Goldblatt Verlag
We create beautifully illustrated books that take readers of all ages on an adventurous journey to a life full of miracles and wisom.
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View Rights PortalSpecialist books in the fields of pharmacy - drug information - medicine.
View Rights PortalVentura, a beautiful young Turkish woman, travels to Mexico because her family has arranged her marriage to a fellow Sephardic immigrant. With a trunk full of hopes and traditions, she bravely faces the unknown, as she embarks on a surprising journey to start a new life, far from her homeland. The arrival, the nostalgia, the heart-wrenching uprooting and the adoption of a new homeland will mark her adventure as a migrant, until the long-awaited return to Turkey. Ventura will live each event with intensity and will season her days with the aromas, flavors, rhythms, colors and proverbs from the Far East. Amid recipes and customs inherited from her ancient culture, she will find the best antidote to homesickness, even if her memory cannot forget the Moons of Istanbul.
Eine junge Frau, Ruth, flieht im Herbst 1934 vor einer unglücklichen Liebe. Aus Berlin, Köln, Brüssel, Brügge, Ostende, Paris und Marseille schreibt sie an Immanuel, den Mann, den sie mehr liebt als er sie. Doch sie reist nur in der Phantasie in diese Städte, es sind Briefe von einer imaginären Reise. Die Stationen der Reise sind in diesen Schilderungen als reale wie als geistige Orte präsent, Beobachtungen aus dem nazistischen Berlin etwa mischen sich mit Gedanken zur Literatur und Kunst und vielem mehr. Die persönliche Liebesgeschichte verbindet sich mit scharfsichtigen Beschreibungen vom Europa Mitte der dreißiger Jahre – es ist auch der Herbst Europas vor der großen Katastrophe. So sprechen diese Briefe nicht nur von der unglücklichen Liebe Ruths zu Immanuel, sondern auch von der großen unglücklichen Liebe vieler Juden zur europäischen Kultur. Die Gewißheit des notwendigen Abschieds durchzieht diesen poetischen, klugen, melancholischen Roman in Briefen – zuerst veröffentlicht 1936/37, kurz nach Lea Goldbergs Einwanderung ins damalige Palästina.
Bulgaria, 1942. Boris III must hand over 20,000 Jews to the Nazis for extermination, but the king and his people do not intend to yield. Likewise, little Alberto, only six years old, resists when SS officers forcibly take his father away. Now he is the man of the family, and he must take care of his younger brother and his mother, who seeks to keep her children safe from the horrors of the war and not lose hope of being with her beloved husband once more. Based on real events, The Garden by the Sea tells, through the eyes of a child, the previously untold story of the unique fate of Bulgarian Jews during World War II
Von Berlin geht eine Faszination aus, die bis nach Israel ausstrahlt. Immer mehr jüngere Israelis zieht es heute in die alt-neue deutsche Hauptstadt. Geht man dieser Faszination nach, begibt man sich auf einen Weg, der ins Zentrum der vielfältig verflochtenen und gebrochenen jüdischen und deutschen Geschichte führt. Weder das Berlin der Weimarer Republik noch die Hauptstadt des 'Dritten Reichs' ist von der historisch-imaginären Landkarte Israels wegzudenken. Tausende von gebürtigen Berlinern sind Israelis geworden, prägende hebräische Schriftsteller wie Lea Goldberg und S. J. Agnon haben entscheidende Jahre in Berlin verbracht. Israel hat auch eine Berliner, eine europäische Vergangenheit. Die israelische Historikerin Fania Oz-Salzberger hat ein Jahr in Berlin gelebt und sich mit den eigenen gemischten Gefühlen wie mit denen anderer Israelis zu diesem gleichermaßen realen und imaginären Ort auseinandergesetzt. Wie Erich Kästners Emil, einem Helden ihrer Kindheitsbücher, entdeckt sie bei ihrer Reise durch Berlin vieles, was ihr die eigene Welt neu erschließt, ihre Wahrnehmung für bestimmende Momente des israelischen kulturellen Codes schärft. Lebendig und erhellend erzählt sie von Begegnungen in und mit Berlin, von den Erfahrungen und Familienerinnerungen einzelner, viele individuelle Geschichten, die eine Welt wiederauferstehen lassen, die es nicht mehr gibt und die doch fortwirkt – ein Erbe, das Israelis und Deutsche heute zugleich dauerhaft verbindet und trennt.