philosophische Texte

        Studienausgabe, Band 1

        by Jürgen Habermas

        »Ich habe zu Themen, auf die sich meine im engeren Sinne philosophischen Interessen richten, keine Bücher verfaßt – weder zu den sprachtheoretischen Grundlagen der Soziologie, noch zur formalpragmatischen Konzeption von Sprache und Rationalität, noch zu Diskursethik oder politischer Philosophie oder zum Status des nachmetaphysischen Denkens. Dieser merkwürdige Umstand wird mir selbst erst aus der Retrospektive bewußt; und ich weiß nicht, ob ich ihn nur als Defizit betrachten soll.« (Aus dem Vorwort zur Studienausgabe) Am 18. Juni 2009 feiert der Philosoph und Soziologe Jürgen Habermas seinen 80. Geburtstag. Zu diesem Anlaß hat er eine systematische Auswahl von wichtigen Texten zusammengestellt, einige davon bislang unveröffentlicht, die den philosophischen Kern seines umfangreichen Werks freilegen. Jürgen Habermas hat zu jedem Band eine ausführliche Einleitung verfaßt, in der er die Grundzüge und Motive seines philosophischen Denkens zu Themen wie Sprache und Wahrheit, Vernunft und Moral, Recht und Demokratie umreißt, wie sie sich in Auseinandersetzung mit den Einzelwissenschaften herausgebildet haben. Die Bände können somit an die Stelle ungeschriebener philosophischer Monographien treten und bieten einen umfassenden Einblick in ein Denken, das die Geistesgeschichte der Gegenwart wie kaum ein zweites geprägt hat. Inhalt Band 1: Sprachtheoretische Grundlagen der Soziologie Vorwort Einleitung 1. Vorlesungen zu einer sprachtheoretischen Grundlegung der Soziologie 2. Erläuterungen zum Begriff des kommunikativen Handelns 3. Handlungen, Sprechakte, sprachlich vermittelte Interaktionen und Lebenswelt 4. Individuierung durch Vergesellschaftung. Zu G.H. Meads Theorie der Subjektivität 5. Aspekte der Handlungsrationalität 6. Rekonstruktive vs. verstehende Sozialwissenschaften 7. Konzeptionen der Moderne. Ein Rückblick auf zwei Traditionen

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